Aha-Erlebnis

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ruccillo
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Aha-Erlebnis

Beitrag von ruccillo »

Vor einiger Zeit erstand ich ein über 100 Jahre altes, wunderschönes französisches Kornett in B-Stimmung. Mit dabei waren vier Mundstücke, eins von Besson, drei von Denis Wick. Die Mundstücke kamen mir riesig vor, und ich hielt es für ausgeschlossen, damit spielen zu können. Um so erstaunter war ich, dass sich die Mundstücke nicht nur komfortabel anfühlten, sondern auch das Spiel in der Höhe erleichterten. Neugierig geworden bestellte ich mir von Denis Wick ein "Heavy Tap" Trompetenmundstück der Ausführung 1X. Das ist mit 17 mm Kesseldurchmesser das größte Mundstück dieser Serie. Alles, was ich bisher über Mundstücke gehört und gelesen hatte, war plötzlich Makulatur geworden. Ich spiele seit über 40 Jahren Trompete und Flügelhorn, und folgte den gängigen Informationen, fertigte meine Mundstücke lange Zeit selbst mit gutem Erfolg - wie ich glaubte - selbst an. Dabei blieb ich stets bei moderaten Abmessungen hinsichtlich Kesseldurchmesser, Tiefe und Bohrung. Nie wäre ich auf die Idee gekommen, ein so großes Mundstück zu bauen. Nachdem ich mit dem 1X mehrere Monate auch im Ensemble mit wachsender Begeisterung gespielt hatte, wurde ich von einem Berufsmusiker mit 40 Jahren Erfahrung als Solotrompeter in einem renommierten Symphonieorchester auf die Internetseite www.schmidt-brass.de aufmerksam gemacht, speziell auf deren Ausführungen über Mundstücke. Die Manufaktur Schmidt fertigt seit 150 Jahren in Markneukirchen Mundstücke und Instrumente und rät generell auch Anfängern, das größtmögliche Mundstück zu verwenden. Ich war so angetan von den Ausführungen auf der Homepage, dass ich mich ins Auto setzte und die über 400 Kilometer nach Markneukirchen im Vogtland unter die Räder nahm. Ich wollte heraus finden, ob es vielleicht noch eine Steigerung zum 1X von Denis Wick geben könnte. Der Seniorchef nahm sich viel Zeit für mich. Ich nutzte die Chance, aus der riesigen Auswahl im Ausschlussverfahren "mein" Mundstück zu finden. Dabei wurde ich mit unglaublichem Sachverstand beraten und blieb schlussendlich beim Mundstück 173 aus der Serie "Solist" hängen, das sich zwar für das Auge nur in Nuancen vom Denis Wick 1X unterscheidet, aber dennoch nochmals komfortabler und mit einem herrlichen, vollen Klang spielen lässt. Dabei lernte ich, dass Unterschiede im Zehntelmillimeterbereich, vielleicht sogar im Hundertstelbereich, einen gewaltigen Unterschied ausmachen können. Nach längerer Spielzeit mit dem "173" bestellte ich mir noch die Ausführungen für Kornett und Flügelhorn und habe damit nach Jahrzehnten endlich "meine" Mundstücke gefunden. Damit keine Missverständnisse aufkommen: Ich spreche keine Empfehlung für ein bestimmtes Mundstück aus. Das Mundstück ist die individuellste Komponente im Dreigestirn Musiker, Mundstück und Instrument, und Verallgemeinerungen sind hier fehl am Platz. Ich schreibe das alles dennoch so ausführlich, weil meine Erfahrungen so gar nicht in die gängigen Schemata passen. "Versuch macht klug" lautet die Devise. Man muss einfach mal überlieferte Theorien in Frage stellen und auch Mut beweisen, Denkrinnen und eingetretene Pfade zu verlassen, ja auch mitunter zunächst unbequeme Wege zu beschreiten. Das habe ich jetzt gelernt, und ich bedaure es, dass ich nicht früher auf den "Trichter" (im wahrsten Sinne des Wortes) gekommen bin.
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schattie280
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Re: Aha-Erlebnis

Beitrag von schattie280 »

ruccillo hat geschrieben: Montag 23. September 2019, 04:54 ... fertigte meine Mundstücke lange Zeit selbst mit gutem Erfolg - wie ich glaubte - selbst an. ...
Moin,

könntest du das vielleicht näher ausführen? Wie hast du deine Mundstücke selbst hergestellt, mit welchen Werkzeugen etc.
Das interessiert mich ungemein!

Gruß,
Schattie
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spätzünder
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Re: Aha-Erlebnis

Beitrag von spätzünder »

Hallo
Schmidt schreibt: "ein tiefer Kessel erleichtert jedoch das Blasen hoher Töne."

Da würde mich doch mal gerne eure Meinungungen dazu hören.
LG
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Bixel
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Re: Aha-Erlebnis

Beitrag von Bixel »

Es ist zu befürchten, dass sich viele erfolgreiche Hochton-Trompeter mit ihren flachen/kleinen Mundstücken unnötig das Leben schwer machen.
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ruccillo
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Re: Aha-Erlebnis

Beitrag von ruccillo »

"Könntest du das vielleicht näher ausführen? Wie hast du deine Mundstücke selbst hergestellt, mit welchen Werkzeugen etc?"

Nun, ich habe in grauer Vorzeit den ehrenwerten Handwerksberuf des Werkzeugmachers erlernt, nachdem ich schon als Bub begonnen hatte, mir Maschinen und Werkzeuge zuzulegen. Insofern bereitete es mir keine besonderen Probleme, die erforderlichen Formstähle, Bohrer und Reibahlen anzufertigen. Von vorhandenen Mustern nahm ich Abdrücke aus Silikonkautschuk, mitunter auch Dentalgips. Die teilte ich exakt in der Mitte und hatte so ein Profil zur Hand, das mir als Vorlage für das Schleifen von Profilstählen, Bohrern und Ahlen dienen konnte. Für die Feinbearbeitung der Hinterbohrung schliff ich mir Ahlen aus kleinen alten Dreikantfeilen. Zum Ausformen des Kessels fertigte ich mir aus alten Holzbohrern, der flachen Ausführung für die Bohrwinde, konturierte Stähle an. Als Mundstückmaterial nahm ich Reste, die ich in der Mundstückfabrik hier in Nauheim aus der Schrottkiste fischen durfte. Ich habe auch Mundstücke aus Pockholz, Plexiglas, Edelstahl, Neusilber und Nylon angefertigt, bin aber letztlich beim Messing geblieben. Zum Versilbern habe ich meine Mundstücke dem Mundstückbauer anvertraut. Damals kostete das gerade mal fünf Mark.

Klar, ohne Drehbank ist so etwas schwierig zu bewerkstelligen. Ich hatte damals schon eine große, ruhig laufende Maschine. Die Feinarbeit erfolgte im Prinzip mit einer Art Dremel. Den gab es damals noch nicht zu kaufen, aber bei den Goldschmieden und Zahnärzten gab es geeignete Maschinen und Werkzeuge. Es war eine sehr lehrreiche Zeit. Ich lernte, dass Nuancen über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Einen unglaublichen Einfluss übt u.a. die Kontur der Bohrung aus. Wie gestaltet man den Übergang vom Kessel zur Bohrung, wie den Auslauf zur Hinterbohrung.

Handwerklich sehe ich auch heute noch die geringsten Herausforderungen. Die wahre Kunst liegt in der Formgebung und Dimensionierung jeder einzelnen Stelle und in der Erkenntnis, dass es auf geringste Feinheiten ankommt. Im Zeitalter digital gesteuerter Maschinen ist die Reproduktion bewährter Konturen problemlos zu meistern. Aber das Wissen, welche Stelle des Mundstücks welchen Einfluss ausübt und wie man das "richtige" Mundstück für einen Bläser findet, erfordert jahrzehntelange Erfahrung, Talent und Beharrlichkeit. Nachdem ich die Ehre hatte, vom Mundstückspezialisten Schmidt persönlich beraten und betreut und dazu noch in die feinen Unterschieden der einzelnen Mundstückmodelle eingeweiht zu werden, wurde mir im Nachhinein klar, warum es oft sehr lange Zeit in Anspruch genommen hatte, bis meine selbst "verfertigten" Mundstücke zufriedenstellend funktionierten. Schmidt in Marktneukirchen fertigt Mundstücke in der 5. Generation seit etwa 150 Jahren. Da kann man als Hobby-Mundstückbauer nur ehrfürchtig den Hut ziehen. Mit den Erfahrungen von heute würde ich mich gleich einem erfahrenen Mundstückbauer anvertrauen und mir ein maßgeschneidertes Mundstück machen lassen. Im Laufe der Jahrzehnte habe ich viel, ja sehr viel Geld für Mundstücke ausgegeben und trotzdem nie das Gefühl gehabt, am Ziel meiner Wünsche angekommen zu sein. Und auf einmal hat es jetzt "Zong" gemacht. Das war ein unbeschreibliches Gefühl. Da hat mir einer auf´s Maul geschaut und nach wenigen Versuchen das exakt passende "Gegenstück" in die Hand gedrückt. Das ist für mich die hohe Kunst des Mundstückbauers, die man sich nicht einfach so aneignen kann. Bleibt zu hoffen, dass auch im CNC-Zeitalter die alte Handwerkskunst und das "Geheimwissen" an die Folgegenerationen übergehen werden.

Vor einer Illusion sollte man sich hüten: Ein Mundstück ersetzt nicht jahrelanges Üben und einen gut entwickelten Ansatz. Es kann sein, dass man im Laufe seines Bläserdaseins auch andere Anforderungen an ein Mundstück entwickelt. Aber man sollte sich davor hüten, den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen und sein Heil in einem zunächst und anscheinend leicht in der Höhe zu blasenden kleinen und flachen Teil zu suchen. Der Weg zu einem schönen Ton und sauberer Höhe führt über vernünftige Abmessungen. Hier ist die Expertise des professionellen Mundstückbauers gefragt - im Verbindung mit Beharrlichkeit und gezieltem, täglichem Training.
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Re: Aha-Erlebnis

Beitrag von GT-Karl »

Ich könnte mir vorstellen, dass es sich einfach um einen Fehler bzw. um eine Verwechslung handelt! Ansonsten würde er mit der Meinung ziemlich alleine dastehen, wäre ja auch nicht schlimm.

Gruß

Karl
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Re: Aha-Erlebnis

Beitrag von ulli926 »

Das Claude Gordon personal vom Kanstul ist ein sehr tiefes Mundstueck.
Man muß die Dinge so einfach wie möglich machen. Aber nicht einfacher. Einstein
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schattie280
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Re: Aha-Erlebnis

Beitrag von schattie280 »

Moin,

@ruccillo: besten Dank für deine Ausführungen!

Gruß,
Schattie
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Bixel
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Re: Aha-Erlebnis

Beitrag von Bixel »

Die Firma Josef Lausmann OHG im heimatlichen Nauheim, die dir offenbar das Rohmaterial deiner metallenen Selbstbauten zur Verfügung stellt, war nicht in der Lage oder Willens, dir das ersehnte Geheimwissen zu vermitteln?


ruccillo hat geschrieben: Montag 23. September 2019, 18:45Bleibt zu hoffen, dass auch im CNC-Zeitalter die alte Handwerkskunst und das "Geheimwissen" an die Folgegenerationen übergehen werden.

Da braucht man sich bis auf Weiteres keine Sorgen zu machen, denn ein Enkel des Chefs steht bereits in den Startlöchern:

https://www.schmidt-brass.de/firma-schm ... -heute.htm
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Re: Aha-Erlebnis

Beitrag von ruccillo »

Lausmann habe ich immer als Produktionsbetrieb angesehen, der Mundstücke auf Bestellung und nach Vorgabe für Firmenkunden im In- und Ausland liefert. Man war immer freundlich zu mir und hat mir auch das eine oder andere Mundstück verkauft, obwohl eine Beratung und ein Verkauf an Privatkunden nicht vorgesehen war und ist.
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Re: Aha-Erlebnis

Beitrag von Bixel »

Auch total super: http://henkrensink.nl/de/
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Re: Aha-Erlebnis

Beitrag von ruccillo »

@ Bixel

Vielen dank für den Link. Es lohnt sich, sich damit intensiver zu befassen. Ich denke, der Mann hat eine Marktlücke entdeckt und wird vielen Blechbläsern den Weg weisen können.

Kühnl & Hoyer bietet übrigens auch eine Ansatzsprechstunde an.

Es gibt nur wenige Bläser, die mit einem Naturansatz auf die Welt kommen. Bei den meisten von uns verhält es sich wie bei Sportlern: Die Kombination aus einer mehr oder weniger ausgeprägten Begabung in Verbindung mit der Trainingsleistung (und Trainingsqualität) ist der einzige Weg zum Erfolg. Für die Trainingsqualität braucht es den Coach - sprich den Lehrer bzw. die Lehrerin. Ich musst die leidvolle Erfahrung machen, dass selbst hervorragende Trompeter miserable Lehrer sein können. Heute ist mir sonnenklar, dass man sich unbedingt einem Lehrer mit abgeschlossenem Musikstudium im Fach Trompete anvertrauen sollte. Das verkürzt die Lernkurve auf ein Minimum (wobei dieses "Minimum" sich durchaus wie ein Maximum anfühlen kann).

Sich einem Experten wie Henk Rensink anzuvertrauen, scheint mir so etwas wie der Gang zum Sportmediziner bzw. Physiotherapeuten zu sein, was heute für jeden Profi und ambitionierten Amateur unverzichtbar ist.

Seit dem Erlernen des Instruments sind bei mir Jahrzehnte vergangen. Da meine Enkel schon im frühesten Kindesalter ihr Interesse für Blasinstrumente entdeckten, entschloss ich mich, wieder Unterricht bei einem erfahrenen Musiklehrer (Musikstudium Trompete und Klarinette) zu nehmen, um den Kindern ein gutes Vorbild zu sein. Dabei musste ich erkennen, dass ich wieder nahezu ganz von Vorne beginnen musste, da meine damaligen Lehrer (ehemaliger Militärmusiker, später ein Mathelehrer und Hobbytrompeter) mir grundlegende Dinge nicht oder falsch erklärt hatten bzw. schlichtweg nicht erklären konnten. Das Ausmerzen schlechter und falscher Angewohnheiten ist ein zäher Prozess, der Ausdauer und einen nicht unerheblichen Trainingsaufwand erfordert.

"Mach es beim erstem Mal gleich richtig", so der Volksmund. Gerade bei der Trompete spielt das eine ganz entscheidende Rolle. Das Instrument selbst hat einen nahezu vernachlässigbaren Einfluss, das Mundstück bereits einen erheblichen. Aber der Bläser macht letztlich die Musik. Und wenn man etwas verbessern will, beginnt man deshalb am besten zuerst bei sich selbst, sucht sich "sein" Mundstück und, wenn alles passt, kann man auch daran denken, sich ein schönes Instrument zu gönnen - für die Seele.
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Re: Aha-Erlebnis

Beitrag von Bixel »

ruccillo hat geschrieben: Mittwoch 25. September 2019, 10:36Ich denke, der Mann hat eine Marktlücke entdeckt...
Absolut.

Was hat dich denn erst so spät in deiner Bläserkarriere das Trompetenforum entdecken lassen?
Hier hättest du womöglich früh erfahren, dass ein möglichst großes Mundstück das A und O ist?
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Re: Aha-Erlebnis

Beitrag von blechfan »

Bixel hat geschrieben: Dienstag 24. September 2019, 21:25 Auch total super: http://henkrensink.nl/de/
Weiß jemand, mit welchen Mundstücken Rensink arbeitet? Hat er eine eigene Serie oder empfiehlt er Mundstücke der bekannten Hersteller, wie z. B. Klier, Tilz, Yamaha, Bach und anderen?
Gruß blechfan
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Re: Aha-Erlebnis

Beitrag von Maxbert »

Habe noch nie von jemandem gehört, der von ihm nicht Denis Wick empfohlen bekommen hat. Bin auf andere Erfahrungen gespannt.
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