Bläst man/frau eigentlich noch Monke Trompeten ?
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Bläst man/frau eigentlich noch Monke Trompeten ?
Liebe Brezelfreunde,
in meiner Berliner Zeit (so um 1985) hatte ich mich mit einer neuen Monke B und Monke C eingedeckt, Goldmessing versilbert,
die ich immer noch heiß und innig liebe, trotz gewisser Schwächen der C, die bei allen 2-3 gegriffenen Tönen zu tief ist,
mein damaliger Lehrer Konradin Groth meinte "ein sehr schönes Instrument", spielte selbst aber Lechner C.
Habe auch soviel nicht verglichen.
Durch Lesen des Forums (es gab schonmal einen ähnlichen Threat) kamen dann aber so Begriffe wie "klingt topfig" (was ist das ??), keine neue Entwicklung etc. Dann großes Lob allerorts für die Weimänner usw.
Auf der anderen Seite sehe ich dann immer die Wertstabilität und die extrem hohen Preise und auch Herrn Krahforst, der mir letztens auf meine
Frage nach einer D/Eb Trompete erklärte, er biete so etwas an für 4500,- Ocken, roh !!! Hat aber keine da zum Anspielen.
Wie passt das alles zusammen ?
Sind das hohe Roß und die Preise Eurer Meinung nach noch gerechtfertigt ?
Wer bläst denn noch Monke, warum denn bzw. warum nicht mehr ?
Warum und wohin habt ihr gewechselt ?
Fragen über Fragen, bitte vertraut mir Eure Erfahrungen an.
Gruß, Thomas
in meiner Berliner Zeit (so um 1985) hatte ich mich mit einer neuen Monke B und Monke C eingedeckt, Goldmessing versilbert,
die ich immer noch heiß und innig liebe, trotz gewisser Schwächen der C, die bei allen 2-3 gegriffenen Tönen zu tief ist,
mein damaliger Lehrer Konradin Groth meinte "ein sehr schönes Instrument", spielte selbst aber Lechner C.
Habe auch soviel nicht verglichen.
Durch Lesen des Forums (es gab schonmal einen ähnlichen Threat) kamen dann aber so Begriffe wie "klingt topfig" (was ist das ??), keine neue Entwicklung etc. Dann großes Lob allerorts für die Weimänner usw.
Auf der anderen Seite sehe ich dann immer die Wertstabilität und die extrem hohen Preise und auch Herrn Krahforst, der mir letztens auf meine
Frage nach einer D/Eb Trompete erklärte, er biete so etwas an für 4500,- Ocken, roh !!! Hat aber keine da zum Anspielen.
Wie passt das alles zusammen ?
Sind das hohe Roß und die Preise Eurer Meinung nach noch gerechtfertigt ?
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Re: Bläst man/frau eigentlich noch Monke Trompeten ?
Die Frage ist durchaus berechtigt.Cavaillé hat geschrieben:Liebe Brezelfreunde,
in meiner Berliner Zeit (so um 1985) hatte ich mich mit einer neuen Monke B und Monke C eingedeckt, Goldmessing versilbert,
die ich immer noch heiß und innig liebe, trotz gewisser Schwächen der C, die bei allen 2-3 gegriffenen Tönen zu tief ist,
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Habe auch soviel nicht verglichen.
Auf der anderen Seite sehe ich dann immer die Wertstabilität und die extrem hohen Preise und auch Herrn Krahforst, der mir letztens auf meine
Frage nach einer D/Eb Trompete erklärte, er biete so etwas an für 4500,- Ocken, roh !!! Hat aber keine da zum Anspielen.
Wie passt das alles zusammen ?
Sind das hohe Roß und die Preise Eurer Meinung nach noch gerechtfertigt ?
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Gruß, Thomas
Monke hat sicherlich gute Instrumente. Das ist bei Monette auch so.
Diese Instrumente haben ja auch einen gewissen Kultstatus.
Aber muss man sie deswegen haben?
Es gibt auch andere Firmen, die tolle Hörner bauen.
Schließlich ist es auch eine Geldfrage.
Ich könnte mir so ein Instrument durchaus für die Vitrine vorstellen.
Das gäbe schon Etwas her!
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Re: Bläst man/frau eigentlich noch Monke Trompeten ?
Ich kenne schon noch ein paar Leute, die Monke spielen, auch welche der jüngeren Generation
Die Lieferzeiten bei Monke sollen ja ähnlich wie bei Ricco Kühn ca. 1 Jahr betragen. Die Jungs müssen also ganz gut ausgelastet sein. Qualitativ hatte ich bisher nur 1A-Hörner vor der Nase und ich kann mir gut vorstellen, dass auch in dem ein oder anderen Orchester die Dinger mal auftauchen.
VG Alex
Die Lieferzeiten bei Monke sollen ja ähnlich wie bei Ricco Kühn ca. 1 Jahr betragen. Die Jungs müssen also ganz gut ausgelastet sein. Qualitativ hatte ich bisher nur 1A-Hörner vor der Nase und ich kann mir gut vorstellen, dass auch in dem ein oder anderen Orchester die Dinger mal auftauchen.
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Re: Bläst man/frau eigentlich noch Monke Trompeten ?
Und damit hatte er wohl recht.Cavaillé hat geschrieben:Liebe Brezelfreunde,
..
mein damaliger Lehrer Konradin Groth meinte "ein sehr schönes Instrument", spielte selbst aber Lechner C.
...
Gruß, Thomas
Herr Groth war/ist nicht der einzige der alten Berliner Garde damit (siehe heute noch Herrn Kretzer).
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Re: Bläst man/frau eigentlich noch Monke Trompeten ?
Bin ein bißchen schwer von Begriff, womit hatte er recht, selber eine Lechner C zu spielen oder damit, daß die Monke C ein sehr schönes Instrument ist ?
Gruß Thomas
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Re: Bläst man/frau eigentlich noch Monke Trompeten ?
also ich bin noch relativ jung und habe selbst schon mehrere Monke gespielt. Man muss sagen, dass sie qualitativ natürlich hochwertig sind aber ihren eigenen Klang besitzen. Es ist zum Glück heute nicht mehr so, dass alle Trompeter, die mal groß rauskommen wollen, zwingend eine Monke brauchen, wie es früher einmal war! (die Hörnchen sind da mit ihren Alexander-Hörnern noch ein bischen hinterher:P).
Aber dennoch gibt es meines Erachtens durchaus attraktivere Trompetenherrsteller, die die "Jugend" mehr ansprechen als es die fetten Monketrompeten tun!
Gruß, Tobi
Aber dennoch gibt es meines Erachtens durchaus attraktivere Trompetenherrsteller, die die "Jugend" mehr ansprechen als es die fetten Monketrompeten tun!
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Re: Bläst man/frau eigentlich noch Monke Trompeten ?
Obwohl das eigentlich ein Widerspruch ist.TrumpetTobi hat geschrieben:Aber dennoch gibt es meines Erachtens durchaus attraktivere Trompetenherrsteller, die die "Jugend" mehr ansprechen als es die fetten Monketrompeten tun!
Gruß, Tobi
Der Trend der "Jugend" geht doch eher in "fette Richtung".
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Re: Bläst man/frau eigentlich noch Monke Trompeten ?
Für mich sind Monke Trompeten das absolute Novum !
Aber spielen tut ich keine !
Dafür sind sie mir erst zu Teuer, und es sind Instrumente die
nicht leicht zubeherrschen sind.
Gruss T.
PS: Vielleicht lege ich mir mal eine doch noch zu ! Wer weiss
Aber spielen tut ich keine !
Dafür sind sie mir erst zu Teuer, und es sind Instrumente die
nicht leicht zubeherrschen sind.
Gruss T.
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Re: Bläst man/frau eigentlich noch Monke Trompeten ?
Ich meinte damit ersteres.Cavaillé hat geschrieben:Bin ein bißchen schwer von Begriff, womit hatte er recht, selber eine Lechner C zu spielen oder damit, daß die Monke C ein sehr schönes Instrument ist ?
Gruß Thomas
Ich meinerseits weiß nicht, was die Aussage "ein sehr schönes Instrument" bedeutet.
Wenn es das heißt, was ich als Österreicher lese, bedeutet es "dass die Trompete sauber gefertigt ist und die handwerkliche
Qualität keinen Anlass zur Kritik bietet".
Wenn ich es als Deutscher lese, könnte "schön" auch für "gut", bzw. "gut zu spielen" stehen.
Herr Groth wusste sehr wohl, warum er damal bereits Lechner C spielte, denn damit hatte er ein Instrument, welches der Tragkraft der Monke nicht nachstand, welches aber besser kontrollierbar zu spielen war und bei gleicher "Leistung" deutlich weniger Energie benötigte.
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Re: Bläst man/frau eigentlich noch Monke Trompeten ?
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Re: Bläst man/frau eigentlich noch Monke Trompeten ?
Mag sein, dass dich die "Technik" begeistert.
Der Kerl spielt kaum in die zweite Oktave, hat einen schauderhaften Ansatz, einen "Fanfare Ciocarlia Schleudergriff" und dennoch
nach einer halben Minute eine Druckstelle, dass mir schlecht wird!
Was hat das zum Thema beigetragen: Richtig! Nichts.
Der Kerl spielt kaum in die zweite Oktave, hat einen schauderhaften Ansatz, einen "Fanfare Ciocarlia Schleudergriff" und dennoch
nach einer halben Minute eine Druckstelle, dass mir schlecht wird!
Was hat das zum Thema beigetragen: Richtig! Nichts.
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Re: Bläst man/frau eigentlich noch Monke Trompeten ?
Also wieder zur Monke... Ich fühle mich seit Samstag ma wieder darin bestätigt viiiiieel öfter meine Monke in Bb zu spielen. Auch wenn es etwas anstrengender ist oder man viel Konzentration braucht.
Quidquid agis prudenter agas et respice finem
- Cavaillé
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Re: Bläst man/frau eigentlich noch Monke Trompeten ?
Was ist denn die Belohnung für die Anstrengung und Konzentration ? Ist es ein anderer Klang ?
Komme aus das Thema, weil ich letztens eine Charisma Eb von Weimann da hatte, die ging fast wie von selbst, so dass ich dachte, wie müssen dann erst die
B und C Trompeten von ihm abgehen. Und ob es nicht Zeit ist, die alten Schätzchen ohne Sentimentalität gegen was moderneres einzutauschen.
Dem gegenüber steht aber die hohe Wertstabilität der Monkes. Aber warum ist das so ? Ist der Name Legende ?
Warum sieht man dann in so vielen Spitzenorchestern andere Marken ? Oder so ein Markendurcheinander.
Gruß Thomas
Komme aus das Thema, weil ich letztens eine Charisma Eb von Weimann da hatte, die ging fast wie von selbst, so dass ich dachte, wie müssen dann erst die
B und C Trompeten von ihm abgehen. Und ob es nicht Zeit ist, die alten Schätzchen ohne Sentimentalität gegen was moderneres einzutauschen.
Dem gegenüber steht aber die hohe Wertstabilität der Monkes. Aber warum ist das so ? Ist der Name Legende ?
Warum sieht man dann in so vielen Spitzenorchestern andere Marken ? Oder so ein Markendurcheinander.
Gruß Thomas
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- kleinerTrompeter
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Re: Bläst man/frau eigentlich noch Monke Trompeten ?
Naja- der hatte die "Schlangenbeschwörerflöte" gerade nicht zur Hand...
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Re: Bläst man/frau eigentlich noch Monke Trompeten ?
Das ist nur der Sternenstaub!Cavaillé hat geschrieben:Was ist denn die Belohnung für die Anstrengung und Konzentration ? Ist es ein anderer Klang ?
Komme aus das Thema, weil ich letztens eine Charisma Eb von Weimann da hatte, die ging fast wie von selbst, so dass ich dachte, wie müssen dann erst die
B und C Trompeten von ihm abgehen. Und ob es nicht Zeit ist, die alten Schätzchen ohne Sentimentalität gegen was moderneres einzutauschen.
Dem gegenüber steht aber die hohe Wertstabilität der Monkes. Aber warum ist das so ? Ist der Name Legende ?
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