Olds Ambassador
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Re: Olds Ambassador
Hallo Oliver,
bin für jeden Tip dankbar!!!!!
Ich muss zugeben, dass traditional Jazz bisher nicht mein grosser Favorit war. Bis jetzt gab und gibt es in meinem LP/cd Regal eher Rock, Jazzrock, Swing, Cooljazz, Bebop, Hardbop...
Dizzy, Clark Terry , Freddy Hubbard, Clifford Brown, Lee Morgan, Miles, und Chet sind meine heroes!!
Selbst gespielt hab ich nach 40 Jahren in Soul, Rock , Jazzrock und Funkband bis jetzt auf der jazzigen Seite nur in der Bigband und seit 2 Jahren in einem Hardbop Quintett.
Doch durch "Tuba Skinny" gibt es eine Wendung. Diese Band begeistert mich total. Das kann möglicherweise auch mit dem Alter zusammenhängen
Die Möglichkeit, ohne PA, Backline, Mikrofone und grossem Rockdrumset, Musik zu machen, ebenfalls.
Ich muss aber zugeben, dass ich von dieser Art Musik überhaupt keine Ahnung habe. Ich denke, ich kenne keinen einzigen Titel, den Tubaskinny spielt.
Aber man kann alles lernen...denke ich
VG
Peter
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Ich muss zugeben, dass traditional Jazz bisher nicht mein grosser Favorit war. Bis jetzt gab und gibt es in meinem LP/cd Regal eher Rock, Jazzrock, Swing, Cooljazz, Bebop, Hardbop...
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Doch durch "Tuba Skinny" gibt es eine Wendung. Diese Band begeistert mich total. Das kann möglicherweise auch mit dem Alter zusammenhängen
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Ich muss aber zugeben, dass ich von dieser Art Musik überhaupt keine Ahnung habe. Ich denke, ich kenne keinen einzigen Titel, den Tubaskinny spielt.
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Re: Olds Ambassador
Mal noch ein Nachtrag zu meinem Reynolds-Cornet
Trotz aller Reinigungsversuche und trotz Verwendung diverser Öle läuft die Maschine immer noch nicht so, wie sie sollte. Nach dem Ölen manchmal schlechter als vorher. Das wird dann nach wenigen Minuten etwas besser aber nicht gut.
Habe gelesen, dass eine gewisse Mikrorauhigkeit der Oberfläche der Ventilkolben optimal sei und besser als eine superglatte Oberfläche, da dadurch das Ventilöl besser gehalten wird.
Wird diese Oberfläche wieder hergestellt, wenn ich die Maschine beim Instrumentenbauer "läppen" lasse?
Trotz aller Reinigungsversuche und trotz Verwendung diverser Öle läuft die Maschine immer noch nicht so, wie sie sollte. Nach dem Ölen manchmal schlechter als vorher. Das wird dann nach wenigen Minuten etwas besser aber nicht gut.
Habe gelesen, dass eine gewisse Mikrorauhigkeit der Oberfläche der Ventilkolben optimal sei und besser als eine superglatte Oberfläche, da dadurch das Ventilöl besser gehalten wird.
Wird diese Oberfläche wieder hergestellt, wenn ich die Maschine beim Instrumentenbauer "läppen" lasse?
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Re: Olds Ambassador
"Besser" weiß ich nicht, aber schaden tuts nichts.
Ich weiß auch nicht (hab den Thread nicht durchgeackert) welche Öle du schon probiert hast. Ich hab für die "alten Hupen" die in letzter Zeit bei mir waren, das Meinlschmidt No.2 genommen. Das hat eigentlich in allen Kannen gut funktioniert.
Ich weiß auch nicht (hab den Thread nicht durchgeackert) welche Öle du schon probiert hast. Ich hab für die "alten Hupen" die in letzter Zeit bei mir waren, das Meinlschmidt No.2 genommen. Das hat eigentlich in allen Kannen gut funktioniert.
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Re: Olds Ambassador
Bisher waren es folgende Öle
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Re: Olds Ambassador
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Bei meiner Olds Ambassador wurde das mit viel Spielen und Ölen von Tag zu Tag besser. Bei dem Cornet bis jetzt leider nicht...
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Re: Olds Ambassador
Den Begriff Läppen kenne ich eigentlich nür von planen Oberflächen, habe vor langer Zeit Hydraulikkomponenten auf einer Läppmaschine bearbeitet, damit sie ohne Dichtung verschraubt werden konnten. Dazu wurden sie auf eine absolut plane, sich ständig drehende Scheibe gedrückt und dabei mit Hilfe einer Vorrichtung zusätzlich selber in Rotation versetzt, zugegeben wurde noch eine Läppflüssigkeit. Ich denke, dass es sich dabei um in Öl gemischte Schleif(Läpp)mittel handelte. Die erzeugte Oberfläche war total eben , aber matt, sozusagen mit einer gewissen "Rauhigkeit" !
Rundläppen ist mit einer entsprechenden Vorrichtung zum gleichmäßigen Drehen sicher auch an zylindrischen Körpern möglich! Wir haben in der Hydraulik die Bohrungen feinstgehont, was man dann wohl Innenrundläppen nennen könnte, die dazugehörigen Pumpenkolben wurden auf einer spitzenlosen Aussenrundschleifmaschine geschliffen und anschließend nochmal poliert! Die fertige Passung wurde mit einem Druckluftsystem der Firma TESA überprüft, also die Leckage (der Druckverlust) zwischen Bohrung und Kolben gemessen!
Um das auf dein Problem zu übertragen, ich denke es macht höchstens Sinn die Ventilbüchse noch einmal nachzuhohnen (damit das Öl an der Wandung besser haftet) und die Ventile zu polieren. Du weißt aber sicher, dass man bei Olds/ Reynolds die Ventilbüchsen schon im Werk manuell gehont hat, um sie an die für das Instrument vorgesehenen Ventile anzupassen!
Ob sich diese Passung im Laufe der Jahrzehnte, z.B durch Korrosion, verengen kann, das kann dir vielleicht einer der Instrumentenbauer hier beantworten! Denkbar wäre auch eine Beschädigung der Bauteile, wenn allerdings das Problem bei allen Ventilen gleich ist, wäre eine Nachbehandlung sicher nicht verkehrt.
Gruß und guten Rutsch
Karl
Rundläppen ist mit einer entsprechenden Vorrichtung zum gleichmäßigen Drehen sicher auch an zylindrischen Körpern möglich! Wir haben in der Hydraulik die Bohrungen feinstgehont, was man dann wohl Innenrundläppen nennen könnte, die dazugehörigen Pumpenkolben wurden auf einer spitzenlosen Aussenrundschleifmaschine geschliffen und anschließend nochmal poliert! Die fertige Passung wurde mit einem Druckluftsystem der Firma TESA überprüft, also die Leckage (der Druckverlust) zwischen Bohrung und Kolben gemessen!
Um das auf dein Problem zu übertragen, ich denke es macht höchstens Sinn die Ventilbüchse noch einmal nachzuhohnen (damit das Öl an der Wandung besser haftet) und die Ventile zu polieren. Du weißt aber sicher, dass man bei Olds/ Reynolds die Ventilbüchsen schon im Werk manuell gehont hat, um sie an die für das Instrument vorgesehenen Ventile anzupassen!
Ob sich diese Passung im Laufe der Jahrzehnte, z.B durch Korrosion, verengen kann, das kann dir vielleicht einer der Instrumentenbauer hier beantworten! Denkbar wäre auch eine Beschädigung der Bauteile, wenn allerdings das Problem bei allen Ventilen gleich ist, wäre eine Nachbehandlung sicher nicht verkehrt.
Gruß und guten Rutsch
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Re: Olds Ambassador
Komisch. Bei Olds hatte ich noch nie Probleme mit den Ventilen.....
Was ein richtiger Musiker sein will,der muss auch eine Speisekarte komponieren können (Richard Strauss)
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Re: Olds Ambassador
Es ist bei allen 3 ventilen gleich. Im unteren Bereich der Ventilbuchsen gibt es ein paar kleine bräunliche Flecken..vielleicht ist das die Ursache..
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Re: Olds Ambassador
Ich weiß, die Instrumentenbauer hier werden jetzt aufschreien, aber trotzdem....., ein wenig handelsübliche weiße Zahnpasta an den unteren Schaft des Ventils aufbringen und dann in die jeweilige Bohrung einbringen und unter standigem drehen auf und ab bewegen (am besten vorher zerlegen, damit man die Bohrung auf der ganzen Länge erreicht) . Altes Hausmittel nur ganz leicht abrasiv, damit sollten die Flecken zumindest verschwinden! Nachher gründlichst reinigen und die Ventile am besten polieren.
Der Instrumentenbauer macht das natürlich professionell mit einer Hohneinrichtung!
Gruß
Karl
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Re: Olds Ambassador
Yes, daran gab ich auch schon gedacht, aber noch gezögert...
Ich werds probieren, mit Vorsicht.
Man kann die Ventile auch von unten einführen, um alle Stellen zu erreichen. So gesehen bei rufftips , J.Ruff. !
Ich werds probieren, mit Vorsicht.
Man kann die Ventile auch von unten einführen, um alle Stellen zu erreichen. So gesehen bei rufftips , J.Ruff. !
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Re: Olds Ambassador
Ja, das kann man auch machen...und hab ich auch schon gemacht und noch ganz andere Sachen die gut funktioniert haben! Aber die werde ich hier nicht ausbreiten damit nicht noch mehr Steine fliegen !
Inzwischen habe ich mir eine kleine Anzahl passender Werkzeuge besorgt oder angefertigt, um die Kannen selber ein wenig in Schuss zu bringen wenn es mal hakt, Mundstückabzieher z.B oder ein mandril (zu deutsch Schlagdorn) für die Ventilbüchsen, da ich originale Olds Ventilrohlinge habe, waren die Maße ja bekannt! Da ist es ein Vorteil wenn die meisten Trompeten vom gleichen Hersteller mit dem gleichen Ventildurchmesser sind! Schleifpasten in vielen Körnungen und Hohnöle sind natürlich auch vorhanden.
Die Ventile meiner alten Keilwerth Toneking De Luxe liefen auch nur sehr mäßig und hingen manchmal regelrecht, natürlich bringt in so einem Fall brutales Bearbeiten mit groben Mitteln nichts, am Ende klappern die Ventile in der Buchse und die Kompression ist, sofern nicht vorher schon schwach, völlig dahin! Aber mit Vorsicht(!!), Geduld und etwas Gefühl für die Behandlung von verschiedenen Metallen kann man Einiges selber machen und zufriedenstellende Ergebnisse erzielen. Meine Keilwerth Ventile habe ich jedenfalls wieder zum geschmeidigen Laufen bekommen, die Anfertigung von zwei Bögen und die Goldlackierung aber dem Instrumentenbauer überlassen....man muss auch wissen was man nicht kann !
Gruß
Karl
Inzwischen habe ich mir eine kleine Anzahl passender Werkzeuge besorgt oder angefertigt, um die Kannen selber ein wenig in Schuss zu bringen wenn es mal hakt, Mundstückabzieher z.B oder ein mandril (zu deutsch Schlagdorn) für die Ventilbüchsen, da ich originale Olds Ventilrohlinge habe, waren die Maße ja bekannt! Da ist es ein Vorteil wenn die meisten Trompeten vom gleichen Hersteller mit dem gleichen Ventildurchmesser sind! Schleifpasten in vielen Körnungen und Hohnöle sind natürlich auch vorhanden.
Die Ventile meiner alten Keilwerth Toneking De Luxe liefen auch nur sehr mäßig und hingen manchmal regelrecht, natürlich bringt in so einem Fall brutales Bearbeiten mit groben Mitteln nichts, am Ende klappern die Ventile in der Buchse und die Kompression ist, sofern nicht vorher schon schwach, völlig dahin! Aber mit Vorsicht(!!), Geduld und etwas Gefühl für die Behandlung von verschiedenen Metallen kann man Einiges selber machen und zufriedenstellende Ergebnisse erzielen. Meine Keilwerth Ventile habe ich jedenfalls wieder zum geschmeidigen Laufen bekommen, die Anfertigung von zwei Bögen und die Goldlackierung aber dem Instrumentenbauer überlassen....man muss auch wissen was man nicht kann !
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Re: Olds Ambassador
Eine Frage zur Olds Recording
Hat die einen ähnlich engen Becher wie die Ambassador?
Das problem bei meiner Ambassador ist, das alle möglichen Dämpfer, die in meinen anderen Trompeten gut sitzen, bei der Ambassador schlecht halten und sogar rausfallen, wenn man es gerade nicht brauchen kann..
Hat die einen ähnlich engen Becher wie die Ambassador?
Das problem bei meiner Ambassador ist, das alle möglichen Dämpfer, die in meinen anderen Trompeten gut sitzen, bei der Ambassador schlecht halten und sogar rausfallen, wenn man es gerade nicht brauchen kann..
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Re: Olds Ambassador
Leider habe ich (noch) keine Recording, die Olds die ich habe, haben alle in etwa die gleiche Becherform, meine Dämpfer sind da halt angepasst! Beim Cup fiel die Besonderheit am meisten auf, da half nur das Verschieben der Korkpolster.
Wie gesagt, fast alle Olds dürften diese Trichterform haben, bis auf die CHR (Custom High Range) mit tuning bell und superengem "Piccolotrichter" und evtl. die Opera .....!
Karl
Wie gesagt, fast alle Olds dürften diese Trichterform haben, bis auf die CHR (Custom High Range) mit tuning bell und superengem "Piccolotrichter" und evtl. die Opera .....!
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Re: Olds Ambassador
Hallo,gibt es eine Größentabelle von Olds Trompetenmundstücken ? Wenn ja, wo kann ich sie finden !?
Vielen Dank schon mal im voraus
Gruß Annette
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Re: Olds Ambassador
@Karl
Das Umbauen der Dämpfer ist ein zweischneidiges Schwert..
Damit rikiere ich evtl., dass sie in der Getzen und der Yamaha nicht mehr so gut halten wie jetzt..
Ich müsste tatsächlich nen zweiten Dämpfersatz nur für die Ambassador anschaffen
Das Umbauen der Dämpfer ist ein zweischneidiges Schwert..
Damit rikiere ich evtl., dass sie in der Getzen und der Yamaha nicht mehr so gut halten wie jetzt..
Ich müsste tatsächlich nen zweiten Dämpfersatz nur für die Ambassador anschaffen
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