Re: Vorspann zu "In 37 Wochen zum C''''
Verfasst: Donnerstag 15. Mai 2008, 23:49
handlungsbedarf besteht erst wenn du mit dem ergebnis unzufrieden bist. ich habe nahezu nach dem selben schema wie du geübt, war aber dann mittelfristig mit dem ergebnis unzufrieden und bin danach auf ein anderes prinzip gewechselt. solange du mit deinem schema fortschritte machst, oder vielleicht auch keine fortschritte machst, dir das aber egal ist weil's dir trotzdem spass macht regelmässig zu üben und dir das erreichte niveau ausreicht, ist alles in ordnung.
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ich, als altes 'leistungsschwein', kann stillstand kaum ertragen und habe mich daher sehr bald nach meinem comeback als hobby-trompeter entschlossen zu einem fachmann (roddy) zu gehen, mit dem ergebnis, dass ich jetzt nach einem konzept übe, das tägliche schwerpunkte setzt. dadurch ergibt sich, dass es schwere und leichte tage gibt. also ähnlich wie bei spaulding die beteiligten muskeln genug zeit bekommen um zu wachsen und zu koordinieren. das einhalten der pausen ist dabei mindestens gleich wichtig wie das konzentrierte, aktive üben.
der sinn solcher täglichen schwerpunkte ist es zu vermeiden, dass übungseffekte der unterschiedlichen übungen, in folge geübt, einander aufheben. ein beispiel: lange töne erhöhen die spannung in der oberlippe, lippenbindungen lockern die oberlippe (reduzieren die spannung). hintereinander geübt ist es, bezogen auf die spannung der oberlippe, ein 'schritt-vor-ein-schritt-zurück' (mit ein bisschen glück hat man aber trotzdem die lippenöffnung ein wenig verkleinert und erlebt es als erfolgreiche methode). soweit zumindest die theorie ...
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im übrigen wollte ich in keinem meiner beiträge behaupten, dass die sogenannten BASICS unbedeutend oder gar überflüssig wären sondern nur hervorstreichen, dass man sogar diese falsch üben kann und damit mehr schaden als nutzen lukrieren kann. ich bin sogar ein verfechter der BASICS und zwar in nahezu allen lebensbereichen (wer nicht schwimmen kann darf nicht tauchen, ... ). der satz: 'es ist nicht wichtig was man übt, es ist wichtig wie man übt!' sollte nicht gelesen werden als: 'überspringe die grundlagen und übe trompetenkonzerte ...', vielmehr war und ist er als hinweis auf unentbehrliches know how (auch in zusammenhang mit BASICS) gemeint.
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ich, als altes 'leistungsschwein', kann stillstand kaum ertragen und habe mich daher sehr bald nach meinem comeback als hobby-trompeter entschlossen zu einem fachmann (roddy) zu gehen, mit dem ergebnis, dass ich jetzt nach einem konzept übe, das tägliche schwerpunkte setzt. dadurch ergibt sich, dass es schwere und leichte tage gibt. also ähnlich wie bei spaulding die beteiligten muskeln genug zeit bekommen um zu wachsen und zu koordinieren. das einhalten der pausen ist dabei mindestens gleich wichtig wie das konzentrierte, aktive üben.
der sinn solcher täglichen schwerpunkte ist es zu vermeiden, dass übungseffekte der unterschiedlichen übungen, in folge geübt, einander aufheben. ein beispiel: lange töne erhöhen die spannung in der oberlippe, lippenbindungen lockern die oberlippe (reduzieren die spannung). hintereinander geübt ist es, bezogen auf die spannung der oberlippe, ein 'schritt-vor-ein-schritt-zurück' (mit ein bisschen glück hat man aber trotzdem die lippenöffnung ein wenig verkleinert und erlebt es als erfolgreiche methode). soweit zumindest die theorie ...
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im übrigen wollte ich in keinem meiner beiträge behaupten, dass die sogenannten BASICS unbedeutend oder gar überflüssig wären sondern nur hervorstreichen, dass man sogar diese falsch üben kann und damit mehr schaden als nutzen lukrieren kann. ich bin sogar ein verfechter der BASICS und zwar in nahezu allen lebensbereichen (wer nicht schwimmen kann darf nicht tauchen, ... ). der satz: 'es ist nicht wichtig was man übt, es ist wichtig wie man übt!' sollte nicht gelesen werden als: 'überspringe die grundlagen und übe trompetenkonzerte ...', vielmehr war und ist er als hinweis auf unentbehrliches know how (auch in zusammenhang mit BASICS) gemeint.