Welche Kornette lassen sich am leichtesten spielen?

Welches sind die besten ?

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oldblower
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Welche Kornette lassen sich am leichtesten spielen?

Beitrag von oldblower »

Diese Frage können nur die beantworten, die viele Kornette gespielt haben. Daher muß ich die als Anfänger mal stellen.

:mrgreen:

Es wird bei mir vermutlich doch ein Kornett werden. Ich möchte aber gerne ein älteres Instrument - vielleicht von Conn Constellation oder Victor oder Olds nehmen, da diese doch immer ganz gute Kritiken bekommen.

Aufgrund meiner Fähigkeiten kann ich die aber nicht probieren, sondern muß schon im Vorfeld ein bischen rumhören.

Wer hat schon viel probiert oder als Lehrer Erfahrung?
SebiW.
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Re: Welche Kornette lassen sich am leichtesten spielen?

Beitrag von SebiW. »

Hallo ich habe schon einige Kornetts getestet und für mich ist das richtige Kornett eines in englischer Bauform in meinem Fall ein Bessonbzw Boosy&Hawks mit einem tiefen Denis Wick mundstück. Der Sound ist einfach genial. Um jedoch auch scharf zu spielen benutze ich ein Bach 1 1/2c.
Ebenfalls sind die B&S Instrumente auch inordnung, wobei ich bezüglich Zinkfraß damit keine guten Erfahrungen gemacht habe.
Viele Grüße Sebastian

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Re: Welche Kornette lassen sich am leichtesten spielen?

Beitrag von trompeterli »

SebiW. hat geschrieben:Hallo ich habe schon einige Kornetts getestet und für mich ist das richtige Kornett eines in englischer Bauform in meinem Fall ein Bessonbzw Boosy&Hawks mit einem tiefen Denis Wick mundstück. Der Sound ist einfach genial. Um jedoch auch scharf zu spielen benutze ich ein Bach 1 1/2c.
Ebenfalls sind die B&S Instrumente auch inordnung, wobei ich bezüglich Zinkfraß damit keine guten Erfahrungen gemacht habe.
Hallo SebiW,
warum ist gerade die englische Bauform die richtige?
Hast Du mit der amerikanischen Bauform schlechte Erfahrungen gemacht oder hast Du diese garnicht versucht?
Würde mich schon interessieren!
LG trompeterli
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Re: Welche Kornette lassen sich am leichtesten spielen?

Beitrag von buddy »

trompeterli hat geschrieben:...warum ist gerade die englische Bauform die richtige?
Die kurze Bauweise mit Shepherd's Crook trägt offenbar wesentlich zum kornett-typischen Sound bei.

Die "langen" amerikanischen Kornette unterscheiden sich nur wenig von einer Trompete. Du kannst auf der bereits genannten Seite vom Conn Loyalist dazu Details nachlesen.

Als Beispiel für einen Spieler, der (auch?) das lange Kornett benutzte und oft nur schwer von einer Trompete unterschieden werden kann, sei Nat Adderley genannt.
Zurzeit werden 2 Olds Kornette bei Ebay angeboten, ein Conn bekommst vielleicht eher bei der amerikanischen ebay.com.

Falls dir ein Yamaha-Kornett aus der 4er oder 6er Serie in die Hände fällt: ausprobieren lohnt sich. Im Unterschied zu so manchem alten Haken stimmen da durchgängig Sound und Intonation.
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orlando_furioso
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Re: Welche Kornette lassen sich am leichtesten spielen?

Beitrag von orlando_furioso »

Wir haben nach einigem ausprobieren einen Satz MTP-Cornets für's Orchester gekauft. Das wird auch von Thomann angeboten:

http://www.thomann.de/de/thomann_cr_600g_bbkornett.htm

Das Preis-/Leistungsverhältnis ist wirklich hervorragend. Wir haben gegen verschiedene marktübliche Cornets der unteren/mittleren Preisklasse getestet (Yamaha, Jupiter u.a.). Das MTP war in punkto Ansprache und Sound vielen deutlich teureren Mitbewerbern klar überlegen. Das Problem bei Cornets ist ja immer der Sound: wie klingt eigentlich ein Cornet?

Ich spiele das MTP entweder mit einem tiefen J*B*S Mundstück im sinfonischen Bereich (großer und softer "englischer" Klang) oder mit einem flachen J*B*S Mundstück (trompetiger "amerikanischer" Klang).

Wichtig bei dem MTP: es ist sehr anfällig gegen "schlechte" Mundstücke. Mit den beigelegten Mundstücken ist die Stimmung nicht optimal, auch meine Kollegen klagen tw. über die schlechte Stimmung. Mit den J*B*S-Mundstücken gibt es keine Probleme. (Ich möchte nicht ausschließen, dass die Intonationsprobleme ihre Ursache im mangelnden Üben mit dem Instrument haben. Ein Cornet ist keine Trompete. Das muss man als eigenständiges Instrument betrachten und separat mit üben!) Ausserdem ist das Instrument empfindlich gegen aggressiven Schweiß und Speichel. Eine Kollege hat das Ding nach einem Jahr bereits "abgeritten" - ohne wirklich intensiv damit zu spielen. Ich spiele deutlich mehr und meines zeigt keinerlei Verschleiß.

Ausprobieren lohnt sich auf jeden Fall. Und für den Preis kann man sich auch eines für die gelegentliche Nutzung zulegen.

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Bixel
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Re: Welche Kornette lassen sich am leichtesten spielen?

Beitrag von Bixel »

Mit Yamaha Cornets ist man vermutlich immer auf der sicheren Seite.

Zum Thomann-Gerät: Auch hier könnte die bewährte Firma Schmid Zulieferer zu sein.
Kuxdu: http://www.music-schmid.de/trompeten/tr ... or-88.html
Da ist das Cornet noch nen 20er günstiger - aber wegen Versandkosten und 30-tägiger Money-Back-Garantie dann vielleicht doch lieber Thomann?
Die Firma Schmid scheint sehr brauchbare, günstige Hörner zu produzieren und hat schon für manches "Mysterium" gesorgt.

:P
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Re: Welche Kornette lassen sich am leichtesten spielen?

Beitrag von orlando_furioso »

Bixel hat geschrieben:Mit Yamaha Cornets ist man vermutlich immer auf der sicheren Seite.
Die Yamaha-Cornets der Schülerserie waren in unserem Test deutlich schlechter und deutlich teurer ...
Bixel hat geschrieben:Zum Thomann-Gerät: Auch hier könnte die bewährte Firma Schmid Zulieferer zu sein.
Andersrum: Es sieht eher danach aus, das sich unter dem Helios-Mäntelchen eine MTP versteckt. Das wäre auch nicht ungewöhnlich, da MTP der Hersteller verschiedenster Hausmarken ist.

Das ist das Original: http://www.ekle.de/index.php?id=52
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Bixel
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Re: Welche Kornette lassen sich am leichtesten spielen?

Beitrag von Bixel »

orlando_furioso hat geschrieben:
Bixel hat geschrieben:Mit Yamaha Cornets ist man vermutlich immer auf der sicheren Seite.
Die Yamaha-Cornets der Schülerserie waren in unserem Test deutlich schlechter und deutlich teurer ...
Ich hatte eher an gebrauchte Yamahas gedacht.
"Schlechter" kann ich mir schwerlich vorstellen.
orlando_furioso hat geschrieben:
Bixel hat geschrieben:Zum Thomann-Gerät: Auch hier könnte die bewährte Firma Schmid Zulieferer zu sein.
Andersrum: Es sieht eher danach aus, das sich unter dem Helios-Mäntelchen eine MTP versteckt. Das wäre auch nicht ungewöhnlich, da MTP der Hersteller verschiedenster Hausmarken ist.
Das ist das Original: http://www.ekle.de/index.php?id=52
Ich kann der ekle-Site gar nicht entnehmen, dass die auch Instrumente herstellen.
Mir scheint - jedenfalls, wenn man die I-Net-Präsenz zu Grunde legt: die vertickern und reparieren lediglich Instrumente.
Außerdem ist deren Vergleichsmodell mit 349.- Euro gelistet.
Dies alles spricht eher nicht für deine Theorie, oder?
Ich glaube daher doch: andersrum!

:roll:
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Re: Welche Kornette lassen sich am leichtesten spielen?

Beitrag von orlando_furioso »

Bixel hat geschrieben: Mir scheint - jedenfalls, wenn man die I-Net-Präsenz zu Grunde legt: die vertickern und reparieren lediglich Instrumente.
Nach Angaben von Mitarbeitern der Firma hat er die alte (zu klein gewordene) "Jupiter"-Fabrik in Südkorea gekauft und produziert dort sowie in Deutschland (wo weiß ich nicht, aber ich kann mir eigentlich nur JA als Partner vorstellen) unter dem Namen MTP (MusikTreffPunkt) für verschiedene Brandings. Die Instrumente werden nach ihrer Ankunft einzeln in Deutschland überprüft und - falls nötig - werden Fehler korrigiert.

Auch wenn mir das eine oder andere Geschäftsgebaren des Herrn Ekle nicht zusagt muss ich eingestehen, dass die Instrumente (auch tiefes Blech und Holz) ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis haben. Aber wenn man beim Händler kauft, ist das ja unrelevant. Damit muss sich dann der Händler rumschlagen. Auf jeden Fall ist das kein China-Müll!
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Re: Welche Kornette lassen sich am leichtesten spielen?

Beitrag von Dobs »

orlando_furioso hat geschrieben: Auf jeden Fall ist das kein China-Müll![/color]
Die wirklich schlechten Instrumente kommen doch inzwischen aus Indien. Die Chinesen sind inzwischen in der Lage genauso hochwertige Instrumente zu produzieren, wie irgendwo sonst auf der Welt.
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Re: Welche Kornette lassen sich am leichtesten spielen?

Beitrag von smooth »

@ Dobs

Dann nenn doch bitte Beispiele, damit wir mal vergleichen können.
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burt
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Re: Welche Kornette lassen sich am leichtesten spielen?

Beitrag von burt »

Dobs hat geschrieben:
orlando_furioso hat geschrieben: Auf jeden Fall ist das kein China-Müll![/color]
Die wirklich schlechten Instrumente kommen doch inzwischen aus Indien. Die Chinesen sind inzwischen in der Lage genauso hochwertige Instrumente zu produzieren, wie irgendwo sonst auf der Welt.
Also, solch eine pauschalierende Aussage von Dir :?

Ich kann natürlich nur über's hohe Blech urteilen aber mein Eindruck ist, daß die Chinesen derzeit in der Lage sind, bei den B-Perinettrompeten- und Kornetten ordentliche Mittelklasse zu produzieren, nicht weniger aber auch nicht mehr. Bei den Flügelhörnern sind sie nah dran.
Bei allen anderen Trompeten (C, Es/D, Piccolo usw.) liegen sie weit hinter europäischen und US-Erzeugnissen, sowohl von der Qualität und erst recht von den Spiel- und Klangeigenschaften.
Und vom Drehventilbereich wollen wir erst gar nicht reden. :!:
Schönen Gruß vom Burt
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Re: Welche Kornette lassen sich am leichtesten spielen?

Beitrag von Dobs »

smooth hat geschrieben:@ Dobs

Dann nenn doch bitte Beispiele, damit wir mal vergleichen können.
Aber gerne:

Instrumente, die ich selbst ausprobiert habe, waren:

- Fasch
- Thomann
- Schagerl Academia
- Mystery
- Phaeton
- Jupiter
- Carol (Taschentrompete und normale B)
- Roy Benson
- Expression

und ein paar andere, an deren Markennamen ich mich nicht mehr erinnere, die aber vermutlich auch aus Asien stammen
Ich habe dabei aussschliesslich Perinett-B-Trompeten gespielt, kann also nichts zu den Trompeten sagen, die burt getestet hat.

Alle diese Marken stammen aus in Asien produzierten Teilen aus den Fabriken von Hoxon Gakki, Jinbao und Jupiter.
Die Trompeten waren sauber verarbeitet und hatten Spieleigenschaften, die ihren Preis mehr als Wert waren und zum Teil der Konkurrenz mit deutlich teureren Modellen absolut stand halten konnten. Warum auch nicht, schliesslich sind die Herstellungsmethoden, die Maschinen, die Verfahren, die Messinstrumente und die Software in Asien, USA und Europa gleich. Der einzige Grund, warum aus China möglicherweise derzeit noch mehr Trompeten mit Verarbeitungsmängeln kommen kann wohl sein, daß aus Kostengründen bei einigen Modellen die Qualitätskontrolle vernachlässigt wird. Die als hochwertige und für professionelle Ansprüche vermarkteten Trompeten waren aber durchweg sauber verarbeitet und ohne größere Intonationsschwächen. In einem Fall habe ich kaum Unterschiede zu meiner geliebten Stradivarius festellen können, was mich sehr überrascht hat. Die Schülertrompeten waren teilweise den in diesem Bereich häufig empfohlenen Yamaha Trompeten klanglich überlegen. Das einzige Argument für Yamaha wäre in dem Fall der Widerverkaufswert gewesen. Ich glaube Wolfgang und laowai kennen sich mit der asiatischen Instrumentenproduktion sehr gut aus. Vielleicht können die näheres berichten.

Von einigen anderen "großen" Herstellern habe ich zumindest gehört (tweilweise von Musikern, die mit diesen Firmen zusammenarbeiten), daß sie teilweise auch in Asien (oder auch Brasilien) bauen lassen, da ich das aber nirgends schriftlich verifizieren konnte, lasse ich die mal aussen vor. Vorstellen kann ich mir das aber. Jedenfalls waren darunter ganz große amerikansiche und französische (!) Namen.

Demgegenüber hatte ich mal die Gelegenheit eine "Trompete" aus Indien (so war es irgendwo am Horn eingestanzt) auf einem Flohmarkt auszuprobieren. Dieses Instrumen war tatsächlich nur als Lampenschirm zu gebrauchen. Die Ventile haben sich praktisch gar nicht bewegen können, die Verarbeitung war extrem grob und fehlerhaft. Trotzdem wollte der Verkäufer auf dem Flohmarkt, der die Dinge offenbar günstig importiert hatte, glaube ich, ca. 350 EUR (!) dafür haben. Wenn Du wirklich mal ein solches Instrument ausprobiern willst, kannst Du sie bei Ebay bekommen:

http://cgi.ebay.de/VERKAUF-NEU-Bb-TROMP ... 7C294%3A50

oder direkt hier bestellen: http://www.tristarmusic.com/

Ich meine das Flohmarktinstrument müsste auch von Tristar gewesen sein. Zumindest waren einige Merkmale gleich (Streben am Stimmzug und am Mundrohr, rote Filze bei den Ventilen etc.).
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burt
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Re: Welche Kornette lassen sich am leichtesten spielen?

Beitrag von burt »

Man sieht also, wir haben hier mannigfaltige Unterscheidungsmöglichkeiten:

1. Instrumente aus Asien
2. Instrumente aus China
3. Instrumente aus Indien
4. Instrumente aus Taiwan
5. Instrumente aus Korea
6. Instrumente aus Japan
usw.

Dann haben wir Instrumente, welche:

1. dort in Eigenregie gefertigt werden
2. dort unter europ. oder amerik. QM gefertigt werden

Das gleiche gilt dann auch wieder für einzelne Teile, die in Asien produziert und in Europa oder USA zu Instrumenten zusammengebaut werden.
Dazu kommt dann noch alles, was so in Osteuropa zusammengedengelt wird. :wink:
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Re: Welche Kornette lassen sich am leichtesten spielen?

Beitrag von Dobs »

:D
Ja, eben, und genau deshalb taugt doch all das, was Du da richtigerweise aufzählst doch gar nicht als Unterscheidungskriterium für eine gute Trompete.
Ich fände es vernünftig, nicht grundsätzlich nach Herstellungsort und Markennamen etc. alles über einen Kamm zu scheren, sondern Trompeten einfach nach ihren objektiven Qualitätsmerkmalen und (subjektivem) Spielverhalten zu beurteilen. Wenn eine Trompete "gut" ist, ist es doch völlig 'Wurst', wo sie hergestellt wurde oder welcher Name draufsteht.
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