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Die 3,2% Zoll machen das Kraut allerdings kaum fett. Leider fallen 19% Einfuhrumsatzsteuer auch künftig an, laut freundlicher Auskunft vom Zollamt Wü im August 2008 beim Import meiner Kanstul. Gefallen dir die Kelly MPCs von der Brasserie Hamburg gar nicht?
ich habe bereits ein kelly, allerdings gefällt mir das klanglich schon nicht. es passt nicht richtig in die mundstückaufnahme und macht insgesamt auch einen instabilen eindruck. das deg verfügt schon durch das vollmaterial über mehr masse, über den schaft braucht man da schon gar nicht zu reden. die beschreibung klingt sehr interessant. ich werde es auf jeden fall bestellen.
für deine kanstul ändert sich wirklich nichts, leider. allerdings wird die bagatellgrenze für wareneinfuhren von 22 auf 150 euro angehoben, was sicherlich auch für den ein oder anderen mundstückkauf in amiland (z.b. gebrauchtes prana, ) interessant ist.
Kann mir das mal jemand mit der Einfuhrumsatzsteuer erklären??
Von innereuropäischen Auslandseinkäufen weiß ich, dass man zwar die 19% Ust. bezahlen muss, die Ust. des jeweiligen Landes in dem man die Ware einkauft jedoch nicht. Man kauft quasi netto ein und versteuert an der Grenze. Ist es genauso mit Produkten aus dem Amiland? Oder zahlt man die 19% Einfuhrumsatzsteuer zusätzlich zu den in USA anfallenden Steuern?
C-Becks hat geschrieben:Von innereuropäischen Auslandseinkäufen weiß ich, dass man zwar die 19% Ust. bezahlen muss, die Ust. des jeweiligen Landes in dem man die Ware einkauft jedoch nicht. Man kauft quasi netto ein und versteuert an der Grenze.
danke für den hinweis buddy - also ab 01.12. bis 150 EUR zollfrei aber nicht einfuhrumsatzsteuerfrei (wie bisher EUR 22). wie konnte ich nur vermuten der deutsche fiskus würde auf einen teil seiner einnahmen verzichten.
C-Becks hat geschrieben:Von innereuropäischen Auslandseinkäufen weiß ich, dass man zwar die 19% Ust. bezahlen muss, die Ust. des jeweiligen Landes in dem man die Ware einkauft jedoch nicht. Man kauft quasi netto ein und versteuert an der Grenze.
Sorry, vll. hab' ich da zu weit geschossen. Unternehmen, die Auslandseinkäufe tätigen haben ja eine Ust.-ID. unter deren Verwendung sie netto einkaufen und die Steuer nachher mit dem inländischen Fiskus verrechnen. Wie es sich mit privaten Personen verhält weiß ich nicht genau. Na egal, ich mach mich demnächst schlau bevor ich was schreib
mein Kenntnisstand: Wenn ich von Deutschland aus in Österreich etwas bestelle, muss ich die österreichische USt. bezahlen, bestelle ich in Luxemburg, dann eben die luxemburgische. Im umgekehrten Falle, wenn jemand aus Österreich in Deutschland bestellt. muss er die deutsche USt. bezahlen.
Das Gleiche gilt auch für Firmen, sofern sie keine USt.-IdNr. haben. Wenn bei uns z. b. eine Firma aus Frankreich etwas bestellt und hat keine USt.-idNr. wird die Rechnung wie eine Inlandsrechnung, d. h. mit 19 % USt. ausgestellt.
Also wenn ich von der Schweiz etwas aus z.B. Deutschland bestelle, dann muss mir der Verkäufer die 19% Mehrwertsteuer nicht berechnen, dafür wird mir dann vom Schweizer Zoll die Schweizerische Mehrwertsteuer natürlich plus Umtriebsgebühr per Nachname aufs Paket geschlagen...
) interessant ist. 
