Jetzt muss ich schon mal fragen...

Get the Range ! :o)

Moderator: Die Moderatoren

Christian1988
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Re: Jetzt muss ich schon mal fragen...

Beitrag von Christian1988 »

Dobs hat geschrieben:Ich glaub' es geht schon wieder los, na na na na na na na naaaaaah naa....

@Christian1988
Du findest es witzig, daß es Leute gibt, die welche Meinung vertreten?

siehe Erstpost ;)
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checker
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Re: Jetzt muss ich schon mal fragen...

Beitrag von checker »

Kaltneck hat geschrieben:... habt ihr eigentlich nen Knall ?!?!?!
Immer höher und immer höher, könnt ihr nicht mal mit dem zufrieden sein, was rauskommt? Bild

Auf jeden Fall war mir die Elke sofort sehr sympatisch. Wie sie ihre Worte wählt, so wohl überlegt und ohne andere zu verletzen. Das bringt doch mal wieder etwas frischen Wind ins Forum.
Herzlich Willkommen Elke!
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SICKATTIC
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Re: Jetzt muss ich schon mal fragen...

Beitrag von SICKATTIC »

Top Thread, macht mich 30 min vor 12 noch mal richtig fröhlich :D Hohe Töne? Die gehn doch erst ab c'''' los :argh:
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Kaltneck
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Re: Jetzt muss ich schon mal fragen...

Beitrag von Kaltneck »

checker hat geschrieben:
Kaltneck hat geschrieben:... habt ihr eigentlich nen Knall ?!?!?!
Immer höher und immer höher, könnt ihr nicht mal mit dem zufrieden sein, was rauskommt? Bild

Auf jeden Fall war mir die Elke sofort sehr sympatisch. Wie sie ihre Worte wählt, so wohl überlegt und ohne andere zu verletzen.
Du weißt ja gar nicht, wie wohl überlegt diese Worte waren :mrgreen: Es direkt so auszudrücken, wie es mir zuerst in den Kopf kam, fand ich am treffendsten.

SirToby hat geschrieben:Was ich aber nicht leiden kann sind Threads wie z.B. "Wie hoch muss man nach 6 Jahren spielen?" und auch andere Threads in denen trompeterisches Können mit hohen Tönen gleichgesetzt wird.
Spätestens nach genau diesem Thread hab ich gewusst, welche Worte ich wählen wollte. :mrgreen:
Liebe Grüße aus Mittelfranken! ♫♫♫ ♫♫♫
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burt
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Re: Jetzt muss ich schon mal fragen...

Beitrag von burt »

Kaltneck hat geschrieben: Spätestens nach genau diesem Thread hab ich gewusst, welche Worte ich wählen wollte. :mrgreen:
Ja, und :question:
Was hat diese ganze blödsinnige Diskussion wieder einmal gebracht außer den ohnehin schon leidlich bekannten Erkenntnissen :question:
Schönen Gruß vom Burt
FlüTro
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Re: Jetzt muss ich schon mal fragen...

Beitrag von FlüTro »

die meisten Trompeter sind musikalisch ganz superkleine Lichter.
Und das soll dann durch irgendwas grausames Gequteschtes
kompensiert werden.

Zwischen G0 und C3 kann man ganz wunderbare Musik machen,
und das über Jahrzehnte auf hohem Niveau.

Aber nur wenn man Musiker ist,
und Musik machen kann.

Peter
Hochwälder
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Re: Jetzt muss ich schon mal fragen...

Beitrag von Hochwälder »

FlüTro hat geschrieben:Zwischen G0 und C3 kann man ganz wunderbare Musik machen,
und das über Jahrzehnte auf hohem Niveau.
Sicherlich, wenn man sich die Literatur aussuchen kann.
Andererseits wären ca. 90% der Hobby- und Amateurtrompeter froh, sie hätten überhaupt ein schönes C3.
Das Thema ist lächerlich. :)
Wer nie vom Weg abkommt, der bleibt auf der Strecke.
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Nedsolaud
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Re: Jetzt muss ich schon mal fragen...

Beitrag von Nedsolaud »

Hochwälder hat geschrieben:Andererseits wären ca. 90% der Hobby- und Amateurtrompeter froh, sie hätten überhaupt ein schönes C3.
Das Thema ist lächerlich.
Genau das ist es!! Und genau deshalb ist dieses Thema nicht lächerlich!!!
90% aller Trompeter lernen entweder nicht genug oder nur Mist. Das reicht für ein C3 und was weiß ich für ein silbernes Leistungsabzeichen, aber da endet die Sache weil mit viel zu wenig Ring- und Eckmuskulatur gspielt wird.
Muskelaufbau wird in jedem Heftchen praktiziert, ob Quinque-, Clark- oder Collin- Bindeübungen oder Anderson usw...
Jeder der sich mit der Höhe auseinandersetzt, setzt sich mit seinem Trompetenspiel auseinander, will und wird (früher oder später) weiterkommen mit seinem Hobby. Das finde ich überhaupt nicht lächerlich!
Jeder der sich damit befasst wird früher oder später auch draufkommen dass mit Höhe allein auch nichts zu gewinnen ist und wird feststellen dass wenn man sein Gesammtsystem verbessert, vernünftig und in aller Ruhe seine Muskulatur aufbaut die Höhe ganz von selber kommt. (Ein netter Nebeneffekt...)
Aber es muss wahrscheinlich jeder seinen eigenen Weg finden mit Schulen und Methoden umzugehen, denn (ich schreibs nochmal) es ist nicht wichtig was, sondern wie...

nix für ungut..

Jetzt könnt ihr wieder mit Steinen nach mir werfen :lol:
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dozen73
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Re: Jetzt muss ich schon mal fragen...

Beitrag von dozen73 »

FlüTro hat geschrieben:die meisten Trompeter sind musikalisch ganz superkleine Lichter.
Und das soll dann durch irgendwas grausames Gequteschtes
kompensiert werden.
Peter
Dieses Pauschalisieren finde ich furchtbar !

Und nochmals: Gute Musikalität und gute Höhe schließen sich nicht gegenseitig aus.

dozen73
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checker
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Re: Jetzt muss ich schon mal fragen...

Beitrag von checker »

So dieser Thread kann jetzt in der Plauderecke fortgesetzt werden. Dort ist reichlich Raum für eure Grütze. An dieser Stelle sollte vielleicht mal wieder daran erinnert werden, dass der Thread highnotes eben für highnotes ist. Konstruktives ist gefragt.

Viel interessanter wäre doch wieviel Druck im Körper eines Trompeters herrscht, wenn er ein C'''' spielt. Na hat einer ne Ahnung?

Gruß Christian
Hochwälder
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Re: Jetzt muss ich schon mal fragen...

Beitrag von Hochwälder »

Kaltneck hat geschrieben:... habt ihr eigentlich nen Knall ?!?!?!
Immer höher und immer höher, könnt ihr nicht mal mit dem zufrieden sein, was rauskommt? Bild
Was bitte will denn ein normaler Trompeter mit Tönen ab c3? Die braucht man herzlichst selten!!BildBild Aber anscheinend habt ihr echt keine andern Probleme zu haben, als "oh hilfe, ich krieg das e3 nicht sauber raus" :argh:
@Nedsolaud
Darum geht es in diesem Thread, nicht darum, dass ein solides Spiel in der mittleren Lage Grundvoraussetzung für ein Spielen von hohen Tönen notwendig ist.
Da hier Trompeter/innen alles Leistungsstufen, vom blutigen Anfänger bis zum Vollprofi ihre Meinungen austauschen, sind doch Diskussionen über das Erreichen hoher Töne im "High Note-Forum" doch selbstverständlich und doch super.
Ich spiel in einem ambitionierten Orchester und Ensemble und komme ständig an meine Grenzen literaturbedingt von D3, E3.
Hab ich jetzt einen Knall oder bin ich unnormal, wenn ich langfristig durch richtiges Üben ein G3 sicher spielen möchte?
Ich beurteile sicherlich niemanden danach wie hoch er/sie spielen kann, aber letztendlich gehört ein gewisser Tonumfang zum Spielen einer ersten Trompete doch dazu, und die Zeiten, in denen ein B2 manchmal maximal ein C3 verlangt wurde sind bei den heutigen Arrangement für Orchester und Ensemble, die wir spielen möchten, vorbei.
Wer sich mit weniger zufrieden gibt, bitte, nichts dagegen.
Ich nehm das lächerlich zurück und schreibe: Der Thema ist lustig, wirklich lustig. :D

@Elke (Kaltneck)
Mit deinem ersten Beitrag hier im Forum machst du ja schon ganz schön viel Wind. :D
Herzlich willkommen und viel Spaß :mrgreen: .
Wer nie vom Weg abkommt, der bleibt auf der Strecke.
Volksmund
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Miboba
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Re: Jetzt muss ich schon mal fragen...

Beitrag von Miboba »

Kaltneck hat geschrieben:...könnt ihr nicht mal mit dem zufrieden sein, was rauskommt?
Zufriedenheit = Stillstand
Unzufriedenheit = Weiterentwicklung
Kaltneck hat geschrieben:Was bitte will denn ein normaler Trompeter mit Tönen ab c3? Die braucht man herzlichst selten!
Das kommt doch wohl auf die Literatur an, die ein Verein spielen will bzw. kann. Unser Trompeter (ich :oops: ) kommt nicht über das C3 hinaus und es macht deswegen wenig Sinn, Stücke zu kaufen, die höher sind.

Im Sommer habe ich bei einem Musikverein ausgeholfen, der einen sehr guten ersten Trompeter hat. Dort waren doch recht häufig Stücke, die höher als C3 gingen aber der Verein hat ja auch einen Trompeter, der diese Stücke spielen kann und kann sie deswegen auflegen (außer es kommt so eine Lusche von Aushilfe :mrgreen: )
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Re: Jetzt muss ich schon mal fragen...

Beitrag von Bernhard »

checker hat geschrieben:Viel interessanter wäre doch wieviel Druck im Körper eines Trompeters herrscht, wenn er ein C'''' spielt. Na hat einer ne Ahnung?
Hier ein ensprechender Link:
http://iwk.mdw.ac.at/Forschung/pdf_date ... r-Diss.pdf

"Physikalische Parameter des Ansatzes bei Trompetern"

6.1: Beziehung Druck - Durchfluss
6.2: Effizienz beim Trompetenspiel (mit einem Diagramm das die Druckverhältnisse bei Profis und Amateuren vergleicht)
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Re: Jetzt muss ich schon mal fragen...

Beitrag von Anonym0925_2 »

Nedsolaud hat geschrieben: ...
Jeder der sich damit befasst wird früher oder später auch draufkommen dass mit Höhe allein auch nichts zu gewinnen ist...
Ein ausgezeichneter Lehrer sagte mal zu mir: Höhe alleine ist nicht alles. Aber sie wird besser bezahlt! :lol:

Etwas OT: wir hatten letztes WE eine Konzertreise in den Norden von Hannover, und haben dort ein Festkonzert gegeben,
im Gottesdienst am Tag darauf hab ich mit einem Ensemble und Orgel den Gottesdienst begleitet und danach folgte noch ein "Dämmerschoppen" mit U-Programm.
Ich habe ja keine Ahnung was in den Posaunenchören so gespielt wird, aber für uns 2 erste Trompeter war es einigermaßen fremd dass ein c3 auf der C-Trompete,
und viele notierte b2's, c3's und d'3s in den B - Stimmen in unserem Konzert und U-Programm für die ortsansässigen Posaunenchormitglieder und Blasorchestertrompeter scheinbar
unvorstellbar waren.
Das waren allesamt ganz nette Leute und sehr umgänglich, aber als die dann unsere Mundstücke und Drehventiltrompeten sahen, waren sie ganz aus dem Häuschen.
Mit SO was kann man SO hoch spielen?
Edit: kommt halt immer drauf an, welche Literatur man spielt. Im Regelfall kommt man mit dem Tonumfang gemäß der veralteten Stegmann Schule aus, und da ist bei c3 Ende.
Wer denkt nur durch regelmäßiges Üben in der Mittel- und beginnenden Oberlage kommt die Höhe über c3 irgendwann von selber,
der weiß m.E. nach nicht, wovon er redet. Ohne gezielte Übung geht gar nichts.
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Re: Jetzt muss ich schon mal fragen...

Beitrag von buddy »

Bernhard hat geschrieben:http://iwk.mdw.ac.at/Forschung/pdf_date ... r-Diss.pdf
"Physikalische Parameter des Ansatzes bei Trompetern"
6.1: Beziehung Druck - Durchfluss
6.2: Effizienz beim Trompetenspiel (mit einem Diagramm das die Druckverhältnisse bei Profis und Amateuren vergleicht)
Danke Bernhard, eine hochinteressante Arbeit. Sie bietet ein deutlich lohnenderes Thema als Elkes Abneigung gegen Hohe Töne.
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