Ich hab den Beitrag anscheinend damals überlesen, aber so was habe ich auch erlebt.Spitfire hat geschrieben: Mittwoch 24. Juli 2024, 17:43 ich würde interessieren, ob es jemand von euch ganz persönlich erlebt hat, dass ein Wechsel des Instruments tatsächlich DER Gamechanger war und ihr (oder euer Schüler) damit auch langanhaltend plötzlich massiv besser spielen konntet? Also es geht nicht um Nuancen, andere Klangfarben oder "die spielt sich für mich besser", sondern wirklich krasse Unterschiede.
Ist eine Hoch-G Piccolo. Wahnsinnsgerät.
Für alles barocke Zeugs in C-Dur genial, schlagartig flüssig und mühelos spielbar. Und dann halt auch im großen Orchester, wenn es mir auf meiner C irgendwann mulmig wird. (Da spielen andere noch stundenlang auf der großen B weiter, ich weiß...) Da hat mir dieses Instrument schon einige Male den Hintern gerettet. Ist halt von der Transposition absolut kompatibel mit der C und bringt an den gewissen Stellen das entscheidende Maß an Sicherheit, plötzlich stimmt und klingt es...keine Beschwerden bislang zu vermelden. Spiele sie dort natürlich nicht dauerhaft, aber mit dem Wissen um diese stille Reserve spielt sich der große Rest deutlich angstfreier und entspannter.
Vom Forumskollegen doc_trumpet