Schagerl Berlin B-Trompete

Welches sind die besten ?

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Klausi
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Schagerl Berlin B-Trompete

Beitrag von Klausi »

... wer kann etwas über dieses Modell berichten ?
Andi
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Re: Schagerl Berlin B-Trompete

Beitrag von Andi »

Zur B-Trompete kann ich leider nichts sagen, ich habe seit 8 Wochen eine Berlin Heavy C.
Die HHC war schon ein sehr gutes Instrument, besonders die 2013-Serie.
Die Berlin-Reihe ist meines Erachtens noch besser gelungen.
Besondes für Mahler und Bruckner ist das Berlin-Modell sehr gut geeignet.
Der Ton ist geschlossener und runder als bei der Hörsdorf, Ansprache ist über alle Register frei und hat trotzdem den nötigen Widerstand.
Intonation ist einzigartig !!

Was auch sehr sympathisch ist, dass jede C-Berlin, die Schagerl verlässt, vorher von Gabor Tarkövi getestet wird.
Man erhält ein Extra-Zertifikat.
Klausi
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Re: Schagerl Berlin B-Trompete

Beitrag von Klausi »

Hallo Andi,

ich habe auch eine HH C von 2007 mit Zirnbauer Maschine und interessiere mich nun für eine Schagerl B.

Über die neue Modelle findet man keine Berichte. Die neue Maschine wird aber oft negativ bewertet ???
Ich werde mal eine zum Test schicken lassen.
Andi
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Re: Schagerl Berlin B-Trompete

Beitrag von Andi »

Die ersten Fertigstellung der eigenen Maschinen waren z.T. wirklich nicht zufriedenstellend.
Die Qualität derzeitiger Maschinen ist erheblich besser geworden.
TrompetenKäfer
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Re: Schagerl Berlin B-Trompete

Beitrag von TrompetenKäfer »

Sind das wieder Zukaufteile geworden? Weißt du da Näheres?
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MrLargo
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Re: Schagerl Berlin B-Trompete

Beitrag von MrLargo »

Gibt es mittlerweile mehr Erfahrungen mit der Schagerl Berlin B-Trompete? Man findet ja kaum etwas darüber. Bei Schagerl ist man ja eigentlich verwöhnt und findet Videos bei Youtube zu vielen Modellen. Die Berlin-Serie wird aber nicht auf diese Art beworben... Persönliche Erfahrungen fänd ich aber ohnehin interessanter!
Klausi
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Re: Schagerl Berlin B-Trompete

Beitrag von Klausi »

Die Berliner Modelle werden mit einem Zertifikat von Tarkövi geliefert. Er selbst spielt immer noch eine HH mit Zirnbauer.
Warum spielt er nicht das eigens entwickelte Modell ? Ein sehr bekannter Instrumentenbauer aus dem Süden der Republik berichtete, dass die neuen Schagerl Maschinen sehr schlecht sind und eine Instandsetzung unmöglich sei... das Problem, dass die Ventile hängen bleiben, wird immer wiederkommen, so seine Meinung.
Hat niemand hier ein solches Modell gekauft oder ausgiebig getestet ?

VG Klausi
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Re: Schagerl Berlin B-Trompete

Beitrag von TrompetenKäfer »

Klausi hat geschrieben:Die Berliner Modelle werden mit einem Zertifikat von Tarkövi geliefert. Er selbst spielt immer noch eine HH mit Zirnbauer.
Warum spielt er nicht das eigens entwickelte Modell ? Ein sehr bekannter Instrumentenbauer aus dem Süden der Republik berichtete, dass die neuen Schagerl Maschinen sehr schlecht sind und eine Instandsetzung unmöglich sei... das Problem, dass die Ventile hängen bleiben, wird immer wiederkommen, so seine Meinung.
Hat niemand hier ein solches Modell gekauft oder ausgiebig getestet ?

VG Klausi
Man muss aufpassen, was man schreibt und ob man Hörensagen von irgendwelchen Instrumentenbauern unreflektiert hier postet. Das kann einem unter Umständen nicht gut anstehen.

Die Frage, warum ein super Trompeter bei "seiner" Trompete bleibt beantwortet sich wahrscheinlich dadurch, dass er bisher nichts gefunden hat, das um so viel besser ist als das, was er hat.
Profitrompeter sind häufig sehr sensible Personen, weshalb minimalste Veränderungen im Spielsystem schwerwiegende Auswirkungen haben können ;) ;)

Zur Eigenbaumaschine von Schagerl kann ich berichten, dass sie im Neuzustand gut und sauber laufen. Da ich für mich selbst aber keine Schagerl Meister-Trompete anschaffe, und meine Leidenschaft für Schagerls mit dem Modell "Salzuburg" endet, kann ich keine Langzeiterfahrungen berichten.

Am Gebrauchtmarkt tauchen diese Modelle noch sehr selten auf. Reparateure nehmen sie aber nur ungern in die Hand. Mein Instrumentenbauer weigert sich, die Maschine zu warten. Seinem O-Ton nach soll sich der darum kümmern, der sie gebaut hat. Er kümmert sich lieber um namhafte, am Markt arrivierte Ventile
Amethyst
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Re: Schagerl Berlin B-Trompete

Beitrag von Amethyst »

Reparateure nehmen sie aber nur ungern in die Hand. Mein Instrumentenbauer weigert sich, die Maschine zu warten. Seinem O-Ton nach soll sich der darum kümmern, der sie gebaut hat. Er kümmert sich lieber um namhafte, am Markt arrivierte Ventile
Woher kommt das? Was ist an den Schagerl so kompliziert, dass ein anderer Trompetenbauer damit nicht zurecht kommt?

Und eine Frage dazu. Kennt jemand die Academie-Serie von Schagerl von den 200 bis 600 er und weiss etwas über Klang und Qualität zu berichten?
Oder Vergleiche anzustellen?
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duden
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Re: Schagerl Berlin B-Trompete

Beitrag von duden »

Amethyst hat geschrieben:
Reparateure nehmen sie aber nur ungern in die Hand. Mein Instrumentenbauer weigert sich, die Maschine zu warten. Seinem O-Ton nach soll sich der darum kümmern, der sie gebaut hat. Er kümmert sich lieber um namhafte, am Markt arrivierte Ventile
Woher kommt das? Was ist an den Schagerl so kompliziert, dass ein anderer Trompetenbauer damit nicht zurecht kommt?

Und eine Frage dazu. Kennt jemand die Academie-Serie von Schagerl von den 200 bis 600 er und weiss etwas über Klang und Qualität zu berichten?
Oder Vergleiche anzustellen?

Der Bub daheim spielt eine Academica. Ich hab die natürlich mit ausgesucht und auch probiert - finde die für ein Schülerinstrument ganz ok (genauere Typenbezeichnung weiß ich grade nicht. Logo musst du in dieser Preisklasse Abstriche machen, z.B. was die Intonation betrifft. Aber die Ventile laufen, nach anfänglichen Schwierigkeiten, mittlerweile ganz gut, den Klang finde ich recht schön. Nach mittlerweile drei Jahren (ungefähr) ist allerdings an den relevanten Stellen der Lack ab, also z.B. an den Ventilbuchsen, wo die linke Hand hält.
I didn't try to be primitive, I just had bad microphones.
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Re: Schagerl Berlin B-Trompete

Beitrag von TrompetenKäfer »

Amethyst hat geschrieben:

Reparateure nehmen sie aber nur ungern in die Hand. Mein Instrumentenbauer weigert sich, die Maschine zu warten. Seinem O-Ton nach soll sich der darum kümmern, der sie gebaut hat. Er kümmert sich lieber um namhafte, am Markt arrivierte Ventile
1) Woher kommt das? Was ist an den Schagerl so kompliziert, dass ein anderer Trompetenbauer damit nicht zurecht kommt?

2) Und eine Frage dazu. Kennt jemand die Academie-Serie von Schagerl von den 200 bis 600 er und weiss etwas über Klang und Qualität zu berichten?
Oder Vergleiche anzustellen?
ad1) Erfahrene Instrumentenbauer/Mechaniker wissen, wie sie mit gängigen Maschinen am Markt umzugehen haben. Es hängt mit der Technologie der dahinterstehenden Fertigungsprozesse, der Präzision der Fertigung und des Zusammenbaues (Einschleifen bei Neuteilen,....), den zum Einsatz kommenden Materialien (Herkunft, Legierung,....) und der Ersatzteilverfügbarkeit zusammen.

Das ist insgesamt bei Schagerl eher eine Black-Box bzw. redet da keiner aus, wie eine Maschine zu warten ist, wenn sie mal steckt, neu eingezogen werden muss usw....
Daher sind Reparateure da sehr sparsam mit dem Engagement ;)

Das ist ähnlich wie mit dem Worischek Ventil. Da weiß auch Robert Worischek am besten, wie man damit umgeht, weshalb man es auch nicht in Instrumenten anderer Handwerksbetriebe findet. Da greift keiner hin, weil es bewährtes Material gibt, auf das man zugreifen kann.

....wobei mein Instrumentenbauer mittlerweile ein paar Prototypen mit der Worischek Maschine gebaut hat und diese von der Machart, Präzision und Handhabbarkeit her sehr lobt (wobei das Innenleben eines Drehventils mMn in Nutzer-Händen nichts verloren hat).

ad2) Die Academica-Trompeten sind Fernost-Ware mit mehr oder weniger Qualitätskontrolle im Haus (faktisch behaupte ich garkeine). Entweder man erwischt ein Modell, das funktioniert und gut stimmt, oder eben nicht. Dafür sind sie sehr kulant, wenn man was reklamiert.

Zur Ehrenrettung muss man sagen, dass die Instrumente insgesamt auf einem guten Niveau sind, aber es sind halt vereinzelt auch "Kröten" dabei. Ich selbst mochte die "Mnozil Brass" und die "Morrisson" Trompete recht gerne. Waren damals in der Sub-1000€ Preisklasse gute Trompeten und aufgrund meiner Nähe zu Schagerl auch gut verfügbar.

Leider ists hier wie so oft bei Schagerl, dass Modellreihen einfach verschwinden und mit irgendwas Neuem ersetzt werden, und man im Grunde vom Alten nicht auf das Neue schließen kann.

Ich persönlich halte mich hier, wenn mich wer fragt, an die arrivierten Großserienanbieter. 3er/4er Serie von Yamaha, Jupiter 7er Serie, Roy Benson Charlie Greene (wenn man noch welche kriegt), Kühnl & Hoyer Sella (ab 1000€), Stomvi Zenith, B&S Challenger I.

Das sind Trompeten, die man ungeschaut auch online kaufen kann, weil es bis auf feine Nuancen immer dieselbe Trompete ist. Wenn sie passt, behält man sie, und wenn nicht, schickt man sie mit Null Risiko zurück. Braucht man Ersatzteile, geht man zum Reparateur vor Ort, und der freut sich, wenn er solche Instrumente in die Hand kriegt, weil er jede Feder, Schraube,.... beim Hersteller bestellen kann.
Amethyst
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Re: Schagerl Berlin B-Trompete

Beitrag von Amethyst »

TrompetenKäfer hat geschrieben:
Amethyst hat geschrieben:

Reparateure nehmen sie aber nur ungern in die Hand. Mein Instrumentenbauer weigert sich, die Maschine zu warten. Seinem O-Ton nach soll sich der darum kümmern, der sie gebaut hat. Er kümmert sich lieber um namhafte, am Markt arrivierte Ventile
1) Woher kommt das? Was ist an den Schagerl so kompliziert, dass ein anderer Trompetenbauer damit nicht zurecht kommt?

2) Und eine Frage dazu. Kennt jemand die Academie-Serie von Schagerl von den 200 bis 600 er und weiss etwas über Klang und Qualität zu berichten?
Oder Vergleiche anzustellen?
ad1) Erfahrene Instrumentenbauer/Mechaniker wissen, wie sie mit gängigen Maschinen am Markt umzugehen haben. Es hängt mit der Technologie der dahinterstehenden Fertigungsprozesse, der Präzision der Fertigung und des Zusammenbaues (Einschleifen bei Neuteilen,....), den zum Einsatz kommenden Materialien (Herkunft, Legierung,....) und der Ersatzteilverfügbarkeit zusammen.

Das ist insgesamt bei Schagerl eher eine Black-Box bzw. redet da keiner aus, wie eine Maschine zu warten ist, wenn sie mal steckt, neu eingezogen werden muss usw....
Daher sind Reparateure da sehr sparsam mit dem Engagement ;)

Das ist ähnlich wie mit dem Worischek Ventil. Da weiß auch Robert Worischek am besten, wie man damit umgeht, weshalb man es auch nicht in Instrumenten anderer Handwerksbetriebe findet. Da greift keiner hin, weil es bewährtes Material gibt, auf das man zugreifen kann.

....wobei mein Instrumentenbauer mittlerweile ein paar Prototypen mit der Worischek Maschine gebaut hat und diese von der Machart, Präzision und Handhabbarkeit her sehr lobt (wobei das Innenleben eines Drehventils mMn in Nutzer-Händen nichts verloren hat).

ad2) Die Academica-Trompeten sind Fernost-Ware mit mehr oder weniger Qualitätskontrolle im Haus (faktisch behaupte ich garkeine). Entweder man erwischt ein Modell, das funktioniert und gut stimmt, oder eben nicht. Dafür sind sie sehr kulant, wenn man was reklamiert.

Zur Ehrenrettung muss man sagen, dass die Instrumente insgesamt auf einem guten Niveau sind, aber es sind halt vereinzelt auch "Kröten" dabei. Ich selbst mochte die "Mnozil Brass" und die "Morrisson" Trompete recht gerne. Waren damals in der Sub-1000€ Preisklasse gute Trompeten und aufgrund meiner Nähe zu Schagerl auch gut verfügbar.

Leider ists hier wie so oft bei Schagerl, dass Modellreihen einfach verschwinden und mit irgendwas Neuem ersetzt werden, und man im Grunde vom Alten nicht auf das Neue schließen kann.

Ich persönlich halte mich hier, wenn mich wer fragt, an die arrivierten Großserienanbieter. 3er/4er Serie von Yamaha, Jupiter 7er Serie, Roy Benson Charlie Greene (wenn man noch welche kriegt), Kühnl & Hoyer Sella (ab 1000€), Stomvi Zenith, B&S Challenger I.

Das sind Trompeten, die man ungeschaut auch online kaufen kann, weil es bis auf feine Nuancen immer dieselbe Trompete ist. Wenn sie passt, behält man sie, und wenn nicht, schickt man sie mit Null Risiko zurück. Braucht man Ersatzteile, geht man zum Reparateur vor Ort, und der freut sich, wenn er solche Instrumente in die Hand kriegt, weil er jede Feder, Schraube,.... beim Hersteller bestellen kann.
Ja, danke, jetzt verstehe ich. Bin jetzt wieder auf der Suche nach etwas wirklich sehr gut klingendem, da ich ein Klangästhet bin und es mir sehr viel mehr Spaß macht, mit hochwertigen Instrumenten zu üben. Deshalb schiele ich jetzt auf die 8- er Serie von Yamaha.
Mein uralt-Trompete von Yamaha die 232 sticht im Klang noch die meisten Schülertrompeten aus und sieht aus, als wär sie gerade einmal 1 Jahr alt. Ich habe damit jahrelang gespielt, auch im Freien. Habe allerdings gebraucht auch schlecht erhaltene gesehen. Aber ein Trompetenbauer sah sie sich an und sagte, so aufwendig arbeitet man heute nicht mehr. (Er hat es versucht mir zu erklären, habs allerdings nicht ganz verstanden). Sie hat allerdings eine schlechte Höhenanpsrache, da ist beispielsweise die Jupiter 500q ein Traum dagegen.

Die Demonatsration von Prof. Hans Gansch bzgl. der Schagerl, zeigt schon ein sehr schönes Instrument.
Eine Drehventil-Trompete habe ich eine Cerveny 501, mit der ich recht zufrieden bin.
https://www.youtube.com/watch?v=f63mtxS0RxA
Aber wo könnte man in Bayern eine Schagerl anspielen? Aus Münchner Sicht wäre glaube ich Salzburg eine Möglichkeit, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
vand
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Re: Schagerl Berlin B-Trompete

Beitrag von vand »

Gebrauchte Schagerl Berlin Modelle gibt es derzeit bei Primus Blech:

http://www.primusblech.de/S-Trompeten.html
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Re: Schagerl Berlin B-Trompete

Beitrag von TrompetenKäfer »

Amethyst hat geschrieben: Die Demonatsration von Prof. Hans Gansch bzgl. der Schagerl, zeigt schon ein sehr schönes Instrument.
Eine Drehventil-Trompete habe ich eine Cerveny 501, mit der ich recht zufrieden bin.
https://www.youtube.com/watch?v=f63mtxS0RxA
Aber wo könnte man in Bayern eine Schagerl anspielen? Aus Münchner Sicht wäre glaube ich Salzburg eine Möglichkeit, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Ich habe selbst Workshops bei Hans Gansch besucht, und dieser Mann klingt sogar auf einem Gartenschlauch gut :)
Von dessen Demonstration also auf die klanglichen Eigenschaften eines Instrumentes zu schließen ist mMn nur bedingt zulässig. Relevant ist, wie DU SELBST auf der Trompete klingst.

Wenn ich jetzt lese, dass du die 8er Serie von Yamaha ins Auge fasst, dann irritiert mich, dass andererseits Drehventiltrompeten angesprochen werden.

Wenn ich mir Drehventiltrompeten aussuchen könnte, dann würde ich mir aus germansicher Sicht anschauen:

Ricco Kühn
Dowids
Krinner (die "New Age" Drehventiler sind fein)
Weimann
Worischek

Die 8er Serie von Yamaha liegt preislich zwischen 2500 und 3000€ und wenn du schreibst, dass du Klangästhet bist, wird's wohl um ein paar 100er teurer für feines (handgemachtes) Blech nicht gehen, oder?
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Re: Schagerl Berlin B-Trompete

Beitrag von Amethyst »

TrompetenKäfer hat geschrieben:
Amethyst hat geschrieben: Die Demonatsration von Prof. Hans Gansch bzgl. der Schagerl, zeigt schon ein sehr schönes Instrument.
Eine Drehventil-Trompete habe ich eine Cerveny 501, mit der ich recht zufrieden bin.
https://www.youtube.com/watch?v=f63mtxS0RxA
Aber wo könnte man in Bayern eine Schagerl anspielen? Aus Münchner Sicht wäre glaube ich Salzburg eine Möglichkeit, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Ich habe selbst Workshops bei Hans Gansch besucht, und dieser Mann klingt sogar auf einem Gartenschlauch gut :)
Von dessen Demonstration also auf die klanglichen Eigenschaften eines Instrumentes zu schließen ist mMn nur bedingt zulässig. Relevant ist, wie DU SELBST auf der Trompete klingst.

Wenn ich jetzt lese, dass du die 8er Serie von Yamaha ins Auge fasst, dann irritiert mich, dass andererseits Drehventiltrompeten angesprochen werden.

Wenn ich mir Drehventiltrompeten aussuchen könnte, dann würde ich mir aus germansicher Sicht anschauen:

Ricco Kühn
Dowids
Krinner (die "New Age" Drehventiler sind fein)
Weimann
Worischek

Die 8er Serie von Yamaha liegt preislich zwischen 2500 und 3000€ und wenn du schreibst, dass du Klangästhet bist, wird's wohl um ein paar 100er teurer für feines (handgemachtes) Blech nicht gehen, oder?

Danke für den Vorschlag.
Ja, zuerst wollte ich so viel Geld nicht ausgeben, aber bei Blindprobespielen bin ich fast immer bei den Hochpreisigen gelandet. Bei Yamaha bei der 8-Serie. Richtig gut hat mir die 8445 in C gefallen, aber es soll eine in b werden. Mit meinem Spiel bin ich sehr zufrieden, zum Schön klingen bringe ich die meisten, aber dennoch, es sind Nuancen, aber die machen es aus. Ist wie bei einer High-End Anlage. Manche lassen die Resonanzen richtig gut im Raum klingen, das gefällt mir, andere weniger.
Und auch die Ansprache ist natürlich völlig unterschiedlich. Aber es sollte eine fürs Leben werden, nachdem meine alte YTR-232 so gut durchgehalten hat.
Obwohl da bin ich mir jetzt nicht mehr so sicher;-) Eine Weimann, was ich da gehört habe, gefällt mir sehr, aber das muss wohl noch ein wenig warten bis ich in Dresden bin.
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