Die ersten Schritte im Jazz
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Re: Die ersten Schritte im Jazz
[/quote] Du scheidest hier Stuss ab - hab gerade erklärt, es war niemand anders bereit. Natürlich kann ich zur Not Notunterricht für Saxophon erteilen. Du machst Dich hier offenbar nur interessant mit Deinen aufgelasenen Fachausdrücken, die hier überhaupt nicht passen.[/quote]
Doch, ich muss schon sagen, dieser Halbsatz, der Sozialarbeit anklingen ließ, hat auch mich berührt. Ansonsten erwähnst du ja manche Schrift aus dem frühen 18. Jahrhundert, ich kenne noch eine aus dem frühen 21. Jahrhundert, von 2005, musst du unbedingt mal lesen, heißt im Original "On bullshit", gibt's auch auf Deutsch. So, jetzt mal ab in die Heia...
Doch, ich muss schon sagen, dieser Halbsatz, der Sozialarbeit anklingen ließ, hat auch mich berührt. Ansonsten erwähnst du ja manche Schrift aus dem frühen 18. Jahrhundert, ich kenne noch eine aus dem frühen 21. Jahrhundert, von 2005, musst du unbedingt mal lesen, heißt im Original "On bullshit", gibt's auch auf Deutsch. So, jetzt mal ab in die Heia...
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Re: Die ersten Schritte im Jazz
Ah, ich seh Du bist ein äußerst negativer notorischer Stänkerer. Gut zu wissen - ich stell das jetzt mal ab..... Bye!OG-Flow hat geschrieben:Doch, ich muss schon sagen, dieser Halbsatz, der Sozialarbeit anklingen ließ, hat auch mich berührt. Ansonsten erwähnst du ja manche Schrift aus dem frühen 18. Jahrhundert, ich kenne noch eine aus dem frühen 21. Jahrhundert, von 2005, musst du unbedingt mal lesen, heißt im Original "On bullshit", gibt's auch auf Deutsch. So, jetzt mal ab in die Heia...
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Re: Die ersten Schritte im Jazz
Ja, einfach mal alle ignorieren, Mund verbieten, abstellen, dann kann man/frau munter solipsistisch vor sich hin salbadern.tplady hat geschrieben:Ah, ich seh Du bist ein äußerst negativer notorischer Stänkerer. Gut zu wissen - ich stell das jetzt mal ab..... Bye!OG-Flow hat geschrieben:Doch, ich muss schon sagen, dieser Halbsatz, der Sozialarbeit anklingen ließ, hat auch mich berührt. Ansonsten erwähnst du ja manche Schrift aus dem frühen 18. Jahrhundert, ich kenne noch eine aus dem frühen 21. Jahrhundert, von 2005, musst du unbedingt mal lesen, heißt im Original "On bullshit", gibt's auch auf Deutsch. So, jetzt mal ab in die Heia...
Nur schade,dass das dann kein Forum mehr ist.
Re: Die ersten Schritte im Jazz
Themenwechsel:
2wei Bücher mit wirlich guten Phrasierungen und Harmoniewechseln,
- Carubia&Jarvis: effective etudes forJazz (extrem brauchbar - klingt auchirklich richtig gut)
- Gerard: Jazz Riffs (viel Müll, aber darauf aubauend kann man sich selbst einiges "erarbeiten)
Die meisten guten Sachen haben sich bei mir (und bei uns) so langsam entwickelt.
Da hat man ein Intro z.B. für irgendwas ganz Normales (Sandmann, wonderful world, you ar so beutifull uvm)
und es klingt einfach nicht so richtiig.
Durch stetes sich damit auseinandersetzen (wie bei einem Gedicht oder einer Geschichte)
kriegt man auf einmal den Dreh wie es sein muss.
Da habe ich jetzt zum Beispiel 1/2 Jahr gebraucht,
bis ich das Intro für RUBY so hatte, dass es wirklich passt.
das sind manchmal Momente - und da ist es - jetzt klingt´s.
"Jazz"
(der Begriff wird zunehmend überstrapatziert und so inflationär von jedem rumposaunt,
da gab es mal einen, der hat gesagt man sollte lieber von "impulsiver Musik sprechen)
hat auch mit Fleiss und Kontinuität zu tun;
so ganz vom Himmel fällt das nicht.
Viele sagenhafte Impulse auch von Stevie Wonder,
unsäglich viele Phrasierungen nd Details die traumhaft klingen.
(und die man als "Werkzeug modfizieren und übertragen kann).
Mein Vater studierte (Kons Eichstätt) mit einem Pianisten,
der später zu einem der ganz ganz großen Filmkomponisten in Hollywood wurde.
Der sass täglich (täglich über Jahre!) mindestens 12 h am Klavier.
Dass jedem Trottel so ganz spontan "Jazz zufällt" - das glaube ich definitiv nicht !
(Trottel im Sinne von "durch die Welt trotten wie Hans-guck-in-die-Luft und die Eingebung kommt wie ein Kuss aus den Wolken)
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- Carubia&Jarvis: effective etudes forJazz (extrem brauchbar - klingt auchirklich richtig gut)
- Gerard: Jazz Riffs (viel Müll, aber darauf aubauend kann man sich selbst einiges "erarbeiten)
Die meisten guten Sachen haben sich bei mir (und bei uns) so langsam entwickelt.
Da hat man ein Intro z.B. für irgendwas ganz Normales (Sandmann, wonderful world, you ar so beutifull uvm)
und es klingt einfach nicht so richtiig.
Durch stetes sich damit auseinandersetzen (wie bei einem Gedicht oder einer Geschichte)
kriegt man auf einmal den Dreh wie es sein muss.
Da habe ich jetzt zum Beispiel 1/2 Jahr gebraucht,
bis ich das Intro für RUBY so hatte, dass es wirklich passt.
das sind manchmal Momente - und da ist es - jetzt klingt´s.
"Jazz"
(der Begriff wird zunehmend überstrapatziert und so inflationär von jedem rumposaunt,
da gab es mal einen, der hat gesagt man sollte lieber von "impulsiver Musik sprechen)
hat auch mit Fleiss und Kontinuität zu tun;
so ganz vom Himmel fällt das nicht.
Viele sagenhafte Impulse auch von Stevie Wonder,
unsäglich viele Phrasierungen nd Details die traumhaft klingen.
(und die man als "Werkzeug modfizieren und übertragen kann).
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der später zu einem der ganz ganz großen Filmkomponisten in Hollywood wurde.
Der sass täglich (täglich über Jahre!) mindestens 12 h am Klavier.
Dass jedem Trottel so ganz spontan "Jazz zufällt" - das glaube ich definitiv nicht !
(Trottel im Sinne von "durch die Welt trotten wie Hans-guck-in-die-Luft und die Eingebung kommt wie ein Kuss aus den Wolken)
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Re: Die ersten Schritte im Jazz
Naja FlüTro, da kann ich dir nur bedingt zustimmen als jemand, der ja nun doch schon ein paar Jährchen komponiert und arrangiert. Klar hab ich genug Werkzeug in der Kiste, um innerhalb von 5, 10 Minuten dir Text und Musik von einem Song vorzulegen, aber "Eingebungen" hat man doch ab und zu, die ganz anders sind als das, was man so durchschnittlich macht. "Best of Blind Wolf" sind allerdings nicht so sehr viele. Und die andern Songs sind trotzdem ganz ok, wenn sie auch nicht gerade "von oben" eingegeben wurden. Nach 50 Jahren hast du einen Pool im Kopf, der sich unendlich oft neu zusammensetzen kann.
Grüße von Wolf
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Re: Die ersten Schritte im Jazz
Lady...bye... Hoffnung keimt auf.
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Re: Die ersten Schritte im Jazz
Bei äußerst knapper Zeit einige Fakten die ich gestern überging: Im 17 Jahrhundert kamen Tänze mit recht heißen Rhythmen aus Südamerika nach Spanien. Die Sarabanda war usprünglich alles andere als gemütlich, die Spanische Inquisition ging aber dagegen vor. In Italien setzte sich hingegen vieles durch und Frankreich (vor Madame de Maintenon) war damals sehr freizügig. Sehr vage ist mein Informationsstand von 1999/2000, dass die Spanier ja bereits Schwarzamerikaner in die Karibik verschleppt hatten und was genau musikalisch von denen nach Europa gelangte. Da weiß man wahrscheinlich inzwischen mehr.... Für mich sieht das nach den eigentlichen Anfängen des Jazz aus. Interessant, nach der europäischen Musikentwicklung des 14. bis 16. Jahrhunderts, ist das Aufkommen des Basso Continuo im 17. Jahrhundert, mit Streichbass, Tasteninstrument, plus (wird heute gern übergangen) Zupfinstrument (meist Erzlaute). Das ist eine Rhythmusgruppe! Percussionsinstrumente gehören sporadisch auch in die Barockmusik. Man zweifelt diese Jazzcharakter gern vor dem Hintergrund an, dass Barockmusik im 20. Jahrhundert unnatürlich brav gespielt wurde. Real klang das damals anders.
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Re: Die ersten Schritte im Jazz
Beethoven war ja auch eine Neger (wie fast alle Kölner, zum Beispiel Millowitsch).
Er hieß ursprünglich Beathoven, seine Vorfahren aus Ghana waren direkt verwandt mit denen von Louis Armstrong, der mit seinem unehelichen Sohn Neil als "schwarzer" Passagier zum Mond flog und dort seitdem in einem Mondkrater (Betelgeuze 17) Winterschlaf hält.
Er wird etwa 2040 zurück zur Erde kommen und uns mit einem remix von "it´s a wonderful world" erfreuen.
Das wird unsere Lady wohl nicht mehr erleben...wenn doch, dann bitte nichts darüber in diesem Forum posten!!!
Er hieß ursprünglich Beathoven, seine Vorfahren aus Ghana waren direkt verwandt mit denen von Louis Armstrong, der mit seinem unehelichen Sohn Neil als "schwarzer" Passagier zum Mond flog und dort seitdem in einem Mondkrater (Betelgeuze 17) Winterschlaf hält.
Er wird etwa 2040 zurück zur Erde kommen und uns mit einem remix von "it´s a wonderful world" erfreuen.
Das wird unsere Lady wohl nicht mehr erleben...wenn doch, dann bitte nichts darüber in diesem Forum posten!!!
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Re: Die ersten Schritte im Jazz
Man mag nicht unbedingt mit allem einverstanden sein, was die Lady so schreibt, dann sollte aber die Reaktion darauf schon etwas niveauvoller ausfallen.Beethoven war ja auch eine Neger (wie fast alle Kölner, zum Beispiel Millowitsch).
Er hieß ursprünglich Beathoven, seine Vorfahren aus Ghana waren direkt verwandt mit denen von Louis Armstrong, der mit seinem unehelichen Sohn Neil als "schwarzer" Passagier zum Mond flog und dort seitdem in einem Mondkrater (Betelgeuze 17) Winterschlaf hält.
Er wird etwa 2040 zurück zur Erde kommen und uns mit einem remix von "it´s a wonderful world" erfreuen.
Das wird unsere Lady wohl nicht mehr erleben...wenn doch, dann bitte nichts darüber in diesem Forum posten!!!
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Re: Die ersten Schritte im Jazz
komisch dass dieser teilweise wildhochkochende Thread so plötzlich eingeschlafen ist!
Ich war damals noch nicht im Forum und bin jetzt zufällig über die Suchfunktion drüber gestolpert...
Mal abgesehen von den emotionalen Entgleisungen (die sich natürlich trotzdem recht amüsant lesen ) gibt's ja echt spannende Meinungen zum Thema.
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Mal abgesehen von den emotionalen Entgleisungen (die sich natürlich trotzdem recht amüsant lesen ) gibt's ja echt spannende Meinungen zum Thema.
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