Melton Flügelhörner

Welches sind die besten ?

Moderator: Die Moderatoren

leonfair
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Re: Melton Flügelhörner

Beitrag von leonfair »

jupiter hat geschrieben:Es verhält sich folgendermaßen:

1. Meine Kollegen spielen zum Großteil mit Trompetenmundstücken auf dem Flügelhorn, klingen daher ziemlich knackig, ich komme gegen sie nicht an, weil ich mit dem Flügelhornmundstück einen eher weichen Ton habe.

2. Das Lidl ist ein böhmisches Modell (733) mit kleinem Schallbecher, am Anfang war ich ganz begeistert, kann es aber mittlerweile in der oberen Lage nicht mehr "erblasen". Das Yamaha ist das 436 G, da ist schon sehr gut, aber ich möchte ein noch leichtbläsigeres Instrument.

3. Das nächste Flügelhorn sollte eher leicht sein, aus ergonomischen und spieltechnischen Gründen. Ich habe ziemlich kleine Hände, daher kommt mir ein Leichtgewicht sehr entgegen. Gleichzeitig sollte das Horn sehr leicht ansprechen über den gesamten Tonbereich. Da hört man sich auch selbst besser spielen.

Melton würde ich auch nicht als Stangeninstrumente ansehen, Meinl ist eine Manufaktur und da wird eben in Serie hergestellt und arbeitsteilig gewerkelt, da spricht für mich nichts dagegen. Und etwas günstiger als Baumann und Co. ist es auch.
Mehrere Kollegen haben mir Melton empfohlen, wollte aber auch noch andere Meinungen heranziehen, weil ich glaube, dass sich hier einige mit dem Thema beschäftigt und auch schon viele Modelle angespielt haben.
Bei den handgefertigten gibt es so viele Möglichkeiten bzgl. Mundrohren, Schallbechern, Maschinen, da blicke ich nicht so ganz durch und habe auch keine Lust für ein rohes Instrument mit 1 Jahr Wartezeit noch 3000 Ocken hinzublättern.

Gruß
jupiter
Ok, dann ist es ganz einfach.

Wenn du dir kein Instrument "maßschneidern" lassen willst, was ich verstehe, dann ruf bei dem Fabrikanten deiner Wahl an, sag was du willst wie du eben hier geschrieben hast und dass du bereit bist, 3000 Ocken hinzulegen.

Da wird dir jeder 2-3 Instrumente aus der gegenwärtigen Modellproduktion hinlegen können, egal ob Weimann, Worisschek, Schagerl, Melton sowiso oder Haagstonn/brassego, ja sogar kleinere Instrumentenbauer wie Förg oder Dubsek haben Modelle vorrätig.

Anrufen, zuschicken lassen und wenns passt dan kaufen.

Mfg
Leonfair
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gozilla
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Re: Melton Flügelhörner

Beitrag von gozilla »

leonfair hat geschrieben:
jupiter hat geschrieben:Es verhält sich folgendermaßen:

1. Meine Kollegen spielen zum Großteil mit Trompetenmundstücken auf dem Flügelhorn, klingen daher ziemlich knackig, ich komme gegen sie nicht an, weil ich mit dem Flügelhornmundstück einen eher weichen Ton habe.

2. Das Lidl ist ein böhmisches Modell (733) mit kleinem Schallbecher, am Anfang war ich ganz begeistert, kann es aber mittlerweile in der oberen Lage nicht mehr "erblasen". Das Yamaha ist das 436 G, da ist schon sehr gut, aber ich möchte ein noch leichtbläsigeres Instrument.

3. Das nächste Flügelhorn sollte eher leicht sein, aus ergonomischen und spieltechnischen Gründen. Ich habe ziemlich kleine Hände, daher kommt mir ein Leichtgewicht sehr entgegen. Gleichzeitig sollte das Horn sehr leicht ansprechen über den gesamten Tonbereich. Da hört man sich auch selbst besser spielen.

Melton würde ich auch nicht als Stangeninstrumente ansehen, Meinl ist eine Manufaktur und da wird eben in Serie hergestellt und arbeitsteilig gewerkelt, da spricht für mich nichts dagegen. Und etwas günstiger als Baumann und Co. ist es auch.
Mehrere Kollegen haben mir Melton empfohlen, wollte aber auch noch andere Meinungen heranziehen, weil ich glaube, dass sich hier einige mit dem Thema beschäftigt und auch schon viele Modelle angespielt haben.
Bei den handgefertigten gibt es so viele Möglichkeiten bzgl. Mundrohren, Schallbechern, Maschinen, da blicke ich nicht so ganz durch und habe auch keine Lust für ein rohes Instrument mit 1 Jahr Wartezeit noch 3000 Ocken hinzublättern.

Gruß
jupiter
Ok, dann ist es ganz einfach.

Wenn du dir kein Instrument "maßschneidern" lassen willst, was ich verstehe, dann ruf bei dem Fabrikanten deiner Wahl an, sag was du willst wie du eben hier geschrieben hast und dass du bereit bist, 3000 Ocken hinzulegen.

Da wird dir jeder 2-3 Instrumente aus der gegenwärtigen Modellproduktion hinlegen können, egal ob Weimann, Worisschek, Schagerl, Melton sowiso oder Haagstonn/brassego, ja sogar kleinere Instrumentenbauer wie Förg oder Dubsek haben Modelle vorrätig.

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Mfg
Leonfair

Moin...
Lechner und so nicht vergessen ...dort gibt es auch ein böhmisches Modell Lieferzeit 8 Wochen...kleinerer 150mm Becher und anderer Mensur und Goldmessing

ich würde vllt auch die Möglichkeit in Betracht ziehen das Yamaha von Dir etwas zu tunen mittels anderem Mundrohr usw. gibt ja kundige Instrumentenbauer die sowas machen ...wenn Du sonst mit ihm zufrieden bist dann ist das eine kostengünstige Möglichkeit
Meine Wenigkeit hatte allerdings das letzte halbe Jahr 2 Yamaha hier die ich gleich wieder zurück geschickt habe :(
Beim Mundrohrtuning musst Du allerdings entweder selbst Spielen oder jemand vertrauen der sich auskennt und Deinen Spielstil kennt- Ich hab das mit einem alten Miraphone und 4 verschiedenen Mundrohren gemacht...war erstaulich
Gruß G
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jupiter
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Re: Melton Flügelhörner

Beitrag von jupiter »

Verarbeitung, Intonation passt beim Yamaha, aber klanglich bin ich nicht 100% zufrieden. Das Anspracheverhalten könnte auch einen Tick leichter sein.
Das Horn sollte schön leicht sein, das kommt einem bei langen Auftritten auf jeden Fall zugute.

Auf das Melton kam ich deshalb, weil die Stütze zwischen Mundrohr und Schallstück fehlt, und auch der Anstoß nicht mit dem Schallstück verlötet ist. Daher vermute ich ein leichtes Anspracheverhalten. So viele Egerländer können nicht irren...
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Re: Melton Flügelhörner

Beitrag von TrompetenKäfer »

Leicht ist ja gut und schön, aber allzu leicht ist nicht der Weisheit letzter Schluss.
Wenn das Horn allzu leicht wird, dann geht es klanglich auch wieder in die falsche Richtung. Es kann sehr schnell hell und/oder blechern werden und dem Ton der Kern fehlen. Ob der Anstoß jetzt verlötet ist, oder der Schallbecher aus einem Stück gezogen ist, ist mMn weder ein Plus noch ein Minuspunkt. Ohne das Teil angespielt zu haben, würde ich da garnichts hinein interpretieren. Unter Umständen ist der Anstoß auch gestückelt, nur ohne Manschette ausgeführt oder ist der Schallbecher dann eben zweiteilig. Das muss man sich in Natura anschauen.
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jupiter
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Re: Melton Flügelhörner

Beitrag von jupiter »

Ich kenne einige Melton-Hörner vom Sehen, Anstoß und Schallstück sind aus Blattzuschnitt hergestellt. Ich werde mir einfach mal ein Wochenende Zeit nehmen und bei music-world in Brilon die Instrumente um 2000 Euro durchtesten.
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jupiter
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Re: Melton Flügelhörner

Beitrag von jupiter »

Soooo... Gestern habe ich dem Armin Leyener mal einen Besuch abgestattet. Er hatte leider nur das Melton MWF-10 da, das ich aber sofort angespielt habe. Ich muss sagen, ich war schon sehr angetan. Verarbeitung, Klang waren einfach spitze. Lediglich das e1 war etwas zu hoch. Sehr sinnvoll fand ich die verstellbare Mundstückaufnahme, um sich etwas an das Mundstück anzupassen. Außerdem bekommt er die Hörner ohne Trigger geliefert, sodass ich mir diesen für meine Bedürfnisse anpassen lassen kann.

Nächste Woche kriegt er noch ein paar Melton, Miraphone und ein Gopp, die werde ich auch anspielen und das passende rauspicken.
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Re: Melton Flügelhörner

Beitrag von herzbert »

jupiter hat geschrieben:Ermüdung ist nicht mein Problem, ich suche einfach nur ein richtig gutes Horn fürs Leben.
z.B. eine Weimann oder Kordick.

Bald geht meine Miraphon in den Ruhestand!
bemi
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Re: Melton Flügelhörner

Beitrag von bemi »

Hi,


naja, die Melton Empfehlung kommt ja sicher auch vom Egerländer Konzert in Elspe. Die ist erstmal nicht so verkehrt ;)

Probier doch einfach auch mal den anderen großen Deutschen "Stangenfertiger": Miraphone. Ich finde das neue böhmische Modell sehr gut, geht sehr leicht und locker in die Höhe und ist für mich sehr offen bei kleinem Blaswiderstand (jaja, habe den anderen Thread verfolgt), genau wie ich mir das vorstelle. Ich habe 3 Instrumente angespielt, alle unterschiedlich ausgeführt, roh, lackiert und versilbert. Alle waren sehr unterschiedlich, vermutlich nicht mal wegen der Ausführung sondern wegen großer Serienstreuung. Für mich war 1 Gurke dabei, komplett inakzeptabel, 1 war gut und eins wollte ich eigentlich gar nicht mehr hergeben ... Ich habe vorher noch kein Horn geblasen, das so leicht anspringt und dennoch gut klingt. Außerdem konnte ich die Intonationsprobleme zwischen g2 und c3 des Vorgängermodells nicht mehr feststellen.

Insgesamt kann man ja nur Tips geben. Jeder wird dir "seins" ans Herz legen. Ich denke, dass die Instrumentenwahl sehr individuell ist. Vermutlich hätte ein anderer sich für ein anderes der angespielten Miraphones entschieden (ok - die Gurke hat jeder sofort aussortiert, der auch getestet hat; drei Profis und ich ;) - aber vielleicht hätte genau die einem 5. Tester gefallen).

Am besten das Instrument roh probieren, für sich das beste aussuchen und dann erst finishen lassen wie man sich es wünscht.

Übrigens habe ich das so auch bei meinem Instrument, einem Lange Karl Hanspeter gemacht.



VG bemi
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Re: Melton Flügelhörner

Beitrag von jupiter »

Sooo, nach intensivem Probespiel habe ich mich für das Melton MWF 10 entschieden. Zur Auswahl stand außerdem das MWF 12 ein Miraphone 24R.

Es hat eine super Ansprache, stimmt sehr gut und ist sauber verarbeitet. Klanglich passt es einfach hervorragend für die böhmische Musik.
Auf den Trigger habe ich verzichtet, auf dem 1. Flügelhorn komme ich selten in diesen Bereich, und wenn, kann ich mit dem Melton den Ton sauber mit dem Ansatz formen.
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Re: Melton Flügelhörner

Beitrag von Blind Wolf »

Hi Jupiter, Glückwunsch zum neuen Horn! Mal eine Frage unter uns Flüglern: Du schreibst zwar, du brauchst keinen Trigger und brauchst auch nicht in diese Höhen, aber wie hoch kommst du denn noch verträglich? Ist einfach nur eine Frage von mir, unpolemisch.
Grüße von Wolf
Möge der Krach mit euch sein!
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jupiter
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Re: Melton Flügelhörner

Beitrag von jupiter »

Naja, den Trigger braucht man ja für die üblichen Verdächtigen cis und d, die ja chronisch zu hoch stimmen. So tief habe ich selten zu spielen.
Auf dem Flügelhorn komme ich bis a2, darüber wirds dünn...
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Re: Melton Flügelhörner

Beitrag von gozilla »

jupiter hat geschrieben:Naja, den Trigger braucht man ja für die üblichen Verdächtigen cis und d, die ja chronisch zu hoch stimmen. So tief habe ich selten zu spielen.
Auf dem Flügelhorn komme ich bis a2, darüber wirds dünn...
Moin moin,
ich hol das Thema mal wieder hoch...
nachdem ich mich ja sozuagen mitten in der Testreihe mit Drehventilflügelhörner befinde hab ich gestern auch ein Melton MWF 10T bekommen. Nachdem Mann ja von Miraphone Horrorgeschichten hört , dachte ich geb ich mal Melton eine Chance.
Falls jemand in nächster Zeit eines Kaufen will unbedingt die Intonation und die Verarbeitung prüfen. Ich hab mein Exemplar nach etwa 30min wieder eingepackt.
Gut ich hab jetzt auch wirklich gute Instrumente von Haagston und Weber getestet, aber selbst das ältere gebrauchte Scherzer war von der Verarbeitung und der Intonation besser.
Nur mal so am Rande.
Gruß G
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Re: Melton Flügelhörner

Beitrag von OndraJ »

Ich hatte auch ein Melton MWF12 mit groben Intonationsmängeln zum Testen. Dass man sich solche Gurken überhaupt im Umlauf bringen traut....für den Preis.

Mein Geheimtipp für Drehventilflügelhörner ist der Krinner aus Bad Tölz. Top Intonation in allen Lagen.
Sandu
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Re: Melton Flügelhörner

Beitrag von Sandu »

OndraJ hat geschrieben:Ich hatte auch ein Melton MWF12 mit groben Intonationsmängeln zum Testen. Dass man sich solche Gurken überhaupt im Umlauf bringen traut....für den Preis.

Mein Geheimtipp für Drehventilflügelhörner ist der Krinner aus Bad Tölz. Top Intonation in allen Lagen.
Krinner ist wirklich top!
War auch von Miraphone, Melton und den üblichen Verdächtigen sehr enttäuscht, was Intonation und Ansprache angeht...
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Re: Melton Flügelhörner

Beitrag von gozilla »

OndraJ hat geschrieben:Ich hatte auch ein Melton MWF12 mit groben Intonationsmängeln zum Testen. Dass man sich solche Gurken überhaupt im Umlauf bringen traut....für den Preis.

Mein Geheimtipp für Drehventilflügelhörner ist der Krinner aus Bad Tölz. Top Intonation in allen Lagen.
Die Krinnerteile sind sehr gut, spielen auch sehr schön und sind top gefertigt (hatte u.a. ein Prinzessin in vergoldet hier die war richtig porno 8) )sind aber nichts Besonderes ... weiterer großer Vorteil bei Krinner ist der Vertriebsmitarbeiter :wink:
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