Talis von B & S

Welches sind die besten ?

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AmyJess
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Talis von B & S

Beitrag von AmyJess »

Hallo ihr Lieben,

habt ihr schon Erfahrungen gesammelt mit Instrumenten von Talis? Ich hab mir bei Thomann jetzt eine TTR 635 zum Probieren für 198,- bestellt. Der Preis ist schon ziemlich übel kalkuliert finde ich... irgendwo muss doch da ein Haken sein?!

Stimmt es, dass die baugleich mit der Challenger sind?

Also wäre nett, wenn ihr da mal etwas zu schreiben würdet :) Ich werd sie zwar so oder so selbst ausprobieren, aber es interessiert mich auf jeden Fall. Meine Stagg klingt irgendwie nicht so dolle (egal wer sie spielt :narr: ) und da dacht ich, ich schau mich mal nach was günstigem um.

Also: was habt ihr mit Talis schon erlebt? :mrgreen:

LG Amy
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Re: Talis von B & S

Beitrag von TrompetenKäfer »

Wenn die Talis-Hupen wirklich unter der Regie von B&S, also im Grunde der Buffet-Group, hergestellt werden, vermute ich folgendes:

-) Kopien der bekannten B&S-Modelle - also der Challenger
-) Komponenten- und/oder Komplettfertigung in Fernost
-) Sofern überhaupt: Qualitätskontrolle in Deutschland

Bei dem Preis:

-) Kinderarbeit nicht ausgeschlossen

Wenn man weiß, dass im Grunde die Challenger-Modelle ursprünglich Kopien der Bach Stradivarius waren, werden die Talis-Dinger als Kopien von der Kopie wohl auch der Strad nacheifern.

Von da her eröffnet sich die Möglichkeit, auch die Carol-Brass Instrumente mit ins Kalkül zu nehmen, die zwar etwas teurer sind, dafür bekannt gute Qualität bieten und auch hinsichtlich der Fertigungsmethoden ethisch weniger bedenklich sind.
buddy
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Re: Talis von B & S

Beitrag von buddy »

AmyJess hat geschrieben:...Also wäre nett, wenn ihr da mal etwas zu schreiben würdet
Hast Du denn die beiden bisherigen Käuferkommentare bei Thomann gelesen? Die liefern doch Anhaltspunkte und bei der TTR-635-S wird auch auf die Challenger I Bezug genommen.
http://www.thomann.de/de/talis_ttr_635g_l.htm
http://www.thomann.de/de/talis_ttr_635_s.htm
Was mich sehr wundert ist die Ausstattung für diesen Preis: Goldmessingmundrohr bzw. sogar Goldmessingschall oder versilberte Ausführung für knapp 200 EUR. :surprised:
AmyJess hat geschrieben:... irgendwo muss doch da ein Haken sein?!
Thomann ist bekannt dafür, dass dort Kundenzufriedenheit weit oben steht, ich konnte selbst schon dankbar davon profitieren.
Über "Haken" brauchst Du dir daher keine großen Gedanken machen: eine nach nichts klingende, schief intonierende oder nur hakelig spielbare "Gurke" könntest Du ohne Probleme 30 Tage lang umtauschen und bei korrekter Pflege behältst Du 3 Jahre lang den Anspruch auf das Garantieversprechen.
http://www.thomann.de/de/helpdesk_moneyback.html
http://www.thomann.de/de/helpdesk_warranty.html
AmyJess hat geschrieben:Meine Stagg klingt irgendwie nicht so dolle (egal wer sie spielt :narr: ) und da dacht ich, ich schau mich mal nach was günstigem um.
Wenn Du "aufsteigen" willst, wäre es sinnvoll, sich vor allem unter hochwertigeren Trompeten umzusehen. Die günstigsten Möglichkeiten bietet da der Gebrauchtmarkt, z.B. hier im Forum oder bei Vioworld.de.
Legendär unter den gut klingenden "Schülerinstrumenten" ist die alte Olds Ambassador, mit der man bei einem guten Exemplar zum günstigen Preis für lange Zeit glücklich werden kann, weil sie (meist) eine richtig gute Trompete ist.
Im Prinzip gilt natürlich zumindest bis zur "mittleren" Preisregion, dass Du für mehr Geld auch mehr bekommst.
Darunter fallen Carol Brass, aber auch die B&S Challenger I oder von Kühnl & Hoyer die Topline, Sella und Sonata.
Zuletzt geändert von buddy am Dienstag 2. Juli 2013, 10:33, insgesamt 4-mal geändert.
posaune
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Re: Talis von B & S

Beitrag von posaune »

Kenne seit einem Jahr ein Exemplar der Talis Trompete. Nach meinem ganz persönlichen Eindruck ist das optisch und haptisch in vielen Teilen eine Schwester meiner Startone von Thomann. Ist aber nur mein vielleicht oberflächlicher Eindruck, nachdem ich das Ding ein paar Mal in der Hand hatte. - Halt eine ganz normale, billige Trompete.
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Re: Talis von B & S

Beitrag von kai-9980 »

Die Talis ist eine Kopie der Challenger II, Ansprache ist eigentlich sehr gut, sauber verarbeitet die Ventile haben am Anfang bei mir etwas gehakt, ging aber nach einer Woche und öfterem Putzen und Ölen. Gehen jetzt eiwandfrei. Töne rasten sauber ein, würde sie auf jedenfall empfehlen, das mit der Kinderarbeit ist so eine Sache, kann man wohl bei keinem Fernostprodukt ausschließen egal ob preisgünstig oder teuer!! Thomann biete Sie für 198.- Euro an die anderen Hänler die ich gefunden hatte, lagen alle weit drüber zwischen 350.- bis 500,- Euro. Es gibt wesentlich schlechtere für den Preis!!
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Re: Talis von B & S

Beitrag von buccinator »

M.E. besteht zwischen der Talis und der Chall I doch ein großer Unterschied.
Verstellbarer Ring am dritten Ventil, keine Monelventile, kein einteiliges Schallstück....alles Merkmale einer Schülertrompete !
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Wolfram
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Re: Talis von B & S

Beitrag von Wolfram »

Bresl-Maier hat geschrieben:... Bei dem Preis:

-) Kinderarbeit nicht ausgeschlossen
...
Sorry - das zeigt, dass sehr pauschal (negativ) über die Instrumentenbau-Fertigung in Fernost geurteilt wird.
Ich kenne einige Fabriken und habe sie persönlich besucht... Mein Ergebnis: keine Kinder aber dafür motivierte und sozial gut abgesicherte Mitarbeiter, die teilweise mit kompletter Familie in Firmen eigenen Wohnungen leben.
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Re: Talis von B & S

Beitrag von burt »

@AmyJess:

Wenn Du mit Deiner Stagg grundsätzlich nicht zufrieden bist, warum dann wieder etwas in der Richtung kaufen?
Trompeten in dieser Preisklasse sind sämtlich billigst produzierte Massenware in durchschnittlicher Qualität und erreichen bestenfalls die Spieleigenschaften einer mittelmässigen Schülertrompete.
Wem das reicht und man max. 200,- ausgeben will oder kann, ok. Für den Kurs gibt's i.d.R. auch gebraucht nichts vernünftiges. Dann solltest Du aber auch keine höheren Ansprüche stellen.
Schönen Gruß vom Burt
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Re: Talis von B & S

Beitrag von Hobbyspieler »

buddy hat geschrieben:bei korrekter Pflege behältst Du 3 Jahre lang den Anspruch auf das Garantieversprechen.
Was sollte denn Deiner Meinung nach an Mängeln abgedeckt sein bei diesem Garantieversprechen bis ins dritte Jahr ( abgesehen natürlich von Gebrauchsspuren wie Dellen, Kratzer, Lackabrieb oder festsitzenden Zügen was ja etwas damit zu tun hat wie das Instrument behandelt wurde ) ?
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Re: Talis von B & S

Beitrag von TrompetenKäfer »

Wolfram hat geschrieben:
Bresl-Maier hat geschrieben:... Bei dem Preis:

-) Kinderarbeit nicht ausgeschlossen
...
Sorry - das zeigt, dass sehr pauschal (negativ) über die Instrumentenbau-Fertigung in Fernost geurteilt wird.
Ich kenne einige Fabriken und habe sie persönlich besucht... Mein Ergebnis: keine Kinder aber dafür motivierte und sozial gut abgesicherte Mitarbeiter, die teilweise mit kompletter Familie in Firmen eigenen Wohnungen leben.
LG Wolfram
Ist schön, wenns sowas gibt, und ich will auch nichts unterstellen.

Wenn ich allerdings die Carol-Brass Instrumente anschaue, die in vergleichbarer Ausführung etwas das Doppelte kosten, bin ich einfach skeptisch, was die Begleitumstände ihrer Herkunft angeht.
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Re: Talis von B & S

Beitrag von buddy »

Hobbyspieler hat geschrieben:...Was sollte denn Deiner Meinung nach an Mängeln abgedeckt sein bei diesem Garantieversprechen bis ins dritte Jahr...
Ich könnte mir z.B. so etwas wie sich öffnende Verlötung der Z-Stützen oder abfallende Wasserklappenböckchen vorstellen. Ansonsten könnte der Thomann Service sicher genauer antworten, was es alles als Garantiefälle gibt oder nicht gibt.
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Re: Talis von B & S

Beitrag von Wolfram »

Bresl-Maier hat geschrieben:
Wolfram hat geschrieben:
Bresl-Maier hat geschrieben:... Bei dem Preis:

-) Kinderarbeit nicht ausgeschlossen
...
Sorry - das zeigt, dass sehr pauschal (negativ) über die Instrumentenbau-Fertigung in Fernost geurteilt wird.
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Wenn ich allerdings die Carol-Brass Instrumente anschaue, die in vergleichbarer Ausführung etwas das Doppelte kosten, bin ich einfach skeptisch, was die Begleitumstände ihrer Herkunft angeht.
... der entscheidende Unterschied ist, das die Produktion von Carol-Brass m.W. in Taiwan ist!
Meiner Erfahrung nach sind die Lohnkosten in Taiwan um ein vielfaches höher als in China...
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Re: Talis von B & S

Beitrag von OldEmo »

Bresl-Maier hat geschrieben: Ist schön, wenns sowas gibt, und ich will auch nichts unterstellen.

Wenn ich allerdings die Carol-Brass Instrumente anschaue, die in vergleichbarer Ausführung etwas das Doppelte kosten, bin ich einfach skeptisch, was die Begleitumstände ihrer Herkunft angeht.
Skepsis ist ja gut und schön, aber es hat wirklich hinreichend viele glaubwürdige Besucher der Carolbrass-Fabrik gegeben, die praktisch nur positives zu berichten hatten. Aus meinen eigenen Kontakten dort kann ich außer von Professionalität und Liebe zum Handwerk noch von wirklich gutem Dienst am Kunden berichten. Taiwan ist nicht gerade BIlliglohnland, also wenn man dort mit solchen Preisen leben kann und offensichtlich ohne faule Kompromisse einzugehen, dann machen die einiges richtig und andernorts läuft was falsch. Die machen günstige hochwertige Serienprodukte und leisten es sich trotzdem, für kaum mehr auch Sonderwünschen nachzukommen. Von mir gibts dafür :gut: :gut: :gut:

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Re: Talis von B & S

Beitrag von SAMARA »

Also ich pers. kann es einfach nicht gutheißen, wenn man für das Geld eines hochpreisigen Mundstückes, ein ganzes Instrument bekommen kann und sich dann noch fragt, ob das was taugen kann. Damit meine ich jetzt ausschließlich das unterste Preissegment. (nicht das mittlere)
Das ist bei Gitarren das selbe. Ein Tonabnemhmer kostet ca. 100 Euro, ne ganze Gitarre aber nur 80. Klar, bei manchen bezahlt man zur hälfte den Namen mit, aber muss sowas unbedingt sein?
Für mich sind das höchsten "ausprobier-Teile", wenn man sich noch nicht sicher ist, ob man das jemals weiter machen würde. Aber selbst dann ist mir diese Preispolitik zu wieder.

Und wie sagt meine Oma schon: wer billig kauft, kauft zweimal.

Gruss, Samara
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Re: Talis von B & S

Beitrag von AmyJess »

Hallo ihr Lieben :)
Danke schon mal für die ganzen Antworten. Das ging wirklich schnell! :gut:
Mir ging es jetzt wirklich erstmal nur um so eine Art Testbericht, also darum, wer sie schon gespielt hat und Erfahrungen gemacht hat. Klar erwarte ich keine Wunder von dieser Trompete, das möchte ich einmal klar stellen.

Am Montag hab ich sie ausgepackt und ich war auch positiv überrascht, allein die Verpackung war sehr liebevoll gemacht. Das Zubehör war für mich überdurchschnittlich und auch der Leichtkoffer tut was er soll, denke ich mal.
Sie lässt sich viel leichter spielen als meine Stagg und klingt auch etwas weicher, soweit ich das bisher beurteilen kann.

Zum Einen: Mein Anspruch ist der, dass ich im September 2012 mit dem Spielen angefangen habe und jetzt eine Trompete suche, auf der ich im Posaunenchor noch ein paar Jahre spielen kann. Ich habe nicht vor, mich bei Jugend musiziert zu bewerben (okay, Jugend mit 24 auch nicht ganz passend :narr: ) oder ähnliches. Was mir reicht, ist schon ein Instrument, bei dem ich nicht vollkommen fertig bin, wenn es mal in höhere Lagen geht. Und das funktionierte in der Probe am Montag recht gut. Davon abgesehen kann ich einfach keine 1000€ investieren, gerade zu dem Zweck einmal pro Woche zu proben und 2 Mal zu üben, weils zu mehr einfach nicht reicht, würde ich nicht soviel investieren wollen. Für mich sind 200 Euro viel Geld, für das ich recht lange arbeiten darf, nebenbei bemerkt.
Die Stagg bleibt mir als Martinstrompete natürlich erhalten :ironie: Sie hat halt nicht gut angesprochen, deshalb hab ich mich nach was anderem umgesehen, was seinen Zweck etwas besser erfüllt. Aber ich hab tatsächlich vorher hier gestöbert... meine Preisklasse ist das allerdings größtenteils nicht gewesen. :-|

Zum anderen: Das ist ja nicht mein erstes Blasinstrument und ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein Instrument auch von einem namhaften Hersteller fehlerhaft und qualitativ minderwertig sein kann. Ich habe mir mal für damals fast 1000 DM eine Blockflöte eines traditionellen deutschen Herstellers in Tenorlage gekauft und die ist mir nach genau 12 Monaten im Kork gebrochen, obwohl ich die Pflegeanleitung minutiös beachtet habe. Der Hersteller ist mir da in keiner Weise entgegen gekommen und ich habe dann noch mal (für mich als Schülerin) viel Geld investiert, um sie wieder spielbar zu machen. Seitdem betrachte ich diese Billig-Teuer-Diskussion als hinfällig. Ich beurteile ein Buch nicht nach dem Cover.

Von daher wollte ich eigentlich nur wissen, ob es schon andere gibt, die sie ausprobiert haben... :wink:

Also bisher bin ich mit ihr recht zufrieden, klar, die Ventile hakeln noch etwas, aber wie schon oben geschrieben, denke ich, dass das bei entsprechender Pflege in ein paar Tagen der Vergangenheit angehört - und ja, wenn nicht, schick ich sie halt zurück :mrgreen: Am Samstag haben wir ein kleines Konzert und ich hoffe, ich krieg sie bis dahin hin :D Die Übe-Motivation ist auch sehr gesteigert zur Zeit :Banana:

Liebe Grüße
Amy
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