H‘‘‘ und völliges Unverständnis meiner Frau
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Re: H‘‘‘ und völliges Unverständnis meiner Frau
Ich hab mal an einem guten Tag, mit schönem Wetter und viel Glück ein bühnenreifes C4 gespielt. War aber auch ein halbes Jahr nur auf den einen Ton fixiert. Seit dem Tag ist es uninteressant geworden...mehr wie ein f3 ist zu 99% überflüssig m.M. nach, wenn man nicht gerade BigBand spielt oder vlt. mal Trompetensterne. Es gibt meistens viel größere Baustellen als Trompeter wie die Höhe, nur ist die am Befriedigsten.
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Re: H‘‘‘ und völliges Unverständnis meiner Frau
Ich schaffe nach langem üben auf der Bühne E3, manchmal G3. Das reicht eigentlich, mir ist aktuell wichtiger, dass der Ton direkt und sauber steht, grade auch, wenn der Einstieg auf einem höheren Ton erfolgt. Lieber ein bisschen tiefer, dafür den Ton auch sauber treffen
A propos Frauen - meine hat neulich gemeint, so mit zehn Instrumenten kann sie schon leben ... da muss ich doch glatt überlegen, welche fünf Hörner ich mir noch anschaffe
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Re: H‘‘‘ und völliges Unverständnis meiner Frau
Ein Double-High-C kann ich seit ein paar Jahren im Überaum (beim Üben in Arpeggien oder Impros, nicht wirklich voll in time in Musik) recht verlässlich spielen. Bei Jam-Sessions oder Band-Gigs, wo an einem guten Tag richtig Feuer drin ist, hab ich versehentlich auch schon ganz vernünftige Double-High-Cs gespielt. Für mich rastet das DHC ganz gut, aber die Töne drunter bis zum G bzw. klingend F sind teils und je nach Trompete nicht nutzbar. Da spiel ich immer mal mit unterschiedlichen Griffkombinationen, aber G und DHC rasten besser und in tune als die Töne dazwischen. Ein zwei Kandidaten kann ich zwar bei Bendings erahnen, aber die rasten bei mir nicht. Wie ich es beim Trumpetscout las, ist das wohl nicht unnormal in der Range als Normalsterblicher.
Ich spiele beim Üben nur so hoch, wie es technisch passt. D.h. gut hoch spiele ich nur, wenn ich überall gut spiele. Wenn ich verkrampft bin und es unten nicht passt, dann ist oben auch keine Klangqualität beim DHC zu erreichen. Nutzbare Range, mit der ich mich bei einem Jazz, Rock oder Big-Band-Gig wohlfühle, ist deutlich tiefer. Von Klassik gar nicht zu sprechen.
PS dass meine Frau für meine Begeisterung über DHCs nix übrig hat, habe ich inzwischen eingesehen. Mich interessiert das 16. Paar schwarze Schuhe in ihrer Kommode auch nicht so unglaublich wie sie. Man freut sich halt mildtätig lächelnd mit, dass der andere sich freut.
Ich spiele beim Üben nur so hoch, wie es technisch passt. D.h. gut hoch spiele ich nur, wenn ich überall gut spiele. Wenn ich verkrampft bin und es unten nicht passt, dann ist oben auch keine Klangqualität beim DHC zu erreichen. Nutzbare Range, mit der ich mich bei einem Jazz, Rock oder Big-Band-Gig wohlfühle, ist deutlich tiefer. Von Klassik gar nicht zu sprechen.
PS dass meine Frau für meine Begeisterung über DHCs nix übrig hat, habe ich inzwischen eingesehen. Mich interessiert das 16. Paar schwarze Schuhe in ihrer Kommode auch nicht so unglaublich wie sie. Man freut sich halt mildtätig lächelnd mit, dass der andere sich freut.
- hotblack Desiato
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Re: H‘‘‘ und völliges Unverständnis meiner Frau
Evolution hat geschrieben: ↑Montag 3. Dezember 2018, 22:30 PS dass meine Frau für meine Begeisterung über DHCs nix übrig hat, habe ich inzwischen eingesehen. Mich interessiert das 16. Paar schwarze Schuhe in ihrer Kommode auch nicht so unglaublich wie sie. Man freut sich halt mildtätig lächelnd mit, dass der andere sich freut.
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Re: H‘‘‘ und völliges Unverständnis meiner Frau
Alles Kopfwäsche!
Hab gestern beim warmspielen ein Arpeggio gespielt, was mi sehr hoch vorkam, Ton gecheckt und war bis zu einem sauberen und klären c‘‘‘‘. Unbewusst und ohne Anstrengung! Wenn ich es bewusst versuche kommt im besten Fall ein leises verkrampftes quietschen
Hab gestern beim warmspielen ein Arpeggio gespielt, was mi sehr hoch vorkam, Ton gecheckt und war bis zu einem sauberen und klären c‘‘‘‘. Unbewusst und ohne Anstrengung! Wenn ich es bewusst versuche kommt im besten Fall ein leises verkrampftes quietschen
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Re: H‘‘‘ und völliges Unverständnis meiner Frau
Da ist definitiv etwas dran!hotblack Desiato hat geschrieben: ↑Dienstag 26. März 2019, 08:41 Alles Kopfwäsche!
Hab gestern beim warmspielen ein Arpeggio gespielt, was mi sehr hoch vorkam, Ton gecheckt und war bis zu einem sauberen und klären c‘‘‘‘. Unbewusst und ohne Anstrengung! Wenn ich es bewusst versuche kommt im besten Fall ein leises verkrampftes quietschen
Was die Höhe angeht ist weniger immer mehr. Natürlich muss die Ansatzmaske von der Koordination und der Kraft her in der Lage sein in der Höhe zu spielen, keine Frage.
Abgesehen davon sind hohe Töne aber alles andere als ein Kraftakt. Je weniger wir uns (abgesehen von der Ansatzmaske) muskulär anstrengen, desto einfacher ist es.
Bei mir wackeln bspw. manchmal die Ohren mit, wenn es in die Höhe geht. Bin ich mir dessen bewusst, trenne vllt mit einer Trockenübung diese Bewegung wieder von der Ansatzmaske und entkopple so die Bewegung der Ohren von der Ansatzmaske, geht alles wieder viel leichter.
Jeder kleinste Muskel, der mit dem Ansatz nichts zu tun hat und trotzdem aktiv ist, behindert letztlich die Höhe.
Genau hier setzen dann Feldenkrais, Alexandertechnik, Kraniosakraltherapie etc. und letztlich auch die Wahl des richtigen Equipments an.
Unser Kopf steht uns da leider oft im Weg und wir bauen uns, oft unterbewusst, unsere eigenen Barrieren.
Die nötige Lockerheit muss man teilweise, und ich glaube mittlerweile in sehr vielen Fällen, neu erlernen bzw. entdecken.
Wenn man dann ans Ziel kommt, öffnet es einem wirklich die Augen.
Deswegen immer dran denken: Es ist immer weniger Anstrengung nötig als man denkt. Wenn wir diese Lockerheit wieder zur Routine machen, auch schon in der Mittellage, dann ist das für die Höhe schon die halbe Miete...
In diesem Sinne, viel Erfolg bei der Wiederentdeckung der Lockerheit!
Beste Grüße
Jens
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Re: H‘‘‘ und völliges Unverständnis meiner Frau
Aus eigener Erfahrung kenne ich nur das hohe C von Granini
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Re: H‘‘‘ und völliges Unverständnis meiner Frau
Stimmt, da bin ich noch gar nicht drauf gekommen! Muss ich mir vor der nächsten Probe gleich mal besorgen, die schreiben das doch nicht umsonst auf die Flasche! Also besser gleich zwei, wegen DHC.......!
Gruß
Karl
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- hotblack Desiato
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Re: H‘‘‘ und völliges Unverständnis meiner Frau
sitze an der arbeit mit meinem 150€ flügelhorn, d.wick, mit tiefem 3 fl kessel, spiele zum abschied ein bisschen rum...
.. da war es, ein klares lautes C4...
hoffentlich bald ein dauergast
ich steige jetzt für lead sachen aufs flügel um
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Re: H‘‘‘ und völliges Unverständnis meiner Frau
Das, nach dem G3 bis D4 ist für Lied Trompeter - Profis im Studio normal...
Schön das H3 - C4 ist auch für Semis erreichbar, hab ich selten gehört.
Freue mich auf die Musiker die es Erreichen können. Um am Ball zu Bleiben sollte man Fast jeden Tag in Dem Register sich trainieren,
Töne aushalten, Melodien Oktavieren und s.w., sonst ist die Ausdauer und Ton Qualität nach eine oder zwei Wochen Fusch...
Außerdem Die Zähne sollen in Ordnung sein (keine scharfe Ecken haben, die Lippe schneiden können , Stabil und Ohne Wackel-wackel)
wenn Weh tut halte ich das für Ungesund..
Besser schön Tief als Hoch und schrill...
Schön das H3 - C4 ist auch für Semis erreichbar, hab ich selten gehört.
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Re: H‘‘‘ und völliges Unverständnis meiner Frau
Ja ja, der 'olympische Gedanke'. Muss ja richtig Spaß machen, ständig dieses "musikalische" Ziel vor Augen zu haben.hotblack Desiato hat geschrieben: ↑Samstag 27. Oktober 2018, 18:23 Nach 18 Jahren üben, bin ich dem C4 näher. Nachdem ich letzte Woche geglaubt habe das H3 zufällig gespielt zu haben, war ich heute völlig aus dem Häuschen, als ich vier mal deutlich, klar und lange das H3 Gespielt habe. Völlig aus dem Häuschen habe ich dies meiner Frau erzählt, die mir mit völligem Unverständnis entgegnet ist. Nur 1 Halbton vom C4 entfernt, das kann wohl kein nicht Trompeter nachvollziehen. Nachdem ich jahrelang auf dem A3 hängen geblieben bin, hatte ich die Hoffnung auf das Doppelte C schon aufgegeben, durch das überraschende und stabile H3 habe ich jetzt wieder Zuversicht geschöpft und gleich danach relativiert meine Frau den Erfolg von 18 Jahren üben
Habe mal gelesen, dass nur einer von 1000 Trompeten je in seinem Leben ein hohes C spielt, wie sieht das bei euch aus? Wie viele hier im Forum schaffen das C4 oder höher?
LG
HB
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Re: H‘‘‘ und völliges Unverständnis meiner Frau
Guckst Du Youtube: Jon Faddis-Interview...Blechnase hat geschrieben: ↑Montag 3. Dezember 2018, 05:59 Ich schaffe nach langem üben auf der Bühne E3, manchmal G3. Das reicht eigentlich, mir ist aktuell wichtiger, dass der Ton direkt und sauber steht, grade auch, wenn der Einstieg auf einem höheren Ton erfolgt. Lieber ein bisschen tiefer, dafür den Ton auch sauber treffen
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Re: H‘‘‘ und völliges Unverständnis meiner Frau
https://www.youtube.com/watch?v=LQPitzGu8uwderetrusker hat geschrieben: ↑Dienstag 14. Januar 2020, 15:28Guckst Du Youtube: Jon Faddis-Interview...Blechnase hat geschrieben: ↑Montag 3. Dezember 2018, 05:59 Ich schaffe nach langem üben auf der Bühne E3, manchmal G3. Das reicht eigentlich, mir ist aktuell wichtiger, dass der Ton direkt und sauber steht, grade auch, wenn der Einstieg auf einem höheren Ton erfolgt. Lieber ein bisschen tiefer, dafür den Ton auch sauber treffen
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Re: H‘‘‘ und völliges Unverständnis meiner Frau
Sorry, es heißt "Lead-Trompeter".. kommt nicht von "Lied"Alien hat geschrieben: ↑Montag 22. Juli 2019, 14:47 Das, nach dem G3 bis D4 ist für Lied Trompeter - Profis im Studio normal...
Schön das H3 - C4 ist auch für Semis erreichbar, hab ich selten gehört.
Freue mich auf die Musiker die es Erreichen können. Um am Ball zu Bleiben sollte man Fast jeden Tag in Dem Register sich trainieren,
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