ganze seichtes und eins mit fettem sound
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Re: ganze seichtes und eins mit fettem sound
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Gruß Rainer
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Re: ganze seichtes und eins mit fettem sound
Es sollte doch kein problem sein auch mit nem flachen Kessel, nen vollen/fetten nich zu hellen Klang zu erzeugen?!
Ich bekomme es noch nicht hin, aber einige Kollegen von mir haben damit garkeine Probleme.
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Re: ganze seichtes und eins mit fettem sound
Genau so geht es mir auch!nijatz hat geschrieben:Es sollte doch kein problem sein auch mit nem flachen Kessel, nen vollen/fetten nich zu hellen Klang zu erzeugen?!
Ich bekomme es noch nicht hin, aber einige Kollegen von mir haben damit garkeine Probleme.
Gruß Rainer
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Re: ganze seichtes und eins mit fettem sound
Meine Strategie beim Verkleinern ist, dass ich nur einen Teil der Übezeit das "zu kleinem" Mundstück nehme. Als ich eine Zeit komplett gewechselt hatte, hatte ich nach ein paar Tagen das Gefühl der Überlastung. Einschränkend muss ich aber erwähnen, dass ich ein natürlicher Ausroller bin, also das Einrollen für mich harte Arbeit ist. Außerdem wechsele ich zur Zeit ständig zwischen Trompete, Cornet und Althorn, was auch nicht wirklich gut für den Ansatz ist.
Ich habe beim MP-Buzzing eigentlich immer das Gefühl, stärker als mit der Trompete zu drücken. Das ist aber, glaube ich, eine Täuschung. Das Luftgeräusch hat sich bei mir durch Einrollen verringert. Für mich scheint hohes MP-Buzzing wertlos zu sein, dagegen habe ich das Gefühl "zu kleines" Mundstück beim Buzzing in der Lage zwischen kleinem fis und c2 bringt mich weiter.
Ich habe beim MP-Buzzing eigentlich immer das Gefühl, stärker als mit der Trompete zu drücken. Das ist aber, glaube ich, eine Täuschung. Das Luftgeräusch hat sich bei mir durch Einrollen verringert. Für mich scheint hohes MP-Buzzing wertlos zu sein, dagegen habe ich das Gefühl "zu kleines" Mundstück beim Buzzing in der Lage zwischen kleinem fis und c2 bringt mich weiter.
Re: ganze seichtes und eins mit fettem sound
Der Ansatz sollte sich so entwickeln,
dass man einen "Becher-vor-dem-Becher" entwickelt.
Das Ergebnis ist ein spindelförmiger Raum,
in dem man eine schöne-klare Schwingung bekommt.
Wenn man das kann,
dann kriegt man mit einem flachen Cup einen fetteren Sound
als andere, die die Lippen flach auflegen, mit einem tiefen Kessel.
Dieses Ziel wird sehr unterstützt von
einer griffigen Innenkante und
einem initial senkrecht-steil-abfallenden Becher.
Bob-Reeves kenn ich nicht - könnte sowas sein.
Die Giardinellis-7S sind sowas, auch etliche von Bach.
Peter
dass man einen "Becher-vor-dem-Becher" entwickelt.
Das Ergebnis ist ein spindelförmiger Raum,
in dem man eine schöne-klare Schwingung bekommt.
Wenn man das kann,
dann kriegt man mit einem flachen Cup einen fetteren Sound
als andere, die die Lippen flach auflegen, mit einem tiefen Kessel.
Dieses Ziel wird sehr unterstützt von
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- Bixel
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Re: ganze seichtes und eins mit fettem sound
Ein "spindelförmiger Raum", gebildet aus Mundstückkessel und trichterförmig eingezogenen Lippen, ist m.E. nicht machbar.FlüTro hat geschrieben:Der Ansatz sollte sich so entwickeln,
dass man einen "Becher-vor-dem-Becher" entwickelt.
Das Ergebnis ist ein spindelförmiger Raum,
in dem man eine schöne-klare Schwingung bekommt.
Die Lippen ragen in jedem Fall in das Mundstück hinein, wie Buzzingversuche auf einem Schraubrand (allein) deutlich zeigen.
Es macht jedoch einen empfindlichen Unterschied, ob die Lippen nur 1 bis 2 mm oder aber 4 bis 5 mm tief in den Kessel hinein ragen.
Je geringer jener Messwert, desto "fetter" ist meiner Erfahrung nach auf einem gegebenen Mundstück der Sound.
.
Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
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Re: ganze seichtes und eins mit fettem sound
Hallo bindabua,
benutze für BigBand auch den Breslmair G6 Kessel. Kombiniere es aber mit einem recht großen 4-er Stengel. Dadurch erreiche ich einen recht fetten Sound. Zudem geht in der Höhe die Luft gut weg.
Grüße - Michael
benutze für BigBand auch den Breslmair G6 Kessel. Kombiniere es aber mit einem recht großen 4-er Stengel. Dadurch erreiche ich einen recht fetten Sound. Zudem geht in der Höhe die Luft gut weg.
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Re: ganze seichtes und eins mit fettem sound
Danke Michael, werd ich mal ausprobieren, habs daweil immer mit nem 8er probiert ^^
mfg max
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Re: ganze seichtes und eins mit fettem sound
Das würde dann auch erklären, wieso bei nachlassendem Ansatz (sprich die Kontrolle darüber, die Lippen "rauszuhalten") der Ton bei mir oft schneidender und weniger dick wird.Bixel hat geschrieben:Ein "spindelförmiger Raum", gebildet aus Mundstückkessel und trichterförmig eingezogenen Lippen, ist m.E. nicht machbar.FlüTro hat geschrieben:Der Ansatz sollte sich so entwickeln,
dass man einen "Becher-vor-dem-Becher" entwickelt.
Das Ergebnis ist ein spindelförmiger Raum,
in dem man eine schöne-klare Schwingung bekommt.
Die Lippen ragen in jedem Fall in das Mundstück hinein, wie Buzzingversuche auf einem Schraubrand (allein) deutlich zeigen.
Es macht jedoch einen empfindlichen Unterschied, ob die Lippen nur 1 bis 2 mm oder aber 4 bis 5 mm tief in den Kessel hinein ragen.
Je geringer jener Messwert, desto "fetter" ist meiner Erfahrung nach auf einem gegebenen Mundstück der Sound.
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Re: ganze seichtes und eins mit fettem sound
ja - und selbiges dann auch in der Höhe möglich.
Re: ganze seichtes und eins mit fettem sound
Guten Morgen,
ich hoffe, dass ich mich hier mit meinem Anliegen richtig eingeordnet habe.
Ich habe schon vor längerer Zeit das Downsizing aufgegriffen und mich bei einem Klier Excl. 7E A2 2er Rand eingependelt.
Nun habe ich das Gefühl, dass ich für mich am unteren Ende angekommen bin (-> zu flach oder zu eng). Das äußert sich in der Weise, dass gerade wenn ich laut spiele bzw. laut spielen möchte, es mir vorkommt, als ob sich eine Art Widerstand aufbaut. Der Ton wird gar nicht mehr lauter und wirkt eher stumpf und leblos. Darübe hinaus fällt mir das Spielen in der tief Lage schwer. Die Töne kippen leicht nach oben und laut und tief geht auch nur mässig.
Die Frage ist nun, worauf das hin deutet? Ich war zuerst der Meinung, dass der Innnendurchmesser zu klein ist. Nachdem ich mit Herrn Klier gesprochen habe, meinte er, dass es nicht umbedingt der Fall sein muss. Es kann sein, dass der Kessel zu flach ist und die Luft nicht schnell genug abfließt (Kesselvolumen zu klein?). In der Folge kommt es zu einer Art Luftstau.
Ich habe nun ein 7D als auch ein 6E sowie ein 6D zum testen bekommen. Das 7D als auch das 6E zeigen nach erstem Antesten eine Verbesserung. Wobei die Tendenz eher Richtung 7 D geht, da hier das Lautspielen besser funktioniert. Allerdings konnte ich noch nicht wirklich lange testen.
Vielleicht könntet ihr mir einen ersten Hinweis dazu geben...
ich hoffe, dass ich mich hier mit meinem Anliegen richtig eingeordnet habe.
Ich habe schon vor längerer Zeit das Downsizing aufgegriffen und mich bei einem Klier Excl. 7E A2 2er Rand eingependelt.
Nun habe ich das Gefühl, dass ich für mich am unteren Ende angekommen bin (-> zu flach oder zu eng). Das äußert sich in der Weise, dass gerade wenn ich laut spiele bzw. laut spielen möchte, es mir vorkommt, als ob sich eine Art Widerstand aufbaut. Der Ton wird gar nicht mehr lauter und wirkt eher stumpf und leblos. Darübe hinaus fällt mir das Spielen in der tief Lage schwer. Die Töne kippen leicht nach oben und laut und tief geht auch nur mässig.
Die Frage ist nun, worauf das hin deutet? Ich war zuerst der Meinung, dass der Innnendurchmesser zu klein ist. Nachdem ich mit Herrn Klier gesprochen habe, meinte er, dass es nicht umbedingt der Fall sein muss. Es kann sein, dass der Kessel zu flach ist und die Luft nicht schnell genug abfließt (Kesselvolumen zu klein?). In der Folge kommt es zu einer Art Luftstau.
Ich habe nun ein 7D als auch ein 6E sowie ein 6D zum testen bekommen. Das 7D als auch das 6E zeigen nach erstem Antesten eine Verbesserung. Wobei die Tendenz eher Richtung 7 D geht, da hier das Lautspielen besser funktioniert. Allerdings konnte ich noch nicht wirklich lange testen.
Vielleicht könntet ihr mir einen ersten Hinweis dazu geben...
MfG Sven
Music is what remains when the sound is gone...
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Re: ganze seichtes und eins mit fettem sound
Hi,
hab auch viel probiert. War zum Schluss runter auf Schilkes 6A4a, was mir aber einfach zu flach war. Tiefe Tönen waren grauselig....
Also: rauf zum 7B4 ! Und Ich pers. komme damit wunderbar zurecht...
Auf dem Flügelhorn habe ich gerade was neues bekommen, da muss ich noch weiter Testen bevor ich was dazu sagen kann.
Gerne verweise ich auch dazu auf meinen Artikel: http://samarasworld.de/brass/Mythos_Tro ... stuck.html
viel Spass damit, Gruss, Samara
hab auch viel probiert. War zum Schluss runter auf Schilkes 6A4a, was mir aber einfach zu flach war. Tiefe Tönen waren grauselig....
Also: rauf zum 7B4 ! Und Ich pers. komme damit wunderbar zurecht...
Auf dem Flügelhorn habe ich gerade was neues bekommen, da muss ich noch weiter Testen bevor ich was dazu sagen kann.
Gerne verweise ich auch dazu auf meinen Artikel: http://samarasworld.de/brass/Mythos_Tro ... stuck.html
viel Spass damit, Gruss, Samara
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Re: ganze seichtes und eins mit fettem sound
Moin moin,alimoe82 hat geschrieben:Guten Morgen,
ich hoffe, dass ich mich hier mit meinem Anliegen richtig eingeordnet habe.
Ich habe schon vor längerer Zeit das Downsizing aufgegriffen und mich bei einem Klier Excl. 7E A2 2er Rand eingependelt.
Nun habe ich das Gefühl, dass ich für mich am unteren Ende angekommen bin (-> zu flach oder zu eng). Das äußert sich in der Weise, dass gerade wenn ich laut spiele bzw. laut spielen möchte, es mir vorkommt, als ob sich eine Art Widerstand aufbaut. Der Ton wird gar nicht mehr lauter und wirkt eher stumpf und leblos. Darübe hinaus fällt mir das Spielen in der tief Lage schwer. Die Töne kippen leicht nach oben und laut und tief geht auch nur mässig.
Die Frage ist nun, worauf das hin deutet? Ich war zuerst der Meinung, dass der Innnendurchmesser zu klein ist. Nachdem ich mit Herrn Klier gesprochen habe, meinte er, dass es nicht umbedingt der Fall sein muss. Es kann sein, dass der Kessel zu flach ist und die Luft nicht schnell genug abfließt (Kesselvolumen zu klein?). In der Folge kommt es zu einer Art Luftstau.
Ich habe nun ein 7D als auch ein 6E sowie ein 6D zum testen bekommen. Das 7D als auch das 6E zeigen nach erstem Antesten eine Verbesserung. Wobei die Tendenz eher Richtung 7 D geht, da hier das Lautspielen besser funktioniert. Allerdings konnte ich noch nicht wirklich lange testen.
Vielleicht könntet ihr mir einen ersten Hinweis dazu geben...
ich würde das Klier Exklusiv 7d/e/f mittlerweile als Allroundmundstück sehen... und ich komme von einem Bach 1 1/4 C (lange ist es her)...ich würde mal Tippen wenn es trotz der A2 backbore nicht lauter geht dann entweder zu viel Druck oder die Luft kann nicht abfließen oder beides. Das erste wäre den Kraft des linke Arm zu reduzieren beim zweiten wird es schon schwieriger...kann an der Stütze liegen an der Zungenstellung am Instrument am Hals ... schwierig ...vllt auch am Mundstück dann wäre eine größere Bohrung hilfreich die widerrum aber auch ihre Tücken hat.
Spiele einfach mal auf dem 7er weiter und achte auf das Erwähnte und schau was passiert.
Marke oder Mundstück kannst Du immer noch wechseln...gleich zu Schilke vllt nicht denn das ist dann doch eine andere Nummer als Klier.
Gruß G
Re: ganze seichtes und eins mit fettem sound
Würde ja dazu passen, was Herr Klier mir gesagt hat "Der Kessel ist vermutlich zu flach und kann die Luft nicht ausreichend verarbeiten". Würde auch zur Einschätzung meiner bläserischen Schwächen passen -> Übermass an Luft bzw Luftdruck....dann entweder zu viel Druck oder die Luft kann nicht abfließen oder beides.
Den Hersteller würde ich ungern wechseln. Komme mit dem Produkt als auch der Bezeichnung gut klar.
Heute und morgen stehen weitere Tests mit dem Klier 7D A2 2er Rand an. Bin mal gespannt...
MfG Sven
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Re: ganze seichtes und eins mit fettem sound
Ich kann da ähnliches berichten, 1 Jahr lang hab ich mich auf einem JK Exclusive 5D A1 gequält und konnte nicht wirklich frei spielen. Seit ich das 5C Classic 1.8 A2 spiele läuft es wie von selbst. Ob das jetzt an dem tieferen Kessel, der Bohrung oder Rückbohrung liegt, kann ich leider nicht sagen - aber das Classic ist seit längerem mein ständiger Begleiter.
Ich kann noch nicht ganz nachvollziehen, warum ein tieferer Kessel bei der Luftführung helfen soll - die Lippen sollten doch idealerweise nur ganz leicht "im Kessel" sein - ich neige aber auch nach langen Auftritten zum bottom out.
Ich kann noch nicht ganz nachvollziehen, warum ein tieferer Kessel bei der Luftführung helfen soll - die Lippen sollten doch idealerweise nur ganz leicht "im Kessel" sein - ich neige aber auch nach langen Auftritten zum bottom out.
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