Kühnl&Hoyer Universal MB wo gebaut??

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Singvögelchen
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Re: Kühnl&Hoyer Universal MB wo gebaut??

Beitrag von Singvögelchen »

dodo73343 hat geschrieben: Samstag 31. Juli 2021, 22:14 Dann hat Yamaha natürlich Künstler die ein Voll-Endorsement besitzen und andere die dann ein Teil-Endorsement haben und die machen dann eine gewisse Anzahl Workshops oder andere Events und bekommen dann dadurch das Instrument anteilig "finanziert". So ein Endorsement bedeutet aber auch dass der Instrumentalist betreut werden muss. Also wenn es um Ersatzteile geht oder um ein Ersatzinstrument wenn der Musiker auf Tour ist.
Fürchterlich. Da kenne ich mehrere Künstler, die diesen Status im Nachhinein verflucht haben, weil sie tatsächlich bei der Konkurrenz bessere Instrumente kennengelernt haben und diese dann nicht in der Öffentlichkeit nutzen durften.
Liebe Grüße vom Singvögelchen!


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ttrumpett
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Re: Kühnl&Hoyer Universal MB wo gebaut??

Beitrag von ttrumpett »

Mal eine etwas ketzerische Frage
Warum legt eigentlich jemand Wert darauf, ob ein bekannter (Profi-) Trompeter XY irgendein Instrument XY "angeblasen" hat...?
Das ist mir doch völlig Wurst!
Wenn ich eine Trompete kaufen will, blase ich zuerst mal selbst rein und checke, ob sie "MIR PERSÖNLICH " passt und ob ich gut damit klarkomme!!
Alles andere interessiert mich doch gar nicht.
Ein z.B. Malte Burba kennt mich ja gar nicht und in seinen Augen mache ich ja vielleicht sowieso vieles anders
( eventuell total falsch) als er es propagiert.
Grüsse Peter
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Bixel
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Re: Kühnl&Hoyer Universal MB wo gebaut??

Beitrag von Bixel »

ttrumpett hat geschrieben: Sonntag 1. August 2021, 12:29 Warum legt eigentlich jemand Wert darauf, ob ein bekannter (Profi-) Trompeter XY irgendein Instrument XY "angeblasen" hat...?
Das ist mir doch völlig Wurst!
Du solltest das meines Erachtens nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn:
Indem ein bekannter (Profi-)Trompeter XY irgendein Instrument XY angebläst und für gut befindet, erhöht sich für den Käufer jenes Instrumentes XY objektiv die Wahrscheinlichkeit, dem angeblasen habenden bekannten (Profi-)Trompeter XY klanglich maximal nahe kommen zu können.

Diesen Effekt beschreibt beispielsweise der User dodo73343 recht treffend in diesem Beitrag:
Es gibt sicherlich Besitzer die der Hoffnung sind dass man dann so spielt oder klingt wie der Malte Burba.
:|
Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
ttrumpett
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Re: Kühnl&Hoyer Universal MB wo gebaut??

Beitrag von ttrumpett »

@Bixel
Ach so..
das hatte ich irgendwie überlesen und auch gar nicht in Erwägung gezogen
Da könnte ich ja mal einen Termin bei Andy Haderer machen und ihn bitten, mal mit meiner Tröte 2 chromatische Tonleitern zu spielen, in der Hoffnung, dass ich hinterher genauso improvisieren kann wie er??😉 :ironie:
Grüsse Peter
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Re: Kühnl&Hoyer Universal MB wo gebaut??

Beitrag von dodo73343 »

ttrumpett hat geschrieben: Sonntag 1. August 2021, 12:29 Mal eine etwas ketzerische Frage
Warum legt eigentlich jemand Wert darauf, ob ein bekannter (Profi-) Trompeter XY irgendein Instrument XY "angeblasen" hat...?
Das ist mir doch völlig Wurst!
Wenn ich eine Trompete kaufen will, blase ich zuerst mal selbst rein und checke, ob sie "MIR PERSÖNLICH " passt und ob ich gut damit klarkomme!!
Alles andere interessiert mich doch gar nicht.
Ein z.B. Malte Burba kennt mich ja gar nicht und in seinen Augen mache ich ja vielleicht sowieso vieles anders
( eventuell total falsch) als er es propagiert.
Grüsse Peter
Hallo Peter,

das ist ja nicht nur bei Musikinstrumenten so. Ich erinnere mich als die Mannschaft des BVB aus dem Mannschaftsbus stieg und alle hatten die Beats Kopfhörer auf. Die kannte man bis dato kaum und dann wurde das in der Sportschau vor der Berichterstattung groß aufgezogen. Werner Hansch hatte den Beitrag für die Sportschau kommentiert.
Die Malte Burba Instrumente sind schon wirklich eine Serie für sich und er hat ja bei der Entwicklung beratend mitgewirkt. Ob Malte Burba das Instrument auch spielt ist mir nicht bekannt. Bis vor wenigen Monaten war auch noch ein anderer Trompeter erwähnt der jahrelang bei der Entwicklung der K&H Trompeten beratend mitgewirkt hat. Leider ist er nicht mehr auf der Seite genannt, vielleicht weil er inzwischen verstorben ist. Auch von dem Philharmonischen Orchester in Nürnberg. Da scheinen die gute Kontakte zu besitzen. Grundsätzlich ist ja nichts verkehrt daran wenn professionelle Berufsmusiker und Pädagogen beratend zur Verfügung stehen und Rückmeldungen geben was die Intonation, Ansprache, den Klangcharakter und das Spielverhalten an sich geht. Nur so kann sich eine Marke/ ein Hersteller verbessern und Instrumente anbieten die den Zeitgeist treffen. Da hatte Kühnl doch einiges aufzuholen. Der Ruf war bei den Trompeten eher so: Für den Posaunenchor ist der Klang genau richtig, eventuell noch für die Dorfkapelle die in der volkstümlichen Schienen behaftet waren. Die meisten Markenbotschafter stammen nachweislich aus dem klassischen und symphonischen Bereich. Ich besitze selber eine Burba Universal aus der ersten Serie. dunkler Goldlack, keine Stütze im Hauptstimmzug und der Hauptstimmzug ist sehr eckig (gekröpft), Daumensattel aus Messing und die beiden Wasserklappen schwungvoll gestaltet und in der traditionellen Bauart (kein Amado-Design).Die Ventildrücker aus Messing und Goldlack lackiert. Noch den klassischen Fingerhacken hinter dem Mundrohr angebracht. Die Stützen zwischen Mundrohr und Schallstück sind in der Z-Form. Das Gewicht liegt bei guten 1000 Gramm (ohne Mundstsück). Ich habe sie um 2006/2007 gebraucht gekauft für 400 €? Mehr war es aber keinesfalls. Die Ansprache ist sehr frei und sie spricht enorm leicht an. Es mag dem ein oder anderen Trompeter das deutliche "einrasten" der Töne fehlen. Minimale Veränderung bzw. leicht fehlerhafte Stellung des Ansatzes und man ist einen Ton höher (statt d1 ist man dann beim f1) oder man "rutscht" vom Ton ab. Hat man sich aber erst einmal darauf eingestellt und man kommt mit dieser Eigenheit klar dann möchte man sie nicht mehr missen. Es ist aber definitiv kein Instrument für "jeden" Trompeter. Persönlich kenne ich nun keine andere Marke (keinen anderen Hersteller) die ein recht ähnliches Modell in ihrem Portfolio hätten. Ich habe aber auch nicht beim Kauf erwartet das ein a3 herausspringt. Das benötige ich übrigens auch überhaupt nicht. Prinzipiell spricht mir der Grundcharakter des Klangs von Kühnl und Hoyer sehr gut. Nicht muffig oder matt und auch nicht giftig oder dünn und brachial. Aber auch da hat jeder seine Vorstellungen und Ideale. Nun kommen wir zu dem Thema was ein Blechblasinstrument so kompliziert macht, denn Klang sowie Ansprache hängen da ja nicht nur vom Instrument ab. Elementarer sind da der Mensch mit seinem individuellen Ansatz und seiner antrainierten Spieltechnik sowie das für ihn "richtige" Mundstück. Harmonieren alles Faktoren gut miteinander dann hat man das perfekte Instrument gefunden-egal von welcher Marke und unabhängig vom Preis. Ich mag es ja auch wenn Trompeten-Lehrer den Eltern sagen: Das Kind braucht eine Bach Stradivarius, sonst wird er nie ein professionelles Niveau erreichen oder einen richtig guten Klang bekommen. Von solchen Lehrern gibt es leider genügend.
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Re: Kühnl&Hoyer Universal MB wo gebaut??

Beitrag von dodo73343 »

ttrumpett hat geschrieben: Sonntag 1. August 2021, 15:17 @Bixel
Ach so..
das hatte ich irgendwie überlesen und auch gar nicht in Erwägung gezogen
Da könnte ich ja mal einen Termin bei Andy Haderer machen und ihn bitten, mal mit meiner Tröte 2 chromatische Tonleitern zu spielen, in der Hoffnung, dass ich hinterher genauso improvisieren kann wie er??😉 :ironie:
Grüsse Peter
Man kann in einem Musikhaus mehrere YTR-6335RC erwerben die von Andy Haderer angespielt und für gut befunden wurden. Dazu gibt es dann ein Zertifikat mit Seriennummer das von Harderer unterschrieben wurde. Interesse daran?
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Re: Kühnl&Hoyer Universal MB wo gebaut??

Beitrag von dodo73343 »

Es gibt in einem Musikhaus mehrere YR-6335 RC zu kaufen die von Haderer angespielt und für gut befunden wurden. Jedem Instrument liegt ein Zertifikat bei welches von Harderer unterzeichnet wurde. Interesse an so einem Exemplar?
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Re: Kühnl&Hoyer Universal MB wo gebaut??

Beitrag von ttrumpett »

Hallo dodo73343,
Du hast offensichtlich nicht bemerkt, dass das Ganze ironisch gemeint war.
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich mir einbilde besser improvisieren zu können, wenn der Andy mal auf meiner Trompete ne Tonleiter bläst, oder...?😉
Nein, ich brauche keine 6335RC, weil ich schon eine hatte und die Trompete mir nicht liegt, auch nicht, wenn der Andy reinbläst😉
Dein Einsatz für die Firma K&H in allen Ehren...Du hast nicht vll. etwas mit denen zu tun?
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Re: Kühnl&Hoyer Universal MB wo gebaut??

Beitrag von dodo73343 »

ttrumpett hat geschrieben: Dienstag 3. August 2021, 11:59 Hallo dodo73343,
Du hast offensichtlich nicht bemerkt, dass das Ganze ironisch gemeint war.
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich mir einbilde besser improvisieren zu können, wenn der Andy mal auf meiner Trompete ne Tonleiter bläst, oder...?😉
Nein, ich brauche keine 6335RC, weil ich schon eine hatte und die Trompete mir nicht liegt, auch nicht, wenn der Andy reinbläst😉
Dein Einsatz für die Firma K&H in allen Ehren...Du hast nicht vll. etwas mit denen zu tun?
Nein, ich habe mit denen nichts zu tun. Bin auch kein Endorser, Mitarbeiter oder ähnliches. Ich finde es nur lobenswert wenn eine "kleine Manufaktur" einen eigenen Weg geht und auch klanglich nicht an andere Mitbewerber orientieren. Yamaha wurde vom vom Kartellamt zu einer hohen Geldstrafe verurteilt, wegen Preisabsprache.
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Re: Kühnl&Hoyer Universal MB wo gebaut??

Beitrag von Blechnase »

Wobei die Preisabsprache nichts mit der Qualität der Instrumente zu tun hat :narr: Ich mag K&H auch, aber da ich lieber spiele als sammle, muss ich mich bei meiner Instrumentenliste wirklich einschränken :mrgreen:
Amateur an Trompete, Kornett, Flügelhorn und manchmal Basstrompete :D
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Re: Kühnl&Hoyer Universal MB wo gebaut??

Beitrag von ttrumpett »

Ist das wirklich ne "kleine Manufaktur"..?
Das ist doch ein renomierter deutscher Hersteller?
Ich kann mir über Kühnl überhaupt kein Urteil erlauben. Die einzige K&H Trompete, die ich bisher besaß, war eine Sella, die ich aus Neugier gekauft hatte. Die war aber nichts für mich.
Dazu muss ich aber eines gestehen.
Für mich war jahrelang die Sachlage folgendermassen.
In Deutschland werden Drehventiler gebaut....
Eine "richtig" gute Perinet kommt aus USA...
Diese Meinung habe ich inzwischen aber zum Grossteil revidiert.
VG
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Re: Kühnl&Hoyer Universal MB wo gebaut??

Beitrag von dodo73343 »

ttrumpett hat geschrieben: Sonntag 8. August 2021, 10:22 Ist das wirklich ne "kleine Manufaktur"..?
Das ist doch ein renomierter deutscher Hersteller?
Ich kann mir über Kühnl überhaupt kein Urteil erlauben. Die einzige K&H Trompete, die ich bisher besaß, war eine Sella, die ich aus Neugier gekauft hatte. Die war aber nichts für mich.
Dazu muss ich aber eines gestehen.
Für mich war jahrelang die Sachlage folgendermassen.
In Deutschland werden Drehventiler gebaut....
Eine "richtig" gute Perinet kommt aus USA...
Diese Meinung habe ich inzwischen aber zum Grossteil revidiert.
VG
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Bei der Firma sind 23 Menschen/Personen beschäftigt. 3 davon sind Familienmitglieder. Das ist ein familiengeführtes Unternehmen.
Wenn man das mal mit anderen Herstellern aus der Branche vergleicht ist das ein eher kleines Unternehmen. Natürlich ist der kleine Blechblasinstrumentenbauer der selbst fertigt und vielleicht 2 Mitarbeiter hat noch kleiner. Bei Kühnl werden die Ventilmaschinen selbst gefertigt (Ausnahme patentierte MAW-Ventile). Die lackieren die Instrumente auch selber und auch hier ist die Versilberung und Vergoldung ausgenommen, da die Auflagen dafür zu hoch sind und die Jahresmenge einfach zu gering ist. Aber Mundrohre, Bögen, Wasserklappen, Schallstücke, Spielzug (Posaune), Stimmzüge, Ventildeckel Mundstückaufnahme, Daumensattel .... werden in Eigenarbeit angefertigt. Natürlich haben die auch Maschinen und es sind nicht alles handgefertigte Einzelstücke. Andere Hersteller (weltweit) haben die eine deutlich größere Anzahl an Mitarbeitern und Angestellte im kaufmännischen- sowie im Marketingbereich.
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Re: Kühnl&Hoyer Universal MB wo gebaut??

Beitrag von ttrumpett »

Na 23 Mitarbeiter ist natürlich nix, wenn man das mit Konzernen wie Bach oder Yamaha vergleicht.
Hast Du die Firma schon selbst besucht, weil Du so genau Bescheid weisst?
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Re: Kühnl&Hoyer Universal MB wo gebaut??

Beitrag von dodo73343 »

ttrumpett hat geschrieben: Sonntag 8. August 2021, 13:00 Na 23 Mitarbeiter ist natürlich nix, wenn man das mit Konzernen wie Bach oder Yamaha vergleicht.
Hast Du die Firma schon selbst besucht, weil Du so genau Bescheid weisst?
Nein, ich wohne in Norddeutschland und es hat zeitlich nicht geklappt.

Die Firma hat jedoch eine neugestaltete Website und die ist sehr transparent gehalten. Die Mitarbeiter/-innen sind dort abgebildet. Es fehlt in der Galerie jedoch Dieter Kühnl der als Geschäftsführer fungiert und nicht mehr in der Fertigung arbeitet (https://www.kuehnl-hoyer.de/manufaktur/team/), eine Vielzahl von den Arbeitsschritten sind hier bildlich dokumentiert (https://www.kuehnl-hoyer.de/manufaktur/). Es gibt auch ein Video was man zum 70-jährigen Firmenbestehen (2018) drehen lassen hat und man auch Produktions- und Fertigungsschritte zwischendurch sieht (https://www.youtube.com/watch?v=jZFk4Ye7ey0). Die ausländischen Distributoren haben sie leider von der Website entfernt, dass könnte daran liegen dass der ein oder andere deutsche Händler darüber günstiger an die Instrumente kommen wollte.

Hierunter (https://www.br.de/nachrichten/kultur/fa ... cDUPrGYNMc) findet man einen interessanten Zeitungsbeitrag über Kühnl, der anlässlich der Verleihung des Instrumentenpreises für die Bolero Tenorposaune verfasst wurde.

Auf zwei Musikmessen habe ich mich aber mit Leuten von Kühnl angeregt unterhalten. Da war unter anderem dann auch Malte Burba am Stand.
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