Schilke Fertigungsqualität

Welches wofür / für welchen Zweck

Moderator: Die Moderatoren

Benutzeravatar
jupiter
ExtremPoster
Beiträge: 492
Registriert: Sonntag 22. März 2009, 18:48
Meine Instrumente ..: Courtois, Getzen, Hüttl, Mosch, Melton

Re: Schilke Fertigungsqualität

Beitrag von jupiter »

Oh, verlesen. Sieht für mich aber auch nicht weiter schlimm aus...
Benutzeravatar
RealC
Unverzichtbar
Beiträge: 1483
Registriert: Mittwoch 24. August 2005, 15:03
Meine Instrumente ..: -

Re: Schilke Fertigungsqualität

Beitrag von RealC »

Das ist mir klar. Will da ja auch garnicht dran rumknibbeln. Ging mir nur darum, dass das Instrumtent SO die Fertigungshallen verlassen hat, was man bei einem über 3000 Euro teuren Instrument nicht unbedingt erwarten würde.
buddy
Unverzichtbar
Beiträge: 6944
Registriert: Samstag 7. April 2007, 16:50
Meine Instrumente ..: Yamaha, Kanstul, Bach

Re: Schilke Fertigungsqualität

Beitrag von buddy »

Hier ist noch ein Ausschnitt aus dem großen Bild, dann muss man nicht erst suchen.

Bild
Quelle: http://www.bilder-hochladen.net/files/k ... 0-jpg.html
Benutzeravatar
RealC
Unverzichtbar
Beiträge: 1483
Registriert: Mittwoch 24. August 2005, 15:03
Meine Instrumente ..: -

Re: Schilke Fertigungsqualität

Beitrag von RealC »

rechts ist nochmal genauso einer ;-)
Benutzeravatar
haynrych
Unverzichtbar
Beiträge: 2942
Registriert: Sonntag 5. November 2006, 06:14
Meine Instrumente ..: taylor chicago II
Wohnort: HORNSTEIN, NORDBURGENLAND, AUT
Kontaktdaten:

Re: Schilke Fertigungsqualität

Beitrag von haynrych »

RealC hat geschrieben:Ging mir nur darum, dass das Instrumtent SO die Fertigungshallen verlassen hat, was man bei einem über 3000 Euro teuren Instrument nicht unbedingt erwarten würde.
bin ich ganz bei dir, bei dem preis sollte eine gewissenhafte endkontrolle erfolgen!
KEEP CALM AND DON'T FEED THE TROLL
[diogenes]
Benutzeravatar
RealC
Unverzichtbar
Beiträge: 1483
Registriert: Mittwoch 24. August 2005, 15:03
Meine Instrumente ..: -

Re: Schilke Fertigungsqualität

Beitrag von RealC »

Ich habe das Instrument gebraucht gekauft. Was neben den Lötplatzern auffällt: Die "Fuge" der zweiteiligen Ventilbüchse ist nicht dicht. Sieht man auch auf dem Foto. Sie spielt halt geil, von daher kein Ding. Hätte ich sie neu gekauft, hätte ich sie dennoch reklamiert.

Schaut man sich andere Hersteller an (Yamaha, Kanstul, Adams), bekommt man ab Werk eine bessere Verarbeitungsqualität.
Benutzeravatar
schattie280
Instrumentenbauer
Beiträge: 1955
Registriert: Freitag 14. November 2008, 11:57
Meine Instrumente ..: Trompeten:
Selbstbau I: Hoch B/A, Drehventilmaschine mit Minibal/Kreuzgelenken von Glas, Bohrung 10,4mm, Becher 100/0,4mm von Sandner)
Selbstbau II (Drehventil, Voigt-Maschine, Sandner-Becher 140/0,4mm Kupfer, Doppeltrigger, tauschbares Mundrohr)
Selbstbau III (Drehventil, Voigt Maschine m. Kreuzgelenk, Becher 140/0,4mm Goldmessing)
Wohnort: im Pott

Re: Schilke Fertigungsqualität

Beitrag von schattie280 »

RealC hat geschrieben:Ich habe das Instrument gebraucht gekauft. ...
Moin,

dann ist nicht auszuschließen, dass nachträglich gelötet wurde und ab Werk alles o.k. war?
Den Spalt an der Buchse habe ich auch gesehen.

Gruß,
Schattie
Der Frosch liest mit...
Benutzeravatar
RealC
Unverzichtbar
Beiträge: 1483
Registriert: Mittwoch 24. August 2005, 15:03
Meine Instrumente ..: -

Re: Schilke Fertigungsqualität

Beitrag von RealC »

Es sind keinerlei Spuren zu sehen, die Versilberung ist original. Den Verkäufer habe ich persönlich gekannt und das Instrument ist noch nicht einmal 8 Jahre alt. Von daher: nein. Wenn die Wahrscheinlichkeit bestünde, hätte ich das Bild hier nicht gepostet. Es geht mir auch wie gesagt nicht darum, die Firma Schilke zu denunzieren oder das Instrument schlecht zu machen. Es passte halt zum Thema. Die P5-4 ist super, ich habe noch keine bessere Piccolo (von der Stange) gespielt. Ausreizen werde ich ihr Potenzial wohl nie können :|
Benutzeravatar
schattie280
Instrumentenbauer
Beiträge: 1955
Registriert: Freitag 14. November 2008, 11:57
Meine Instrumente ..: Trompeten:
Selbstbau I: Hoch B/A, Drehventilmaschine mit Minibal/Kreuzgelenken von Glas, Bohrung 10,4mm, Becher 100/0,4mm von Sandner)
Selbstbau II (Drehventil, Voigt-Maschine, Sandner-Becher 140/0,4mm Kupfer, Doppeltrigger, tauschbares Mundrohr)
Selbstbau III (Drehventil, Voigt Maschine m. Kreuzgelenk, Becher 140/0,4mm Goldmessing)
Wohnort: im Pott

Re: Schilke Fertigungsqualität

Beitrag von schattie280 »

RealC hat geschrieben:Es sind keinerlei Spuren zu sehen, die Versilberung ist original. Den Verkäufer habe ich persönlich gekannt und das Instrument ist noch nicht einmal 8 Jahre alt. Von daher: nein. Wenn die Wahrscheinlichkeit bestünde, hätte ich das Bild hier nicht gepostet. Es geht mir auch wie gesagt nicht darum, die Firma Schilke zu denunzieren oder das Instrument schlecht zu machen. Es passte halt zum Thema. Die P5-4 ist super, ich habe noch keine bessere Piccolo (von der Stange) gespielt. Ausreizen werde ich ihr Potenzial wohl nie können :|
Moin,

als Denunzierung hatte ich das auch nicht empfunden.
Schön, dass sie dir gefällt. Dein neuer Drehventiler scheint dir ja auch zu liegen.

Gruß,
Schattie
Der Frosch liest mit...
Benutzeravatar
RealC
Unverzichtbar
Beiträge: 1483
Registriert: Mittwoch 24. August 2005, 15:03
Meine Instrumente ..: -

Re: Schilke Fertigungsqualität

Beitrag von RealC »

Die Schilke habe ich ja schon länger. Die deutsche ist wirklich klasse, so ganz ohne Konzerttrompete konnte ich dann doch nicht. Man merkt vielleicht auch daran, dass ich keine Instrumente mehr verkaufe, weil ich mit den hiesigen Instrumenten momentan sehr zufrieden bin (übrigens nichts handgemachtes dabei, wenngleich auch Adams und HvL, die ich aber als Stangenware sehe) ;-)

Die Fertigungsqualität bei meiner HvL ist übrigens auch bei weitem nicht perfekt, im Gegensatz zum Adams Flügelhorn, bei dem jede Feinheit perfekt ist.
Benutzeravatar
Da HoReh*
PowerPoster
Beiträge: 97
Registriert: Dienstag 2. August 2011, 17:04
Meine Instrumente ..: -

Re: Schilke Fertigungsqualität

Beitrag von Da HoReh* »

schattie280 hat geschrieben:
RealC hat geschrieben:Ich habe das Instrument gebraucht gekauft. ...
Moin,

dann ist nicht auszuschließen, dass nachträglich gelötet wurde und ab Werk alles o.k. war?
Den Spalt an der Buchse habe ich auch gesehen.

Gruß,
Schattie
An der Buchse des 4. Ventils unten siehts aber schon so aus als wurde mal nachträglich gelötet.
Wenn ich genau hinsehe gibts ja auch an der 3. Buchse einen Spalt...
Möglicherweise hat sich die Hitze zu stark auf die beiden anderen übertragen?
RealC hat geschrieben:Schaut man sich andere Hersteller an (Yamaha, Kanstul, Adams), bekommt man ab Werk eine bessere Verarbeitungsqualität.
Also ich persönlich habe zum Beispeil mit Kanstul schlechte Erfahrungen gemacht...
Jetzt generell zu sagen bei Schilke bekommt man schlechtere Verarbeitungsqualität als bei anderen großen Marken ist doch Unsinn.
Im Gegenteil Schilke hat eigentlich einen sehr guten Ruf was das Thema Verarbeitung und Qualität betrifft.
Die ein oder andere "Gurke" gibts wahrscheinlich bei jeder Marke.
Ich jedenfalls bin mit meiner Schilke sehr zufrieden!

LG
Christian
Benutzeravatar
RealC
Unverzichtbar
Beiträge: 1483
Registriert: Mittwoch 24. August 2005, 15:03
Meine Instrumente ..: -

Re: Schilke Fertigungsqualität

Beitrag von RealC »

Ich habe das Instrument hier liegen und kann dir versichern, dass dort nichts gelötet wurde. Das Silber ist lediglich angelaufen. Aber schön, dass du dir so viele Gedanken machst :-)

Bei meinen ehemaligen Schilkes konnte ich auch nichts aussetzen. Die Kanstul Instrumente, die ich bisher besaß (925, 1525, 1504, 1500, Piccolo) waren allesamt perfekt verarbeitet. Den Gedanken, dass es bei jedem Hersteller "Gurken" gibt, halte ich nicht für zielführend. Habe ich als Hersteller einen "Premium-Anspruch" und eine angemessene Qualitätskontrolle, geht kein Instrument raus, das nicht wirklich perfekt ist. Natürlich ist das wirtschaftlich nicht machbar und die Instrumente werden dadurch nicht schlechter...
Benutzeravatar
Da HoReh*
PowerPoster
Beiträge: 97
Registriert: Dienstag 2. August 2011, 17:04
Meine Instrumente ..: -

Re: Schilke Fertigungsqualität

Beitrag von Da HoReh* »

Mir ging es eigentlich nur darum, dass du Schilke hier als minderwertig darstellst und generell behauptest bei Schilke bekomme man schlechtere Qualität als bei anderen Marken.
Dem ist definitiv nicht so!
Was Du ja wie Du selbst schreibst anscheinend anhand Deiner ehemaligen Schilkes selbst schon feststellen durftest.
Jedenfalls hätte ich mir bei meiner damaligen Kanstul die Verarbeitungsqualität meiner Schilke gewünscht...
Egal ich will jetzt nicht die ein oder andere Marke madig machen, jedoch will ich damit sagen, dass Schilke keine schlechteren Instrumente baut als andere große Hersteller...
Nix für ungut :)

LG
Christian
Benutzeravatar
RealC
Unverzichtbar
Beiträge: 1483
Registriert: Mittwoch 24. August 2005, 15:03
Meine Instrumente ..: -

Re: Schilke Fertigungsqualität

Beitrag von RealC »

Ich kann in keinem meiner Beiträge erkennen, dass ich Schilke generell einer schlechten Fertigungsqualität bezichtige. Ich zeige nur meine eigene Trompete, bei der es so ist. Wenn jemand eine Mercedes E-Klasse kauft und feststellt, dass ab Werk Beulen in der Motorhaube sind, wird er das auch lamentieren.

Aber bei der Serienstreuung der Mundstücke (um die es hier ursprünglich ging) könnte man dies mit Recht behaupten, was Gerd Dowids als Gewerbetreibender sogar öffentlich gemacht hat.
Benutzeravatar
kleinerTrompeter
Unverzichtbar
Beiträge: 1179
Registriert: Montag 24. Juli 2006, 21:53
Wohnort: bei Dresden

Re: Schilke Fertigungsqualität

Beitrag von kleinerTrompeter »

Gutes Personal wird halt immer weniger! Da geht es den Amis nicht besser als uns :)
78er Bach Stradivarius 37 versilbert
modifiziertes Bach 7D
Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 30 Gäste