Musik in Bewegung - Atmung

Wie kann ich die Atmung verbessern ? Wie wichtig ist die Atmung für das Trompetespielen ?
Hier gibt es die Antworten auf solche Fragen.

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Trompedo
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Musik in Bewegung - Atmung

Beitrag von Trompedo »

Hallo liebe Freunde,

ein Thema, welches mich schon länger beschäftigt (vorallen weil so viele Kollegen Probleme damit haben): Musik in Bewegung, also z.B. Marschmusik und dessen Einwirken auf die Atmung.

Vielleicht kennen das viele von euch: Man spielt ein paar Märsche im Stehen - alles klar super, Höhe ist da, Ton ist gut usw. kommt geht es auf die Straße und man muss marschieren hat man das Gefühl man hat keine Luft mehr, oder auch man hat zuviel Luft und muss immer wieder pausieren um Luft rauszulassen.

Ich frag mich, woran das liegt, auch studierte Musiker berichten mir davon hin und wieder.
Ist man dann zu verkrampft oder zu locker, sodass die Luft nicht raus geht? Spielt übergewicht eine Rolle? Wenn man sich bewegt braucht man wahrscheinlich immer mehr Luft, sodass sie schnell wieder verbaucht ist??


Wie erklärt ihr euch das, und wie arbeitet ihr dagegen?
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orlando_furioso
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Re: Musik in Bewegung - Atmung

Beitrag von orlando_furioso »

Ich mache sehr viel Marschmusik und kann das nur voll bestätigen - in beiden Richtungen. Aber woran es liegt weiß ich auch nicht. Vielleicht sind es einfach viele Kleinigkeiten die da zusammenkommen: Gesundheit, Konstitution, Tagesform, Instrument, Wetter, Geläuf ....
Trompetespielen allein ist schon Leistungssport, Marschmusik ist Höchstleistungssport. Und auch Olympiasieger wird man nur, wenn an dem Tag wirklich alles stimmt. Ausserdem gibt es da sicher individuelle Unterschiede. Manchem ist es völlig egal, andere reagieren sehr sensibel auf jede Veränderung.
Persönlich habe ich die Erfahrung gemacht, das ein guter Ansatz eine große Hilfe und ein verlässlicher Partner ist. Dashalb machen wir im Verein vor großen Schützenfesten mit viel Marschmusik 2 Wochen lang Powertraining: Jeden Abend 1/2 Stunde "Muckibude" auf der Kanne und zwischendurch den einen oder anderen Ruhetag. Auch nach der Probe nochmal "abblasen" bis man wirklich auf dem Zahnfleisch geht ....
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Bixel
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Re: Musik in Bewegung - Atmung

Beitrag von Bixel »

Für mich sind die mit dem Gehen verbundenen Ansatz-Erschütterungen das Unangenehmste.
Möglicherweise verwenden "Marschtrompeter" grundsätzlich einen höheren Anpressdruck, damit nichts wackelt?

Ebenfalls unangenehm: Durch das Gehen steigt der Sauerstoffbedarf des Körpers. Man atmet nun nicht mehr, weil einem das Luftvolumen zum Blasen ausgeht, sondern weil das Gehirn eine Sauerstoffschuld meldet. Das ist ein Riesenunterschied, u.a. auch deshalb, weil vor dem Einatmen erst der sauerstoffarme Lungeninhalt ausgeatmet werden muss, wenn man nicht Probleme bekommen möchte.

:o
.
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carsten37
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Re: Musik in Bewegung - Atmung

Beitrag von carsten37 »

Bixel hat geschrieben:Für mich sind die mit dem Gehen verbundenen Ansatz-Erschütterungen das Unangenehmste.
Möglicherweise verwenden "Marschtrompeter" grundsätzlich einen höheren Anpressdruck, damit nichts wackelt?
Richtig... hinzu kommt noch, das aufgrund der Erschütterungen trotz des größeren Druckes mir immer das Mundstück verrutscht. Die Folge sind teilweise ein abrutschen des Tones und auch das totale Versagen. Gerade bei den Einwürfen kann das ganz schön peinlich werden.
Desweiteren nimmt auch das größere Gewicht durch die Marschmappe Einfluss. Mit oder ohne Mappenhalterung..es ist beides besch.... . Da spiel ich doch lieber Konzerte.

Schöne Grüße aus Nordhessen :)

Carsten
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orlando_furioso
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Re: Musik in Bewegung - Atmung

Beitrag von orlando_furioso »

Tipp 1: Lange Töne nur anspielen und gleich abphrasieren - in der Regel spielen andere Instrumente den Harmonie auch, bei denen es diese Probleme nicht gibt (Holz).
Tipp 2: Viel öfter atmen - kurzatmig spielen
Tipp 3: Je weniger Druck desto besser. Ich habe gehört, das in amerikanischen Marching-Bands das Mundstück nur minimalen Lippenkontakt hat. Da geht einiges an Luft daneben, aber bei einer trumpet-line von 20 Mann bleibt noch genug um dem Publikum das Toupet vom Kopf zu blasen. Das muss man nicht so extrem machen, aber kann es anstreben. Die Tonqualität ist beim Marschieren eh nebensächlich ...
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leonfair
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Re: Musik in Bewegung - Atmung

Beitrag von leonfair »

Hallo Leute,

ich muss auch relativ oft marschieren und ich mag es auch überhaupt nicht.

Aber ich hab heute keine "Abrutschprobleme" mehr wie carsten 37 beschreibt. Ich glaube - im Gegensatz zu Bixel - solche abrutschprobleme gibt es, wenn man mit zuviel Mundstückdruck arbeitet.
Wenn man dann plötzlich marschieren muss, ist jeder Schritt gift. Seit ich beim marschieren mit weniger "anpressdruck" arbeite (und es hat sich auch in dieser Zeit mein Ansatz deutlich verbessert) gelingt es mir, auch schwere Passagen locker im gehen zu Spielen. Der Trick ist, einfach nicht viel denken, sondern einfach so zu spielen als würde man Sitzen oder stehen. Seht euch Mnozil Brass an, die hüpfen bzw laufen sogar unterm spielen. Bei guter Luftführung, einer stabilen Ansatzmaske und einem drukarmen Spiel ist auch das Marschieren kein Problem, auch wenn es wie gesagt nicht zu meinen "lieblingstätigkeiten" zählt.
orlando_furioso hat geschrieben:Tipp 1: Lange Töne nur anspielen und gleich abphrasieren - in der Regel spielen andere Instrumente den Harmonie auch, bei denen es diese Probleme nicht gibt (Holz).
Tipp 2: Viel öfter atmen - kurzatmig spielen
Tipp 3: Je weniger Druck desto besser. Ich habe gehört, das in amerikanischen Marching-Bands das Mundstück nur minimalen Lippenkontakt hat. Da geht einiges an Luft daneben, aber bei einer trumpet-line von 20 Mann bleibt noch genug um dem Publikum das Toupet vom Kopf zu blasen. Das muss man nicht so extrem machen, aber kann es anstreben. Die Tonqualität ist beim Marschieren eh nebensächlich ...
Lieber Orlando furioso, deine Tipps kann ich nicht so stehen lassen:

zu Tipp 1: Spiel mal den Standschützenmarsch oder dergleichen die Trompetenstimme und phrasiere bei jedem langen Ton gleich ab. Da wird der Kapellmeister keine Freude mit dir haben und dich zur rede stellen. Oder egal welchen Marsch du mit dem Flügelhorn spielen musst... Lange Töne abphrasieren geht garnicht, vorallem in der Marschmusik.

Tipp 2: Stimme ich dir bedingt zu. Man sollt enicht öfter atmen als unbedingt notwendig ("Rückstau gefahr durch überschüssige Luft"). Aber auch nicht so wenig, dass Sauerstoffmangel auf Grund der Bewegung entsteht. Ein gesundes Mittelmaß ist das Ziel. Und immer schön locker bleiben :-)

Tipp 3: Das mit dem druckarmen Spiel beim marschieren propagiere ich auch. Allerdings bin ich mit dir nicht einer Meinung, dass die Tonqualität beim Marschieren Wurst ist. Ganz im Gegenteil. Vor allem als erster Trompeter bei Signalen, wo man an deren ende oft einen längen, hohen Ton aushalten muss, ist es wichtig, dass die Tonqualität und dass der Ton stimmt. Es gibt nichts schlimmeres als ein gequtschtes, nicht stimmendes Signal. Außerdem: Auch beim ersten Flügelhorn wird es schnell "grausam" wenn die Tonqualität bei der führenden Melodiestimme nicht anhörbar ist. Dann würde ich wohl auch zum "abphrasieren raten.....

Mfg

Leonfair
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Re: Musik in Bewegung - Atmung

Beitrag von funtrumpet »

Da muss ich @leonfair zustimmen.
Die Tonqualität beim Marschieren ist ganz und gar nicht egal.
Wie klingt denn das,wenn der 1.Flügelhornist nur kreischt oder die halben Töne nicht trifft?

Dann ist es kein Weckruf zu Ostern mehr,sondern wie ein Begräbnis :cracy:

Ich tat mir früher auch schwer mit dem Marschieren und 1.Trompete spielen.
Aber das ist Gewöhnungssache und je öfter man es macht,desto besser kommt man damit klar.
Heute ergeht es mir gut dabei und mit einem gestandenen Ansatz hat man dann kein grosses Problem.
Es hilft mir auch sehr dabei das ich mittlerweile nahezu alle 45 Märsche in unserem Buch auswendig kann und somit das lästige Halten und zusätzliche Gewicht wegfällt.
Ich habe die Märsche aber nicht bewusst auswendig gelernt,sondern das blieb über die Jahre von selbst hängen.

Sonnigen Tag aus der Steiermoak......funtrumpet :gut: :D
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orlando_furioso
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Re: Musik in Bewegung - Atmung

Beitrag von orlando_furioso »

orlando_furioso hat geschrieben:Tipp 1: Lange Töne nur anspielen und gleich abphrasieren - in der Regel spielen andere Instrumente den Harmonie auch, bei denen es diese Probleme nicht gibt (Holz).
Tipp 2: Viel öfter atmen - kurzatmig spielen
Tipp 3: Je weniger Druck desto besser. Ich habe gehört, das in amerikanischen Marching-Bands das Mundstück nur minimalen Lippenkontakt hat. Da geht einiges an Luft daneben, aber bei einer trumpet-line von 20 Mann bleibt noch genug um dem Publikum das Toupet vom Kopf zu blasen. Das muss man nicht so extrem machen, aber kann es anstreben. Die Tonqualität ist beim Marschieren eh nebensächlich ...
Zu 1: Ich schrieb "in der Regel" - d.h. je nach Repertoire und Besetzung "meistens", "häufig", oder "mal ja, mal nein". Hört euch mal die Stücke aus der Perspektive der Zuschauer an. Da gibt es vieles was nicht wirklich nötig ist das man es gnadenlos durchzieht - oder man wechselt sich mit dem Kollegen (so man einen hat) ab. Typischer Fall sind da die Mittelteile mit der Melodie im tiefen Blech und die Trompeten machen nur "Schnedderädäng". Das merkt keiner, wenn die Trompeten da nur einfach besetzt spielen. Naturgemäß gibt es Stellen, um die man sich nicht drücken kann: das a'' im Schlußteil von "Crans Montana" MUSS im Flügelhorn stehen. Andererseits: spielt mal bei "Gruß an Kiel" im Trompetensignal im 2. Teil keinen langen Ton, sondern phrasiert ab. Klingt anders, aber wer sagt "schlechter"?

Und zu 2.: Klang für den einen oder anderen vielleicht missverständlich - sollte nichts anderes heißen als: öfter atmen als sonst, um nie, nie, nie in Luftnot zu geraten. Das kann (bei entsprechender Witterung) auch körperlich fatal werden.

Zu 3.: Kennt jemand die von mir angesprochene Technik der amerikanischen Marching-Bands und kann genaueres dazu sagen? Abgesehen davon kann mir keiner erzählen, das er beim Marschieren mit derselben Tonstabilität und -variabilität spielt wie in Ruheposition! Da gibt es immer einen großen qualitativen Unterschied. Das ist ja auch okay! Beim Marschieren hört man als Zuschauer (wieder i.d.R., es sei denn es ist ein "Tattoo") immer nur ein paar Töne und nie das komplette Stück. Also was bringt es, hier einen unerfüllbaren Massstab an den Musiker anzulegen?
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Re: Musik in Bewegung - Atmung

Beitrag von tubicen »

Tipp 25: Locker in der Hüfte sein! Mehr mit dem A**** wackeln, dann wackelt oben weniger und es atmet sich auch gleich viel besser.
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Dobs
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Re: Musik in Bewegung - Atmung

Beitrag von Dobs »

Ich komme morgen mal wieder in Verlegenheit auf dem grossen Schützenfest in Hannover im Umzug durch die Massen zu ziehen. Für mich ist dass auch jedesmal eine Tortur. "Ansatzerschütterungen", wie Bixel es nennt, durch das Marschieren und das Haushalten der Luft macht mir zu schaffen.

Ich behelfe mir mit zwei Dingen. Einerseits versuche ich den Oberkörper vom Unterkörper zu "entkoppeln". Ich weiss nicht, wie ich das anders beschreiben soll. Jedenfalls versuche ich zu vermeiden, dass sich die Erschütterungen durch das Marschieren über die Beine und Wirbelsäule eins zu eins übertragenm, ähnlich einer Art Stoßdämpfer.

Zum anderen hilft es mir, wenn ich mit der linken Hand, die Trompete nicht im Ventilblock umfasse, sondern die Hand etwas weiter vorne am Schallbecher stützend anlege. Da meine Marschgabel am Schallbecher angebracht ist, kann ich die Trompete so etwas besser ins Gleichgewicht bringen und Ansatzdruck und Verrutschen etwas verringern. Für Kappellen, denen ein striktes einheitliches, uniformes Erscheinsbild wichtig ist, kommt das wohl eher nicht in Frage.
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TrompetenKäfer
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Re: Musik in Bewegung - Atmung

Beitrag von TrompetenKäfer »

Ich entdecke an mir, dass ich beim Marschieren weit weniger Probleme habe seit ich:

-) mit weniger Anpressdruck spiele
-) ausgewogene Gewichts/Kraftverteilung zw. linkem und rechtem Arm
-) Marschbuch möglichst am Schwerpunkt der Trompete (ist üblicherweise zu weit vorne!) oder gleich auswendig spielen (sofern die Musikalität das zulässt!)
-) NICHT Schnappatme und zwischendurch auch mal überschüssige Luft "ab"atmen

Mir scheint, dass wir uns beim Marschieren häufig "über"atmen aus Angst, ohne Luft anzukommen. Das führt dann zum Verpressen/Verdrücken, kicksen usw...
Eine gut funktionierende, kontrollierte Atmung ist speziell beim Marschieren aus meiner Sicht ein MUSS.

Zum Thema "stoßen": wir haben zwischen dem Fuß und der Lippe ZIG Gelenke, v.A. Knie, Hüfte, Schultern, die es uns ermöglichen, unseren Oberkörper ruhig zu halten..... Denkt mal drüber nach, ob es wirklich nötig ist, aus einer starren/strammen Körperhaltung heraus den Ansatz zu erschlagen!

Ausserdem bin ich ebenfalls der Meinung, dass auch ein 1. Trompeter sich nicht die Blöße geben sollte, beim Marschieren/Marschspielen nur durch zeitweiliges "herausstechen" aufzufallen.

Auch, wenn viel mit dem 1. Flügelhorn gleich gespielt wird, sollte man puncto Phrasierung, Ausspielen der Töne usw.... agieren WIE ein 1. Flügelhornist.

Man muss nicht jedes Bass-Solo den Nachschlag mitprachen usw... aber im Dienste der Musikalität sollte man auch als Trompeter voll dabei sein.
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