Sebbel hat geschrieben:Ich halte den Membranversuch nicht für eine Fälschung. Nur die daraus gezogenen Schlüsse sind m.m.n. nicht ganz richtig. Die Membran hat nichts mit der Tonerzeugung zu tun. Sie gibt nur, wie auch die Luftmoleküle die Schwingung weiter.
Ich weiß nicht recht, was du von mir hören/lesen möchtest.
Wer zieht welche Schlüsse, und welche davon sind falsch?
Kein Mensch behauptete m.E. bisher, dass die Membran direkt
an der Tonerzeugung beteiligt sei.
Sebbel hat geschrieben:
Du bist also immer noch der Meinung, dass die Leute, die die Sirenen entwickelt haben, einfach so aus Spaß einfach mal einen Druckbehälter mit 16 Bar und einen Dieselbetriebenen Kompressor mit eingebaut haben.
Dieser Meinung bin ich weder "noch immer", noch
war ich je dieser Meinung.
Noch einmal: Da könnte ich nur
spekulieren.
Ich bin diesbezüglich kein Fachmann.
Wenn du Sirenen erklärt haben möchtest, dann
suche dir bitte einen Fachmann!
Mir diente der Membranversuch zur Erhärtung meiner These, dass die Trompete (die m.E. physikalisch
keine Sirene darstellt)
kein DC (
= durch das Instrument strömende Luft!) benötigt, um zu resonieren.
Sebbel hat geschrieben:
Man muss kein Physiker sein, um zu erkennen, dass wohl ein Luftstrom für den Sirenenton verantwortlich ist, sondern nur logisches Denkvermögen. Anhand deiner sonstigen Beiträge habe ich eigentlich den Eindruck gewonnen, dass du davon jede Menge hast. Im Moment habe ich jedoch das Gefühl, dass es dir schwer fällt einen Irrtum einzusehen.
Eigene Irrtümer einzusehen fällt mir zugegebenermaßen nicht leicht.
Aber ich habe in Trompetenforen durchaus schon Einiges gelernt - was immer mit dem Abschied von falschen Vorstellungen und Überzeugungen verbunden ist.
Deine Bemerkungen zur Effizienz des Trompetenspiels erwecken bei mir den Eindruck, als lohne es sich für dich eher, über
trompeterische Belange Klarheit zu gewinnen, als mittels Sirenen und Rotoren ein sog.
pissing match vom Zaune zu brechen.
.
Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.