Breslmair Mundstück

Welches wofür / für welchen Zweck

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monke
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Beitrag von monke »

Hmm. Vielleicht spielen wir hier in Berlin alle größere Mundstücke als in der übrigen Welt?
Also ich finde das G1 nicht wirklich groß. Das ist für mich eine Standardgröße. Das G2 war mir immer zu klein, selbst für die C-Trompete.
Groß finde ich dagegen das JK PMK 4.1.

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schuster
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Beitrag von schuster »

Hallo!

Es wurde oft geschrieben, daß Breslmair Mundstücke für Perinett Trompeten nur bedingt geeignet sind (habe ich so verstanden). Ist das eine pauschale Aussage, oder gibt es auch Modelle/Kombinationen die Perinett tauglich sind?

Viele Grüße

Schuster
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Beitrag von monke »

Ich kann die Aussage nicht bestätigen/nachvollziehen.

Ich habe jahrelang das G1 auf meiner EVO II gespielt. Geht ohne Problem.

Es gibt aber vom Breslmair Stengel, die ggf. besser auf eine Perinet-Trompete passen. Ich würde an deiner Stelle einfach mal den Brelsmair kontaktieren. Er wird dir dann sicher was empfehlen können.

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Miboba
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Beitrag von Miboba »

carinthiatrompete hat geschrieben:Sascha sagt: Jedoch ist es ein Fehler, Mundstücke der Fa. Breslmair auf Perinettrompeten zu verwenden

Finde ich nicht man muss nur testen wir habe ein G3C im Angebot das auf der Perinet super geht und wir auch sehr gut verkaufen.
Wir haben 2 Backboers zur Auswahl.

Also nicht gleich alles schlecht reden wenn man nicht alles getestet hat.
POS
@ Schuster: siehe oben :wink:
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jotrpt
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Beitrag von jotrpt »

knatterbock hat geschrieben:Was würdet ihr für Breslmair (oder anderes?) Mundstück empfehlen: spiele B-Drehventiltrompete von Arno Windisch aus den 60er Jahren mit Bach 1C. Gibt es da Verbesserungsmöglichkeit hinsichtlich Klang und Anprache? :D
Auch das HJK1 von Schmidt (http://www.schmidt-brass.de/) wäre eine Option. Es hat ebenfalls einen etwas V-förmigen Kessel und wurde von H.-J. Krumpfer mitentwickelt, der selbst Trp. von Heckel und Windisch geblasen hat.

Gruß, Jochen
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Beitrag von monke »

Ich kann nur sagen, Finger weg vom HJK1. Ich musste es bei Krumpfer während meines Studiums spielen. Ein furchtbares Mundstück. Ist eigentlich nicht zu gebrauchen. Vorlage war ein altes Mundstück, das der Krumpfer besessen hat. Das wear super. Aber leider hat der Schmidt es nicht hinbekommen.

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jotrpt
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Beitrag von jotrpt »

monke hat geschrieben:Ich kann nur sagen, Finger weg vom HJK1. Ich musste es bei Krumpfer während meines Studiums spielen. Ein furchtbares Mundstück. Ist eigentlich nicht zu gebrauchen.

monke
Das kann ich pauschal so nicht bestätigen. Meines geht auf Heckel gut, obwohl ich auch mal eines probiert habe, welches gar nicht funktionierte. Möglicherweise ist das Modell auch über die Jahre nochmal verändert worden...?! Wie auch immer, letztlich muss es jeder an seinem Instrument individuell ausprobieren.
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Beitrag von monke »

Ok. Da gebe ich dir Recht.

Wenn es denn schon ein HJK1 sein soll, dann würde ich auch nciht das vom Schmidt nehmen. Wir waren 1993 mit Krumpfer beim Tilz und haben dort eine neue Kopie anfertigen lassen. Die ist wesentlich besser geworden. Müßte man beim Tilz anfragen, ob er es noch herstellen kann.

Ich habe mir dann noch vom Thein die Schaftbohrung vergrößern lassen. Dann war es für mich einigermaßen spielbar.
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Gugo
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G1

Beitrag von Gugo »

Hallo,

meine Erfahrung mit Breslmair:

Das G1 des "alten" Herrn Breslmair (das ich manchmal spiele, wenn ich viel Kraft habe :-)) unterscheidet sich gewaltig von dem des "neuen" Herrn Breslmair.

Wer gibt mir recht?

LG
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Beitrag von ABC »

Hi!!! Wirklich interessant!!! Ich spiele momentan noch ein Yamaha 15E4, da mir Kawamura und so zu teuer sind (Gansch Mundstücke). Möchte auch auf Breslmair umsteigen, deshalb meine Frage: Was könnt ihr mir empfehlen, und wofür stehen die Bezeichnungen. Kenne mich damit gar nicht aus, und suche ein großes Volumen und einen dunklen Sound. Danke, euer Chris
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Beitrag von Abri »

Hab grad noch mal nachgeschaut: das 3-teilige Breslmair kostet 144 EUR. Für mein massgeschneidertes Toshi hab ich 110 EUR bezahlt :!:
Infos zu BM findest Du in dem Link in einem der obigen Beiträge.

Gruss Ansgar
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Beitrag von Deakt_20110609 »

@ABC: es gibt von breslmair einen "E4" Rand, der dem des 15E4 nachempfunden ist.

ich bin auch grad am überlegen von yamaha 15E4 auf breslmair umzusteigen (passt angeblich besser zu meiner Lechner).


ich glaube aber, dass ich mir eines der G-Serie nimm, weil mir der Rand vom 15E4 fast ein wenig zu rund ist.


MFG
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Beitrag von ABC »

Die langen halt vom preislichen her kräftig hin, die Brüder.

Hab auf der Schagerl Homepage gefunden, dass ein Bach 2C oder so auch recht gut zum 15E4 passt. Das wäre auch mal ein Ausprobieren wert.

Greetings
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Beitrag von Deakt_20110609 »

es gibt ja auch die einteiligen breslmair.
die sind nicht soooo extrem teuer. (aber immerhin 80€)



weiß zufällig jemand, was sich auf einer lechner b gut machen würde.
diese trompeten sind ja dafür bekannt, sehr "wählerisch" zu sein, was das mp angeht. und yamaha soll da ja überhaupt nich dazupassen, deshlab denke ich auch erst über einen Wechsel nach, weil ich ja sonst mit dem 15E4 vollkommen zufrieden bin.
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Beitrag von Trumpet-Master »

Hallo zusammen,

ich möchte in nächster Zeit schraubbare Breslmair-Mundstücke ausprobieren und möchte jetzt gerne wissen, welche Kombination für meine Bach 37 geeignet ist, sowie ich hier schon gelesen habe ist der Stengel wichtig und zwar der N ?!

Ich spiele zur Zeit auf einem Schilke 15 und würde gerne die größe der Bohrung beibehalten und einen etwas breiteren Rand dazu bekommen.

MfG

Michael
Bach 180S-37 ML Modell Stradivarius
mit Gold-Kit, Heavy Caps und rundem Stimmbogen 8)

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