Mundstück Modul Systeme

Welches wofür / für welchen Zweck

Moderator: Die Moderatoren

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Troubadix
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Mundstück Modul Systeme

Beitrag von Troubadix »

Hallo Liebe Trompeten Gemeinde,

jetzt habe ich mal eine Frage :
Es gibt ja eine ganze Menge Anbieter von Mundstück Modul Systemen.

Also nach meinen Geschmack ist das eigentlich strömungstechnisch
nicht sinnvoll am Übergang zwischen Kessel und Stengel eine umlaufende
Rille zuhaben.
Liege ich da falsch ?

Gruss Troubadix
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hari7
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Beitrag von hari7 »

Klingt zwar einleuchtend, was du da sagst. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das einen merklichen Einfluss haben dürfte. Die Dichtflächen sind normalerweise sehr genau und plan gefertigt und sind nur selten eingedellt. Mein Lieblingsmundstück (Meister Lätzsch Kontrabassposaune) ist auch zusammengeschraubt, und ich kann nichts nachteilhaftes dazu sagen.
Macht Euch nix draus, ich bin nur zugelaufen.
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TigerTom
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Re: Mundstück Modul Systeme

Beitrag von TigerTom »

Troubadix hat geschrieben:Also nach meinen Geschmack ist das eigentlich strömungstechnisch nicht sinnvoll am Übergang zwischen Kessel und Stengel eine umlaufende Rille zuhaben.
Hallo Troubadix,

habe zwar selber keine modular aufgebauten Mundstücke, aber ich denke so eine kleine Rille wird nicht sehr relevant sein zumal sie sich bei fleißigem Üben recht schnell zusetzt. :wink:

mfg TT
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burt
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Beitrag von burt »

Also, diese Systeme sind i.d.R. so exakt gearbeitet, daß der Übergang mit bloßem Auge schon nicht mehr erkennbar ist.
Strömungstechnisch ist das m.E. völlig zu vernachlässigen.
Schönen Gruß vom Burt
kuhlo
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Beitrag von kuhlo »

burt hat geschrieben:Also, diese Systeme sind i.d.R. so exakt gearbeitet, daß der Übergang mit bloßem Auge schon nicht mehr erkennbar ist.
Strömungstechnisch ist das m.E. völlig zu vernachlässigen.
Da würde ich mich bei den Preisen dieser Teile aber auch bedanken, wenn die nicht so exakt gearbeitet wären.

Mich interessiert jedoch, ob nicht der Zusammenbau von Einzelteilen einen merklichen Einfluß auf das Ansprech- und Schwingungsverhalten hat?

Gibt es hier im Forum welche, die dauerhaft mit diesen Dingern arbeiten? Mag ja Zufall sein, aber bisher lagen die bei den Leuten die ich kenne nach einiger Zeit in der Ecke.

Gruß Kuhlo
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hari7
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Beitrag von hari7 »

Ich habe ein Lätzsch Kontrabassposaunen-Mundstück, meine Frau JK-Trompeten-Mundstücke (komplett mit div. Flghrn, Kornett Pico). Ich würde keinen Unterschied merken zwischen einem geschraubten und einem ungeteilten Mundstücke, ausser dass der Rand bei meinem vergoldet und der Grundkörper versilbert ist.
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Beitrag von Sigbertelchen »

Kenne die Modularsysteme von Breslmair (Wien) und Stomvi und bin ebenfalls der Meinung, daß "namhafte" Mundstückhersteller diese Systeme gut im Griff haben.
trp
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Beitrag von trp »

hallo,

spiele ein dreiteiliges picc. mundstück von stomvi.

hervorragendes gerät.

kann keine nachteile gegenüber einem einteiligen feststellen.

lg trp
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Interceptor
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Beitrag von Interceptor »

Welche Systeme sind denn zu empfehlen, mal aus rein handwerklicher Sicht? Und natürlich aus preislicher Sicht. Ich wollte mal mit Kessel und Backbore experimentieren. Außerdem passen meine zwei Hauptmundstücke vom Rand nicht zusammen.

Kennt jemand das Adaci-Gesamtsystem? Turbobore könnte man sich sonst ja auch für die anderen Systeme fertigen lassen.
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hari7
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Beitrag von hari7 »

Interceptor hat geschrieben:Welche Systeme sind denn zu empfehlen, mal aus rein handwerklicher Sicht? Und natürlich aus preislicher Sicht...
JK baut wohl nix extravagantes, aber gute Mundstücke, aus einem Guss und auch modular. Da kann man seinen Lieblingsrand mit unterschiedlichen Untersätzen kombinieren.
Macht Euch nix draus, ich bin nur zugelaufen.
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Troubadix
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Beitrag von Troubadix »

Also ich habe mir bisher auf fast jedes Munstück einen Schraubrand
machen lassen, weil mir das unter Teil gefallen hat, aber meist war der Rand unangenehm.
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