Die besten Konzerttrompeten

Welches sind die besten ?

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jupiter
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Re: Die besten Konzerttrompeten

Beitrag von jupiter »

Was haltet ihr von Karl Scherzer?
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Fama
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Re: Die besten Konzerttrompeten

Beitrag von Fama »

jupiter hat geschrieben:Was haltet ihr von Karl Scherzer?
Schau, wie schon in unzähligen ähnlichen Threads zuvor dreht sich wieder alles im Kreise.
Es dürfte klar sein, dass es hier längst nicht mehr um Verarbeitung, Oberflächenfinish und dergleichen geht.
Mit wenigen Ausnahmen spielen alle auf ähnlichem Niveau was diese Dinge betrifft.
Müssen sie auch um konkurrenzfähig zu sein.

Dass nun eine Weimann Trompete liebevoller gestaltete Streben und Stützen und Klappen hat als z.B. eine Monke, ist die eine Sache.
Das mag für den einen interessant und wichtig sein, für den anderen ohne Belang.

Dann die Maschine. Man hat die Wahl zwischen den altbewährten Motoren von Meinlschmidt oder den selbstgebauten mancher
Anbieter (z.B. Yamaha), oder eben der (noch) relativ neuen Zirnbauer. Glaubens- und Religionsfrage nahezu.

Eine andere Sache ist der Preis. Hier liegen mitunter Welten dazwischen.
Eine Thein oder eine "Meister" Schagerl" oder eine Haagston, ... sind meiner bescheidenen Meinung nach peislich abgehoben.
Lechner, Weber, Dowids, Baumann, ... spielen noch mit, es ist sicher nicht unverschämt, was hier für gut 3.000,- geboten wird.
Vor allem die neuen Lechner B's gehen fast wie Trompeten mit Zirnbauer Maschinen, ohne auf die typichen Lechner Klangeigenschaften
zu verzichten.
Kühn ist ein eigener Fall, der die oben genannten preislich (noch) unterbietet und sicher ein eigenes Flair hat, was z.B. "Mächtigkeit" betrifft.

Und dann gibt es Anbieter wie die von dir zitierte Scherzer. Diese Trompete ist sicher preislich interessant und qualitativ gut.
Oder die vom Kollegen Burt erwähnten 936er und 946er Yamahas, welche über ihre Langlebigkeit hinaus nun auch preislich interessant werden.

Burt sagte es schon, ich setze dem noch eins drauf: vom Anspielverhalten, Intonation, Treffsicherheit der Töne und vom "Kern",
der "Knackigkeit" wenn man will, von der Spritzigkeit (überhaupt mit Zirnbauermaschine), und von der Leichtigkeit in der Höhe her,
sind die ganzen Scherzers, Ganthers, Yamahas ... im Vergleich zu den neuen Weimann Schöpfungen, als würde man 2009 mit einem C-Kadett fahren.
Natürlich kommt man damit ans Ziel.
Wesentlich komfortabler & effizienter (ich rede vom Aufwand her, den man aufbringen muss, um gewisse Dinge zu erreichen) gelingt das aber
mit solch "modernen" Kreationen.
Man braucht sich so gut wie keinen Gedanken darüber machen, ob man den Ton nun treffen wird oder nicht, etc.,
dass man wirklich eines machen kann: musizieren ohne wenn und aber, Musik leben.
Wer es nicht probiert hat, glaubt es nicht, wer keine hat, weiß es nicht.
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buccinator
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Re: Die besten Konzerttrompeten

Beitrag von buccinator »

wer ist Karl Scherzer...............??????


Ich kenne nur dtsch. Trompeten der Marke "Johannes Scherzer, Markneukirchen" und kann absolut nicht behaupten, das diese als anachronistisch anzusehen sind. Vgl. Testbericht zu meiner Scherzer 8218 WS
Bach.Trumpet
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Re: Die besten Konzerttrompeten

Beitrag von Bach.Trumpet »

ich denke mal, dass der hier genannt ist?

http://www.blechblaeserwerkstatt.de/Startseite.htm

Grüße
Marc
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Fama
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Re: Die besten Konzerttrompeten

Beitrag von Fama »

buccinator hat geschrieben:wer ist Karl Scherzer...............??????


Ich kenne nur dtsch. Trompeten der Marke "Johannes Scherzer, Markneukirchen" und kann absolut nicht behaupten, das diese als anachronistisch anzusehen sind. Vgl. Testbericht zu meiner Scherzer 8218 WS
Ich bezog mich in meiner Aussage weiter oben auf Johannes Scherzer, nicht auf die < 900,- € Trompeten von Karl Scherzer, die kenne ich nicht.
franzl
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Re: Die besten Konzerttrompeten

Beitrag von franzl »

Hier gibts was zu Karl Scherzer :

http://www.blechblaeserwerkstatt.de/Ueber.htm

ist der vielleicht gemeint ?
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Re: Die besten Konzerttrompeten

Beitrag von Dat Helge »

Mittlerweile konnte ich mir auch endlich mal von Weimann´s Handwerkskunst ein Bild machen.

Handwerklich wirklich ein spitzen Instrument. Die Ventile liefen einwandfrei, Intonation war auch hervorragend. Was mir allerdings total missviel war der eher enge, knartschige Klang. Ich hatte außerdem das Gefühl, dass ich die Luft nicht durch das Instrument bekomme. Allerdings stand sie im direkten Vergleich zu einer weitmensurierten Dowids, einer Monke und meiner Ganter. Alles in allem völlig unterschiedliche Instrumente, wobei mir die Weimann klanglich am wenigsten zusagte.

Kann es daran liegen, dass hier ein enggehaltenes Horn mir kleiner Bohrung vorlag?
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burt
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Re: Die besten Konzerttrompeten

Beitrag von burt »

Dat Helge hat geschrieben:Mittlerweile konnte ich mir auch endlich mal von Weimann´s Handwerkskunst ein Bild machen.

Handwerklich wirklich ein spitzen Instrument. Die Ventile liefen einwandfrei, Intonation war auch hervorragend. Was mir allerdings total missviel war der eher enge, knartschige Klang. Ich hatte außerdem das Gefühl, dass ich die Luft nicht durch das Instrument bekomme. Allerdings stand sie im direkten Vergleich zu einer weitmensurierten Dowids, einer Monke und meiner Ganter. Alles in allem völlig unterschiedliche Instrumente, wobei mir die Weimann klanglich am wenigsten zusagte.

Kann es daran liegen, dass hier ein enggehaltenes Horn mir kleiner Bohrung vorlag?
Hast Du vielleicht auf einem Gartenschlauch geblasen oder war Dein Mundstück verstopft :question: :wink:

Mal ehrlich, da ist das erste Mal, daß ich so etwas höre. War das eine C oder eine B-Trompete?
Meinlschmidt oder Zirnbauer?
Ich spiele auch mit relativ viel Luft und finde die Weimanns gerade in dieser Disziplin herausragend.
Die C, die ich jetzt bekomme, liegt, was Spiel- und Klangeigenschaften anbelangt, deutlich über der Konkurrenz.
Schönen Gruß vom Burt
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Re: Die besten Konzerttrompeten

Beitrag von Dat Helge »

Auf die Spezifikationen haben meine Bläserkreiskollegen und ich nicht geachtet, es handelte sich aber um eine Bb-Trompete. Zum genauen Typ kann ich dir deshalb nichts sagen. Und nicht nur ich habe das Instrument angespielt, sondern auch Trompeter die ihr Werk verstehen und dies auch beruflich machen. Besonders der Vergleich mit der "großen" Dowids viel ernüchternd aus, ich war auch ehrlich gesagt nach den huldigungen hier und in der Sonic etwas enttäuscht. Ich habe keine Ahnung was da losgewesen ist mit dem Instrument. Ich habe schon Kontakt zu dem Besitzer aufgenommen, wir wollen morgen nochmal einen kleinen Testdurchlauf starten, jetzt will ich es nämlich nochmal wissen :wink:
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Re: Die besten Konzerttrompeten

Beitrag von Trpt. »

Dat Helge hat geschrieben:Besonders der Vergleich mit der "großen" Dowids viel ernüchternd aus,
ich war auch ehrlich gesagt nach den huldigungen hier und in der Sonic etwas enttäuscht...
Beide (Sonic und Forum) sollte man, was das betrifft, nie allzu ernst nehmen. :mrgreen:

Anderes Beispiel: Etwa vor nem Jahr gab es hier die scheinbare Weber-Euphorie.
Dabei sind es vereinzelte User, die entsprechend häufig und überschwenglich von Ihren Neuanschaffungen berichten.

Außerdem wäre es doch totlangweilig, wenn alle mit den gleichen Instrumenten gleich gut (oder schlecht) zurecht kämen.

Ich würde das Ganze positiv sehen: Es gibt heute eine Riesen-Auswahl an 1A Drehventilern (siehe Fafners Aufzählung weiter oben), da ist für jeden was dabei..
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Re: Die besten Konzerttrompeten

Beitrag von Dat Helge »

Das ist schon klar, aber es besteht ein Unterschied zwischen einem Nichtgefallen und einem offensichtlich muffigen engen Ton, der auf keinen Fall auftreten darf. Ich werde die Weimann ja morgen nochmal anspielen und euch mal berichten.
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buccinator
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Re: Die besten Konzerttrompeten

Beitrag von buccinator »

Die Auswahl an erstklassigen deutschen Trompeten nimmt erfreulicherweise immer mehr zu.
Da ist für jeden etwas dabei, tolle Sache. Da gab es vor zwanzig Jahren noch weit weniger Möglichkeiten. Man sieht einfach, welches Knowhow bei entsprechend guten Produktionsbedingungen in den (mittlerweile ja gar nicht mehr so) "neuen Bundesländern" liegt ( Kühn, Weimann, Schmidt, Scherzer...), ohne die Theins und Monkes und Dowids und Schagerl und Lechner und Egger....usw. vernachlässigen zu wollen !!!!
Der Trend geht offensichtlich weg von den mächtigen und vielleicht daher auch schwerfälligeren Trompeten des "Monke Typus" eher hin zu universeller einsetzbaren und trotzdem noch voll und warm klingenden Modellen ( dünnere Wandung, Zirnbauer-Maschine, andere Mundrohrformen etc.).
Ich selbst spiele eine Scherzer 8218 WS B-Trpt. und eine Ricco Kühn T 053 / C ....
für mich eine sehr angenehme Kombination. Eine eher traditionelle B ( sog. Kölner Modell :wink: ) und eine nicht ganz so mächtige C-Trompete mit tollen Allround-Eigenschaften.

Schön, dass jeder da seine individuelle Auswahl treffen kann !
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Re: Die besten Konzerttrompeten

Beitrag von Fama »

Dat Helge hat geschrieben:Mittlerweile konnte ich mir auch endlich mal von Weimann´s Handwerkskunst ein Bild machen.
...
Was mir allerdings total missviel war der eher enge, knartschige Klang.
Ich hatte außerdem das Gefühl, dass ich die Luft nicht durch das Instrument bekomme.
Allerdings stand sie im direkten Vergleich zu einer weitmensurierten Dowids, einer Monke und meiner Ganter.
Alles in allem völlig unterschiedliche Instrumente, wobei mir die Weimann klanglich am wenigsten zusagte.

Kann es daran liegen, dass hier ein enggehaltenes Horn mir kleiner Bohrung vorlag?
:schock:
Kann ich nicht nachvollziehen. Es würde mich wirklich interessieren, was das für ein Instrument war.
Also ob MS oder ZB Maschine, Bohrung, etc.
Für meine B habe ich bewusst eine "schlankere" Version gewählt und jene mit der 11,05er Zirnbauer Maschine,
130er Schallbecher und 0,40mm Goldmessingblech ausgesucht. Bei gleichem Mundstück (Toshi 15E mit 3,98er Bohrung) geht bei dieser Trompete mehr Luft durch als bei einer 40er Lechner mit 11,2er Meinlschmidtmaschine.
Die Höhe bläst sich vollkommen frei, ohne einen gewissen Grundwiderstand vermissen zu lassen.
Die 140er Weimann B mit der 11,2er Zirnbauermaschine habe ich auch gespielt, da geht noch einmal mehr Luft durch und sie klingt "mächtiger". Sie wäre mir aber für Dauereinsätze im sinf. Blasorchester oder im Brassensemble zu anstrengend.
Würde ich nur im großen Streichorchester spielen, dann eventuell.
Und was den Klang betrifft: gerade deshalb kam ich auf dieses Fabrikat.
Der Ton hat den Kern und bei Bedarf die Tragfähigkeit einer Lechner, intoniert sehr gut und im oberen Register
erinnert die Luftigkeit an Schagerl.
Ein Vergleich mit z.B. Ganter G7a's ist meiner Meinung nach kaum zulässig, da diese Dinger wie zugestopft dagegen wirken.
Das sind meine persönlichen Erfahrungen, daher bitte ich um Berichterstattung.
Ach ja: dein Mundstück würde mich interessieren!

Edit: ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele "große", schwere Trompeten, also mit heute modernen Schallbecherformen mit 140er Becher und weiter Konusgestaltung, und auch große Mensuren (ab 11,2 aufwärts) unheimlich mächtig am Pult klingen und wohl auch tatsächlich in der Lage sind, klanglich alles zu erschlagen.
Mir persönlich gefällt an diesen großen Ungetümen aber nicht, dass der Ton nicht so modulierbar ist und sie mitunter schwerfällig reagieren.
Dat Helge
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Re: Die besten Konzerttrompeten

Beitrag von Dat Helge »

So, ich kehrte gerade heim und kann es nicht fassen.

Mein Bekanter gab mir die Trompete schon zwinkernd in die Hanbd und nach einem kurzen Anblasen war deutlich: irgendetwas stimmt hier nicht! Die Luft ging sauber durch das Instrument und siehe da, da kommt ja auch was raus. Nun hatte ich wirklich mal endlich gelegenheit eine Weimann zu erleben und ich muss sagen, dass ich bis jetzt kaum etwas besseres geblasen habe. Über den Bautyp der Trompete sagte er nur, dass es sich um ein Modell mit relativgroßer Bohrung mit Zirnbauermaschine handele. Für meinen Geschmack liegt der Luftverbrauch etwas zu hoch über meinem bequemen Rahmen, aber wems liegt, der hätte ein super Instrument gefunden.

Die Ursache des ersten Fehltestens ist einfach unfassbar, bzw sollte jeder von uns drauf achten, das Instrument nicht offen vor Kindern liegen zu lassen. Es handelte sich um eine der Gliedmaßen einer Barbiepuppe, welche sich wohl im Schallbecher bereich aufgehalten hat, warum man da serst jetzt merkt und so eine Trompete sonst nu im Koffer oder Kinderzimmer stehen lässt ist mir ein Rätsel.

LG Helge
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Re: Die besten Konzerttrompeten

Beitrag von Fama »

Das klänge nach verspätetem Aprilscherz, wenn ich nicht schon mal ähnliches erlebt hätte.
Der 80. Geburtstag eines Jägers stand an. Einer der besseren :wink: Bläser vermochte beim Einspielen einfach keinen freien Ton aus dem Plesshorn zu bekommen, er war schon richtig verzweifelt.
Keiner konnte sich erklären, warum aus dem Horn keine ordentlichen Töne mehr kamen, ein Blick in den Schallbecher
erbrachte auch keine Erkenntnis. Dennoch musste es nun schnell gehen, denn der Jubilar nahte.
Als dann bei der Begrüßungsfanfare die Hörner mit Schwung aufgenommen wurden, katapultierte es einen rosa Edding in hohem Bogen durch die Luft, direkt vor die Füße des Geehrten.
Abbruch. :lol: :lol: :lol:
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