An dieser Stelle muss ich dich leider berichtigen: PDF ist ein sog. Kofferformat, das Elemente verschiedener Formate beinhaltet. Wenn du einen Scan "an PDF" machst, dann wird ein TIFF oder JPEG-Format erstellt und in einer "PDF-Hülle" gespeichert. Falls das eingebettete Format noch nicht komprimiert ist, kann es der PDF-Konverter komprimieren, falls es komprimiert ist (wie JPEG) wird es 1:1 eingebunden. Bei der Generierung des PDF's wird das gescannte Bild auf die Ausgabegröße des Dokumentes (i.d.R. A4) gebracht und dann evtl. die Qualität reduziert. Beim Öffnen der Datei fällt entsprechend viel Rechenzeit an, um die Kompression rückgängig zu machen.orlando_furioso hat geschrieben:- Wie lange dauert es, bis das Dokument geöffnet wird? Du öffnest gescannte Seiten - das sind viele stark komprimierte Daten (jpeg oder tiff). Das geht nicht so hopp-hopp wie Schrift (oder Notensatz).inspired hat geschrieben:Ein halbwegs Aktueller Scanner kann direkt als PDF scannen, so dass es recht Platzsparend ist. Jpeg / Tiff etc. in PDF konvertieren ist ungünstig, weil recht groß. Aber direkt PDF Scannen konnte schon mein 10 oder 12 Jahre alter Aldi Scanner mit <1 MB pro Farbiger A4 Seite. Das ist auch auf schwacher Hardware gut darstellbar.
Wenn ich sowas nutzen wollte, dann würde ich die Seiten als Graustufen-TIFF scannen, in A4-Format bringen (bzw. die Auflösung optimal an mein Gerät anpassen) und dann händisch in ein .JPEG umwandeln. Dann kann man die Seiten mit einem Foto-Viewer anschauen (bloss ob umblättern dann wohl geht ...)
Das mögen Akkus besonders gerne ..orlando_furioso hat geschrieben:- Wie oft kannst du den Akku laden, bis er merklich nachlässt?inspired hat geschrieben:Netzstrom, da interessiert der Akku nich
Laut/Leise und Reset?orlando_furioso hat geschrieben: Nach wievielen Tastendrücken gehen die Schalter am Gerät in die Knie?inspired hat geschrieben:Seit Android 4.0 wird auf reine Software Tasten gesetzt. Da bleibt nur der Ein/Aus Knopf der als einziger öfters Genutzt wird. So ein Taster hällt, selbst als billges Bauteil mehrere Tausend Zyklen.
Du hast auch noch nie im Service eines Tablet-Händlers gearbeitet!orlando_furioso hat geschrieben:- Wie lange dauert es, bis dein Ladegerät den Geist aufgibt oder der Ladestecker nicht mehr greift, oder der Kartenslot den Kontakt verliert ..... ?inspired hat geschrieben:Wird ja über USB geladen. USB Kabel + Ladegerät kosten nicht viel und sind ansich recht robust. Ich kenne noch niemand der 'ne USB Buchse verbogen oder einen Pin rausgerissen hat.
Es geht um jedes einzelne Bauteil. Da geht es um Preisunterschiede im Bereich weniger EuroCent, aber Qualitativ sind das manchmal Welten.orlando_furioso hat geschrieben:Deine Kiste kostet in der reinen Hardwareproduktion rund 1/3 eines iPads, bei einem deutlich größeren Display. Die Kosten für den Zusammenbau sind dieselben wie beim iPad. Wo sparen sie wohl die Kosten ein? Überleg mal ganz scharf! Man braucht nicht lange rumzdiskutieren: Schrott ist Schrott und bleibt Schrott.inspired hat geschrieben:Sicherlich wird dort etwas günstiger Hardware eingekauft, z.b. das Display. Aber nur weil z.b. am Ende nicht "Gorilla Glas" dran steht, heisst es nicht dass das Glas weniger Kratzfest ist. Gibt die selben Gläser auch in Noname. So ists mit allem was da drin steckt. Es kann, aber muss eben nicht zwangsweise schlechter sein. Aber das findet man erst im Langzeittest raus. Bleibt eben ein gewisses Risiko. Kostet aber dafür auch nur einen Bruchteil
Ich kann und will niemanden davon abhalten 200 EUR für ein Schrott-Tablet in den Sand zu setzen. Aber sage hinterher keiner er habe nix gewusst ...inspired hat geschrieben:Wie Bixel schon sagte, hier sind minimale Anforderungen gefragt gewesen. Da wäre ein Ipad einfach oversized. Auch wenns vll. super gut funktioniert und sich toll anfühlt. Ein Galaxy 10.1 würde auch gehen, hat super Hardware drin und ist top aktuell, kostet aber auch 500-600€.
Ist eben immer die Frage: "Was will ich? Was brauch ich? Und welchen Komprimiss aus beiden kann ich mir letzendlich auch leisten oder "will" ich mir überhaupt leisten?"
Da gibts eben imemr verschiedene Standpunkte. Und hier haben wir eben nun "enthusiastischer" vs. "genügsamer" Nutzer