Mundstück Bob Reeves gegen Marcinkiewicz
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Mundstück Bob Reeves gegen Marcinkiewicz
Hallo Ihr Trompeter,
habe mal wieder eine Frage.
Ich spiele in der Big Band als Lead ein Bob Reeves 43 ES,
bin einigermaßen zufrieden, der Sound könnte allerdings noch etwas mehr Schärfe vertragen.
Habe gehört, daß Marcinkiewicz E 14.1 oder ähnliches gut ist.
Kann mir einer weiterhelfen, ob es vergleichbar ist mit dem Reeves Mundstück??
Danke Arne
habe mal wieder eine Frage.
Ich spiele in der Big Band als Lead ein Bob Reeves 43 ES,
bin einigermaßen zufrieden, der Sound könnte allerdings noch etwas mehr Schärfe vertragen.
Habe gehört, daß Marcinkiewicz E 14.1 oder ähnliches gut ist.
Kann mir einer weiterhelfen, ob es vergleichbar ist mit dem Reeves Mundstück??
Danke Arne
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Hallo Arne,
die Findley-Signature-Modelle von Marcinkiewicz basieren auf dem 43-er Rand von Reeves, und zwar beide - das von Bob Findley (E 10) und das von Chuck Findley (E 13), wobei allerdings das E 13 einen Tick größer und flacher ist. Ob die allerdings klanglich das bieten, was du suchst, weiß ich leider nicht.
Gruß,
Martin
die Findley-Signature-Modelle von Marcinkiewicz basieren auf dem 43-er Rand von Reeves, und zwar beide - das von Bob Findley (E 10) und das von Chuck Findley (E 13), wobei allerdings das E 13 einen Tick größer und flacher ist. Ob die allerdings klanglich das bieten, was du suchst, weiß ich leider nicht.
Gruß,
Martin
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Ich hatte mal eine zeitlang das 14.1 und habe dann auf 42ES gewechselt (mittlerweile habe ich ein 41ES). Klanglich fand ich das Cacia-Modell (14.1) etwas zentrierter, aber nicht unbedingt heller. Die ES-Reihe von Reeves geht soundmässig im ff etwas mehr auf, hat mehr Bauch und klingt meiner Meinung nach besser für Lead. Das Bobby Shew hatte ich auch mal (E14). Hat einen superbequemen runden Rand, kling aber irgendwie zu stark nach Nasentrompete, )
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Grüss Gott allerseits,
bist du dir da sicher? Das Reeves 43 hat einen Innendurchmesser von 17,02 mm, das E10 wird angegeben mit 17,22, das E13 mit 17,3 mm, von den Aussendurchmessern (27,5 und 27,7!!!) ganz zu schweigen.
Joseph gibt als Vergleich zwar Purviance 4*3 an, aber manchmal glaub ich, er vergleicht lediglich Kesselvolumen oder Klangeigenschaften oder auch nur Spielgefühl - keine Ahnung
E11 oder E12 liegen von den Abmessungen eigentlich eher im gefragten Bereich.
"The Trumpet is God`s own Instrument!" (MF)
Hallo Martin,baldici hat geschrieben:Hallo Arne,
die Findley-Signature-Modelle von Marcinkiewicz basieren auf dem 43-er Rand von Reeves, und zwar beide - das von Bob Findley (E 10) und das von Chuck Findley (E 13), wobei allerdings das E 13 einen Tick größer und flacher ist. Ob die allerdings klanglich das bieten, was du suchst, weiß ich leider nicht.
bist du dir da sicher? Das Reeves 43 hat einen Innendurchmesser von 17,02 mm, das E10 wird angegeben mit 17,22, das E13 mit 17,3 mm, von den Aussendurchmessern (27,5 und 27,7!!!) ganz zu schweigen.
Joseph gibt als Vergleich zwar Purviance 4*3 an, aber manchmal glaub ich, er vergleicht lediglich Kesselvolumen oder Klangeigenschaften oder auch nur Spielgefühl - keine Ahnung
E11 oder E12 liegen von den Abmessungen eigentlich eher im gefragten Bereich.
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Da hast du natürlich recht, andererseits darf man die Durchmesser-Angaben bei Marcinkiewicz nicht allzu wörtlich nehmen. Tatsächlich sind die Mundstücke um einiges kleiner als auf dem Papier. Die Bobby-Shew-Modelle etwa sollten mit 16,81 mm in etwa einem Bach 3C entsprechen (jetzt bitte nicht mit den Bach-Maßen aus dem Katalog kontern, die stimmen sowieso überhaupt nicht! ) - in realiter sind sie aber deutlich kleiner. Offenbar misst JM den Durchmesser nicht an der Innenkante des Kessels, sondern woanders (Scheitelpunkt des Randes vielleicht?).gotteswerk hat geschrieben:Hallo Martin,
bist du dir da sicher? Das Reeves 43 hat einen Innendurchmesser von 17,02 mm, das E10 wird angegeben mit 17,22, das E13 mit 17,3 mm, von den Aussendurchmessern (27,5 und 27,7!!!) ganz zu schweigen.
Ich hatte sowohl Reeves 43er als auch ein E10 - die waren vom Rand her wirklich sehr ähnlich.
Gruß,
Martin
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Grüss Gott allerseits,
ich kenne einen Bläser und Instrumentenbauer, der schwört auf Marcinkiewicz, weil diese Mundstücke eben gerade so verlässlich präzise (im Unterschied zu Bach oder Schilke) seien.
Den Innenrand misst Joseph M. wohl nach eigenen Angaben 0,32" unter dem Rand (vergleiche:)
http://www.marcinkiewicz.com/mouthpiece ... natomy.htm
Aber im Vergleich zum Reeves beziehst du dich wohl auf die Randkontur, wenn ich das richtig schlussfolgere?
Da frag ich mich: ist der Durchmesser gar nicht so wichtig bei einem Mundstück (also diese technischen Angaben), wohl aber eine dem Bläser passende Randkontur? Liesse sich eine bestimmte Randkontur denn dann auf verschiedene Durchmesser übertragen, die dann parallel genutzt werden können?
______
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Hallo Martin,baldici hat geschrieben:Da hast du natürlich recht, andererseits darf man die Durchmesser-Angaben bei Marcinkiewicz nicht allzu wörtlich nehmen. Tatsächlich sind die Mundstücke um einiges kleiner als auf dem Papier.
ich kenne einen Bläser und Instrumentenbauer, der schwört auf Marcinkiewicz, weil diese Mundstücke eben gerade so verlässlich präzise (im Unterschied zu Bach oder Schilke) seien.
Den Innenrand misst Joseph M. wohl nach eigenen Angaben 0,32" unter dem Rand (vergleiche:)
http://www.marcinkiewicz.com/mouthpiece ... natomy.htm
Auch dieses hatte ich bisher völlig anders verstanden. Ich habe nie gedacht, dass die Bobby-Shew einem Bach 3C entsprechen sollen. Wohl aber das E2, E3/3c (das dem 3c am deutlich ähnlichsten ist, mit etwas breiterem, weniger griffigen Rand), die 300er-Serie (ein Rand, verschiedene Kesselvolumen) oder auch das E3.1Die Bobby-Shew-Modelle etwa sollten mit 16,81 mm in etwa einem Bach 3C entsprechen (jetzt bitte nicht mit den Bach-Maßen aus dem Katalog kontern, die stimmen sowieso überhaupt nicht! ) - in realiter sind sie aber deutlich kleiner.
Aber im Vergleich zum Reeves beziehst du dich wohl auf die Randkontur, wenn ich das richtig schlussfolgere?
Da frag ich mich: ist der Durchmesser gar nicht so wichtig bei einem Mundstück (also diese technischen Angaben), wohl aber eine dem Bläser passende Randkontur? Liesse sich eine bestimmte Randkontur denn dann auf verschiedene Durchmesser übertragen, die dann parallel genutzt werden können?
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@Gotteswerk
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Aber im Vergleich zum Reeves beziehst du dich wohl auf die Randkontur, wenn ich das richtig schlussfolgere?
Da frag ich mich: ist der Durchmesser gar nicht so wichtig bei einem Mundstück (also diese technischen Angaben), wohl aber eine dem Bläser passende Randkontur? Liesse sich eine bestimmte Randkontur denn dann auf verschiedene Durchmesser übertragen, die dann parallel genutzt werden können?[/quote]
Wurschtel Dich mal hier durch
http://www.grmouthpieces.com/tutorial.htm
Da ist das meiste zum Thema Alpha-Angle usw. beschrieben
wenn man sich das ganze mal durchliest,erklärt sich auch-wieso manche Mundstücke trotz engem Durchmesser bequem zu spielen sind,und auch andere Unstimmigkeiten...
Ist schon was dran-ausschlaggebend ist nicht der Durchmesser des Kessels-sonder WO der höchste Punkt der Randkontur sitzt
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Aber im Vergleich zum Reeves beziehst du dich wohl auf die Randkontur, wenn ich das richtig schlussfolgere?
Da frag ich mich: ist der Durchmesser gar nicht so wichtig bei einem Mundstück (also diese technischen Angaben), wohl aber eine dem Bläser passende Randkontur? Liesse sich eine bestimmte Randkontur denn dann auf verschiedene Durchmesser übertragen, die dann parallel genutzt werden können?[/quote]
Wurschtel Dich mal hier durch
http://www.grmouthpieces.com/tutorial.htm
Da ist das meiste zum Thema Alpha-Angle usw. beschrieben
wenn man sich das ganze mal durchliest,erklärt sich auch-wieso manche Mundstücke trotz engem Durchmesser bequem zu spielen sind,und auch andere Unstimmigkeiten...
Ist schon was dran-ausschlaggebend ist nicht der Durchmesser des Kessels-sonder WO der höchste Punkt der Randkontur sitzt
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Grüss Gott allerseits,
Hallo Kojak,
Jau, danke für den Tipp, das ist interessant.
Interessante Perspektive.
Viele Grüsse,
GW
Hallo Kojak,
Ha!Kojak hat geschrieben:@Gotteswerk
Wurschtel Dich mal hier durch
http://www.grmouthpieces.com/tutorial.htm
Jau, danke für den Tipp, das ist interessant.
Genau daran dachte ich - dass sich dadurch dann das Gefühl für das Mundstück ändert und die Millimeter-Angaben Makulatur bleiben bzw. lediglich grobe Anhaltspunkte sind.Ist schon was dran-ausschlaggebend ist nicht der Durchmesser des Kessels-sonder WO der höchste Punkt der Randkontur sitzt
Interessante Perspektive.
Viele Grüsse,
GW
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@baldici:
Ich wollte dich übrigens nicht in Frage stellen mit den Marcinkiewicz-Mundstücken, war nicht persönlich gemeint. Ich fand`s halt nur interessant, dass es so gegensätzliche Meinungen dazu gibt. Und wer weiss, vielleicht hat mein Bekannter von Schilke und Bach nur Montagsproduktionen kennengelernt.
Ich habe zumindest diese Mundstück nicht so durchprobiert, wie du es wohl getan hast. Kann`s also auch nicht wirklich beurteilen.
Also, war nicht persönlich gemeint.
In diesem Sinne,
GW
Ich wollte dich übrigens nicht in Frage stellen mit den Marcinkiewicz-Mundstücken, war nicht persönlich gemeint. Ich fand`s halt nur interessant, dass es so gegensätzliche Meinungen dazu gibt. Und wer weiss, vielleicht hat mein Bekannter von Schilke und Bach nur Montagsproduktionen kennengelernt.
Ich habe zumindest diese Mundstück nicht so durchprobiert, wie du es wohl getan hast. Kann`s also auch nicht wirklich beurteilen.
Also, war nicht persönlich gemeint.
In diesem Sinne,
GW
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