Tonansprache zu hoch!
Moderator: Die Moderatoren
Tonansprache zu hoch!
Hi zusammen!
Ich habe derzeit das Problem, dass ich Töne, in etwa ab dem g2, zu "kalt", gepresst und oft auch zu hoch anspreche, was vermutlich an der Lippenspannung liegen könnte...
Mein Lehrer gab mir den Tipp, die Töne "dunkler" vorzustellen, sobald ich allerdings über das g2 schießen will, wirds oft unschön, auch wenn mir die Höhe bis zum c3 ansich ganz gut gelingt, der Ton leidet allerdings oftmals darunter...
Hat jemand noch weitere gute Tipps für mich?
Wie komm ich zu einer "effizienteren" Lippenspannung?
Würd mich über Ratschläge freuen!
Beste Grüße
Ich habe derzeit das Problem, dass ich Töne, in etwa ab dem g2, zu "kalt", gepresst und oft auch zu hoch anspreche, was vermutlich an der Lippenspannung liegen könnte...
Mein Lehrer gab mir den Tipp, die Töne "dunkler" vorzustellen, sobald ich allerdings über das g2 schießen will, wirds oft unschön, auch wenn mir die Höhe bis zum c3 ansich ganz gut gelingt, der Ton leidet allerdings oftmals darunter...
Hat jemand noch weitere gute Tipps für mich?
Wie komm ich zu einer "effizienteren" Lippenspannung?
Würd mich über Ratschläge freuen!
Beste Grüße
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Re: Tonansprache zu hoch!
Man muß die Dinge so einfach wie möglich machen. Aber nicht einfacher. Einstein
Re: Tonansprache zu hoch!
Danke dir! ☺werd ich mir in Ruhe mal anschauen!ulli926 hat geschrieben: ↑Freitag 31. Januar 2020, 21:12 https://www.youtube.com/watch?v=lLE_-ly8hrQ
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Re: Tonansprache zu hoch!
Wie sieht es denn bei dir beim Thema Atmung aus? Ist die Einatmung möglichst locker und die Ausatmung mit einem Zwerchfellimpuls verbunden?
Bei mir persönlich ist eine gute Atmung meist Voraussetzung dafür, dass bspw. die typisch zu hohen Töne (f'', fis'', g'') nicht so sehr nach oben raus schießen.
Bei mir persönlich ist eine gute Atmung meist Voraussetzung dafür, dass bspw. die typisch zu hohen Töne (f'', fis'', g'') nicht so sehr nach oben raus schießen.
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Re: Tonansprache zu hoch!
Meiner Erfahrung nach kommt dieses Phänomen zu stande, wenn man nach oben hin im Kehlkopfbereich beginnt zu "quetschen" und dann die Luftführung, Zungenstellung usw. nichtmehr stimmt. Evtl. gepaart mit Problemen beim Atmen.
Das kann entweder Ermüdung sein, oder eine Angewohnheit. So oder so gehört da gegen gesteuert.
Dass dir dein Lehrer den Tipp gab, sich etwas "dunkler" vorzustellen, macht ungefähr genausoviel Sinn, wie das Licht gleich abzudrehen
Es hapert hier nicht an deiner Klangvorstellung - die dürfte deinen Ausführungen nach ja ok sein, weil du merkst, dass es nicht schön klingt - sondern an deinem Spielsystem und in diese Richtung müsste dir dein Lehrer Hilfestellung geben.
Das kann entweder Ermüdung sein, oder eine Angewohnheit. So oder so gehört da gegen gesteuert.
Dass dir dein Lehrer den Tipp gab, sich etwas "dunkler" vorzustellen, macht ungefähr genausoviel Sinn, wie das Licht gleich abzudrehen
Es hapert hier nicht an deiner Klangvorstellung - die dürfte deinen Ausführungen nach ja ok sein, weil du merkst, dass es nicht schön klingt - sondern an deinem Spielsystem und in diese Richtung müsste dir dein Lehrer Hilfestellung geben.
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Re: Tonansprache zu hoch!
Der Charlie Porter sieht aus als ob er ein Professioneller Trompeter ist.
Oder er jeden Tag viel spielt.
Oder er zu viel zu oft zu hoch spielt.
Oder er zu lange buzzt nachden er schon abgeblasen ist.
Oder er seinen Youtube Kanal fördert.
Oder er mal eine Schlägerei gehabt hat.
Oder er jeden Tag viel spielt.
Oder er zu viel zu oft zu hoch spielt.
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Wie weit ist es bis zum Trogoautoegokraten
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Re: Tonansprache zu hoch!
Das Wichtigste ist sicherlich, dass du ganz explizit deinen Lehrer um Rat fragst. Meistens beginnen die Probleme nicht erst da, wo sie zum Vorschein kommen.
Deswegen noch ein paar Tipps, die helfen könnten:
- kontrolliere auf jeden Fall deine Atmung (schau dir da vllt. meinen Beitrag nebenan an. Das könnte helfen.)
- schaffe genügend Platz zwischen den Lippen (Charlie's Setting)
- nimm mal nur das Mundstück, bring deine Lippen in Spielstellung, atme ganz entspannt ein und lass ganz entspannt Luft entweichen. So als würdest du nur eine Kerzenflamme bewegen wollen, die dicht vor dir ist. Buzze dabei keinen Ton!
Das gleiche überträgst du exakt aufs Instrument, indem vllt. sogar einfach das gleiche machst und dann die Trompete dabei auf das Mundstück steckst. So lässt du dann hoffentlich einen schönen, offenen und entspannten Ton entstehen. Funktioniert auch super auf dem Mundrohr (f1 anpeilen, bei reversed leadpipe e1).
- öffne deinen Sound: spiele ein c1 oder g1, öffne den Kiefer so weit, dass der Ton um etwa einen Halbton absackt (ggf. vorher den Zielton ins Ohr holen).
Behalte diese Kieferstellung dann bei. Gib dann etwas mehr Luft und gleiche die Zungenstellung etwas an, damit du dann wieder das c1 bzw. g1 spielst. Dann ist der Sound hoffentlich schön offen.
- Spanne bei all den Dingen deine Lippen nicht zu sehr an. In der Lage braucht es kaum Arbeit. Lass die Lippen entspannt schwingen, indem du die Lippen auf den entspannten Luftstrom (der erstmal nur passiv hinauströmen sollte!) reagieren lässt. Lass den Ton entstehen und arbeite nicht dafür. Denk an das Kerzenbild! Mehr Arbeit braucht es nicht für einen entspannten, offenen Sound in der Lage!
- gelingt all dies entspannt in der unteren Lage, versuch es auf bspw. ein c2, e2 und g2 zu übertragen. Behalte die gleichen Vorstellungen bei! Auch diese Töne brauchen nicht so viel Arbeit wie man denkt.
Hoffe das hilft. Viel Erfolg!
Beste Grüße
Jens
Deswegen noch ein paar Tipps, die helfen könnten:
- kontrolliere auf jeden Fall deine Atmung (schau dir da vllt. meinen Beitrag nebenan an. Das könnte helfen.)
- schaffe genügend Platz zwischen den Lippen (Charlie's Setting)
- nimm mal nur das Mundstück, bring deine Lippen in Spielstellung, atme ganz entspannt ein und lass ganz entspannt Luft entweichen. So als würdest du nur eine Kerzenflamme bewegen wollen, die dicht vor dir ist. Buzze dabei keinen Ton!
Das gleiche überträgst du exakt aufs Instrument, indem vllt. sogar einfach das gleiche machst und dann die Trompete dabei auf das Mundstück steckst. So lässt du dann hoffentlich einen schönen, offenen und entspannten Ton entstehen. Funktioniert auch super auf dem Mundrohr (f1 anpeilen, bei reversed leadpipe e1).
- öffne deinen Sound: spiele ein c1 oder g1, öffne den Kiefer so weit, dass der Ton um etwa einen Halbton absackt (ggf. vorher den Zielton ins Ohr holen).
Behalte diese Kieferstellung dann bei. Gib dann etwas mehr Luft und gleiche die Zungenstellung etwas an, damit du dann wieder das c1 bzw. g1 spielst. Dann ist der Sound hoffentlich schön offen.
- Spanne bei all den Dingen deine Lippen nicht zu sehr an. In der Lage braucht es kaum Arbeit. Lass die Lippen entspannt schwingen, indem du die Lippen auf den entspannten Luftstrom (der erstmal nur passiv hinauströmen sollte!) reagieren lässt. Lass den Ton entstehen und arbeite nicht dafür. Denk an das Kerzenbild! Mehr Arbeit braucht es nicht für einen entspannten, offenen Sound in der Lage!
- gelingt all dies entspannt in der unteren Lage, versuch es auf bspw. ein c2, e2 und g2 zu übertragen. Behalte die gleichen Vorstellungen bei! Auch diese Töne brauchen nicht so viel Arbeit wie man denkt.
Hoffe das hilft. Viel Erfolg!
Beste Grüße
Jens
Re: Tonansprache zu hoch!
Vielen Dank euch!
Werde mich daran probieren!
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