Das offenste Horn???

Welches sind die besten ?

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leonfair
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Re: Das offenste Horn???

Beitrag von leonfair »

CarolBrass 5000l YST L.....

War bis jetzt die offenste Trompete, welche ich bis jetzt spielte vom subjektiven Gefühl her.

Mfg
Leonfair
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Bixel
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Re: Das offenste Horn???

Beitrag von Bixel »

Adams bietet Trompeten an mit einer Bohrung von 12,00 mm - mutmaßlich das Nonplusultra an Offenheit und Widerstandsarmut.

:roll:
.
Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
leonfair
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Re: Das offenste Horn???

Beitrag von leonfair »

leonfair hat geschrieben:CarolBrass 5000l YST L.....

War bis jetzt die offenste Trompete, welche ich bis jetzt spielte vom subjektiven Gefühl her.

Mfg
Leonfair
.... muss aber dazu sagen, dass ich eher im Drehventilbereich zu Hause bin und einen moderaten Widerstand bevorzuge.....

mfg.
leonfaie
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Re: Das offenste Horn???

Beitrag von OldEmo »

Meine Carolbrass CTR-5002L-YLT fühlt sich ebenfalls sehr offen an, besonders mit dem runden Stimmbogen. Mit heavy caps zentriert sie mehr und hat auch mehr Widerstand. Gefällt mir nicht so.

Meine alte EMO World fühlt sich sogar noch offener an, obwohl sie eine engere Bohrung hat.

Ich denke mal, bei der Suche nach einem möglichst offenen Horn solltest Du Dich auf Trompeten in Leichtbauweise konzentrieren, da wird es wohl mehr nach Deinem Geschmack geben als bei den Schwergewichten.

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leonfair
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Re: Das offenste Horn???

Beitrag von leonfair »

Neben dem Instrument spielt auch die Bohrung des Mundstücks eine wesentliche Rolle. Das Instrument kann noch so leicht und "offen" sein wenn dein Mundstück keine luft durchlässt.

Ich muss zugeben für meine CarolBrass, welche ich Vorzugsweise zum Big Band Spielen verwende, habe ich noch nicht das passende Mundstück gefunden.

Während ich auf meinen Drehventilern (Trompete) eine große Bohrung bevorzuge ( Yamaha E4 Serie mit 3,88 Bohrung), weil da die Luft einfach toll weg geht, der Sound toll ist und ich damit bei bedarf auch in der Höhe schneiden kann, bin ich mir nicht sicher, was ich auf der Perinet-Trompete brauche, vor allem zum Lead spielen.

Was sagen die Experten im Forum dazu?
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Re: Das offenste Horn???

Beitrag von Singvögelchen »

Liebe Leute, ich bin vielleicht spaßfrei, :ironie:
aber mit Trompeten,
die als Hörner bezeichnet werden,
hab ich nix zu tun. Mal im Hornforum nachfragen.

Ein Flügelhorn beispielsweise erscheint mir wesentlich offener und freier als jede Trompete, aber gewisse Trompetenpartien sind logischerweise damit nicht spielbar. Es bleibt also jedem Trompeter selbst überlassen, sich das ihm am besten passende Modell herauszusuchen. Bei aller Offenheit in der Bauweise brauchst du unbedingt gewisse Widerstandspunkte, ohne die der Ton ansonsten dumpf und muffig klingt. Die Mensuren spielen dabei eine ganz große Rolle.
Liebe Grüße vom Singvögelchen!


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Re: Das offenste Horn???

Beitrag von catfan »

Hallo Singvögelchen...
Wie ich Schon geschrieben habe fahre ich zur Messe und hätte gern paar Vorschläge von offenen Hörnern, verzeih, Trompeten...da könnte ich gezielter herum probieren. Bixel, Wolf, Leonfair...hatten ja schon was geschrieben. Dank dafür.
Ich bin mit meinem Horn ganz zufrieden und habe noch.kein offeneres gespielt.
Ich benutze nur ein Mundstück und das hat ungefähr ne 4mm Bohrung und eine weite Rückbohrung. Ich will hier auch keine Grundssatzdiskussion. Lediglich wollt ich wissen, was ihr für Hörner (Trompeten) kennt, welche offen sind.


LG
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Re: Das offenste Horn???

Beitrag von Blind Wolf »

Hallo Alex, ich möchte nicht nerven, aber es interessiert mich einfach, vielleicht, weil ich nicht Trompete, sondern Kornett und Flügelhorn spiele. Ich empfinde einen gewissen Widerstand als durchaus positiv, wie ich schon schrieb. Du schriebst mir nur, dass du eben diesen Widerstand nicht gern hast, ich frage mich warum? Bringt dir das den Sound, den du willlst? Welchen? Erreichst du damit Töne, die sonst nicht oder schwer zu bringen wären (was ich mir nicht recht vorstellen kann)? Hat es einen persönlich-emotionalen Grund? Was sonst? Ansonsten denke ich, die Sache hängt hauptsächlich vom Mundstück und weniger vom Instrument ab. Antworte mir, wennn du mal Zeit hast, oder auch nicht, wie gesagt, ich will nicht nerven. Vielleicht kann ich auch einfach mich nicht recht in einen Trompeter hineinfühlen/denken.
Erzähl dann mal, wie es auf der Messe war!
Grüße von Wolf
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Re: Das offenste Horn???

Beitrag von Kojak »

Alsooo
Die "Hörner" die mir ZU offen waren/sind

Schilke X4
Yamaha Wayne Bergeron
Holton Banana
Wohlrab 2000 SL (oder so- hatte Bauerfeind 12mm Maschine und 145er Becher :surprised: )
Selmer Claude Gordon
Conn 80A (mit Wick Mundstück-da biste nach 5Minuten echt platt :Tock: )

:mrgreen: Hirsbrunner Kaiserbass :narr:

Ich spiele Mundstücke von 1,5C -3C mit grösseren Bohrungen (3.8-4,0)
Da kommt man dann schonmal schnell an die Grenzen-aber mit einem Standart 3C kann ich eigentlich alles spielen.aber eigentlich kontrolliere ich den Wiederstand lieber mit dem Mundstück. (Wenn Tröte zu viel Luft frisst-normale Bohrung...Wenn zu eng-weite Bohrung)

Grüssle
Dennis
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Re: Das offenste Horn???

Beitrag von catfan »

Hallo Dennis,

hab Dank für deine Liste. Da sind einige dabei, welche ich nicht kenne und welche interessant sind. Ich werde mal sehen, welche in Frankfurt ausgestellt werden.

Hallo Wolf!

Also zu meinem Mundstück... Es hat einen Innendurchmesser von 13,5 mm in etwas. Bohrung und Rückbohrung sind weit, der Kessel in etwas C Größe.
Als ich anfing, hatte ich keinen Lehrer und hätte mir einen für mich schweren Fehler angeeignet. Ich hätte zu extrem eingerollt und dadurch einen ungünstigen Anstellwinkel angewöhnt. Das Resultat war, das ich zu viel Kraft angewandt habe, mit zu viel Aufwand gespielt. Die Lippen habe blockiert und ich habe mit großen Drück anwenden müßten um die Luft förmlich durch die Lippen zu pressen. In dem ich eine Trompete mit L Bore nahm, die auch sonst sehr weit war konnte ich etwas Abhilfe schaffen. Dann hab ich mit Mundstückes herum experimentiert und viel gelesen, Videos geschaut und mit Trompeten gesprochen bzw. vereinzelt Unterrichtsstunden bei ihnen genommen. So bekam ich eine Vorstellung was zu tun ist. Durchblättern Jettone MF und seinem speziellen Rand und Kessel veränderte sich nach und nach meine Lippenstellung. Ich rollte mehr aus. Die Luft floss wie immer beschrieben. Der Druck nahm ab. Langsam konnte ich umsetzen, was immer beschrieben wurde. Mein Ansatz fokussierte sich immer mehr. Wahrscheinlich kann ich deshalb ein so enges Mundstück spielen. Ist auch egal. Was auf jedem Fall geblieben ist, ist die Vorliebe für weite offene Hörner. Ich kann auch normale oder enge Trompeten spielen. Aber es ist mir unangenehm. Der Luftstrom fühlt sich ungut an. Vielleicht spielt auch die Furcht davor in alte Gewohnheiten, was den Körpereinsatz betrifft. Auch wenn es eventuell seltsam klingt, je geringer der Widerstand, umso müheloser kann ich spielen. Was Die Atmung betrifft. Ich mag das Gefühl nach dem Spiel, wenn der Hals weit ist, als gähnt man. Die Anstzmaske hat da schon etwas mehr zu tun. Aber das enge Mundstück und der Rand helfen gut die Lippen zusammen zu halten.
Ich hoffe du kannst mit meinen Zeilen was anfangen. Was den Sound betrifft, ichbdenke, dass man, spielt man langen ein und die Selbe Mundstück/Horn Kombination, immer seinen eigenen Klang hat und der sich auch immer einstellt. Also das hat für mich keinen Einfluss auf die Wahl. Es gibt allerdings Instrumente, die dem eigenen Sound entgegenkommen. So mein Eindruck.

LG
Blind Wolf
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Re: Das offenste Horn???

Beitrag von Blind Wolf »

Hi Alex, ich habs verstanden. Danke! Du hast deinen Weg gefunden, wie wir alle unseren Weg finden müssen.
Guten Abend wünscht Wolf
Möge der Krach mit euch sein!
Blas!
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Re: Das offenste Horn???

Beitrag von Blas! »

Hi,

probier' mal die Schilke B6LB (wobei "LB" nix mit Large Bore zu tun hat).

Grüße
Blas!
Kojak
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Re: Das offenste Horn???

Beitrag von Kojak »

:schock: Du spielst ein Jettone MF???
Für so eine Waffe braucht man denn schon ein entsprechendes Horn-mit ner 37er Bach wird das nix :ironie:
Die Schilke X4 und die Yamaha wirst du in Frankfurt sicher probieren können.
Ob die Holton MF noch gebaut werden weiss ich nicht-aber die Large mit reversed Leadpipe wäre auch was.
Dann mal noch gucken ob Kanstul oder Burbank noch die 6x (das ist sowas wie die alte Claude Gordon) dabei hatt.
Bei schweren Large Bores sind sicher die Adams einen Test wert.
Was auch ganz gut klingen kann mit dem Killermundstück wäre eine Flüpete :idea:
Wenn Du kein Geldproblem hast,kannste auch mal das Carbon Ding von dem Schweizer probieren (weiss nimmer den Namen) die haben auch null Wiederstand-und klingen sehr weich.
Grüssle
Dennis
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Re: Das offenste Horn???

Beitrag von Blind Wolf »

Möchte auch auf Schilke hinweisen, allerdings nur vom Hörensagen!
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dunbia
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Re: Das offenste Horn???

Beitrag von dunbia »

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