LeFreque Soundbrücke für Trompete
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LeFreque Soundbrücke für Trompete
Hallo Leute,
habe heute von FMB ne Lieferung bekommen der ein Prospekt beilag mit einem neuen Gimmick für (u.a.) Trompete
Die LeFreque Soundbrücke:
Würde gerne wissen was das TF so darüber denkt.
LG C-Becks
habe heute von FMB ne Lieferung bekommen der ein Prospekt beilag mit einem neuen Gimmick für (u.a.) Trompete
Die LeFreque Soundbrücke:
Würde gerne wissen was das TF so darüber denkt.
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Re: LeFreque Soundbrücke für Trompete
PLACEBO!
Vielleicht hat es eine minimale Wirkung, aber dann ist der Sound ein anderer - will man das?
Ist einem das fast 50 EURONEN wert??
Plunder!!
Vielleicht hat es eine minimale Wirkung, aber dann ist der Sound ein anderer - will man das?
Ist einem das fast 50 EURONEN wert??
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Re: LeFreque Soundbrücke für Trompete
.. nein, also ich würde es (vor allem bei dem Preis) nicht kaufen. Zumal ich vom Wirkungsgrad auch nicht wirklich überzeugt bin. Ich muss aber gestehen, dass ich nen Denis Wick Tone Colla habe, den aber vor allem weil's an ner silbernen Kanne gut aussieht (wie ich finde)!Ist einem das fast 50 EURONEN wert??
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Re: LeFreque Soundbrücke für Trompete
HIer die Herstellerseite:
http://www.lefreque.com/what_is_a_lefreque
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"Musik und Bier sind Themen, die traditionell sehr eng miteinander verbunden sind." - Sch.-Hausbrandt (Herri Bier)
- Bixel
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Re: LeFreque Soundbrücke für Trompete
Zum Zerkratzen von Mundrohren und Mundstückschäften eignen sich Alltagsgegenstände wie ein handelsübliches Taschenmesser oder eine Glasscherbe m.E. mindestens ebenso gut.
50.- EUR + lassen sich m.E. (zumindest von Trompetern) kaum sinnärmer anlegen.
@Hans Kuijt: Respekt - eine super Idee!
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50.- EUR + lassen sich m.E. (zumindest von Trompetern) kaum sinnärmer anlegen.
@Hans Kuijt: Respekt - eine super Idee!
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Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
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Re: LeFreque Soundbrücke für Trompete
....Das ist ungefähr so wie die Magneten, und Stanniolpapier, das man zum Sprit Sparen um die Benzinleitung wickeln soll
Gruß Rainer
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- Bixel
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Re: LeFreque Soundbrücke für Trompete
Dass eine metallene Überbrückung von Mundstück und Korpus bei Saxofonen (die ja ansonsten aus Kork besteht) sich physikalisch - irgendwie - auswirkt, halte ich für plausibel.
Bei Blechblasinstrumenten - mit ja ohnehin großflächiger metallener Verbindung von Mundstück und Korpus - läuft diese Argumentation des "Erfinders" (der Saxofonist zu sein scheint) ins Leere.
Ich finde solche Angebote schlicht unanständig - eine Beleidigung des klaren Verstandes.
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Bei Blechblasinstrumenten - mit ja ohnehin großflächiger metallener Verbindung von Mundstück und Korpus - läuft diese Argumentation des "Erfinders" (der Saxofonist zu sein scheint) ins Leere.
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Re: LeFreque Soundbrücke für Trompete
... dann hältst Du also auch nichts von "Booster" für Mundstücke?Bixel hat geschrieben:Dass eine metallene Überbrückung von Mundstück und Korpus bei Saxofonen (die ja ansonsten aus Kork besteht) sich physikalisch - irgendwie - auswirkt, halte ich für plausibel.
Bei Blechblasinstrumenten - mit ja ohnehin großflächiger metallener Verbindung von Mundstück und Korpus - läuft diese Argumentation des "Erfinders" (der Saxofonist zu sein scheint) ins Leere.
Ich finde solche Angebote schlicht unanständig - eine Beleidigung des klaren Verstandes.
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Bei beiden Artikeln geht es um das Schwingungsverhalten und deren Übertragung...
So ganz unlogisch ist es nicht - wenn gleich mir der Preis auch ziemlich gepfeffert vorkommt.
LG Wolfram
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Re: LeFreque Soundbrücke für Trompete
Ich halte insoweit nichts von "Boosters", als ich keinen solchen verwende und auch keinen Kollegen kenne, der dauerhaft einen solchen verwendet.Wolfram hat geschrieben:... dann hältst Du also auch nichts von "Booster" für Mundstücke?
Bei beiden Artikeln geht es um das Schwingungsverhalten und deren Übertragung...
So ganz unlogisch ist es nicht - wenn gleich mir der Preis auch ziemlich gepfeffert vorkommt.
LG Wolfram
Physikalisch: Die Wirkung des Boosters beruht auf seiner nicht unerheblichen zusätzlichen Masse (welche die "LeFreque Soundbrücke" nicht aufweist).
Zwei dünne Metallplättchen, die mit Mundstück und Mundrohr per Gummibandspannung Kontakt haben, "wirken" m.E. bestenfalls in der (wie wir wissen: lukrativen) Marktnische "Psychoakustik".
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Re: LeFreque Soundbrücke für Trompete
Ich denke, der Vergleich mit einem Booster hinkt.
Okay, ich bin kein Instrumentenbauer, aber meiner im besten Sinne dilettantischen Meinung nach funktioniert Masse an einer Trompete quasi als "Absorber" für Schwingungsverluste. Soll heißen: In erster Linie schwingt ja die Luftsäule. Dadurch wird das Instrument zu Eigenschwingungen angeregt. Dadurch gehen wiederum bestimmte Frequenzen dem Luftstrom verloren. Massen, die an bestimmten Stellen der Trompete angebracht werden sorgen an diesen (besonders verlustreichen) Stellen - z.B. dem Stimmzug - dafür, das die Frequenzen nicht verloren gehen, sondern dem Luftstrom erhalten bleiben.
Ein Mundstückbooster vermindert diese Verluste an der materialschwächsten Stelle des Mundstückes. Diese bleiben also dem Luftstrom erhalten (der Zuhörer hört sie) aber gleichzeitig fehlt dem Spieler ein wichtiges Feedback-Instrument.
Was macht die "Soundbrücke"? Sie nimmt Frequenzen, die das Mundstück nach aussen trägt - und die somit verlustig gehen (würden) - auf und überträgt sie auf das Mundrohr. Soweit sogut, aber dummerweise steckt ja das Mundstück fest im Mundrohr mit einer Metall-Metall-Verbindung. Das heißt, das über diese Verbindung sämtliche Eigenschwingungen des Mundstücks bereits an das Instrument weitergeleitet werden.
Ganz anders bei einem Saxophon: dort sind Mundstück und Instrument durch einen Kork verbunden, eine Verbindung, die eine Übertragung dieser Frequenzen verhindert. Dort mag solch eine Brücke durchaus Sinn machen.
Rein logisch erschließt er sich mir für Blechblasinstrumente nicht!
Aber ich lass mich da gerne von einem Instrumentenbauer eines anderen belehren.
Okay, ich bin kein Instrumentenbauer, aber meiner im besten Sinne dilettantischen Meinung nach funktioniert Masse an einer Trompete quasi als "Absorber" für Schwingungsverluste. Soll heißen: In erster Linie schwingt ja die Luftsäule. Dadurch wird das Instrument zu Eigenschwingungen angeregt. Dadurch gehen wiederum bestimmte Frequenzen dem Luftstrom verloren. Massen, die an bestimmten Stellen der Trompete angebracht werden sorgen an diesen (besonders verlustreichen) Stellen - z.B. dem Stimmzug - dafür, das die Frequenzen nicht verloren gehen, sondern dem Luftstrom erhalten bleiben.
Ein Mundstückbooster vermindert diese Verluste an der materialschwächsten Stelle des Mundstückes. Diese bleiben also dem Luftstrom erhalten (der Zuhörer hört sie) aber gleichzeitig fehlt dem Spieler ein wichtiges Feedback-Instrument.
Was macht die "Soundbrücke"? Sie nimmt Frequenzen, die das Mundstück nach aussen trägt - und die somit verlustig gehen (würden) - auf und überträgt sie auf das Mundrohr. Soweit sogut, aber dummerweise steckt ja das Mundstück fest im Mundrohr mit einer Metall-Metall-Verbindung. Das heißt, das über diese Verbindung sämtliche Eigenschwingungen des Mundstücks bereits an das Instrument weitergeleitet werden.
Ganz anders bei einem Saxophon: dort sind Mundstück und Instrument durch einen Kork verbunden, eine Verbindung, die eine Übertragung dieser Frequenzen verhindert. Dort mag solch eine Brücke durchaus Sinn machen.
Rein logisch erschließt er sich mir für Blechblasinstrumente nicht!
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Re: LeFreque Soundbrücke für Trompete
also seit ich das Teil verwende, stabilisiert sich endlich meine fünfgestrichene Oktave...
Aber Spaß beiseite, ich hätte da noch drei neuwertige Schantl-Ringe (C10, C16 und D8) günstig abzugben .....
Aber Spaß beiseite, ich hätte da noch drei neuwertige Schantl-Ringe (C10, C16 und D8) günstig abzugben .....
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- Bixel
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Re: LeFreque Soundbrücke für Trompete
Vielleicht könnte deren Nutzung als Intimschmuck die Investition im Nachhinein doch noch rechtfertigen?TrompeteRT hat geschrieben:Aber Spaß beiseite, ich hätte da noch drei neuwertige Schantl-Ringe (C10, C16 und D8) günstig abzugben...
(Bei der Montage bitte unbedingt auf sterile Verhältnisse achten!)
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Selbstbau I: Hoch B/A, Drehventilmaschine mit Minibal/Kreuzgelenken von Glas, Bohrung 10,4mm, Becher 100/0,4mm von Sandner)
Selbstbau II (Drehventil, Voigt-Maschine, Sandner-Becher 140/0,4mm Kupfer, Doppeltrigger, tauschbares Mundrohr)
Selbstbau III (Drehventil, Voigt Maschine m. Kreuzgelenk, Becher 140/0,4mm Goldmessing) - Wohnort: im Pott
Re: LeFreque Soundbrücke für Trompete
Moin,
also ich stelle ja öfters Bilder meiner Basteleien ein...
Gruß,
Schattie
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Schattie
Der Frosch liest mit...
- Bixel
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Re: LeFreque Soundbrücke für Trompete
Nach der erfolgreichen Desensibilisierung durch das heute allgegenwärtige Konterfei eines gelynchten Despoten könnte mich vermutlich auch ein genital perforierter User TrompeteRT nicht mehr schocken.schattie280 hat geschrieben:also ich stelle ja öfters Bilder meiner Basteleien ein...
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Re: LeFreque Soundbrücke für Trompete
Bixel hat geschrieben:Vielleicht könnte deren Nutzung als Intimschmuck die Investition im Nachhinein doch noch rechtfertigen?TrompeteRT hat geschrieben:Aber Spaß beiseite, ich hätte da noch drei neuwertige Schantl-Ringe (C10, C16 und D8) günstig abzugben...
(Bei der Montage bitte unbedingt auf sterile Verhältnisse achten!)
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schattie280 hat geschrieben:also ich stelle ja öfters Bilder meiner Basteleien ein...
Also ich muss doch sehr bitten... Contenance!Bixel hat geschrieben:Nach der erfolgreichen Desensibilisierung durch das heute allgegenwärtige Konterfei eines gelynchten Despoten könnte mich vermutlich auch ein genital perforierter User TrompeteRT nicht mehr schocken.
Es kann wirklich nicht angehen, dass ihr ein seriöses bläserisches Hilfsmittel wie die Schantl-Ringe in derart unflätiger Weise in einen schlüpfrigen Zusammenhang stellt.
Selbst Prof. Gansch hat damit schon experimentiert:
http://www.weber-instrumente.de/files/f ... chantl.pdf
Im Übrigen kann ich nur für Euch hoffen, dass keiner der Trompeter der Bundeswehr-Bigband Schantl-Ringe benutzt, denn sonst gibt es infolge eurer Entgleisungen sicherlich vom user maggusb direkt eins auf die zwölf!
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