stimmt das ??

[FlüTro]

Frage mal an alle Guten & Erfahrenen und so:

Nick Drozdoff zeigt hier seine Ansatztechnik
und demonstriert das mit einem Ringvisualizer.

Ist das richtig was er sagt,
findet das allgemeine Zustimmung?
und ist das der "richtige" Ansatz,
zu dem die Pros und die Mehrheit sagen würden,
"joups - souisses" ???

http://www.youtube.com/watch?v=4EJleMlH ... L&index=12

[martin]

Ich finde den Abdruck des Mundstückes oder Rings auf seinen Lippen(bes. auf der Oberlippe) bemerkenswert.

Gruß

martin

[Rainer H]

So ein Teil hab ich schon mal bei Herrn Böpple (JBS Instruments) gesehen
den abdruck auf der Lippe finde ich auch bedenklich, ist das Hornhaut??
Gruß Rainer

[jamaika]

Wenn man extrem hoch uebt, dann sieht das so aus.
Der Abdruck auf den Lippen ist dann ganz normal.
Man sollte bedenken,
je Hoeher man will, desto mehr Druck baut sich auf und da bleiben Spuren zurueck.

Gruss Jamaika

[mw1308]

Frage mal an alle Guten & Erfahrenen und so:

Nick Drozdoff zeigt hier seine Ansatztechnik
und demonstriert das mit einem Ringvisualizer.

Ist das richtig was er sagt,
findet das allgemeine Zustimmung?
und ist das der "richtige" Ansatz,
zu dem die Pros und die Mehrheit sagen würden,
"joups - souisses" ???

http://www.youtube.com/watch?v=4EJleMlH ... L&index=12

Bei mir geht's weitgehend diese Richtung. Aber ich glaube nicht, dass dies, was ja eine Art des Umsetzens darstellt, allgemeine Zustimmung erfährt. ICH fühl mich wohl dabei, kann es kontrollieren und machs.

[FlüTro]

noch mehr meinungen ? statements ?

[Hermann Huper]

Wenn es funktioniert, und das seit Jahren, dann ist es wohl SEIN richtiger Ansatz.
Vielleicht hätte er auch einen ANDEREN Ansatz erfolgreich etablieren können.
Möglicherweise aber auch nicht, dann würde er womöglich AUCH orientierungslos durch diverse Foren irrlichtern.

[Mompi]

Hallo Herrmann-Huper,

für ihn scheint es wie du sagst "sein" richtiger Ansatz zu sein.
Ich finde seinen Übergang vom niedrigen Register ins hohe nicht flüssig genug.
Wenn man etwas seinem Schüler vormacht hat man die Zeit sich 2 oder 3 Sekunden den Punkt zusuchen damit man spielen kann. Mir sucht er zulange nach der richtigen Position. Auf der Bühne oder im wahren(?) Leben haben wir alle diese Zeit nicht.

Ich habe aufgehört mit einem solchen Ring zu üben, da ich nie das Gefühl hatte das meine Lippen sich so verhalten wie wenn ich in ein richtiges Mundstück spiele. Wenn du für dich aus dieser Sache was positives rausziehen kannst, dann mach das und schau immer wieder weiter wie es andere Typen machen.

In diesem Sinne, viel Spaß!

Gruß
Mompi

[Doppelhoch0]

ist doch bei jedem anders

[hannes]

Hallo Herrmann-Huper,

für ihn scheint es wie du sagst "sein" richtiger Ansatz zu sein.
Ich finde seinen Übergang vom niedrigen Register ins hohe nicht flüssig genug.
Wenn man etwas seinem Schüler vormacht hat man die Zeit sich 2 oder 3 Sekunden den Punkt zusuchen damit man spielen kann. Mir sucht er zulange nach der richtigen Position. Auf der Bühne oder im wahren(?) Leben haben wir alle diese Zeit nicht.

Ich habe aufgehört mit einem solchen Ring zu üben, da ich nie das Gefühl hatte das meine Lippen sich so verhalten wie wenn ich in ein richtiges Mundstück spiele. Wenn du für dich aus dieser Sache was positives rausziehen kannst, dann mach das und schau immer wieder weiter wie es andere Typen machen.

In diesem Sinne, viel Spaß!

Gruß
Mompi

Drozdoff oder auch Walt Johnson spielen mit diesem Ansatz unglaublich flüssig. Das "Suchen" dient in diesem Video zu Demonstrationszwecken.

Man kann vielleicht ÜBUNGEN imitieren, aber doch nicht einen Ansatz? Wer den Weg von Johnson, Drozdoff ... verfolgen will, muss sich an die Übeanleitungen halten. Dann wird sich vielleicht eine ähnliche Spielweise etablieren, aber der Ansatz bleibt dennoch individuell.

Meine "Übereinstimmung" mit Drozdoff liegt (zufällig!) beim Einsatz der Zunge und der Atmung, die er auch a.a.O. ganz gut beschreibt. Ob Drozdoff tatsächlich die Oberlippe nach Johnsons Art über die Unterlippe schiebt, sehe ich nicht so ausgeprägt wie in Johnsons Anleitung bzw. kaum.
Ich halte eine Lippenposition, bei der beide Lippen möglichst übereinander sind, für erstrebenswerter bzw. weniger anfällig für Ansatzprobleme. Dass ich Befürworter der fixierten Zunge bin, brauche ich nicht zu wiederholen. Für mich ist das die ökonomischste und treffsicherste Spielweise, insbesondere in sehr hohen Lagen.

Hannes

[CARLSON]

Hallo, könnte das Schieben der Oberlippe über die Unterlippe dabei helfen, dass das Mundstück bei hohen Tönen nicht nach unten wandert? Dies ist immer noch mein Problem, wie kann ich es lösen?? Gruss Matthias

[hannes]

Hallo, könnte das Schieben der Oberlippe über die Unterlippe dabei helfen, dass das Mundstück bei hohen Tönen nicht nach unten wandert? Dies ist immer noch mein Problem, wie kann ich es lösen?? Gruss Matthias

Zu Frage 1: NEIN!
Zu Frage 2: Übungsplan nach Diagnose, Spiegelkontrolle.

Hannes

[CARLSON]

Danke für die Antwort, es ist nicht so, dass ich (oben) einsetze, aber mit welchen Mitteln komme ich bei den Tönen ab g2 weg vom 1/3 oben 2/3 unten Ansatz?
Praktiziere sonst nach BE/Hannes Methode.

[hannes]

Danke für die Antwort, es ist nicht so, dass ich (oben) einsetze, aber mit welchen Mitteln komme ich bei den Tönen ab g2 weg vom 1/3 oben 2/3 unten Ansatz?
Praktiziere sonst nach BE/Hannes Methode.

Wenn du nicht einsetzt, warum willst du dann umlernen? RI nach BE hilft - vorausgesetzt es wird richtig gemacht -, einsetzen zu verhindern und die Lippen zusammen zu bringen. Buzzing-, Mundstückbuzzingübungen helfen dabei ebenso. Das Herunterrutschen lässt sich durch Spiegelkontrolle und kontrolliertem Üben abgewöhnen. Dazu dienen auch die Ideen zum Setpoint, Einspielen/Üben aus den mittleren bis höheren Lagen.

Hannes

[CARLSON]

Ich bin fest der Meinung, dass das Tonvolumen und -qualität damit besser wird.