Frage zur Ansatzumstellung

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Friedrich H.
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Frage zur Ansatzumstellung

Beitrag von Friedrich H. »

Hallo liebe Foren-Mitglieder und Trompetenfreunde,

Ich hatte heute unterricht bei einem guten Trompete, Flügelhornisten und Dirigenten.
Er hat mir Binde-Übungen gezeigt, mit denen ich die Zungenarbeit verbessern kann, und dabei bemerkt, das mein Ansatz nocht soo vorteilhaft ist.
Eigentlich komme ich mit meinem Ansatz so wie er ist relativ gut zurecht, doch der Lehrer hat mir gesagt, dass es sein könnte, dass ich mit diesem ansatz leistungsmäßig irgendwann einfach an eine Grenze stoßen könnte, un punkto ausdauer, Höhe etc..
Er hat auch gesagt, dass er gerne einen "Trompeten-Guru" entecheiden lassen würde ob ich den ansatz so lassen könnte oder ihn umstellen sollte.( wo ich dann gleich ans Forum gedacht habe^^)
Mein Ton klingt mit meinem aktuellen Ansatz meistens sehr spitz und hart, wobei Ausdauer und Höhe ganz in ordnung sind.

So setze ich aktuell die Trompete an ( wenn man mir gegenübersteht, setze ich noch ein wenig nach links außen an)

Bild

Und wenn ich spiele spanne ich die lippen folgendermaßen an:

Bild

Jetzt habe ich heute in der Unterrichtsstunde erfahren, dass ich mit solch einem Ansatz, nicht den Ringmuskel der Lippen zum Spielen verwenden kann; Ich spiele fast nur auf muskellosem Bindegewebe.
Außerdem habe ich mir irgendwie seit anfang an angewöhnt, den Unterkiefer nach vorne zu schieben (was man auf dem 1. Bild gut erkennen kann)
Mit diesem Ansatz spiele ich jetzt ca. 11 Jahre ( seit anfang meines 6. Lebensjahres)

Nun habe ich mir auch von diesem Lehrer zeigen lassen, wie der Ansatz bei mir ideal wäre.
Ich sollte am besten die Trompete folgendermaße ansetzen:

Bild

So sieht mein ANsatz aus wenn ich den kiefer in seiner natürlichen Stellung belasse, und die Lippen mit angespanntem Ringmuskel am Mundstück ansetze. Ohne dabei bei der oberen Lippe ins Lippenrot einzusetzen. dabei spanne ich die lippen Folgendermaßen an:

Bild


jetzt ist meine Frage natürlich, ob Ich meinen ANsatz umstellen sollte oder nicht, Wobei die Frage auftritt, wie lange so eine Umstellung ungefähr dauert?
Dat Helge
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Re: Frage zur Ansatzumstellung

Beitrag von Dat Helge »

Hallo Friedrich!

Schön, dass Trompeter immer wieder so wichtige und entscheidende Fragen bezüglich des Ansatzes an dieses Forum richten! Leider muss ich sagen, dass Ferndiagnosen, selbst mit Bildmaterial nahezu unmöglich sind und man da eher Gefahr läuft mehr zu schädigen als zu helfen. Grade beim Ansatz, einem fundamentalen Baustein des Musizierens mit der Trompete, sollte das immer bedacht werden. Für allgemeine Tipps und Ratschläge zum Ansatz müsstest du unter dem Stichwort in der Suchfunktion etliche Threads erwischen, die dieses Thema abhandeln.

Eigentlich ist dein Lehrer, wenn du diesen nun dauerhaft halten möchtest, dafür verantwortlich, und da er sich selbst nicht im klaren darüber zu sein scheint, was mit deinem Ansatz passieren soll, sehe ich hier eine durchaus problematische Situation. Grundsätzlich sagt die musikalische Leistungsfähigkeit eines Musikers nahezu nichts über seine pädagogischen Fähigkeiten und die "Gabe", zu vermitteln wie man es selbst gut macht, aus. Sollte dir der neu gezeigte Ansatz allerdings einen schöneren Ton und ein sichereres Spielgefül (auf Dauer) garantieren, würde ich über eine Umstellung MIT HILFE DEINES LEHRERS nachdenken. Er ist verantwortlich für dich und wenn er der Meinung ist, dass dir das hilft, bzw etwas bringt, dann sollte er dich auch dazu hinführen und dich un deinen Ansatz im Auge behalten. Das ist der wichtige und ernst zu nehmende Vertrauensfaktor bei einer Schüler/Lehrer Situation. Ist er sich allerings selbst nicht im klaren, was richtig ist, ist unbedingt eine zusätzliche Meinung einzuholen oder eventuell sogar der Lehrer zu wechseln.

Die Umstellung eines Ansatzes kann 2 bis 3 Monate aber auch bis zu einem 3/4 Jahr dauern, das ist grundsätzlich verschieden, bei mir hat das ganze fast ein komplettes Jahr gedauert, da immer wieder alte Gewohnheiten durchgekommen sind...

Ich hoffe ich konnte dir damit ein wenig helfen.

LG Helge
Zuletzt geändert von Dat Helge am Donnerstag 31. Juli 2008, 00:46, insgesamt 1-mal geändert.
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C-Becks
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Re: Frage zur Ansatzumstellung

Beitrag von C-Becks »

Hi,

der Ansatz auf dem zweiten Bild sieht m.E. wesentlich besser aus. Auf dem oberen Bild schiebt die Oberlippe starkk übers Mundstück. Bin kein Fachmann, aber ich lerne auch täglich hier aus dem Forum. Allgemein kann man keine gültigen Aussagen über den perfekten Ansatz machen, da er viel zu individuell ist. Kleinere Abweichungen vom "idealen" Ansatz stellen also nicht unbedingt ein Problem dar. Werden jedoch diese Abweichungen zu groß, kann es durchaus sein, dass man irgendwann an die für diesen Ansatz bestehenden physiologischen Grenzen stößt.
Ich weiß aus eigener Erfahrung wie das ist. Stecke zZeit immer noch in der Umstellungsphase und kann nur sagen: Wenn umstellen, dann richtig! Am allerbesten natürlich mit einem professionellen Trompetenlehrer (ich muss leider atm noch ohne auskommen) der sofort deine Schwächen erkennen kann und ihnen entgegenwirkt. Und durchhalten musste! Ich habe mich in meinem Verein erstmal auf die zweite Stimme versetzen lassen. Der Ton ist erstmal schlechter, sowie auch Ausdauer und Höhe. Je nach Übeaufwand stellt sich das jedoch schnell wieder ein und verbessert sich. Man darf da also nicht den Kopf in den Sand stecken und in alte Muster zurückfallen. Unser Weg wird ein steiniger sein :wink:
Die anderen etwas versierteren werden sich sicher auch noch zu Wort melden und dir einige Tipps geben.

Ich wünsch dir schonmal viel Erfolg und lass dich nicht entmutigen!

MFG Christian

Edit: Da war Dat Helge etwas schneller, aber ich poste trotzdem :wink:
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Dat Helge
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Re: Frage zur Ansatzumstellung

Beitrag von Dat Helge »

Uha, da hat aber jemand viel zu lesen :narr:

Man entschuldige bitte den Spam... :argh:
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SICKATTIC
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Re: Frage zur Ansatzumstellung

Beitrag von SICKATTIC »

Der Weg einer Ansatzumstellung ist deprimierend und sehr langwierig und hart. Wenn du denkst, dass du das durchstehst, würde ich über das Forum zu einer Ansatzumstellung raten. Das alleine bzw. über das Forum zu bewerkstelligen ist unmöglich.
Du benötigst dringend die Hilfe eines "Trompetengurus". Du musst dir 100% sicher sein, dass dein Lehrer der dich bei der Umstellung begleitet weiß was er da tut und dass er dabei systematisch vorgeht.

Man kann nahezu jeden Ansatz perfektionieren, so wie du im Moment ansetzt wirst du, wie auch von deinem Lehrer und den Vorrednern bestätigt, aber sehr bald an eine Grenze stoßen.

Geh am besten aber zu einem Trompeteguru und lass das ganze Vorher nochmals abchecken. Ein klarer Nachteil ist eben wenn du so weiter spielst musst du überproportional mehr üben müssen für einen gleichen Vortschritt als mit "richtigem" Ansatz.
Du übst quasi einen großen Teil "umsonst". Wenn du nun aber deinen Ansatz umstellst, geht dabei auch sehr viel Zeit verloren, die sich im Gegensatz zum Nichtumstellen, später aber rechnen wird.
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Gordon_D5
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Re: Frage zur Ansatzumstellung

Beitrag von Gordon_D5 »

Hallo Friedrich,

ich kann die Kommentare meiner Trompetenkollegen verstehen, kann dir aber auch sagen, dass das auf den Bildern schon sehr gut aussieht.
Die maximale Kontraktion passt. Wenn du auf diese Weise schon Töne heraus bringst, perfekt.
Ich verstehe allerdings nicht ganz, warum dein Lehrer eine "von-heute-auf-morgen" Umstellung machen will. Ich kenne das bei Maltes System bisher so nicht (der Körper sucht sich intuitiv den einfachsten und besten Weg).
Dein Lehrer sagt, du stösst mit deinem Ansatz irgendwann an Grenzen der Höhe und Ausdauer. Damit hat er wahrscheinlich recht wenn wir von Tönen über G3 sprechen - aber er kann auch falsch liegen. Möglicherweise brauchst du als Upstream Player nur ein kleines Feintuning und in der Höhe geht es schon um Welten besser. Wenn du also mit deinem bisherigen Tonumfang und der Ausdauer zufrieden bist musst du den Ansatz nicht umstellen. Ansonsten wähle den harten Weg...
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Re: Frage zur Ansatzumstellung

Beitrag von Bernhard »

Friedrich H. hat geschrieben:...Ich hatte heute unterricht bei einem guten Trompete, Flügelhornisten und Dirigenten...
Guter Trompeter heisst noch lange nicht, dass er ein kompetenter Lehrer ist. Gerade eine so kritische Phase wie eine Ansatzumstellung erfordert ein professionelles Vorgehen und entsprechende Erfahrungswerte seitens des Lehrers.

Zu einer Umstellung würde ich dir angesichts der Bilder (auf Bild #1 sieht es so aus, als ob du in die Oberlippe einsetzen würdest) auch raten, aber wie gesagt nur mit professioneller Betreuung und unter regelmässiger Kontrolle.
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Friedrich H.
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Re: Frage zur Ansatzumstellung

Beitrag von Friedrich H. »

Also, etwas in sachen Lehrer muss ich noch hinzufügen. Das ist nich mein Lehrer, sondern mein Dirigent, und er wollte mirein Paar übungen, und was zum improvisieren zeigen, dabei ist ihm das aufgefallen, und wir haben darüber geredet.
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Friedrich H.
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Re: Frage zur Ansatzumstellung

Beitrag von Friedrich H. »

WÄre es für euch eventuell hilfreich, wenn ich eine AUfnahme von mir zur verfügung stellen würde??
Dat Helge
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Re: Frage zur Ansatzumstellung

Beitrag von Dat Helge »

Es wäre interesant, aber dennoch: ES GEHT NICHT OHNE LEHRER und ich würde dir auch empfehlen, deinen Ansatz NICHT alleine umzustellen!
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mw1308
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Re: Frage zur Ansatzumstellung

Beitrag von mw1308 »

Was sehr interessant zu lesen ist, ist Roddy's Buch "Embouchure Enhancement" - http://www.r-o-d-d-y-t-r-u-m-p-e-t.cc/home.html
Daraus habe ich viel gelernt und (für mich!) anwenden können. Habe damit meinen Ansatz umgestellt und es hat super geklappt.
Soll aber nicht heißen, dass das bei Dir auch so ist.
Ich besuchte nach dem Lesen des Buches einige gute Trompeter, um mir aufgrund meines erweiterten Wissens aus dem Buch Tips zu holen.
Das half mir auch sehr weiter. Vor allem hast du dann einen gegenüber, der sieht, was du machst. Das ist wichtig!
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Re: Frage zur Ansatzumstellung

Beitrag von Puukka »

Kinn vorschieden etc. muss nicht umbedingt hinderlich oder schlecht sein.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:AndyHaderer.jpg
http://www.matthiasbergmann.com/uploads ... rgmann.jpg

Vor ein paar Wochen hab ich einen Trompeter kennengelernt, der beim Workshop mit Andy war. Andy hat ihm geraten, mit Trompete waagrecht, also mit etwas vorgeschobenen Kinn zu spielen.
Also gibt es Ratschläge sogar in beiden Richtungen.

Mein erster Trompetenlehrer wollte mich gleich auf Trompete nach unten umlernen lassen. Daraufhin ging mal gar nix mehr und auch später ziemlich unsicher. Als ich dann wieder auf "meine Methode" mit Trompete waagrecht umstieg, war die Sicherheit wieder da.

Trotzdem siehts bei Dir so aus, als würdest Du die Oberlippe einklemmen.
Besser wäre es vermutlich, die Trompete wenigstens im rechten Winkel zum Kopf zu bekommen, so wie es bei Andy, oder bei Deinem zweiten Bild aussieht.
Herbert
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Re: Frage zur Ansatzumstellung

Beitrag von Toneking »

Hallo zusammen

@ mw1308:
Welches Buch von Roddy benutzt du denn, Nr. 1, oder Nr. 4, oder alle?

Viele Grüße
CityOfMozart
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Re: Frage zur Ansatzumstellung

Beitrag von CityOfMozart »

Ich glaube nicht, dass es bei Jedem Sinn macht, das Kinn so weit vorzuschieben, dass die Zähne exakt aufeinander stehen. Wenn man einen starken Vorderbiss hat, kann das Vorschieben zu Verspannungen und Verkrampfungen der Muskulatur im Kiefergelenk führen, was sich wiederum durch die Wechselwirkung der Muskelgruppen (Synergie) ungünstig auf die Nackenmuskulatur auswirkt.
LG. Andreas
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jamaika
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Re: Frage zur Ansatzumstellung

Beitrag von jamaika »

Friedrich H. hat geschrieben:jetzt ist meine Frage natürlich, ob Ich meinen ANsatz umstellen sollte oder nicht, Wobei die Frage auftritt, wie lange so eine Umstellung ungefähr dauert?
Friedrich H. hat geschrieben:Eigentlich komme ich mit meinem Ansatz so wie er ist relativ gut zurecht, doch der Lehrer hat mir gesagt, dass es sein könnte, dass ich mit diesem ansatz leistungsmäßig irgendwann einfach an eine Grenze stoßen könnte, un punkto ausdauer, Höhe etc.
In der Theorie wuerde ich sagen, wenn der Ansatz in dem Zustand ist in welchem der Schueler ist, d.h. Der Fortschritt ist gleich der Paxiszeit auf der Trompete und hier wuerde ich behaupten, nach den Worten die du sagst:"Eigentlich komme ich mit meinem Ansatz so wie er ist relativ gut zurecht...." den Faktor "Zeit" mehr beachtet werden muss/sollte. Viele Dinge ergeben sich erst, wenn man sich geraume Zeit damit korrekt Auseinandersetzt. Von daher gesehen wuerde ich den Begriff Ansatzumstellung weiter in die Zukunft schieben. Das ist aber nur Theorie, weil ich dich nicht kenne und die Bilder mir persoenlich nicht ausreichen um genauer darauf eingehen zu koennen.
Natuerlich kann ich auch in der Theorie die Worte:"Eigentlich komme ich mit meinem Ansatz so wie er ist relativ gut zurecht...." so auslegen, das du "meinst" aber nicht genau "weisst". Weil die Selbsteinschaetzung in diesem Falle meistens daneben tritt.
Alles dauert seine Zeit, und wenn wirklich keine groben Fehler wie Einsetzen ins Lippenrot, Einseitige Lippenbelastung, Mundstueck im Mundwinkel angesetzt , um nur im Ansatzbereich zu bleiben......usw.usw., wuerde ich der "Zeit" mehr Chance einraeumen und schoen weiter ueben. Selbst die Kinnspannung ergibt sich fast von selbst, wenn man keine andern Baustellen mitschleppt. Alles dauert seine Zeit, und der Ringmuskel ist kein Oberschenkel. Also Geduld haben.

Gruss Jamaika
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