Erst mal ein Hallo an alle im Forum,
ich habe ein sehr altes Mundstück von RUBIER aus NÜRNBERG / D.R.P.
Folgende Zahlen sind eingeprägt:
1
2
34
Mein Frage:
Gibt es diese Firma noch, bzw. gibt es Vergleichstabellen oder ähnliches woraus die heute Bezeichnung (Größe..) ersichtlich
wird?
Vielen herzlichen Dank schon mal im Vorraus für Eure Infos
deffi0815
Altes Mundstück von RUBIER
Moderator: Die Moderatoren
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Re: Altes Mundstück von RUBIER
Besitze ähnliches Mundstück (Rubier, Nürnberg, D.R.P.) mit eingraviertem Adler (?), der Rand ist (absichtlich?) durch feine, sehr regelmäßige Linien "aufgeraut". Zahlen fehlen. Spielt sich auf Drehventilern sehr gut.
Wer war der Hersteller? Für mich völlig obskur..............
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- brasstacks
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Re: Altes Mundstück von RUBIER
Hallo,
der Hersteller war der Metallblasinstrumentenmacher Josef Rubner. Er hatte seine Adresse am Stadtplatz 30 in Nürnberg.
Er verwendete die Bezeichnung RUBIER als Warenzeichen für seine Mundstücke.
Am 10.08.1924 stellte Rubner einen Patentantrag für ein Mundstück mit parabolischer Bohrung. Die enge Bohrung verlief nach dem Kessel ein kurzes Stück zylindrisch und erweiterte sich dann allmählich (wie üblich) bevor sie sich vor dem Schaftende wieder verjüngte. Am 22.12.1925 wurde das Patent unter der Nr. 418561 erteilt.
Viele Grüße von Brasstacks
Quelle:
Günter Dullat / „200 Jahre Patente, Privilegien und Gebrauchsmuster…“, Verlag Florian Noetzel 2010
Günter Dullat / „Verzeichnis der Holz- und Metallblasinstrumentenmacher…“, Verlag Hans Schneider 2010
Herbert Heyde / „Das Ventilblasinstrument…“, Verlag Breitkopf & Härtel 1987
der Hersteller war der Metallblasinstrumentenmacher Josef Rubner. Er hatte seine Adresse am Stadtplatz 30 in Nürnberg.
Er verwendete die Bezeichnung RUBIER als Warenzeichen für seine Mundstücke.
Am 10.08.1924 stellte Rubner einen Patentantrag für ein Mundstück mit parabolischer Bohrung. Die enge Bohrung verlief nach dem Kessel ein kurzes Stück zylindrisch und erweiterte sich dann allmählich (wie üblich) bevor sie sich vor dem Schaftende wieder verjüngte. Am 22.12.1925 wurde das Patent unter der Nr. 418561 erteilt.
Viele Grüße von Brasstacks
Quelle:
Günter Dullat / „200 Jahre Patente, Privilegien und Gebrauchsmuster…“, Verlag Florian Noetzel 2010
Günter Dullat / „Verzeichnis der Holz- und Metallblasinstrumentenmacher…“, Verlag Hans Schneider 2010
Herbert Heyde / „Das Ventilblasinstrument…“, Verlag Breitkopf & Härtel 1987
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