Spiele seit 15 Jahren, dennoch Ansatz zu schnell weg...

Ansatzfragen, Welche Methode ist die beste,
Probleme, Gundlegende Techniken etc.

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martin100
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Spiele seit 15 Jahren, dennoch Ansatz zu schnell weg...

Beitrag von martin100 »

Hallo!
Ich bin nun schon einige Jahre hier im Forum dabei und muss mich nun mal wieder zu Wort melden... Ich bin 25 und spiele jetzt seit mehr als 15 Jahren Trompete, und seit über 9 in einer Big Band... Die meisten Jahre habe ich die 2. Stimme gespielt, aber aufgrund personeller Probleme bin ich nun seit etwa einem halben Jahr auf die 1. umgestiegen.

Ich hatte seit jeher Ausdauerproblemen, doch diese machen sich in der 1. Stimme aufgrund der Höhe nun natürlich viel stärker bemerkbar.

Ich bin zunächst so für 10 Minuten relativ fit und die Töne kommen soweit alle auch, doch danach bricht der Ansatz so langsam ein, d.h. die Lippenmuskulatur verliert völlig die Spannung... Das geht dann soweit, dass teilweise gerade mal ein C2 kommt, was als Leadtrompete natürlich nicht so gut ist ;) Ich habe den eindruck, die Lippen sind dann sehr weich und wenn das erstmal eingetroffen ist, wird es natürlich auch nicht besser, eher noch schlimmer mit der zeit.

Ich scheine mir Grundsätzlich eine falsche Technik angeeignet zu haben, da ich meiner Meinung nach einfach zuviel Lippendruck aufwende bzw zu wenig mit der Luft arbeite.. Es fehlt einfach die "Leichtigkeit", wenn ihr wisst was ich meine ;)

Erwähnen muss ich auch, dass der Mundstückabdruck immer nicht ganz zentral, sondern aus meiner Sicht etwas links versetzt auf der Lippe zu sehen ist, was allerdings auch schon seit einigen Jahren so ist... Zudem ist es eigentlich IMMER die Oberlippe, die den Geist aufgibt, die Unterlippe ist normal...

Um die Frage gleich auszuschließen, ich habe keinen Unterricht mehr und plane auch nicht, nochmal welchen in Anspruch zu nehmen... Ich hatte etwa 10 Jahre bei einem Lehrer und dann noch etwa 2 Jahre bei einem Profi. Es ist einfach nur ein Hobby und das soll es auch bleiben, doch wäre es schon angenehmer, wenn man in der Big Band den alltäglichen Herausforderungen gewachsen wäre...

Ich denke mir fehlen einfach wichtige Grundlagen, denn offensichtlich spiele ich ja "falsch". Welche grundsätzlichen Tips könnt ihr mir geben? Wie muss die Lippenstellung sein? Wie die Lippenspannung?

P.S.: Ich übe neben der wöchentlichen Bandprobe meist einmal, und werde / kann das aufgrund von Studium / Beruf auch nicht wirklich erhöhen...

Weitere Fragen beantworte ich natürlich gerne ;)
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Bixel
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Re: Spiele seit 15 Jahren, dennoch Ansatz zu schnell weg...

Beitrag von Bixel »

Unabhängig vom Repertoire-Niveau deiner Big Band und unabhängig von deinen (möglichen) blastechnischen Defiziten:
Wie kommst du zu der Vorstellung, jemand könne mit dem von dir beschriebenen Übepensum in einer Big Band die erste Trompetenstimme spielen?

:schock:
.
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martin100
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Re: Spiele seit 15 Jahren, dennoch Ansatz zu schnell weg...

Beitrag von martin100 »

Die 2. Stimme habe ich über viele Jahre relativ sicher beherrscht (in der im Gegensatz zur 1. Stimme auch die meisten Soli notiert sind, die ich auch gespielt habe), die in den meisten Passagen in unserem Repertoire (Level 2-4) auch nicht wesentlich "einfacher" als die 1. Stimme ist. Und zu der Zeit habe ich auch nicht mehr geübt...

Es geht mir einfach um grundsätzliche Tips, die ich beachten sollte, um eine bessere Ausdauer zu bekommen.
Deakt_20120316
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Re: Spiele seit 15 Jahren, dennoch Ansatz zu schnell weg...

Beitrag von Deakt_20120316 »

Hallo.

Es ist sicher schwer vorstellbar, dass man lead spielen kann bzw.ausdauernd spielen kann mit nur einmal ueben in der woche.
Allerdings sagt unser trompeter in net egerlaender formation, er uebe auch nicht regelmaessig mit der trompete und wenn, dann nur bis c2. In konzerten haut er relativ stabil f3 raus. Jedoch macht er wohl jeden tag auf der fahrt zur und von der arbeit mundstueckbuzzing c2 abwearts. . . Vielleicht waere das eine option fuer dich.

Gruss. A.
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Bixel
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Re: Spiele seit 15 Jahren, dennoch Ansatz zu schnell weg...

Beitrag von Bixel »

martin100 hat geschrieben:Die 2. Stimme habe ich über viele Jahre relativ sicher beherrscht (in der im Gegensatz zur 1. Stimme auch die meisten Soli notiert sind, die ich auch gespielt habe), die in den meisten Passagen in unserem Repertoire (Level 2-4) auch nicht wesentlich "einfacher" als die 1. Stimme ist. Und zu der Zeit habe ich auch nicht mehr geübt...
Du meinst: Die Anforderungen an dich durch die Übernahme der ersten Trompetenstimme haben sich kaum erhöht (woraus man schließen könnte, du seiest "schlechter" geworden)?
martin100 hat geschrieben:Es geht mir einfach um grundsätzliche Tips, die ich beachten sollte, um eine bessere Ausdauer zu bekommen.
Wenn jemand seine Chops - offenbar regelmäßig - binnen zehn Minuten bis zur Spielunfähigkeit quetscht, lautet das Thema m.E. nicht mangelnde Ausdauer sondern mangelnde elementare Spieltechnik.
Dein Blassystem ist offenbar mit den gewählten Anforderungen überfordert, was du durch ungesund hohen Mundstückanpressdruck zu kompensieren versuchst.

Dazu fällt mir an Tipps ein:
- Anforderungen senken
- möglichst druckschwach üben
- viele kurze Übeeinheiten mit reichlich Pausen wählen
- Übepensum insgesamt deutlich erhöhen
- Unterricht bei gutem Spieler/Lehrer nehmen
- Trompetenforum nach Beiträgen zu den Stichworten "Setpoint" und "Downsizing" durchsuchen und diese zu Gemüte führen

Insgesamt habe ich leicht den Eindruck, dass du unterschätzt, was eine gute Trompetenbeherrschung dem Spieler abverlangt.

:roll:
.
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martin100
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Re: Spiele seit 15 Jahren, dennoch Ansatz zu schnell weg...

Beitrag von martin100 »

@ bixel:
ich denke nicht dass ich schlechter geworden bin, sondern wie du schon sagst mangelt es mir an elementarer Spieltechnik, woraus die mangelnde Ausdauer u.a. resultiert... Wie ich auch gesagt habe, habe ich schon lange eine eher schwache Ausdauer, je nach Tagesform mal mehr, mal weniger... Dass es nicht leicht ist auf Dauer 1. Trompete zu spielen ist mir auch klar. Ich denke, wie du sagst, auch dass es am zu hohen Mundstückdruck liegt, der meine Lippen nach so kurzer Zeit in die Knie zwingt... Und eben das versuche ich ja zu verändern. Aber danke schonmal für die Tips ;)
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Re: Spiele seit 15 Jahren, dennoch Ansatz zu schnell weg...

Beitrag von biancoblu »

Ich kann Dir nur empfehlen a) doch einen Lehrer zu nehmen, was dann b) auch tägliches Üben notwendig macht. Meine sehr beschränkte Erfahrung sagt mir, dass es keine "Abkürzung" gibt. Je nach dem könnte es dann sogar helfen, einige Zeit nur konsequent zu üben ohne in der Band zu spielen, um die neu erlernten oder modifizierten Abläufe nicht gleich wieder zu "verschmieren".

Ich fürchte, das wolltest Du nicht hören. Trotzdem - es könnte sich lohnen

Gruß
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Re: Spiele seit 15 Jahren, dennoch Ansatz zu schnell weg...

Beitrag von Puukka »

Bixel hat geschrieben:Dazu fällt mir an Tipps ein:
- Anforderungen senken
Ich hab auch, mangels "besseren Trompetern" längere Zeit Lead in einer Amateur Big Band gespielt.
Jede Schwachstelle nimmt vorallem an Selbstsicherheit.
Bei den Proben gehts ja oft noch gut, bei den Auftritten kommt der Frust, weil man herumgepatzt hat.
Deshalb würde ich auch dringend empfehlen, gleich einmal den Anforderungsdruck zu verringern.
LG
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Re: Spiele seit 15 Jahren, dennoch Ansatz zu schnell weg...

Beitrag von martin100 »

wie gesagt kommt Unterricht bzw ein Lehrer für mich allein aus zeittechnischen Gründen nicht mehr in Frage...
Unsere Big Band ist auch eine Amateur bzw Schüler Bigband... Es schwankt wie gesagt auch. Manche Proben laufen besser, andere schlechter. Von Seiten der Band gibt es keinen Anforderungsdruck... Vielmehr stellt es einen selbst nicht zufrieden, wenn nach kurzer Zeit der Ansatz weg ist und man die Stücke nicht mehr vollständig bewältigen kann...
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Re: Spiele seit 15 Jahren, dennoch Ansatz zu schnell weg...

Beitrag von Bixel »

martin100 hat geschrieben:wie gesagt kommt Unterricht bzw ein Lehrer für mich allein aus zeittechnischen Gründen nicht mehr in Frage...
Ich würde an deiner Stelle dann auch keine kostbare Zeit im Trompetenforum verschwenden.
Von der vertanen Zeit der dich hier beratenden User will ich gar nicht erst texten.
martin100 hat geschrieben:Unsere Big Band ist auch eine Amateur bzw Schüler Bigband... Es schwankt wie gesagt auch. Manche Proben laufen besser, andere schlechter. Von Seiten der Band gibt es keinen Anforderungsdruck... Vielmehr stellt es einen selbst nicht zufrieden, wenn nach kurzer Zeit der Ansatz weg ist und man die Stücke nicht mehr vollständig bewältigen kann...
Von einem Anforderungsdruck von Seiten der Band war nicht die Rede.
Es ging um die von dir selbst an dich gestellten Anforderungen.

Versuche es doch einfach mal mit Beten - das dauert nur Sekunden und hat kaum Nebenwirkungen.

Bild
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Re: Spiele seit 15 Jahren, dennoch Ansatz zu schnell weg...

Beitrag von FlüTro »

Genau das was Dich überfordert killt den Ansatz ganz schnell.
Idealerweise spielt man leicht und frei.

Außerhalb seiner Grenzen muss man Kompensationsstrategien einsetzen.
Diese sind eigentlich kontraproduktiv: hohe Kompression und hoher Druck.
Einige Profis können das zum Teil unheimlich gut,
die können mit 3 ATÜ, gestauten Halsvenen und roter Rübe rumpfeifen.
Das ist aber der "healthy-worker-effekt" - nur eine Selektion ganz weniger hält das auf Grund von individuellen Zufälligkeiten durch. Allgemeines Ziel kann das nicht sein.
Maßstab kann mMn sein, was leicht und frei auf dem Mundstück geht.

Wahrscheinlich bist Du ganz gut, sonst wärst Du ja nicht so weit gekommen.
Jetzt bräuchtest Du jemand, der gemeinsam mit Dir diese beiden Ansprüche zusammenführt.
In der Band eben bringen, was Du bringen musst (ist ja in Ordnung),
und dazu eine Übestrategie, die Dich parallel weiter bringt.

LG

Peter
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Re: Spiele seit 15 Jahren, dennoch Ansatz zu schnell weg...

Beitrag von biancoblu »

martin100 hat geschrieben:wie gesagt kommt Unterricht bzw ein Lehrer für mich allein aus zeittechnischen Gründen nicht mehr in Frage...
Unsere Big Band ist auch eine Amateur bzw Schüler Bigband... Es schwankt wie gesagt auch. Manche Proben laufen besser, andere schlechter. Von Seiten der Band gibt es keinen Anforderungsdruck... Vielmehr stellt es einen selbst nicht zufrieden, wenn nach kurzer Zeit der Ansatz weg ist und man die Stücke nicht mehr vollständig bewältigen kann...
Ich bleibe dabei, dass Du vor einem Dilemma stehst. Wenn Du nicht mit Dir selbst zufrieden bist, müsstest Du etwas ändern. Wie oben beschrieben glaube ich, dass das nur mit einem Lehrer und regelmäßigem Üben zu machen ist. Ein Lehrer kommt für Dich aber ja nicht in Frage. Insofern eben Dilemma.

Aus eigener Erfahrung sind selbst die Fortschritte mit Lehrer und regelmäßigem Üben nicht sprunghaft, sondern es braucht einiges an Geduld und Frustrationstoleranz. Und auch ich hatte die Phasen, in denen ich dachte, der Lehrer wäre schuld ...

Nunja, vielleicht lässt Du Dir das nochmals durch den Kopf gehen. Ansonsten bleibt natürlich die auch gute Lösung, es einfach so zu akzeptieren und trotzdem Spass am Spielen zu haben.

Gruß
biancoblu
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Re: Spiele seit 15 Jahren, dennoch Ansatz zu schnell weg...

Beitrag von Bixel »

FlüTro hat geschrieben:Außerhalb seiner Grenzen muss man Kompensationsstrategien einsetzen.
Diese sind eigentlich kontraproduktiv: hohe Kompression und hoher Druck.
Einige Profis können das zum Teil unheimlich gut,
die können mit 3 ATÜ, gestauten Halsvenen und roter Rübe rumpfeifen.
Das ist aber der "healthy-worker-effekt" - nur eine Selektion ganz weniger hält das auf Grund von individuellen Zufälligkeiten durch. Allgemeines Ziel kann das nicht sein.
Maßstab kann mMn sein, was leicht und frei auf dem Mundstück geht.
Richtig ist wohl, dass man einen möglichst großen Bereich des Instruments ohne an die Substanz gehende Mühe bewältigen können sollte.
Es wäre aber m.E. eine völlig unsinnige freiwillige Selbstbeschränkung, im Grenzbereich (hohe und/oder laute Töne) auf den vollen Körpereinsatz zu verzichten.

Wer (im Extrembereich auftretende) "rote Rübe und gestaute Halsvenen" als Zeichen von Schwäche oder insuffizienter Spieltechnik deutet, ist m.E. besser beim Cembalo und dergl. aufgehoben.
Das Trompetenspiel ist und bleibt nun einmal eine ausgesprochen körperbetonte Angelegenheit.

Einen Luftdruck von 3 Atü zu erzeugen, schafft kein Mensch - schon 0,3 Atü sind meines Wissens nicht erreichbar.

:licht:
.
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Re: Spiele seit 15 Jahren, dennoch Ansatz zu schnell weg...

Beitrag von Rainer H »

martin100 hat geschrieben:wie gesagt kommt Unterricht bzw ein Lehrer für mich allein aus zeittechnischen Gründen nicht mehr in Frage...
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Dann kannst Du gleich mit dem Trompete spielen aufhören, ausreichend gut Trompete spielen geht nicht als viert Hobby so nebenher!
Gruß Rainer
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Re: Spiele seit 15 Jahren, dennoch Ansatz zu schnell weg...

Beitrag von martin100 »

Wie bixel sagt, ist das Trompetespielen eine körperbetonte Angelegenheit. Und genau das ist der kritische Punkt, ich achte nicht dauerhaft auf die Stütze bzw darauf, dass mein Ansatz "korrekt" ist... Ich spiele fürchte ich viel, ohne groß darüber nachzudenken und das ist der Fehler. Meinen Körper beachte ich dabei leider eher wenig, und wenn man sich das über Jahre so angewöhnt hat ist es nunmal schwierig (ja, besonders ohne Lehrer ;) ) wieder davon los zu kommen... Um das nochmal klar zu stellen: Ich möchte einfach ein paar Tips haben, worauf ich generell beim Spielen achten sollte (also körperlich und ansatztechnisch), um meine Ausdauer ein wenig zu erhöhen... Dass ich ohne Lehrer und Unterricht keine Wunder mehr herbeizaubern kann ist mir absolut klar.
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