Auf neues Instrument umsteigen?Flügelhorn oder Drehventile?

Welches sind die besten ?

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Emilio
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Auf neues Instrument umsteigen?Flügelhorn oder Drehventile?

Beitrag von Emilio »

Guten Abend liebe Mittrompeter :D ,
ich bin hier Recht neu im Forum und möchte mich deshalb kurz vorstellen.

Ich spiele nur seit 6,5 Jahren Trompete und seit 2 Jahren habe ich, nach einem Lehererwechsel und dem Kennenlernen einiger andere Trompeter mit denen ich mich gut verstehe, wieder richtig Bock auf das Spielen und das Instrument allgemein.

Zur Zeit spiele ich in einem Blasorchester, einer kleinen Jazzgruppe (u.a. Keyboard , E Bass, Posaune, Sax...) In der haupsächlich Jazz und Rock gespielt wird und in einer weiteren kleinen Musikgruppe (Keyboard, Violinen  Flöten, Bariton, Posaune Gitarre...) in der eher ruhigere Stücke gespielt werden. Privat habe ich ebenfalls großen Gefallen an ruhigeren Balladen ect. gefunden.

Ich bin also relativ gut beschäftigt und arbeite auch viel mit meinem Instrument.
Trotzdessen würde ich mir nicht als besonders talentierten oder besonders guten Trompeter beschreiben. Ich bin wahrscheinlich eher so der durchschnittliche Typ, habe aber Ehrgeiz und Motivation mich weiter zu entwickeln und weitere Schritte zu machen

Mein Instrument ist seit dem Beginn einer "Trompeterlaufbahn" eine B&S Challenger. Bisher war ich mit dem es eigentlich Recht zufrieden, -sie ist ein verlässlicher Allrounder würde ich sagen.

In den letzten Monaten drängte sich doch langsam aber sicher der Wunsch nach etwas neuem, herausfordenden auf. Ich wollte mich etwas spezialisieren. Praktisch ausgedrückt; ich fühlte mich unwohl mit meiner Challenger heute fetzigen Jazz zu spielen und morgen im Orchester einen möglichst weichen geschmeidigen und vollen Klang zu kreieren.

Meine Idee war es nun, mir ein zweites Instrument anzuschaffen, das einen weicheren volleren Klang bietet um damit außerhalb der Jazzcombo zu spielen (sofern im Orchester nicht Märsche oder Polkas gespielt werden).
Sicherlich bin ich mir dabei bewusst, dass das Instrument alleine nicht alles alleine außmacht und noch weit mehr dazugehört, aber trotzdem habe ich das Bedürfnis einen Schritt in diese Richtung zu machen und mir deshalb den Weg etwas zu erleichtern.
Je länger ich nun schon mit diesem Veränderungsgedanken spiele, desto überzeugter war ich, etwas tatächlich zu tun zu wollen.

Ich begann also mich etwas zu informieren und stieß schnell auf das Flügelhorn, mit dem ich bisher nur passiv als Außenstegender zu tun hatte. Mir gefällt der weiche, dunkle Klang des Flügelhorns sehr gut und ich finde im Gegensatz zu einer einfachen (Perinet)Trompete wirkt es weit eleganter und weniger spitz im Klang.

Die Probleme am Flügelhorn über die ich mir jedoch Gedanken mache sind nun zum einen die Tonhöhe und zum andern das richtige Einsatzgebiet.
Ich habe mit meiner jetzigen Trompete schon Schwierigkeiten  das C''' länger und sicher im Orchester erreichen zu können. Nun hörte ich oft, dass ein Flügelhorn sehr ansatzfordernd ist und es auch für geübte Spieler schwieriger ist in den "höheren" Tonlagen länger souverän und sicher zu spielen. Dies wäre für mich natürlich unvorteilhaft. Wenn es mit einem Flügelhorn schon Probleme beim längenspielen  über e'' oder f'' zu spielen, wäre das, zumindest für das Orchester, ein Ausschlusskriterium.q :Tock: .
Zum Andern bin ich unsicher, ob es grundsätzlich überhaupt sinnvoll ist in einem Orchester eine Trompetenstimme mit einem Flügelhorn zu spielen!? Hier fehlt mir einfach das Fachwissen und bitte daher um Hilfe.

Da das Flügelhorn also wahrscheinlich nicht die 100% richtige Wahl ist, habe ich weiter gesucht und bin auf die Drehventil Trompeten gestoßen.
Hierzu möchte ich sagen, dass ich von Drehventilern schon immer begeistert war. Sie wirken meiner Meinung nach weit eleganter als eine Perinet. Schon meine erste Lehrerin spielte immer auf solch einem deutschen Instrument und ich war immer über den, meinem Empfinden, sehr angenehmnen geschmeidigen weniger scharfen Klang beeindruckt. Leider habe ich meiner bisherigen Trompetenzeit erst einmal auf solch eine Drehventil Trompete gespielt (das wahr vor ca. 5'5 Jahren) und kann so schlecht einschätzen, ob mir solch ein Instrument überhaupt liegt.
Trotzdessen würde ich auch bei einem Flügelhorn eher lieber auf Drehventile gehen, weil ich mir das Spielen auf diesen weitaus einfacher vorstelle und mich Drehventile optisch sehr ansprechen.

Ich bin mir jedoch unsicher ob eine Drehventil Trompete ein richtiger Kompromis zwischen Perinet und Flügelhorn darstellt und sie für meine Einsatzbereiche überhaupt geeignet ist.

Ein weiteres wichtiges Kriterium für meine Instrumentensuche ist der Preis. Als Schlüler und angehender Student ist mein Budget dich sehr eingeschränkt. Da ich herausgelesen hatte, dass Drehventile grundsätzlich etwas teuer sind kommt für mich wahrscheinlich eh nur ein (gutes) gebrauchtes Instrument in Frage.

Ich hoffe ihr könnt mich in meinen Überlegungen etwas voranbrungen und mir helfen, eine gute Entscheidung zu treffen

LG Emilio
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Hinundhertrompeter
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Re: Auf neues Instrument umsteigen?Flügelhorn oder Drehventi

Beitrag von Hinundhertrompeter »

Kurzantwort (bin auf dem Weg zur Arbeit):

Ein Pumpventil-Flügelhorn klingt klasse und wie etwas, das zu Deinen
Bedürfnissen passt. Klar, die Range im hohen Register ist knapper,
aber das macht doch nix. Und bezahlbare Instrumente findest DU schon
auch mit ein bisschen suchen.
Ist meine persönliche Meinung,
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buccinator
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Re: Auf neues Instrument umsteigen?Flügelhorn oder Drehventi

Beitrag von buccinator »

Wenn du nach einer Ausweitung deines klanglichen Spektrums suchst, dann würde ich dir auch ein Flügelhorn empfehlen. Die Drehventiltrompete ist m.E. kein "Kompromiss" zwischen Perinettrompete und Flügelhorn, sondern ein eigenständiges eindeutiges Trompeteninstrument, das seine volle Stärke im orchestralen Blechsatz ausspielen kann.
inspired
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Re: Auf neues Instrument umsteigen?Flügelhorn oder Drehventi

Beitrag von inspired »

und zwecks der Range beim Flügelhorn.
Spielst du erstmal öfter darauf, dann gewöhnt man sich schon auch dran.
Das ist kein Argument, was gegen eine Anschaffung sprechen würde.

Kaufempfehlungen, auch für gebrauchtes, findest du oben im Eck mit der Suchfunktion.
Das ein oder andere beliebte Instrument wird nämlich immer wieder mal empfohlen.
Und zu guter Letzt: Geh in deinen Musikladen, spiel verschidene Instrumente an. Dann findest du am schnellsten die Richtung die du suchst.
Oft kann man heute bei Musikläden auch gebraucht kaufen oder gar einen Mietkauf machen. Ist vll auch ein Weg die Kosten etwas angenehmer zu verteilen.
Trp.: B&S Challenger II (3143/2)
Flgl.: Miraphone Premium
Flgl.: Beck Melisma

Bild :-P
SAMARA
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Re: Auf neues Instrument umsteigen?Flügelhorn oder Drehventi

Beitrag von SAMARA »

hmmmm....

ich weiß nicht so ganz wo es hingehen soll....

Im Orchester wäre für.... nenn wir es mal "alte Musik" eine deutsche Trompete schon besser, weil es einfach richtiger klingt. Und bei modernem Zeug (J.Williams z.B.) da braucht man schon den Perinet Sound. Das heißt, das man eigentlich für das Orchesterspielen eh schon diese beiden braucht, plus ne Piccolo, ein Flügelhorn und ggf. nen Cornet. Von Es/D und Co fang ich jetzt mal gar nicht erst an, -hab ich auch nicht. Leider aus Kostengründen auch noch keine deutsche. :-(

In Bigbands sind perinet Flügelhorn und perinet Trp. Pflicht.

Ob Drehventil Flgh. oder perinet, im Orchester ist eher Geschmackssache.

Aber du siehst, je nach Einsatzort, gibt es unterschiedlichste Instrumente. Da kann man viel Geld ausgeben, aber man sollte sich klar machen, was man hauptsächlich spielen will. Sind es mehrere Stunden Orchester die Woche, sollte man doch mal über ne deutsche Trompete und entsprechendes Flügelhorn nachdenken.
Bei Bigband/Jazz eher an perinet.

Budget? Ja, das kostet Geld! Aber es macht auch verdammt viel Spass auf guten Instrumenten zu spielen....

Viele Grüße Samara
Schilke: S32, Flügelhorn, P5-4
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Re: Auf neues Instrument umsteigen?Flügelhorn oder Drehventi

Beitrag von ebnater »

Mein Tip: umhören, Anzeigen studieren und ausprobieren! Eventuell auch mal bei Deinen Kollegen testen oder zumindest mit denen (oder dem Dirigent / Bandleader / ...) abstimmen. Es bringt wenig und ist klanglich eher gewagt, wenn Du z.B. mit ein paar klassischen Trompeten zusammenspielen sollst und dann Dir ein eher dunkel klingendes Horn raussuchst.

Ich persönlich bevorzuge Drehventiler, liegen mir klanglich und von der Handhabung her besser, ich habe aber auch eine Trompete mit Perinetventilen, die ich bei entsprechenden Besetzungen nutze. Manchmal sogar ein (klassisches) Flügelhorn, aber für meine meisten Einsätze passt es klanglich nicht so sehr ins Ensemble. Aber mal eine Solo-Ballade - klasse!

Unterschätze auch nicht den Einfluss des Mundstücks!
Joh
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Re: Auf neues Instrument umsteigen?Flügelhorn oder Drehventi

Beitrag von Joh »

Also ich würde erst mal ein anderes Mundstück mit der Perinet probieren, deutlich größere Bohrung, tieferer Kessel. Kann sein, dass die Höhe dann etwas eingeschränkt ist, aber der Ton geht auf jeden Fall in die gewünschte Richtung.
Singvögelchen
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Re: Auf neues Instrument umsteigen?Flügelhorn oder Drehventi

Beitrag von Singvögelchen »

Hallo Emilio,

wenn du als einziges Ausschlusskriterium den Preis nimmst, dann würde ich fast denken, die perfekte Ergänzung für dich wäre eine Drehventil-C-Trompete. So eine 25 Jahre alte gebrauchte Lechner vielleicht mit entsprechenden Überblasklappen, klingt super, stimmt hervorragend, geht leicht los. Allerdings müsstest du dich mit dem Transponieren beschäftigen, nicht jedermanns Sache, fürs klassische Orchester aber musst du das sowieso. Flügelhorn...warte einfach, bis dir eins über den Weg läuft, was dir gefällt und du bezahlen kannst. Ich hab auch kein richtiges, nur ein total verbeultes Uralt-Kuhlohorn, aber im Garten funktioniert es.
Liebe Grüße vom Singvögelchen!


"Blas schön rein, dann kommts schön raus!"
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Re: Auf neues Instrument umsteigen?Flügelhorn oder Drehventi

Beitrag von TrompetenKäfer »

Meine Meinung dazu:

Wenn du auf einer Challanger mit durchschnittlichem Mundstück aufs C3 Probleme hast, dann solltest du mMn beim Flügelhorn über die erreichbare Tonhöhe noch garnicht allzu sehr nachdenken, denn meiner Meinung nach wirst du dann ab dem G2 ständig zu tief intonieren und das C3 ein Problemton sein, weil permanent zu tief.

Das Flügelhorn ist klanglich eine interessante Abwechslung zur Trompete, weil es dir gestalterisch mehr Freiheiten bietet, andererseits aber auch puncto Intonation und Ausdauer fordernder ist.

Vom Vergleich: ein Trompeter wird häufig mit einem Sprinter verglichen und ein Flügelhornist mit einem Marathonläufer. Es sind vom Einsatzzweck her zwei grundverschiedene Dinge.

Die Notwendigkeit nach einer C-Trompete sehe ich hier nicht, da ich unter "Orchester" das verstehe, was bei uns in Österreich eine Blaskapelle ist. Also kirchliche Anlässe, ein paar konzertante Auftritte im Jahr und Zeltfest- und Frühschoppen Mucke - da braucht man in den wenigsten Fällen wirklich eine C-Trompete (die mMn noch diffiziler zu spielen ist)

Ob hier eine Drehventiltrompete eine Alternative zur Challenger sein kann, weiß ich nicht, denn man kann auch auf einer Drehventil einen "Perinett"-Sound erzeugen, wenn man das richtige Setup hat ;) ;)
Emilio
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Re: Auf neues Instrument umsteigen?Flügelhorn oder Drehventi

Beitrag von Emilio »

Hallo und in erster Linie vielen Dank für eure zahlreichen Antworten und Meinungen :) und ein entschuldigen meinerseits für die späte Antwort

Ersteinmal zu Thema Mundstück. Ich habe schon mehrere Mundstück ausprobiert und bin mittlerweile beim Schilke 15. Ich muss aber ehrlich sagen, dass ich bei den Mundstücken keinen großen klanglichen Unterschied feststellen konnte, eher hatte ich bei manchen einen leichteren Widerstand in den höheren Tonlagen (flacherer Kessel?!).

Aus euren Antworten höre ich heraus, dass es wohl am Sinnvollsten wäre, mal in ein Musikgeschäft zu gehen und verschiedene Instrumente anzuspielen. Zwar gibt es bei uns nur wenige qualifizierte Läden in der Umgebung, aber ich werde auf jeden Fall einmal vorbei schauen, danke dafür.

Zum Thema Flügelhorn wäre es wohl wirklich sinnvoll sich im Orchester ab zu sprechen, dass klingt logisch.
Sicherlich werde ich mir früher oder später ein Flügelhorn zulegen, (auch wenn es nur für den privaten Gebrauch ist), weil es mir klanglich einfach sehr gefällt, aber ich bin noch unschlüssig ob es jetzt der richtige Zeitpunkt ist. Ich habe einfach Angst jetzt mehrere hundert Euro zu investieren und hinterher ein Instrument zu besitzen, dass ich nur wenig spiele.

Nach geeigneten Anzeigen halte ich schon länger Ausschau und bin vor einigen Tage auf eine Melton Drehventil Trompete gestoßen, die mir recht zusagt und auch innerhalb meines ungefähren Budgets liegt. Ich habe mich jetzt ein wenig informiert und habe aber nur Informationen zu Melton Flügelhörnern gefunden (die anscheinend auch qualitativ hochwertig und schön zu spielen sind).

Kann mir jemand vielleicht etwas dazu sagen, ob diese Trompete einem Blick wert wäre!?

Und nochmals vielen Dank für die zahlreichen Antworten, schön das mir hier geholfen wird ????
TrompetenKäfer
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Re: Auf neues Instrument umsteigen?Flügelhorn oder Drehventi

Beitrag von TrompetenKäfer »

Melton Flügelhörner findet man häufiger. Man muss ein Gutes erwischen, die Serienstreuung ist bemerkbar.
Melton Trompeten sind eher exotisch, die findet man seltener.
Wenn ich nach einer Gebrauchten Ausschau halten müsste, dann würde ich >2000€ Budget veranschlagen und schauen, ob du
Monke
Heckel
Ganther
Scherzer
kriegst.

Oder du nutzt dieses Angebot für sehr faires Geld eine wirklich sehr gute Trompete zu bekommen:
https://www.vioworld.de/musikermarkt/en ... 8d2b3d2b3/

Ich habe selbst mehrmals die Salzburg Modelle von Schagerl angespielt und war immer wieder begeistert, wie toll sie im Vergleich zu den deutlich teureren "Meister"-Instrumenten sind.

Dieses Modell braucht den Vergleich mit deutlich teureren Zeitgenossen nicht zu scheuen, ist auf der Höhe der Zeit, teilindustrialisiert hergestellt und von kundiger Hand endgefertigt. Die Trompete kostet neu ca. 2.100€, ich würde sie vom Fleck weg nehmen, wenn ich sie um 1.500 bekäme.

Von den billigen Trompeten ála Weltklang, Amati & Co. würd ich die Finger lassen; eine gebrauchte Josef Lidl kann man sich ggf. näher anschauen, aber auch da gibts ganz viele Schlechte.
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