Drei kurze Antworten für dich:hannes hat geschrieben: Darüber hinaus kannst du dir mit einem kleineren Mundstück das Leben etwas leichter machen.
Es gibt genügend Übungen, die - mit etwas Geduld und Fleiß - dazu führen, dass man sein Lippengewebe nicht gefährden muss, um Höhe zu erreichen.
Es gibt ganz wenige Ansatztabus wie das Einsetzen (egal ob du sonst mittig, etwas weiter oben, unten, rechts oder links ansetzt).
Hannes
1. Ich arbeite darauf hin, einen möglichst tiefen Kessel zu "erarbeiten", denn je kleiner das Mundstück/je flacher der Kessel ist, je mehr mühe ich mich ab wie blöde, weil da so viel Luft am stauen ist etc. Mein Trompetenlehrer sagt, dass primär wichtig ist, dass ich ein gutes (nicht zu tief, ist klar!), tiefes Mundstück habe, das dafür sorgt, dass ich so wenig wie möglich ermüde und einen vollen Ton habe. Die Höhe ist am unwichtigsten, sagt er. Besonders, weil ich als Schülerin ja schon irgendwie das Recht habe, mir alles über'm notierten a2 zu transponieren!
2. Was für Übungen kannst du da empfehlen? Ich bin es wirklich leid, heute zum c3 zu kommen, morgen das c3 nur in einer Tonleiter z uerreichen, den Tag danach das g2 als Höchstes zu bezeichnen und hin und her und keine genaue Sicherheit.
3. Manchmal "rutsche" ich in diesen Ansatz (Entertainer zum Beispiel, oder bei eine Tango, wenn man erst ein e spielt und dann gleich das e' darauf in Achteln), und das frustriert schon. Ich will ihn mir wirklich nicht angewöhnen! Bei Bindeübungen schaffe ich es mittlerweile schon, alles mit der Zunge zu machen, da hatte ich vorher auch Ansatzveränderungen darunter gemischt gehabt.
Lg