Ich bemerke den trainingseffekt, wenn ich ne Woche durchpauke und dann Samstag Sonntag nicht spiele. Da gehts Montags meistens etwas mehr als die Woche davor.
Liegt aber denke ich auch daran, dass man sich langsam über die Woche an die Fortschritte gewöhnt und am Wochenende vergisst wo man war. Also fühlt es sich am Montag einfach besser an, weil man die Woche Üben merkt.
Der zweite Effekt kommt ischerlich auch von der mentalen Regeneration. Wer eine Woche durchpaukt weis wovon ich spreche. Trompeten, trompeten ... und nichts anderes. Da ist man nach 2 Tagen Pause wieder heis und hat wieder Lust.
Letztens lässt sich die physische Regeneration auch noch für den positiven Effekt der Pause heranziehen. Wer richtig viel übt und dann den Muskeln Zeit zur Regeneration gibt, kann davon ausgehen, dass sie wieder frischer/entspannter sind. Ähnlich wie wenn man einen Tag 40km Joggt. Da geht am Folgetag auch nicht viel, aber den Tag darauf klappts wieder. Meistens sogar besser (trainierter).
Ich denke aber dass man das positive an der Pause nur deshalb spürt/erfährt, weil alle Faktoren zusammenwirken. Jeder einzelne Faktor ist für sich nicht Ausschlaggebend.
Letztens ist auch noch ausschlaggebend, was man übt. Wer nur Tonleitern paukt braucht wohl keinen Tag Pause. Da ist ein Tag mit 3h Tonleiterübungen sicherlich besser als gar nicht zu spielen. Wer anstrengende konzepte verfolgt (Spaulding) für den ist die Pause jedenfalls sinnvoller als für obig genannten