Das Ende meiner Odyssee(?): Denis Wick 3 Heavytop

Welches wofür / für welchen Zweck

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Puukka
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Beitrag von Puukka »

ElwoodB hat geschrieben:Sollen wir ne Selbshilfe Gruppe aufmachen?
Gute Idee! :lol:
"Also Herbert, erzähl uns mal, wie es Dir in der letzten Woche ergangen ist"
"Also , ich war bei Schagerl und hab"
"Danke, der Nächste bitte"
ralf hat geschrieben:Ich habe die Erfahrung gemacht, daß noch nicht einmal zwei Monette-Mundstücke identischer Größenbezeichnung sich beim Spielen gleich anfühlen.
Was erwartest Du Dir für den Preis? :wink:
Aber ehrlich, ich denke, auch wenn man es exakt gleich dreht kommen Toleranzen durch die Ungleichmässigkeit der Beschichtung dazu.

LG Herbert
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ElwoodB
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Beitrag von ElwoodB »

Hey schön wenn mein Vorschlag fruchtet :D

"Hallo. Ich bin Christian"

Chor:" Hallo Christian" :mrgreen:

@ralph: Danke für den Tip. hab ich mir auch schon überlegt. Hab das Problem bei Yamaha GPs schon mal gehabt.

Hier nochmal ne kurze Werbung für Thomann. Die Mundstücke sind wirklich gut verarbeitet und wie gesagt bis jetzt finde ich es noch ein sehr gutes Mundstück. Vom Sound und von der spielbarkeit sehr gut...
Traue keinem, der sein Instrument in den Mund nehmen muss um darauf zu spielen...
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burt
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Beitrag von burt »

Hallo,

das mit den Toleranzen bei Monette kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Ich hatte zwei B4 da und beide spielten sich total unterschiedlich.
Ich habe mich dann für das für mich passende entschieden, da ich meinen Klang auf diesem Mundstück sehr mag.
Angesichts des Preises aber, der ja an sich schon eine Unverschämtheit ist, sind solche Toleranzen absolut nicht zu tolerieren. :x
Zur Odysee, welche ich ja wie die meisten hier hinter mir habe, kann ich aber sagen, daß sich die Kombination Monette B4 und Tilz 1 1/2C schon relativ lange bei mir hält.
Dennoch möchte ich nicht ausschließen, auch mal wieder zu wechseln.
Leider werde ich auch zwischendurch immer wieder in Versuchung gebracht, neue Mundstücke zu probieren. :wink:
Schönen Gruß vom Burt
monke
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Beitrag von monke »

Das mit den Toleranzen bei Monette kann ich nicht bestätigen.
Ich spiele diverse Mundstücke aus der 1-5er Serie, wie das B15, das B15M und das C15.
Alle sind absolut identisch im Rand und Innendurchmesser.

monke
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burt
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Beitrag von burt »

@monke:

Bei Rand und Innendurchmesser gebe ich Dir recht.
Meine Modelle wiesen jedoch zwei unterschiedliche Backborweiten aus, obwohl es sich bei beiden um B4 Mundstücke handelte.
Schönen Gruß vom Burt
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Puukka
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Beitrag von Puukka »

burt hat geschrieben:Meine Modelle wiesen jedoch zwei unterschiedliche Backborweiten aus, obwohl es sich bei beiden um B4 Mundstücke handelte.
Hmm, das hat dann auch nichts mit unregelmässiger Beschichtung zu tun.
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Miboba
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Re: Das Ende meiner Odyssee(?): Denis Wick 3 Heavytop

Beitrag von Miboba »

Liebe Therapiegruppe,

um diesen Thread würdig abzuschließen, ändere ich hiermit die Überschrift in

Das Ende meiner Odyssee(!): Denis Wick 3 Heavytop

Ich spiele das Mundstück jetzt seit einem Jahr und bin immer noch begeistert. Ich denke, ich bin in Ithaka angekommen! :D

Zufriedene Grüße

Miboba
buddy
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Re:

Beitrag von buddy »

Puukka hat geschrieben:
burt hat geschrieben:Meine Modelle wiesen jedoch zwei unterschiedliche Backborweiten aus, obwohl es sich bei beiden um B4 Mundstücke handelte.
Hmm, das hat dann auch nichts mit unregelmässiger Beschichtung zu tun.
So, wie die bei Monete mit dem Schlageisen umgehen...vielleicht ist einfach die Beschriftung unvollständig ausgefallen?
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Re:

Beitrag von hannes »

burt hat geschrieben:@monke:

Bei Rand und Innendurchmesser gebe ich Dir recht.
Meine Modelle wiesen jedoch zwei unterschiedliche Backborweiten aus, obwohl es sich bei beiden um B4 Mundstücke handelte.
Logisch! Monette baut unterschiedliche Backbores! :wink:
Habe auch schon 2 gleiche Mundstücke mit unterschiedlicher Backbore gehabt. Nun weiß ich aber nicht genau, welches die Standardbohrung ist (vielleicht ist es auch vom Baujahr abhängig)? Seit ich mir meine eigene Größe bauen lasse, ist absolut kein Unterschied zu merken, da Monette, weiß was ich will. Ich habe zwei modifizierte 7er (ein Reservemundstück habe ich seit einem Diebstahl immer zuhause), die man blind nicht unterscheiden kann. Zudem unterscheiden sich die Mundstück der alten Serie (vor der CNC-Fräsmaschine) von den neuen (glatt glänzend im Kessel) nicht unerheblich.

Hannes
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Re: Das Ende meiner Odyssee(?): Denis Wick 3 Heavytop

Beitrag von Helge »

Hieß es nicht früher, dass die Rillen im Kessel wegen des "constant-pitch-centers" vorhanden seien? Naja, Monette muss ja jetzt auch in die Massenproduktion...
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hannes
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Re: Das Ende meiner Odyssee(?): Denis Wick 3 Heavytop

Beitrag von hannes »

Das Thema hieß ja Abweichungen der gleichen Serie. Die konnte ich bei Monette absolut nicht feststellen, wenn man die genaue Größe (die Ziffern neben der Größenbezeichnung und unten am Schaft) mitteilt.
Ich habe außerdem meine Custom-Mundstücke aus 2 Serien, der neuen und der alten. Die neue Serie ist sogar noch optimiert worden, auch (oder gerade weil) man sich der modernen CNC-Technik bedient.
Von Rillen und Pitch-Center war noch nie die Rede bei Monette. Dies sind immer Interpretationen von Gegnern. Der einzige Abneigungsgrund ist der unverschämt teure Preis. Wenn ich aber höre, wie viele Mundstücke hier verschlissen werden, lebe ich sehr billig mit meinen 3 Monette-Mundstücken seit zig Jahren. :mrgreen:
Andere Mundstück-User (Wick...) berichten ähnliches und erleben aber weniger "Angriffe", weil sie billiger sind. Man sollte solche Diskussionen losgelöst vom Preis führen und mitteilen, welche Mundstücke einem zusagen bzw. in Bezug zum Thema wenig streuen.

Hannes
hothouse
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Re: Das Ende meiner Odyssee(?): Denis Wick 3 Heavytop

Beitrag von hothouse »

Hallo,

zum Thema Mundstückodyssee. Habe Curry, GR, Reeves und jetzt Karl Hammond Mundstücke getestet mit meinem Martens-Horn. Von diesen Mundstücken ist das Teil von Karl Hammond wirklich zu empfehlen. Er hat sich seit 2006 selbstständig gemacht und bringt die Erfahrung von Schilke und Warburton mit. Ich spiele ein 4MV mit 15 Grad Biegung. Die Backbore ist sehr offen, was mir entgegenkommt. Das Spielen in der Höhe hat sich bei mir dadurch wahnsinnig stabilisiert. Der Sound im unteren Bereich klingt ähnlich einem Bob Reeves (eher weich) und der Anstoss hat eine Genauigkeit und Trennschärfe wie ein GR.
Hammond verbindet die Vorteile von GR und Reeves für mich, mein neues Dauermundstück.
Also Empfehlung: http://www.karlhammonddesign.com/

Gruss
Klaus
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Re: Das Ende meiner Odyssee(?): Denis Wick 3 Heavytop

Beitrag von leonfair »

Ich werd wohl bei Tilz-NEA bleiben, da ich schon seit über 10 Jahren ein 1 1/2 Tilz NEA spiele! Wobei ich siúche schon sau lange ein 3C, 5C und 7c von Tilz-NEA, aber ich will sie nicht einfach blindlings bestellen ;-)

Ein Monette würd ich auch gern Testen, vorallem B3 und B4 ;-)

Ich mein ich will ja nicht sagen, dass ich mein Traummundstück gefunden habe, ganz im Gegenteil. Aber ich bin nix anderes außer Tilz-NEA gewöhnt....
Wer übt kommt weiter. Der Weg ist das Ziel!
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