Yahama Anfängertrompete Hilfe :)

Welches sind die besten ?

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Trompete2016
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Yahama Anfängertrompete Hilfe :)

Beitrag von Trompete2016 »

Guten Abend ,

um mich einmal vorzustellen ich bin leider sehr unmusikalisch und habe keine Ahnung von Musik.
Meine Tochter (19) hat sich jetzt in den Kopf gesetzt Trompete zu erlernen. Auch sie spielt bis jetzt kein Blasinstrument.

Nun möchte ich ihr zum Geburtstag eine Tronpete schenken aber ich habe leider keine Ahnung welche.

Ich habe bei Thoman recherchiert und nun habe ich 2 in der engeren Auswahl.

Einmal die

https://m.thomann.de/de/yamaha_ytr_4335 ... 1468172908

Und Einmal die hier
https://m.thomann.de/de/yamaha_ytr_3335 ... 1468172941

Ich kann leider nichts mit Stütze am Hauptzug und Ventilkappen anfangen. Soweit ich weiß hat die Stütze was mit Stabilität der Trompete zu tun.

Welche würdet ihr mir empfehlen. Den billigen von Thomann stehe ich kritisch gegenüber , ich denke dass der Preis einen Geund hat. Ich möchte das sie lange Spaß dran hat und auch ich muss das üben "aushalten"

Vielleicht ist jmd so nett und klärt mich eventuell ein bisschen über die Vorzüge oder Nachtteile der beiden Angebote auf.

Einen schönen Abend noch

Trompete2016 :)
Mättes
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Re: Yahama Anfängertrompete Hilfe :)

Beitrag von Mättes »

Das sind beides empfehlenswerte Instrumente. Über die Stabilität muß man sich da keine Gedanken machen.

Der Unteerschied ist eher Geschmackssache. Die 4335 ist aus Goldmessing und hat (grauduell) einen wärmeren Kang, die 3335 hat eine besondere Konstruktion des Mundrohrs was eine leichtere Ansprache geben soll. Als Anfänger wird man lange kaum einen Unterschied feststellen und mit beiden gleich gut fahren. Wenn man die Gelegenheit hat die Trompeten von einem erfahhrenen Spieler (Trompetenlehrer) testen zu lassen könnte man auch noch Modelle von Jupiter und Carolbrass mit einbeziehen.
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buccinator
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Re: Yahama Anfängertrompete Hilfe :)

Beitrag von buccinator »

Die YTR 4335 G II ist eine grundsolide Trompete, die bei entsprechend sachgemäßer Pflege viele, viele Jahre Freude macht !
Trompete2016
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Re: Yahama Anfängertrompete Hilfe :)

Beitrag von Trompete2016 »

vielen Dank für die schnelle antworten wenn die 3335 eine leichtere Ansprache hat so wäre es doch vielleicht sinnvoller diese zu kaufen. Zur Zeit haben wir nicht die Möglichkeit die Instrumente von einem erfahrenen Spieler spielen zu lassen. Ihr Unterricht wird einige Kilometer von hier entfernt stattfinden, so dass ich denke ich kann hier nicht in eine Musikschule gehen und dort jemanden "ausleihen".

Fällt der weichere Klang auf ? Ich habe beide Hörproben gehört und mir viel kein Unterschied auf. Jedoch bin ich auch kein Musikkritiker^^

Jupiter ist ja etwas günstiger und ich habe in einigen Foren gelesen, dass diese Modelle sich nicht so gut spielen lassen aber ich habe da echt keine Ahnung
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wernertrp
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Re: Yahama Anfängertrompete Hilfe :)

Beitrag von wernertrp »

Ich suche seit 55 Jahren eine Trompete mit leichter Ansprache.
(ungefähr so wie eine Blockflöte.)
Das ist mir bis heute noch nicht gelungen.

Hinweis:
Egal ob Horntrader wann und wo in welches gebrauchte alte oder neue Instrument hineinbläst es klingt nach Horntrader.
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Re: Yahama Anfängertrompete Hilfe :)

Beitrag von Mättes »

Auch die 4335 und die Jupiter 606 (oder neu 700) haben eine leichte Ansprache.
Und der wärmere Klang wird auch zu 90% (oder mehr) vom Spieler gemacht und nicht von der Trompete.

Die gute Botschaft ist: Du kannst kaum einen Fehler machen, egal welche du nimmst.
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Re: Yahama Anfängertrompete Hilfe :)

Beitrag von Trompete2016 »

Dankeschön schon mal für die Informationen. Jetzt habe ich etwas von einem reserved Mundstück gelesen. Das soll wohl leichter in der Ansprache sein wobei ich immer noch nicht so verstanden habe was die Ansprache ist ????. Ist dies wichtig ? Ich denke sie ist alt genug um gleich auf einem normales Instrument zu lernen.

Zur Zeit tendiere ich zur 4335 GII. In einigen anderen Foren habe ich gelesen , dass man von Yahama und Co eh die Finger lassen sollte und zu einer Geetz (ich hoffe ich habe das noch richtig in Erinnerung) greifen soll. Als ich diese Preise sah , dachte ich mir das möchte ich mir nur gebraucht leisten.Ich denke eine neue Yahama ist genauso gut gerade weil man am Anfang eh noch nicht so die Ahnung hat. Sie möchte entweder über einen Chor in der Kirche oder über eine näher gelegende Musikschule lernen. Was macht mehr Sinn? Die Kosten sind fast gleich das der Chor der ausbildet (und dies wohl auch sehr gut) ca 45km von hier weg ist und wir dann die Spritkosten hätten. Ich bin der Meinung sie muss da lernen wo sie sich wohlfühlt. Oder gibt die Musikschule doch mehr Sinn?
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buccinator
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Re: Yahama Anfängertrompete Hilfe :)

Beitrag von buccinator »

Ich denke, hier gibt es mal einiges zu klären:
zu Punkt eins:
vermutlich ist in diesem Zshg. ein sog. "reversed mouthpipe" gemeint, also ein langgezogenes Mundrohr, bei dem der Hauptstimmbogen auf der oberen Seite ÜBER das Mundrohr geführt wird und auf der unteren Seite als INNENZUG Richtung Maschine geführt wird. Mit dieser Konstruktion wird im Allgemeinen eine leichtere Ansprache und ein besseres Spielverhalten in der Höhe sowie ein "spritzigerer" Klang assoziiert. Oft ist das dann noch kombiniert mit einem runden Hauptstimmbogen im Gegensatz zu den "normalen" gekröpften ( auf Englisch D-shape) Stimmbögen.
zu Punkt zwei:
als Alternative zur Yamaha ist offenbar eine GETZEN Trompete gemeint. Getzen ist ein amerikanischer Hersteller von ordentlichen Trompeten, die wie bei vielen anderen Herstellern auch in dreigeteilter Qualitätsstufe angeboten werden. Die sog 300er Serie stellt den Schülertrompetenlevel dar, die Capri Serie ist das Mittelfeld und die Eterna und Renaissance Serien sind die Prof-i und Meisterinstrumente.
Getzen Trompeten verfügen bekannterweise über sehr zuverlässige, leichläufige Edelstahlventile und einen vergleichsweise hellen und mitunter scharfen Klang, der oft in Big Bands vorzugsweise von Leadtrompetern geschätzt wird.
zu Punkt drei:
wenn deine Tochter in einem "Chor in der Kirche" ( vermutlich einem evang. Posaunenchor) lernt, dann wird sie die Leseart "Trompete in C" lernen, d.h. sie wird klingend spielen, so wie z.B. auch Flötisten lesen und spielen. Wenn sie bei der Musikschule in den Unterricht geht, dann wird sie eine andere Leseart gelehrt bekommen..."Trompete in B"... das heißt, sie transponiert all das, was im Posaunenchor klingend gespielt wird, einen Ganzton tiefer. Das ist mit anderen Griffkombinationen verbunden und führt dazu, dass das gemeinsame Musizieren mit Posaunenchortrompetern nicht ohne weiteres möglich ist. Dabei muss man sagen, dass die unterschiedlichen Lesearten ( auch Transpositionen genannt) das tägliche Brot eines Trompeters bilden und über kurz oder lang ohnehin gelernt werden sollten

Soviel von meiner Seite zunächst mal dazu !
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Re: Yahama Anfängertrompete Hilfe :)

Beitrag von Trompete2016 »

Guten Morgen,

da hängt ja mehr dran als ich dachte. Durch den letzen Post bin ich jetzt sehr irritiert. Das heißt das reversed mouthpipe spielt sich also leichter. Ich denke das könnte zum Problem werden, wenn sie später einmal eine andere Trompete ohne diese Technik spielen möchte. Ich vergleiche das mit einem Auto mit Automatik und Schaltung. Wer immer nur Automatik fährt kann später die Technik des Schaltwagens nicht mehr so gut.

Die Getzen wird also auch erst in dem höhren Bereich interesssant, ich denke für den Anfang sollte die Yahama ausreichen.

Ja ein Posaunenchor wäre dies in der Kirche. Wenn diese jetzt aber in C spielen wäre eine C Trompete nicht sinnvoller? Warum gibt es dort überhaupt einen Unterschied ich dachte immer ein C ist ein C und ein H ist ein H.
Wenn sie über die Musikschule lernt dann bleibt ihr ja nur die Möglichkeit später alleine oder mit ähnlich ausgebildeten Leuten zu spielen.
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Re: Yahama Anfängertrompete Hilfe :)

Beitrag von Cilie »

Morgen,

die Trompete ist ein Transponierendes Instrument, da ihr Grundton (bei der normalen B) eben ein B ist, die Grundtonleiter ist jedoch die C-Dur tonleiter, also lesen wir standartmäßig auf dem Papier eine C-Tonleiter es erklingt aber eine B-Tonleiter (das wird standartmäßig gelehrt und die meiste Literatur (nicht für Profis) ist auch in B). Im Posaunenchor spielt man in C, dass bedeutet man spielt ein C auf dem Papier (mit der B trompete) so, dass ein C erklingt (In B schreibweise wäre es ein D). Hoffe ich verwirre nicht zu sehr...Von einer C-Trompete (bei ihr ist der Grundton C :licht: ) würde ich am Anfang abraten, da 1. fast jeder auf einer B lernt und 2. Die C-Trompete doch meines Erachtens einen anderen (oft helleren) Klang hat...ihr Einsatzgebiet ist meistens im Synphonieorchester. Wenn sie im Posaunenchor später sowieso spielen soll, würde ich sie als erstes wirklich C lernen lassen (beim Posauenchor). Das habe ich selber auch gemacht und später erst auf B (lesweise, nicht trompete) gewechselt. Jedoch empfiehlt es sich bei einem Profi unterricht zu nehmen, bei vielen Posaunenchören wird man von Laien Unterrichtet, was nicht unbedingt schlecht sein muss, aber dennoch zu Fehlern führen kann. Ein Profi der für den Posaunenchor Unterrichtet hätte auch den Vorteil, dass er später einfach helfen kann die B-Schreibweise zu lernen.
Hoffe ich konnte irgendwie helfen und habe nicht noch mehr verwirrt.

Zusammenfassung meines Geschwätz:
- Kauf eine B-Trompete, keine C-Trompete (auch im Posauenenchor wird größtenteils auf B-Instrumenten gespielt)
- Trompete ist ein transponierendes Instrument
- Wo sie Unttericht nimmt und somit welche "Leseart" sie zuerst lernt ist davon abhängig: wer sie unterrichtet und wo/was sie spielen möchte
- Wenn nur die oben genannten Instrumente zur Auswahl stehen: würde ich die Yamaha 4335 GII empfehlen
- wenn andere Instrumente auch noch in Betracht gezogen werden wird es spannend :lol:
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Re: Yahama Anfängertrompete Hilfe :)

Beitrag von Trompete2016 »

Dankeschön für diese ausführliche und im großen Teil verständliche Antwort.

Wenn es nicht die Yahama wäre was würde den ca in dieser Preisklasse ähnlich gut sein? Ich kenne Yahama halt aus meiner Jugendzeit als viele irgendein Musikinstrument spielten nur ich nicht :). Dort hatten alle eine Yamaha fast egal welches Instrument. Ich würde sonst auch gerne ein deutsches Produkt nehmen sollte es eines geben.

Ich denke sie möchte dann auch in diesem Posaunenchor bleiben. Eventuell wechselt sie an einen nähren später aber zur Zeit ist dieser der einzige der ausbildet. Ich weiß das der Leiter ein pensionierter Musiklehrer ist. Jedoch ist die Ausbildung für eine allgemein bildende Schule wohl etwas anders als die eines richtigen Musiklehrers.

In Sachen Dämpfer und Zubehör was kann man da empfehlen ? Eventuell Öle und Tücher die Auswahl dort ist ja auch riesig.

Gruß

Tronpete2016
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Re: Yahama Anfängertrompete Hilfe :)

Beitrag von buccinator »

Ventilöl, Putztuch und Zugfett bekommt man in aller Regel beim Kauf eines Neuinstrumentes mit dazu, ebenso ein Standardmundstück mittlerer Größe ( was den Kesseldurchmesser und die Kesseltiefe betrifft ) häufig in Anlehnung an den Hersteller "Vincent Bach" mit der Nummer 7 C bezeichnet.
Dämpfer halte ich für den Anfang (besonders im Posaunenchor) für völlig entbehrbar.
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Re: Yahama Anfängertrompete Hilfe :)

Beitrag von buddy »

Trompete2016 hat geschrieben:...das heißt das reversed mouthpipe spielt sich also leichter.
Der Vergleich zum Autofahren stimmt ganz und gar nicht. Am besten vergisst man Konstruktionsdetails des Instruments, wenn es nicht allzu extrem gebaut ist. Jede Trompete ist geeignet, wenn sie von Hause aus gut intoniert und gut anspricht. Das Widerstandsverhalten und Rasten in der dreigestrichenen Oktav spielt dagegen für geraume Zeit sicherlich keine Rolle.
Die persönlichen Vorlieben hinsichtlich der Auslegung von Trompete und Mundstück (Widerstand, Gewicht, Klangfarbe usw.) entwickeln mit der Zeit, so wie sich der eigene Ansatz und die Atemtechnik entwickeln. Ob man auf einer besonders offenen Trompete oder einer mit mehr Widerstand angefangen hat, spielt m.E. keine Rolle.

Da man als Anfänger die wichtigsten Eigenschaften kaum einschätzen kann ist eine entsprechend erfahrene Hilfe bei der Wahl des konkreten Instruments viel Wert.
Hat man diese Möglichkeit nicht, finde ich es viel besser, eine preiswerte Standardtrompete (z.B. Yamaha 4335 GII) bei einem seriösen Internethändler zu kaufen(z.B. thomann.de).

Bei Kauf im Fachgeschäft würde ich eine unschädliche und argumentationsfreie Rückgabemöglichkeit für 1-2 Wochen nach den Kauf vereinbaren.
Vorsicht bei Hinweisen im Fachgeschäft wie "die muss für Sie bestellt werden". Dann würde ich unbedingt vor einer Bestellung die Bedingungen der Abnahme und Rückgabemöglichkeit klären und ggf. dort lieber nicht kaufen. Ein Zeuge ist bei solchen Gesprächen über Sonderkonditionen natürlich von Vorteil, das beugt der Gefahr der partiellen Amnesie des freundlichen Fachverkäufers vor, wenn es ernst wird.
Nach Erhalt des Instruments kann der Trompetenlehrer oder ein kompetenter Musikvereinskollege zeitnah testen und ggf. auf Nachteile des konkreten Instruments aufmerksam machen.

Es gibt m.E. keine Trompete dieser Preisklasse, die es in Hinblick auf Qualität und Preis und Werterhalt mit der Yamaha 4335 GII aufnehmen kann.
Die Serie II hat bemerkenswerte Detailverbesserungen, also sollte man bei Instrumenten der ersten Serie auf gute Bespielbarkeit und Klang prüfen, der eventuelle Preisnachlass ist nicht alles.
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Re: Yahama Anfängertrompete Hilfe :)

Beitrag von Trompete2016 »

Nochmals danke für die Antworten

Also kann ich zusammenfassend sagen die 4335 GII ist völlig in Ordnung für den Anfang. Kaufen sollte ich eine B Trompete. Öle und Co gibt es dazu und einen Dämpfer ist überflüssig (kann man denn leise üben ? Ich denke jetzt gerade auch besonders an hier zu Hause). Kaufen kann man es ruhig im Internet und beim Fachhändler nur mit Zeuge ^^. Ob wir jmd haben der es testen kann glaube ich gerade nicht aber am einer neugekauften sollte ja nichts dran sein.

Vielen Dank für die Hilfe sollte es noch Tipps geben oder irgendwas relevantes was ich vergessen habe ich freue mich immer über Hilfe. Kaufen werde ich sie wohl nächste Woche sollte bis dahin nicht irgendwas völlig gravierendes Gegensprechen
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buccinator
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Re: Yahama Anfängertrompete Hilfe :)

Beitrag von buccinator »

Ein Dämpfer ist ja in erster Linie nicht zur Reduzierung der Lautstärke gedacht (außer Übedämpfern "practice oder auch silent mutes") sondern zur Modifizierung des Trompetenklanges ( daher engl. auch "mute" ), wobei es eine ganze Reihe von unterschiedlichen Dämpferklängen gibt ( straight mute, cup mute, wha-wha, plunger, hat mutes ) die durch unterschiedliche Dämpferarten und Dämpfermaterialien (Metall, Plastik, Holz, Presspappe, Leder) entstehen. Desweiteren gibt es noch elektronische Dämpfersysteme mit diversen Regel- und Anschlussmöglichkeiten zur Aufnahme und Selbstkontrolle ( z. B. Yamaha silent brass)...

Zum Üben kann man zeitweise zumindest die oben schon erwähneten Übedämpfer verwenden. Jedoch stellt sich nie wirklich genau dasselbe Spielgefühl ein, als wenn man die Trompete offen spielt. Mein Favorit bei Übedämpfern ist der Best Brass warm up mute....sicherlich nicht ganz billig, aber er dämpft sehr gut ab, intoniert ganz ordentlich und hat für einen Übedämpfer einen ganz guten Widerstand.

Sehe eben gerade bei VioWorld ein vielleicht interessantes Angebot:
https://www.vioworld.de/musikermarkt/en ... e7e517e51/

Übrigens ich bin selber NICHT der Anbieter, nur damit keine Missvertändnisse aufkommen...!
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