Warburton, Reeves oder Laskey
Moderator: Die Moderatoren
Warburton, Reeves oder Laskey
Hallo,
überlege mir für den Big-Band Einsatz ein neues Mundstück zuzulegen. Welche der Mundstücke würdert Ihr empfehlen?
Warburton
Bob Reeves oder
Laskey
Welche Erfahrungen habt Ihr mit den drei Marken?
Gruss
Klaus
überlege mir für den Big-Band Einsatz ein neues Mundstück zuzulegen. Welche der Mundstücke würdert Ihr empfehlen?
Warburton
Bob Reeves oder
Laskey
Welche Erfahrungen habt Ihr mit den drei Marken?
Gruss
Klaus
hi,
spiele für lead zwecke ein warburton 7 SV mit 9* Stängel.
ist ein recht kleiner innendurchmesser.(siehe tabelle warburton)
der stängel ist relativ groß.
bei mir funktioniert diese kombination sehr gut.
durch die große backbore bilde ich mir ein, das die luft besser abfließt.
für mich im moment das beste.
trp
spiele für lead zwecke ein warburton 7 SV mit 9* Stängel.
ist ein recht kleiner innendurchmesser.(siehe tabelle warburton)
der stängel ist relativ groß.
bei mir funktioniert diese kombination sehr gut.
durch die große backbore bilde ich mir ein, das die luft besser abfließt.
für mich im moment das beste.
trp
- Gerber
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Keytone Solist "De Luxe" (Bj. 1970) - Wohnort: Bingen
Hallo Klaus,
der SOWA in Taunusstein (Tonger in Köln auch) hat einen Musterkoffer von Warburton zum ausprobieren. Das erleichtert die Auswahl.
So weit ich mich erinnern kann haben wir beide damals ähnliche Durchmesser gespielt. Ich war früher mit dem 5S, 6er Backbore ganz glücklich (diese Kombination hat auch der Thomas Vogel damals "zufälligerweise" gespielt) Im Moment habe ich ein Reeves 41ES bzw 42ES und bin damit noch glücklicher als früher mit Warburton.
Komm mal vorbei, dann kannst du die Reeves probieren und heisses Grillgut mit kaltem Bier verspeisen.
der SOWA in Taunusstein (Tonger in Köln auch) hat einen Musterkoffer von Warburton zum ausprobieren. Das erleichtert die Auswahl.
So weit ich mich erinnern kann haben wir beide damals ähnliche Durchmesser gespielt. Ich war früher mit dem 5S, 6er Backbore ganz glücklich (diese Kombination hat auch der Thomas Vogel damals "zufälligerweise" gespielt) Im Moment habe ich ein Reeves 41ES bzw 42ES und bin damit noch glücklicher als früher mit Warburton.
Komm mal vorbei, dann kannst du die Reeves probieren und heisses Grillgut mit kaltem Bier verspeisen.
Der Frage kann ich mich nur anschließen: ich spiele quasi nur Bigand, und das auf einem 1 1/2 C. Komme prinzipiell damit zurecht, aber ein echtes Lead-Mundstück ist das sicher nicht. Hab aber irgendwie Angst, auf einen kleineren Durchmesser anzuschließen... Und ein Mundstück ein paar Töne lang im Laden auszuprobieren bringts ja auch nicht, oder?
- Gerber
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Also den Durchmesser und die Randform würde ich an deiner Stelle schon so ungefähr beibehalten.supertobi hat geschrieben:... ich spiele quasi nur Bigand, und das auf einem 1 1/2 C. Komme prinzipiell damit zurecht, aber ein echtes Lead-Mundstück ist das sicher nicht. Hab aber irgendwie Angst, auf einen kleineren Durchmesser anzuschließen...
Kannst dir z.B. ein Reeves 43ES oder/und 43S schicken lassen (die müssten ganz gut zu dir passen) vom Schagerl oder Brasserie Hamburg, paar Tage ausprobieren (z.B. in einer Big-Band Probe) und notfalls wieder zurückschicken. Ich glaube bei der Brasserie musst du neuerdings eine geringe Leihgebühr bezahlen.
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- SuperPoster
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Meine persönlichen Eindrücke, kurz zusammengefasst:
Warburton - gut durchdachtes System, aber mir taugt die Randform nicht. Zu breit und kein klar definierter "Biss", worunter Klang und Ansprache leiden. Is natürlich schwerstens subjektiv. Ich hab selber ein 5S mit 6er backbore, aber das Top ist noch in der alten Werkstatt in Ft. Lauderdale gemacht worden und hat einen schmäleren Rand als die heute hergestellten.
Reeves - Spitzen-Teile. Die Ränder sind auch ein bisschen weicher als bei Bach, liegen mir aber mehr, ebenso der Sound. Sehr brillianter Klang, viele Obertöne, toller, voller Lead-Sound. Unbedingt ausprobieren.
Laskey - auch hervorragend. Ränder sind in etwa Bach-Mt.Vernon-Kopien, d. h. nicht so scharf wie die heutigen Modelle. Die S- und ES-Modelle gehen ab wie die Feuerwehr. Auch unbedingt testen, um einiges billiger als Reeves.
Vielleicht kannst du damit ja was anfangen.
Gruß,
Martin
Warburton - gut durchdachtes System, aber mir taugt die Randform nicht. Zu breit und kein klar definierter "Biss", worunter Klang und Ansprache leiden. Is natürlich schwerstens subjektiv. Ich hab selber ein 5S mit 6er backbore, aber das Top ist noch in der alten Werkstatt in Ft. Lauderdale gemacht worden und hat einen schmäleren Rand als die heute hergestellten.
Reeves - Spitzen-Teile. Die Ränder sind auch ein bisschen weicher als bei Bach, liegen mir aber mehr, ebenso der Sound. Sehr brillianter Klang, viele Obertöne, toller, voller Lead-Sound. Unbedingt ausprobieren.
Laskey - auch hervorragend. Ränder sind in etwa Bach-Mt.Vernon-Kopien, d. h. nicht so scharf wie die heutigen Modelle. Die S- und ES-Modelle gehen ab wie die Feuerwehr. Auch unbedingt testen, um einiges billiger als Reeves.
Vielleicht kannst du damit ja was anfangen.
Gruß,
Martin
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Das ist witzig. Gerade hatte ich mich gefragt, warum die Marke von meinem Mundstück (Laskey) in diesem Forum nirgends auftaucht und wollte mal fragen, was ich da eigentlich spiele, als ich diesen Thread gefunden habe. Also, ich habe das getan, was man eigentlich nicht tun soll , und mir, nachdem ich mit Trompetentesten fertig war und "meine" Trompete gefunden hatte, auch noch gleich Mundstücke ausprobiert. Ich war da allerdings schon etwas "müde", so dass ich nicht mehr mitgeschrieben habe, was ich alles ausprobiert habe. Von denen, die ich getestet habe (ein Monette war auch dabei - das kannte ich bis dahin nur aus den Diskussionen hier im Forum), ging das Laskey am besten. Also, jetzt spiele ich mein Laskey 60 ES und bin damit sehr zufrieden. Vorher habe ich auf einem Yamaha 11B4 gespielt.
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