High notes?
Moderator: Die Moderatoren
Ein Gedanke:
Wir hoeren hier immer wieder, das es Toene auf der Trompete gibt, die einen Schwierigkeitsgrad stellen. Wenn ich mal kurz zusammen fassen darf: Es gibt Spieler die Von D3 E3 oder G3 und A3 sprechen. Ich bezweifel hier niemanden und verlange auch keine Beweise, wer es kann und wer nicht. Die Knackpunkte, wo es haengen bleibt sollen das Thema bestimmen. Also, Festellung: Komme bis D3 danach geht nichts weiter, oder komme bis G3 und und haenge fest.
Es sieht so aus als ob alle "Hochspieler" eine gute Ringmuskelatur haben, was eine sehr gute Vorraussetzung ist. Wenn man nun diese gute Vorraussetzung nimmt und mit etwas Geduld verkoppelt, sollte es lansam weiter gehen. Ich betone LANGSAM. Es gibt Stoerfaktoren, die vielleicht auch hier genannt werden sollen. B.z Ich spielte lange Zeit auf einer Getzen 300, der Ton war schoen, die Maschiene arbeitete wie ein Traum. C3 Wunderbar. Bei D3 veraenderte die Trompete in etwas sehr Ungenaues. Die Toene waren einfach nicht gut zu treffen, oder zu Tief im Klang.
Schaffte mir eine Schilke B3 an. Der Unterschied war wie Tag und Nacht. Die Toene waren alle schoen zu treffen. Nur hier gab es ein neues Problem, je hoeher ich ging desto geschlossener wurden die Toene. Ich will hier keine Werbung machen, aber wer Schilke kennt, weiss was ich meine, der Ton ist Kristallklar. Und schon hing ich wieder Fest, weil der Ton oben einfach nicht zu oeffnen ist. Lies mir eine neue Trompete bauen, die in allen Lagen offen ist, auch weit oben.
Das Mundstueck blieb bei allen Trompeten das selbe, so das hier keine Missverstaendnisse auftretten.
Was hier sagen will ist, das es auch sehr an der Trompete liegen kann, wenn es nicht weiter geht. Und das jeder fuer sich, das richtige Instrument findet, was ja in andern Themen oft schon angesprochen wurde.
Schwierig wuerd es immer sein, aber machbarer. Und mit viel Geduld und vielen Uebungen laesst sich fast jedes Ziel erreichen.
Jamaika
Wir hoeren hier immer wieder, das es Toene auf der Trompete gibt, die einen Schwierigkeitsgrad stellen. Wenn ich mal kurz zusammen fassen darf: Es gibt Spieler die Von D3 E3 oder G3 und A3 sprechen. Ich bezweifel hier niemanden und verlange auch keine Beweise, wer es kann und wer nicht. Die Knackpunkte, wo es haengen bleibt sollen das Thema bestimmen. Also, Festellung: Komme bis D3 danach geht nichts weiter, oder komme bis G3 und und haenge fest.
Es sieht so aus als ob alle "Hochspieler" eine gute Ringmuskelatur haben, was eine sehr gute Vorraussetzung ist. Wenn man nun diese gute Vorraussetzung nimmt und mit etwas Geduld verkoppelt, sollte es lansam weiter gehen. Ich betone LANGSAM. Es gibt Stoerfaktoren, die vielleicht auch hier genannt werden sollen. B.z Ich spielte lange Zeit auf einer Getzen 300, der Ton war schoen, die Maschiene arbeitete wie ein Traum. C3 Wunderbar. Bei D3 veraenderte die Trompete in etwas sehr Ungenaues. Die Toene waren einfach nicht gut zu treffen, oder zu Tief im Klang.
Schaffte mir eine Schilke B3 an. Der Unterschied war wie Tag und Nacht. Die Toene waren alle schoen zu treffen. Nur hier gab es ein neues Problem, je hoeher ich ging desto geschlossener wurden die Toene. Ich will hier keine Werbung machen, aber wer Schilke kennt, weiss was ich meine, der Ton ist Kristallklar. Und schon hing ich wieder Fest, weil der Ton oben einfach nicht zu oeffnen ist. Lies mir eine neue Trompete bauen, die in allen Lagen offen ist, auch weit oben.
Das Mundstueck blieb bei allen Trompeten das selbe, so das hier keine Missverstaendnisse auftretten.
Was hier sagen will ist, das es auch sehr an der Trompete liegen kann, wenn es nicht weiter geht. Und das jeder fuer sich, das richtige Instrument findet, was ja in andern Themen oft schon angesprochen wurde.
Schwierig wuerd es immer sein, aber machbarer. Und mit viel Geduld und vielen Uebungen laesst sich fast jedes Ziel erreichen.
Jamaika
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Nunja, ob das nicht doch eine Schwäche des Ansatzes (Lippenspalt etc.) ist.jamaika hat geschrieben:Je hoeher ich ging desto geschlossener wurden die Toene....Und schon hing ich wieder Fest, weil der Ton oben einfach nicht zu oeffnen ist. Lies mir eine neue Trompete bauen, die in allen Lagen offen ist, auch weit oben.
Ich kenne die Problematik. Engere Trompeten als z.B. die X3 machen mir oben hin zu, jedoch gibt es natürlich genug Leute, die mit engsten Trompeten hinaufjohlen können.
Da gibts die Möglichkeit, die Trompete zu wechseln oder am Ansatz zu arbeiten.
LG Herbert
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hannes hat geschrieben:Ich möchte daran erinnern dass wir uns hier im "high notes"-Bereich befinden, in dem selbstverständlich persönliche Angaben/Tipps/Möglichkeiten zu Tönen oberhalb des c''' auch bis c'''' genannt werden dürfen, sollen und müssen. Ich halte es nicht für angebracht, dies in diesem Thread zu bemängeln. Wer in anderen Threads mit hohen Tönen ankommt, ist eher fehl am Platz, aber doch nicht hier! Wenn ich den high-note-Bereich betrete, dann weiß ich dass es um hohe Töne geht, die Extremhöhen einschließen.
Hannes
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Zurück zu den Erfahrungswerten. Also ich lese heraus, dass es eine relative und eine absolute Höhe gibt^^
Die relative Höhe sagt aus, wie hoch man quietschen kann und die absolute, wie hoch man sicher kommt. Also, wenn die relative Höhe bei g3 liegt, dann hören die sicheren und immer verfügbaren Töne beim e3/es3 auf.
Darf ich das so sagen?
Die relative Höhe sagt aus, wie hoch man quietschen kann und die absolute, wie hoch man sicher kommt. Also, wenn die relative Höhe bei g3 liegt, dann hören die sicheren und immer verfügbaren Töne beim e3/es3 auf.
Darf ich das so sagen?
macht ma wieder urlaub
- burt
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Das entspricht auch meinen Erfahrungen und geht wohl den meisten so.holiday hat geschrieben:Zurück zu den Erfahrungswerten. Also ich lese heraus, dass es eine relative und eine absolute Höhe gibt^^
Die relative Höhe sagt aus, wie hoch man quietschen kann und die absolute, wie hoch man sicher kommt. Also, wenn die relative Höhe bei g3 liegt, dann hören die sicheren und immer verfügbaren Töne beim e3/es3 auf.
Darf ich das so sagen?
Einen Unterschied muß man aber auch noch bei der Tonqualität und beim Volumen machen.
Viele Bläser, die in diesem Bereich relativ sicher spielen, schaffen es trotzdem nicht, noch einen satten vollen Sound zu erzeugen.
Die Höhe ist zwar da und abrufbar, wird aber immer dünner, je weiter es nach oben geht.
Das reicht zwar, um ein bißchen herumzupfeifen oder mal eine Stimme zu oktavieren aber nicht, um z.B. eine erste Stimme in einem Bigbandarrangement mit dem nötigen Volumen zu spielen.
Und dieses Volumen braucht man auch, um ein Barockkonzert auf der Piccolo überzeugend zu spielen.
Schönen Gruß vom Burt
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Also, wie es in der ersten Oktave bei mir war...weiß ich nicht mehr. Was ich jedoch noch weiß ist, dass ich von d' zum e' Probleme hatte. Dann vom g''-a''moppes hat geschrieben:@holiday: Die Ansichten gehen von Terz bis Quart unter Maximal. Bei mir ists eher eine Quarte (also binden bis g''' aber nach 4hr noch sicher ist maximal das d''').
Die Bruchtoene in meiner Historie waren g'->a', d'->e', g''->a'', c'''->d'''
grtz
Peter
Das b'' kam dann komischerweise schon verhältnismäßig schnell. Zum c''' (das ich grade zu befestigen versuche) ging es dann immer zäher...mitunter habe ich sogar schon mit f''' geprahlt, bis ich dann gemerkt habe, dass es mich nicht weiter bringt, da der Oberton f''' total dünn und nur gequiekt kam und somit auch die restlichen Töne ab a'' so klangen.
Mittlerweile versuche ich nicht mehr hohe Töne zu quietschen sondern wie o.g. das c''' zu befestigen. Viel höher geht es nicht aber ich habe es deutlich öfter zur Verfügung als vorher. Ich merke grade, dass sich mir auch das d''' langsam öffnet aber die Angst zu ''überpacen'' neutralisiert sich mit dem Trompeter-Ehrgeiz^^
lg, stefan
macht ma wieder urlaub
@ Puukka hat folgendes geschrieben:
Nunja, ob das nicht doch eine Schwäche des Ansatzes (Lippenspalt etc.) ist.....
Und warum klappt es auf der anderen Trompete??? Der Ton ist voll und ich komme fast ueberall hin.
Hat das auch mit Ansatzschwaeche zutun. Es gibt Hoerner die besser gehen, und so ein Horn muss man einfach haben.
Und es hat nichts mit Safari zutun, wenn ich das passende Instrument oder Mundstueck suche. Es ist einfach so, das diese Dinge fuer jeden anders ansprechen.
Gruss Jamaika
Nunja, ob das nicht doch eine Schwäche des Ansatzes (Lippenspalt etc.) ist.....
Und warum klappt es auf der anderen Trompete??? Der Ton ist voll und ich komme fast ueberall hin.
Hat das auch mit Ansatzschwaeche zutun. Es gibt Hoerner die besser gehen, und so ein Horn muss man einfach haben.
Und es hat nichts mit Safari zutun, wenn ich das passende Instrument oder Mundstueck suche. Es ist einfach so, das diese Dinge fuer jeden anders ansprechen.
Gruss Jamaika
- Gerber
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Um Trompete zu spielen muss man Druck aufbauen können, um Druck aufzubauen muss man einen Widerstand in den Atemweg einbauen, und der ist widerum individuell zusammengesetzt aus mehreren Komponenten:
-Stimmbänder
-Zungenstellung
-Kieferöffnung
-Lippenstellung
-Mundstück
-Trompete
Wenn man eine Komponente ändert muss/kann man die anderen entsprechend anpassen. So ist auch leicht erklärbar, dass manche Trompeter mit sehr enger Ausrüstung (z.B. Bill Chase: enge Trompete, enges Mundstück) gleiche Ergebnisse erzielen können wie Trompeter mit grossen Hörnern (Maynard, ...)
Das Gesamtpaket muss stimmen, eine Trompete auf der ein anderer hervorragend spielen kann muss noch lange nicht für jeden funktionieren.
Ich halte als Qualitätskriterium einer Trompete für wesentlich wichtiger, dass die Töne auch in der oberen Lage vernünftig und an den richtigen Stellen einrasten (manche Trompeten stimmen oben sehr schlecht) . Der Widerstand ist Geschmackssache und muss halt für den Spieler individuell passen.
Kann man mit einer anderen Trompete allerdings wirklich ungewöhnlich viel höher spielen, sollte man sich wohl Gedanken über sein aktuelles Setup machen. Entweder ist die eigene Trompete dann tatsächlich echter Müll oder das Ansatzkonzept ist halt sehr extrem eng oder weit und so auch anfällig für aüssere Änderungen.
-Stimmbänder
-Zungenstellung
-Kieferöffnung
-Lippenstellung
-Mundstück
-Trompete
Wenn man eine Komponente ändert muss/kann man die anderen entsprechend anpassen. So ist auch leicht erklärbar, dass manche Trompeter mit sehr enger Ausrüstung (z.B. Bill Chase: enge Trompete, enges Mundstück) gleiche Ergebnisse erzielen können wie Trompeter mit grossen Hörnern (Maynard, ...)
Das Gesamtpaket muss stimmen, eine Trompete auf der ein anderer hervorragend spielen kann muss noch lange nicht für jeden funktionieren.
Ich halte als Qualitätskriterium einer Trompete für wesentlich wichtiger, dass die Töne auch in der oberen Lage vernünftig und an den richtigen Stellen einrasten (manche Trompeten stimmen oben sehr schlecht) . Der Widerstand ist Geschmackssache und muss halt für den Spieler individuell passen.
Kann man mit einer anderen Trompete allerdings wirklich ungewöhnlich viel höher spielen, sollte man sich wohl Gedanken über sein aktuelles Setup machen. Entweder ist die eigene Trompete dann tatsächlich echter Müll oder das Ansatzkonzept ist halt sehr extrem eng oder weit und so auch anfällig für aüssere Änderungen.
- Puukka
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Nun, wie Gerber schreibt, Unterschiede im Spielgefühl und Klang gibt es natürlich, die eine Kaufentscheidung beeinflussen, jedoch wenn ich eine bestimmte Trompete brauche, um einen Bereich spielen zu können, erscheint es mir, dass die gewählte Trompete eine Ansatzschwäche kompensiert.jamaika hat geschrieben: Und warum klappt es auf der anderen Trompete??? Der Ton ist voll und ich komme fast ueberall hin.
Hat das auch mit Ansatzschwaeche zutun.
Da gehe ich jetzt aber von einem "Idealansatz" aus, den man meiner Meinung nach erreichen sollte.
LG Herbert
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wow, das Thema wird ja wieder mächtig verschleppt.
die Grenze g3/a3 tritt wohl öfter auf. Ich kenn einige Leute, die zuverlässig ein g3 spielen können aber kein a3.
Interessanterweise gibt es wohl auch einen "Problem-Ton". Obwohl Töne darüber zuverlässiger gespielt werden können fällt dieser extrem schwer und muß sehr kontrolliert angegangen werden damit kein Auf-/Abrutschen passiert. Hab in diesem Zusammenhang a3 und b3 gehört.
Hat jemand Erfahrungen damit, oder kennt jemanden, der Erfahrungen damit hat (vielen Dank Dobs für deinen destruktiven Post)
die Grenze g3/a3 tritt wohl öfter auf. Ich kenn einige Leute, die zuverlässig ein g3 spielen können aber kein a3.
Interessanterweise gibt es wohl auch einen "Problem-Ton". Obwohl Töne darüber zuverlässiger gespielt werden können fällt dieser extrem schwer und muß sehr kontrolliert angegangen werden damit kein Auf-/Abrutschen passiert. Hab in diesem Zusammenhang a3 und b3 gehört.
Hat jemand Erfahrungen damit, oder kennt jemanden, der Erfahrungen damit hat (vielen Dank Dobs für deinen destruktiven Post)
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Ich kann mir vorstellen, dass die Töne g/a Probleme verursache, weil man das g auch mit 1/2 greifen kann (ist dann zwar etwas zu tief aber es geht) und somit zurückfällt. So ist es nur in der 2. Oktave und darüber.
Das b wiederum wird anders gegriffen und ist auch nur einen Halbton entfernt. Nicht wie bei g-a.
lg, stefan
Das b wiederum wird anders gegriffen und ist auch nur einen Halbton entfernt. Nicht wie bei g-a.
lg, stefan
macht ma wieder urlaub
die Trompetenabhängigkeit hatte ich mir auch schon überlegt, aber mir bekannte Trompeter, die unterschiedliche Trompeten spielen haben die gleichen Erfahrungen gemacht.a3 und b3 sind problemtöne, die auch trompetenabhängig gut einrasten oder nicht
exaktas3 und h3 sind dagegen nicht so problematisch und rasten viel meist leichter ein.
Gibt es Erfahrungen zu Grenztönen oberhald des c4?
@Dobs
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