Testbericht Challenger DBX
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- Puukka
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Die gap ist die Lücke zwischen Mundstückende und der Kante vom Mundrohr-Anfang. Mr. Schilke hat einmal gesagt, es sollte keine gap entstehen und so gibt es jede Menge Theorien und Erfahrungen, wie sich eine mehr oder weniger breite gap auswirkt.
Witzigerweise gibt es dann Hersteller, die den Mundrohr-Anfang verschleifen und somit muss man wohl oder übel ohne gap und deren Auswirkungen leben.
LG Herbert
Witzigerweise gibt es dann Hersteller, die den Mundrohr-Anfang verschleifen und somit muss man wohl oder übel ohne gap und deren Auswirkungen leben.
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@ Puukka
Also gut leben kann ich damit. Da vermisse ich ja gar nichts.
@ Kürassier
Wenn ich einen Zug gefettet habe, drehe ich ihn noch ein paar mal auf dem Gegenstück herum um das Fett zu verteilen. Dabei entstehen bei vielen Trompeten Schleif- und Kratzgeräusche. Das kannst Du auch auf dem Zug erkennen. Oder wenn man z.B. den Stimmzug heraus- oder hereinschiebt. merkt man trotz "dickem" Fett ein schleifen.
Zudem laufen die Ventildeckel oben und unten sehr "mechanisch" in ihrem Gewinde - es ist sehr schwer auszudrücken. Bei einem handgemachten Instrument vom Meister ist mehr "Liebe" eingearbeitet. Es sind halt Kleinigkeiten, die sich bemerkbar machen. Dem Instrument tut es keinen abbruch. Die Qualität ist halt von einer Maschine generiert, die keine Augen hat und evtl. nochmal durch das Mundrohr guckt. Oder die Gewinde noch mal bearbeitet, wenn sie etwas "eckig" laufen.
Meisterinstrumente sind was besonderes und deren Preis ist durchaus gerechtfertigt. Ich konnte mir leider im Moment keins leisten. Aber kann ja doch nochmal werden.
Grüße tromsax
Also gut leben kann ich damit. Da vermisse ich ja gar nichts.
@ Kürassier
Wenn ich einen Zug gefettet habe, drehe ich ihn noch ein paar mal auf dem Gegenstück herum um das Fett zu verteilen. Dabei entstehen bei vielen Trompeten Schleif- und Kratzgeräusche. Das kannst Du auch auf dem Zug erkennen. Oder wenn man z.B. den Stimmzug heraus- oder hereinschiebt. merkt man trotz "dickem" Fett ein schleifen.
Zudem laufen die Ventildeckel oben und unten sehr "mechanisch" in ihrem Gewinde - es ist sehr schwer auszudrücken. Bei einem handgemachten Instrument vom Meister ist mehr "Liebe" eingearbeitet. Es sind halt Kleinigkeiten, die sich bemerkbar machen. Dem Instrument tut es keinen abbruch. Die Qualität ist halt von einer Maschine generiert, die keine Augen hat und evtl. nochmal durch das Mundrohr guckt. Oder die Gewinde noch mal bearbeitet, wenn sie etwas "eckig" laufen.
Meisterinstrumente sind was besonderes und deren Preis ist durchaus gerechtfertigt. Ich konnte mir leider im Moment keins leisten. Aber kann ja doch nochmal werden.
Grüße tromsax
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Hi,
also
1. Bei meiner Schilke sind solche Probleme nicht vorhanden (wie du jederzeit, zB nächsten Sonntag wieder, nachgucken kannst tromsax )
Und Schilkes zählen wahrscheinlich nicht direkt zu den in einer kleinem Meisterwerkstatt hergestellen.
2. Die Challenger DBX ist klar ein "Spitzen"instrument bei B&S, und ich würde erwarten, daß diese _nicht_ an einem Fließband von Robotern zusammengebrutzelt werden. Die werden SEHR sicher von Menschenhand hergestellt. Und von Menschenaugen überprüft.
3. Dies gilt für die allermeisten Profitrompeten (jaja, bei Bach Strad halt ich mich raus ) .... eine gute Trompete ist und bleibt spätestens beim Zusammenlöten doch Handarbeit.
Ich glaube, daß du leicht romantische Vorstellungen bezüglich der Unterschiede zwischen größeren und kleineren ("Meister")-Profiinstrumenten bzw. deren Herstellung hast Leider hat die neue Schilke-homepage anscheinend die klasse Werkstattbilder nicht mehr. Da konnte man sehen, daß da auch alles Handarbeit ist. Nicht eine CNC-Maschine ! Sieht genauso aus wie in einer deutschen "Meister"-Werkstatt.
Der wichtigste Unterschied ist (abgesehen von individuellem Service) IMHO, daß da halt mehrere Leute Trompeten(-teile) bauen (alles Meister ) und zB bei Böpple der "Meister" alles oder das meiste alleine macht. Daher der geringere Ausstoß.
*****EDIT: Ich vergaß zu erwähnen, daß bei kleineren Betrieben viele Teile, z.B. bei praktisch allen die Maschinenblöcke , von großen Zulieferern wie Bauerfeind, Getzen oder B&S kommen. Ein exclusives Beispiel hierfür ist Eclipse. *****
Also Lötnasen (!!!) und kratzende (also wahrscheinlich nicht ganz korrekt eingepasste) Stimmzüge find ich bei solch einer Klasse wie der DBX schon eine ziemliche Sauerei. Und auch ungewöhnlich für B&S.... auch wenn, wie du ja auch schreibst, die Spielweise der Trompete im Vordergrund steht. Aber der Anspruch der DBX ist doch deutlich jenseits dieser Qualität. Ich meine, Anti-Plopp-Löcher in den Ventilen, aber das Mundrohr nicht Lötzinnfrei kriegen...!?!?! Das kann nur ein Ausrutscher gewesen sein (hoffe ich für B&S).
Grüße
Dennis
also
1. Bei meiner Schilke sind solche Probleme nicht vorhanden (wie du jederzeit, zB nächsten Sonntag wieder, nachgucken kannst tromsax )
Und Schilkes zählen wahrscheinlich nicht direkt zu den in einer kleinem Meisterwerkstatt hergestellen.
2. Die Challenger DBX ist klar ein "Spitzen"instrument bei B&S, und ich würde erwarten, daß diese _nicht_ an einem Fließband von Robotern zusammengebrutzelt werden. Die werden SEHR sicher von Menschenhand hergestellt. Und von Menschenaugen überprüft.
3. Dies gilt für die allermeisten Profitrompeten (jaja, bei Bach Strad halt ich mich raus ) .... eine gute Trompete ist und bleibt spätestens beim Zusammenlöten doch Handarbeit.
Ich glaube, daß du leicht romantische Vorstellungen bezüglich der Unterschiede zwischen größeren und kleineren ("Meister")-Profiinstrumenten bzw. deren Herstellung hast Leider hat die neue Schilke-homepage anscheinend die klasse Werkstattbilder nicht mehr. Da konnte man sehen, daß da auch alles Handarbeit ist. Nicht eine CNC-Maschine ! Sieht genauso aus wie in einer deutschen "Meister"-Werkstatt.
Der wichtigste Unterschied ist (abgesehen von individuellem Service) IMHO, daß da halt mehrere Leute Trompeten(-teile) bauen (alles Meister ) und zB bei Böpple der "Meister" alles oder das meiste alleine macht. Daher der geringere Ausstoß.
*****EDIT: Ich vergaß zu erwähnen, daß bei kleineren Betrieben viele Teile, z.B. bei praktisch allen die Maschinenblöcke , von großen Zulieferern wie Bauerfeind, Getzen oder B&S kommen. Ein exclusives Beispiel hierfür ist Eclipse. *****
Also Lötnasen (!!!) und kratzende (also wahrscheinlich nicht ganz korrekt eingepasste) Stimmzüge find ich bei solch einer Klasse wie der DBX schon eine ziemliche Sauerei. Und auch ungewöhnlich für B&S.... auch wenn, wie du ja auch schreibst, die Spielweise der Trompete im Vordergrund steht. Aber der Anspruch der DBX ist doch deutlich jenseits dieser Qualität. Ich meine, Anti-Plopp-Löcher in den Ventilen, aber das Mundrohr nicht Lötzinnfrei kriegen...!?!?! Das kann nur ein Ausrutscher gewesen sein (hoffe ich für B&S).
Grüße
Dennis
Zuletzt geändert von Murdoc am Mittwoch 8. März 2006, 14:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Sonic-Testbericht DBX
Hallo Tromsax! Gibts du also den in den Sonic-Test von Holger Mück in allen Punkten recht? Oder sind Deine persönl. Erfahrungen andere?
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Hallo,
ich kann seine Ausführungen für mich persönlich bzgl. der Spielqualität nur bestätigen.
Allerdings hat jeder ein anderes Mundstück und Spielverhalten. Ich denke das muß jeder für sich selbst ausprobieren. Als Anhaltspunkte sind die Tests jedoch ganz brauchbar.
Die technischen Mängel sind zwar etwas verwunderlich in meinen Augen, aber man muß das Preis-Leistungsverhältnis ja auch berücksichtigen.
Wirklich stören tut es ja nicht. Und mit dem Lötzinn im Mundrohr ist bestimmt nur dumm gelaufen. Die Züge sind korrekt eingepaßt es steht nichts auf Spannung. Sie schleifen halt nur etwas, vielleicht sind sie deswegen besonders dicht.
Aber Instrumente sind sowieso auch eine sehr persönliche Sache. Der eine ist verliebt in z.B. Schilke, der andere mag sie nicht, schon weil sie seltsam anzufassen sind (viel zu eng) und vom Spielen einen persönich nicht wirklich zufriedenstellen.
Grüße tromsax
ich kann seine Ausführungen für mich persönlich bzgl. der Spielqualität nur bestätigen.
Allerdings hat jeder ein anderes Mundstück und Spielverhalten. Ich denke das muß jeder für sich selbst ausprobieren. Als Anhaltspunkte sind die Tests jedoch ganz brauchbar.
Die technischen Mängel sind zwar etwas verwunderlich in meinen Augen, aber man muß das Preis-Leistungsverhältnis ja auch berücksichtigen.
Wirklich stören tut es ja nicht. Und mit dem Lötzinn im Mundrohr ist bestimmt nur dumm gelaufen. Die Züge sind korrekt eingepaßt es steht nichts auf Spannung. Sie schleifen halt nur etwas, vielleicht sind sie deswegen besonders dicht.
Aber Instrumente sind sowieso auch eine sehr persönliche Sache. Der eine ist verliebt in z.B. Schilke, der andere mag sie nicht, schon weil sie seltsam anzufassen sind (viel zu eng) und vom Spielen einen persönich nicht wirklich zufriedenstellen.
Grüße tromsax
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WEB PRÄSENZ
In diesem Zusammenhang wundere ich mich immer wieder,
mit welch unübersichtlicher und ungepflegter Web-Site
eine renomierte Firma wie B&S an die Öffentlichkeit zu treten
können glaubt. Ich beziehe mich auf
http://www.challenger-trumpets.com/index2.htm
Dort datiert der letzte Eintrag unter "Neues" vom September 2003;
von der DBX keine Spur.
Eine Bemerkung zur Qualität der Challenger Trompeten.
Bei meiner vor 4 Jahren gekauften Challenger II hing ein Ventil
mehr als das andere, genau genommen war sie in dieser Verfassung
kaum spielbar. Mein Händler in "T" hat dann in seiner Werkstatt bei
einem Besuch dort meinerseits 2 Stunden zur Nachbesserung gebraucht:
Besser wäre es wohl gewesen, auf einem neuen Instrument zu bestehen.
Nun funktionieren die total zerkratzten Kolben bei penibelster
Sauberkeit "meistens".
Mit einem musikalischen Gruße
HULK
mit welch unübersichtlicher und ungepflegter Web-Site
eine renomierte Firma wie B&S an die Öffentlichkeit zu treten
können glaubt. Ich beziehe mich auf
http://www.challenger-trumpets.com/index2.htm
Dort datiert der letzte Eintrag unter "Neues" vom September 2003;
von der DBX keine Spur.
Eine Bemerkung zur Qualität der Challenger Trompeten.
Bei meiner vor 4 Jahren gekauften Challenger II hing ein Ventil
mehr als das andere, genau genommen war sie in dieser Verfassung
kaum spielbar. Mein Händler in "T" hat dann in seiner Werkstatt bei
einem Besuch dort meinerseits 2 Stunden zur Nachbesserung gebraucht:
Besser wäre es wohl gewesen, auf einem neuen Instrument zu bestehen.
Nun funktionieren die total zerkratzten Kolben bei penibelster
Sauberkeit "meistens".
Mit einem musikalischen Gruße
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no pain no gain
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- ExtremPoster
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Olds Special Kornett
also ich glaube, dass das bei beiden Instrumenten Ausnahmen sind, diese Fehler mit Lötzinn und Ventilen, die nicht richtig laufen. Zumindest hab ich sowas vorher noch von niemandem gehört und ich kenne immerhin 5 Leute, die eine Challenger spielen. Wahrscheinlich habt ihr beide Pech gehabt, ich meine auch bei B&S wird es Schwankungen in der Qualität geben, allerdings nicht so groß wie bei Bach.
- buccinator
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- Registriert: Dienstag 18. Oktober 2005, 20:20
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- Wohnort: Ostwestfalen
...na da kommt natürlich sofort Post vom Buccinator,
...ich gehöre ja erklärtermaßen der "Challenger-Fraktion" an. Ich kann selbstverständlich nur für mich sprechen, aber ich habe an meiner Chall NICHTS aber auch GAR NICHTS auszusetzen. Die Ventile sind ein Traum. Sie laufen absolut geräuschfrei ( Holton Valve Oil ). Perfekte Anschlagfilze, dichte Maschine, super geläufiger erster und dritter Ventilzug, ..das ist absolute Klasse !!! Ich kenne ganz ganz wenige bessere Perinet-Maschinen ( evtl. noch Bauerfeind-Ventile und die alten Schilke-Instrumente ).
Es gibt sicherlich überall mal n paar schwarze Schafe, aber insgesamt gesehen ist die Chall Serie ( egal ob I II oder DBX ) wirklich sehr gut verarbeitet und ihren Preis allemal wert. Ich jedenfalls würde mir immer wieder dieses Instrument anschaffen und es auch jedem empfehlen.
So long aus OWL
...ich gehöre ja erklärtermaßen der "Challenger-Fraktion" an. Ich kann selbstverständlich nur für mich sprechen, aber ich habe an meiner Chall NICHTS aber auch GAR NICHTS auszusetzen. Die Ventile sind ein Traum. Sie laufen absolut geräuschfrei ( Holton Valve Oil ). Perfekte Anschlagfilze, dichte Maschine, super geläufiger erster und dritter Ventilzug, ..das ist absolute Klasse !!! Ich kenne ganz ganz wenige bessere Perinet-Maschinen ( evtl. noch Bauerfeind-Ventile und die alten Schilke-Instrumente ).
Es gibt sicherlich überall mal n paar schwarze Schafe, aber insgesamt gesehen ist die Chall Serie ( egal ob I II oder DBX ) wirklich sehr gut verarbeitet und ihren Preis allemal wert. Ich jedenfalls würde mir immer wieder dieses Instrument anschaffen und es auch jedem empfehlen.
So long aus OWL
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Meine Begeisterung wächst von Tag zu Tag!
Das Anti-Plopp-Loch:
Nochmal zur Klarstellung:
die "Mängel", die ich beschrieben habe, sind natürlich dumm aber beeinträchtigen die Trompete überhaupt nicht. Sie sind auch nicht überzubewerten.
Ich habe nur meinen ersten Eindruck abgegeben.
Die Versilberung ist gut. Die Ventile laufen sehr gut. Sie liegt sehr gut in der Hand, ist nur ein bischen schwerer als andere, was sich beim Spielen überhaupt nicht bemerkbar macht. Sie geht wunderbar leicht.
Die Töne rasten absolut sauber, werden nicht schreiend in der Höhe.
Der Ton ist mit GM-Schallstück und zB. Klier 6D-Mundstück toll für Klassik und Kirche. Das Messing-Schallstück mit Klier 6E-Turbobore fetzt mit einem schönen Ton.
Ich habe sie im Vergleich nocheinmal mit einer Schilke (kein Tuning-Bell) meines Freundes gespielt und auch einem Vergleich, wenn er gespielt hat, zugehört. Es ist für mich persönlich ein großer Unterschied zugunsten der Challenger dazwischen bzgl. Ansprechverhalten, einrasten der Töne, Volumen in der Tiefe, gleichbleibender Ton in der Höhe usw. (vielleicht auch Modellabhängig). Der erste Spruch meines Kumpels, als er seine Frau sah: ich brauche eine neue Trompete.
Am Sonntag bekomme ich bestimmt Haue von Schilke-Spezi Murdoc
Die Trompete ist nur zu empfehlen
Das Anti-Plopp-Loch:
Nochmal zur Klarstellung:
die "Mängel", die ich beschrieben habe, sind natürlich dumm aber beeinträchtigen die Trompete überhaupt nicht. Sie sind auch nicht überzubewerten.
Ich habe nur meinen ersten Eindruck abgegeben.
Die Versilberung ist gut. Die Ventile laufen sehr gut. Sie liegt sehr gut in der Hand, ist nur ein bischen schwerer als andere, was sich beim Spielen überhaupt nicht bemerkbar macht. Sie geht wunderbar leicht.
Die Töne rasten absolut sauber, werden nicht schreiend in der Höhe.
Der Ton ist mit GM-Schallstück und zB. Klier 6D-Mundstück toll für Klassik und Kirche. Das Messing-Schallstück mit Klier 6E-Turbobore fetzt mit einem schönen Ton.
Ich habe sie im Vergleich nocheinmal mit einer Schilke (kein Tuning-Bell) meines Freundes gespielt und auch einem Vergleich, wenn er gespielt hat, zugehört. Es ist für mich persönlich ein großer Unterschied zugunsten der Challenger dazwischen bzgl. Ansprechverhalten, einrasten der Töne, Volumen in der Tiefe, gleichbleibender Ton in der Höhe usw. (vielleicht auch Modellabhängig). Der erste Spruch meines Kumpels, als er seine Frau sah: ich brauche eine neue Trompete.
Am Sonntag bekomme ich bestimmt Haue von Schilke-Spezi Murdoc
Die Trompete ist nur zu empfehlen
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Hallo burt,
es wundert mich ehrlich gesagt doch etwas, dass du deine Amrein verkauft hast. Immerhin hast du dich mal sehr zufrieden mit ihr gezeigt.
Gehört zwar nicht unmittelbar hierher, aber mich würde interessieren, was dich zum Verkauf veranlasst hat.
Und dann vor allem, wie deine Testeindrücke sind (auch im Vergleich zur Amrein, sofern du dich noch an sie erinnerst..... ). SO, und das gehört wieder hierher.
Ich selber habe eine Challenger II 3137/2 GS und bin nach wie vor sehr zufrieden mit ihr. Vor allem klanglich ist sie einfach eine Wucht. Einziger Kritikpunkt: Weil ich bevorzugt auf Drehventil spiele, fällt mir der Umstieg nicht immer leicht, weil ich einen stärkeren Widerstand gewohnt bin. Da haut dann schon mal ein Ton ab..... Aber nach ein bisschen Eingewöhnung läufts wunderbar!
es wundert mich ehrlich gesagt doch etwas, dass du deine Amrein verkauft hast. Immerhin hast du dich mal sehr zufrieden mit ihr gezeigt.
Gehört zwar nicht unmittelbar hierher, aber mich würde interessieren, was dich zum Verkauf veranlasst hat.
Und dann vor allem, wie deine Testeindrücke sind (auch im Vergleich zur Amrein, sofern du dich noch an sie erinnerst..... ). SO, und das gehört wieder hierher.
Ich selber habe eine Challenger II 3137/2 GS und bin nach wie vor sehr zufrieden mit ihr. Vor allem klanglich ist sie einfach eine Wucht. Einziger Kritikpunkt: Weil ich bevorzugt auf Drehventil spiele, fällt mir der Umstieg nicht immer leicht, weil ich einen stärkeren Widerstand gewohnt bin. Da haut dann schon mal ein Ton ab..... Aber nach ein bisschen Eingewöhnung läufts wunderbar!
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Hallo burt,
achte auf jeden Fall auf die Dichtigkeit der Ventilzüge. Ich habe meine Trompete eingeschickt, da die Züge (insbesondere 3. Zug) zu locker waren und das Fett vom Öl der Ventile abgewaschen wurde. Gab dann versaute Hemden. Bin gespannt was rauskommt.
Ansonsten gilt mein Urteil weiter:
Super Instrument mit schönem Ton und sehr angenehmen Blasgefühl.
Gruß tromsax
achte auf jeden Fall auf die Dichtigkeit der Ventilzüge. Ich habe meine Trompete eingeschickt, da die Züge (insbesondere 3. Zug) zu locker waren und das Fett vom Öl der Ventile abgewaschen wurde. Gab dann versaute Hemden. Bin gespannt was rauskommt.
Ansonsten gilt mein Urteil weiter:
Super Instrument mit schönem Ton und sehr angenehmen Blasgefühl.
Gruß tromsax
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