Piccolo mit Drehventilen

Welches sind die besten ?

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Singvögelchen
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Re: Piccolo mit Drehventilen

Beitrag von Singvögelchen »

Guter Versuch :D
Selbst wenn ich es wüsste...aber geschäftliche Interna interessieren mich nicht.
In "Serie" wird dort allerdings nie produziert, jedes einzelne Instrument wird Schritt für Schritt individuell gebaut.

Mein Schreckerlebnis zum Thema Kleinserie: Vor 30 Jahren in Köln, nach 18 Monaten Wartezeit bekam ich im Laden zwei!!! Trompeten zur Auswahl, als armer Student war ich hilflos ausgeliefert. Habe später erfahren, dass dort wohl immer 5 oder 6 Trompeten gleichzeitig gebaut wurden, und die besten der Serie von bevorzugter Kundschaft exclusiv ausgewählt wurden. Das ärgert mich bis heute.
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Re: Piccolo mit Drehventilen

Beitrag von Troetenralle »

Du wirst es nicht glauben, ich hatte im vor nunmehr auch schon 27 Jahren nach nur 15 Monaten (!) Wartezeit fast das gleiche Erlebnis. Es waren bei mir wohl noch 3 oder 4 Instrumente und ich hatte als Referenz ein Instrument meines damaligen Trompetenlehrers (gleicher Bauart) dabei. Aber die "Streuung" war schon atemberaubend. Ich habe damals das aus meiner bescheidenen Sicht "am wenigsten schlechte" Instrument genommen und damit eigentlich immer irgendwie gekämpft. Hat mich auch lange geärgert. Habe sie nach der Neuanschaffung bei Weimann wenigstens noch erstaunlich gut verkaufen können, gibt offenbar noch eine Fan-Base für betagte Trompeten aus Ehrenfeld ...
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Re: Piccolo mit Drehventilen

Beitrag von Trumpetzky »

Singvögelchen hat geschrieben: Dienstag 15. März 2022, 20:44 Mein Schreckerlebnis zum Thema Kleinserie: Vor 30 Jahren in Köln, nach 18 Monaten Wartezeit bekam ich im Laden zwei!!! Trompeten zur Auswahl, als armer Student war ich hilflos ausgeliefert. Habe später erfahren, dass dort wohl immer 5 oder 6 Trompeten gleichzeitig gebaut wurden, und die besten der Serie von bevorzugter Kundschaft exclusiv ausgewählt wurden. Das ärgert mich bis heute.
Sind zwar nur Gerüchte, aber es soll diese Praktiken auch heute noch geben, bzw. die Qualität der vorgelegten Instrumente davon abhängig sein, mit wessen Empfehlung oder Begleitung man dort aufschlägt :?

Das kann ich bei den mir persönlich bekannten Firmen erfahrungsgemäß ausschließen, aber das hilft den Deutschen Kollegen halt nicht.
Cato
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Re: Piccolo mit Drehventilen

Beitrag von Cato »

Singvögelchen hat geschrieben: Dienstag 15. März 2022, 20:44 Mein Schreckerlebnis zum Thema Kleinserie: Vor 30 Jahren in Köln, nach 18 Monaten Wartezeit bekam ich im Laden zwei!!! Trompeten zur Auswahl, als armer Student war ich hilflos ausgeliefert. Habe später erfahren, dass dort wohl immer 5 oder 6 Trompeten gleichzeitig gebaut wurden, und die besten der Serie von bevorzugter Kundschaft exclusiv ausgewählt wurden. Das ärgert mich bis heute.
Wie viele Trompeten stellt bspw. A. Weimann dem Kunden denn letztendlich zur Auswahl zur Verfügung? Wenn er jede Trompete als Einzelstück fertigt, dann hat man doch wohl schlussendlich gar keine Auswahl. Die Streuung zwischen baugleichen Modellen wird es trotzdem geben, bloß fällt sie so nicht auf.
Gruß
Cato
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Re: Piccolo mit Drehventilen

Beitrag von Trumpetzky »

Das "Serieninstrument" beim Instrumentenmacher kommt mir immer etwas "seltsam" vor.

Das erinnert mich an frühere Zeiten, als es das "Philharmoniker-Modell mit/ohne Stütze in 0,45 oder 0,5er Blech - sowieso vergoldet" gab, und dann musste man nehmen, was halt da war :D :D

Für mich sind "Serientrompeten" Instrumente, die als Ausgangsbasis dafür dienen, das Instrument zu bekommen, das ich dann auch wirklich möchte.
Es wird "Basisinstrumente" geben, die für unterschiedliche Kundengruppen gut funktionieren, wie sie sind und auf denen man sich wohl fühlt
Auf deren Basis optimiert man dann unter fachkundiger Anleitung bis das Wunschinstrument zusammengestellt ist.
Hier sind die Basics gesetzt, und dann sollte man, wie ich hoffe, unendlich viele Mundrohre, Stimmzüge mit unterschiedlichen Weiten, Gewichten, Stützen,.... und Becher (Messing, Goldmessing, unterschiedl. Wandstärken, Schnitte) zur Verfügung haben, um sich dann vollends im Wirrwarr der Komponenten zu verlieren.

Im Ernst: Der Meister vor Ort wird ziemlich schnell erkennen, welches Modell für den jeweiligen Spieler gut funktioniert, ihn unterstützt oder behindert. Und er wird, da er seine Produkte kennt, auch wissen, wo er unterstützend eingreifen kann oder was dann zu viel des Guten ist.

Am Ende des Tages (oder nach mehreren Anläufen) wird dann ein Rohling herauskommen, den man dann zufrieden in die Werkstatt zur Endfertigung schickt.
So funktioniert meiner Meinung nach die Herstellung eines "Meister"-Instruments, weshalb es für mich nicht verwunderlich ist, dass in vielen Häusern nicht immer die ganze Bandbreite an Instrumenten in verkaufsfähigen Mengen da ist.

Man darf auch nicht vergessen, dass auf diesen Instrumenten ein riesen Wert liegt. Wenn - um beim Beispiel zu bleiben - Hr. Weimann jetzt 5 "Passion" in vergoldet da liegen hat, dann stellt das einen Gegenwert (im Verkauf) von vielen 1000€ dar. Die Instrumente verdienen nur dann Geld, wenn sie auch verkauft sind. Dementsprechend werden die Instrumente nur dann gefertigt, wenn sie auch bestellt (oder gem. obigen Ausführungen "Konfiguriert") sind.
Mit etwas Glück kommt man genau dann, wenn ein Symphonie-Orchester einen Satz auf 5 Trompeten bestellt hat - dann kann man vergleichen, andernfalls muss man sich darauf verlassen, dass der Hersteller seine Fertigung so gut im Griff hat, dass das eigene Instrument (nach ggf. Wartezeit) nur um Nuancen von dem abweicht, was man sich ausgesucht hat.

Ich kenne auch die Situation, dass man ein Instrument getestet und für gut befunden hat, und mangels Verfügbarkeit, mehrere Monate Wartezeit darauf hatte. Das tatsächlich vorliegende Instrument wich allerdings deutlich von dem ab, was erwartet wurde - und wurde folglich auch nicht bezahlt. Dieses Risiko ist beim Instrumentenbauer riesengroß, weshalb es sich kaum mehr ein Hersteller leisten kann, "Kröten" zu produzieren. Das ist mittlerweile einfach alles viel zu teuer.
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Re: Piccolo mit Drehventilen

Beitrag von Singvögelchen »

Cato hat geschrieben: Mittwoch 16. März 2022, 17:53 Wenn er jede Trompete als Einzelstück fertigt, dann hat man doch wohl schlussendlich gar keine Auswahl.
Das Konzept funktioniert hervorragend und deswegen besteht kein Grund es zu ändern.
Es funktioniert einfach vieles anders in so einer kleinen Manufaktur.
Die Auswahl findet lange vorher statt, und zwar im umfassenden Beratungstermin. Da sind von allen Modellen genug da, um sich umfassend zu informieren. Schallstück, Material, Maschine, Mundrohr, Oberfläche, Trigger, Klappen...es sind immer individuell angefertigte "Maßanzüge", wie es auf der Homepage so schön heißt. Davon baut man keine 6 identischen in Serie...jeder Bläser hat seine Vorlieben.
Es geht nicht darum, wie im Großhandel aus mehreren baugleichen Trompeten die beste auszuwählen, sondern mit seiner eigenen Zusammenstellung optimal zurechtzukommen. Ganz selten, aber möglich, dass das Setup nach ein paar Monaten Wartezeit nicht mehr genehm ist. Das ist ärgerlich, aber meistens irgendwie lösbar.
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Re: Piccolo mit Drehventilen

Beitrag von Cato »

Singvögelchen hat geschrieben: Mittwoch 16. März 2022, 21:46
Cato hat geschrieben: Mittwoch 16. März 2022, 17:53 Wenn er jede Trompete als Einzelstück fertigt, dann hat man doch wohl schlussendlich gar keine Auswahl.
Das Konzept funktioniert hervorragend und deswegen besteht kein Grund es zu ändern.
Es funktioniert einfach vieles anders in so einer kleinen Manufaktur.
Die Auswahl findet lange vorher statt, und zwar im umfassenden Beratungstermin. Da sind von allen Modellen genug da, um sich umfassend zu informieren. Schallstück, Material, Maschine, Mundrohr, Oberfläche, Trigger, Klappen...es sind immer individuell angefertigte "Maßanzüge", wie es auf der Homepage so schön heißt. Davon baut man keine 6 identischen in Serie...jeder Bläser hat seine Vorlieben.
Es geht nicht darum, wie im Großhandel aus mehreren baugleichen Trompeten die beste auszuwählen, sondern mit seiner eigenen Zusammenstellung optimal zurechtzukommen. Ganz selten, aber möglich, dass das Setup nach ein paar Monaten Wartezeit nicht mehr genehm ist. Das ist ärgerlich, aber meistens irgendwie lösbar.
Das meinte ich ja: Nachdem man sich auf Modell, Mundrohr, Schallstück, Maschine, Oberflächenveredelung ... verständigt hat, baut Weimann das gewünschte Instrument für den Kunden. Eine (End-)Auswahl aus mehreren baugleichen Modellen ist nicht vorgesehen. Die Streuung zwischen baugleichen Modellen, die es mit Sicherheit auch bei Weimann gibt, fällt so schlicht nicht auf. Andere Manufakturen handhaben es anders. Welcher Weg nachher zum für den Kunden langfristig besser geeigneten Instrument führt, ist sicher individuell verschieden. Da muss jeder seine Erfahrungen machen.
Gruß
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Re: Piccolo mit Drehventilen

Beitrag von doc_trumpet »

@ cato - man muß hier doch niemanden überreden eine Trompete bei Alexander Weimann zu kaufen :o
Wenn du ( und eventuell andere user ) sich die Finger wund tippen ob, wo und wie viele Trompeten gleicher Bauart probieren kann, dann macht das gerne, fahrt durch die Republik und sucht einen Instrumentenbauer der sowohl Zeit und genügend Instrumenten vorrätig hat.
Manch andere Kollegen sind bislang sehr gut damit gefahren sich für einen Instrumentenbauer zu entscheiden ( es gibt sehr! viele äußerst kompetente ) und mit dem gemeinsam "ihre" Trompete zusammen zu stellen.
doc
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Re: Piccolo mit Drehventilen

Beitrag von Singvögelchen »

Bei einem Auto lässt dich der Verkäufer auch nicht 5 mal das gleiche Modell fahren :)

Wenn man kein Vertrauen zum Instrumentenbauer hat, sollte man sich woanders umschauen.
Die von dir vermutete Streuung gibt es aber tatsächlich, die kommt allein dadurch zustande, dass ständig weiterentwickelt und optimiert wird. Bedeutet zwangsläufig, dass das namensgleiche Instrument nach ein paar Jahren minimal verändert gebaut wird. Immer nach Kundenwunsch, die Kundschaft entwickelt sich ja auch weiter.
Heißt im Prinzip, die Unterschiede/Verbesserungen treten in zeitlicher Folge auf.

Ein Recht des Kunden, aus mehreren baugleichen Instrumenten das beste auszuwählen, halte ich für überhöhtes Anspruchsdenken. Da würde ich mir als Anbieter 6 Stück vorfinanzieren lassen, um während der Bauphase nicht zu verhungern. :?
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Re: Piccolo mit Drehventilen

Beitrag von Cato »

doc_trumpet hat geschrieben: Donnerstag 17. März 2022, 08:49 @ cato - man muß hier doch niemanden überreden eine Trompete bei Alexander Weimann zu kaufen :o
Wenn du ( und eventuell andere user ) sich die Finger wund tippen ob, wo und wie viele Trompeten gleicher Bauart probieren kann, dann macht das gerne, fahrt durch die Republik und sucht einen Instrumentenbauer der sowohl Zeit und genügend Instrumenten vorrätig hat.
Manch andere Kollegen sind bislang sehr gut damit gefahren sich für einen Instrumentenbauer zu entscheiden ( es gibt sehr! viele äußerst kompetente ) und mit dem gemeinsam "ihre" Trompete zusammen zu stellen.
doc
Meine Finger sind nicht wund. Da braucht sich niemand Sorgen machen. Ich fahre auch nicht durch die Republik um Instrumentenbauer mit der größten Auswahl an baugleichen Instrumenten zu finden. Trotzdem darf man doch festhalten, dass der Weg zur eigenen Trompete z.B. bei Dowids oder van Laar ein anderer ist (oder zumindest in der Vergangenheit war). Welcher Weg für den Kunden am Ende der beste ist, ist sicherlich individuell verschieden. Wer von dem Ansatz, dass jedes Instrument als Einzelstück gefertigt wird überzeugt ist, der ist sicherlich bei Weimann bestens aufgehoben. Alles hat sein für und wider :licht:
Gruß
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Re: Piccolo mit Drehventilen

Beitrag von Cato »

Singvögelchen hat geschrieben: Donnerstag 17. März 2022, 09:02 Ein Recht des Kunden, aus mehreren baugleichen Instrumenten das beste auszuwählen, halte ich für überhöhtes Anspruchsdenken. Da würde ich mir als Anbieter 6 Stück vorfinanzieren lassen, um während der Bauphase nicht zu verhungern. :?
Von Kundenrechten habe ich nicht gesprochen. Das sind deine Worte.
Ich stelle nur fest, dass andere Manufakturen (wie ich selbst vor einigen Jahren bei van Laar erleben durfte) den Weg zum eigenen Instrument anders gestalten. Ich bewerte nicht, welcher Weg besser oder schlechter ist. Ich habe für mich die Erfahrung gemacht, welcher Weg besser zu mir passt.

Im übrigen: Du durftest damals in Köln aus zwei Instrumenten auswählen. Hattest Du beide vorfinanziert?
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Re: Piccolo mit Drehventilen

Beitrag von Singvögelchen »

Cato hat geschrieben: Donnerstag 17. März 2022, 09:51
Im übrigen: Du durftest damals in Köln aus zwei Instrumenten auswählen. Hattest Du beide vorfinanziert?
Sehr lustige Zwischenfrage, nein, in der Tat nicht. Ich habe bloß hinterher erfahren, dass mir die 3 oder 4 besseren Instrumente der Serie vorenthalten wurden.
Soviel zur Auswahlmöglichkeit.

Wenn ich mir heute ein neues Instrument zulege, dann darf es in keinem einzigen Punkt schlechter sein als das zuvor benutzte. Genauso gut ist okay, zB bei Intonation. Für mich kommt es nur darauf an, mit dem neuen Gesamtpaket eine Verbesserung zu erreichen. Da genügt mir der Vergleich mit meiner alten Kanne.
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Re: Piccolo mit Drehventilen

Beitrag von burt »

Weil hier gerade unterschiedliche Instrumentenbauer miteinander verglichen werden, sollte nicht übersehen werden, dass Meinlschmidt- oder Zirnbauermaschinen im Einkauf deutlich teurer sind als Perinetmaschinen. Da legt man sich nicht eben mal 20 Stück in den Verkaufsraum, so wie van Laar das macht. Außerdem ist die Modellvielfalt dort eine ganz andere.
Schönen Gruß vom Burt
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Re: Piccolo mit Drehventilen

Beitrag von Trump Peter »

Was mir beim Thema Serien aufgefallen ist beim Trompetentesten: Bei den Instrumentenbauern, welche die meiste Zeit nur ihre Modelle bauen, anstatt personifizierte Trompeten, habe ich die schlechtesten Meisterinstrumente zum Probieren bekommen. Bei Schagerl, Brassego und Lechner war dies der Fall.
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Re: Piccolo mit Drehventilen

Beitrag von Cato »

burt hat geschrieben: Donnerstag 17. März 2022, 18:59 Weil hier gerade unterschiedliche Instrumentenbauer miteinander verglichen werden, sollte nicht übersehen werden, dass Meinlschmidt- oder Zirnbauermaschinen im Einkauf deutlich teurer sind als Perinetmaschinen. Da legt man sich nicht eben mal 20 Stück in den Verkaufsraum, so wie van Laar das macht. Außerdem ist die Modellvielfalt dort eine ganz andere.
Das ist sicherlich richtig und spielt ebenfalls eine Rolle. Trotzdem gibt es ja Kollegen von Weimann, die einen anderen Weg gehen, z.B. Dowids. Zumindest vor 20 Jahren konnte man in München alle Einzelteile durchprobieren und anschließend seine Konfiguration direkt mitnehmen. Wie es heute ist, weiß ich nicht. Persönlich ist es mir auch völlig egal. Ich spiele mittlerweile aus Überzeugung Perinet von der Stange.
Gruß
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