High notes?

Get the Range ! :o)

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holiday
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High notes?

Beitrag von holiday »

Hallo zusammen,

Ich hab grade 20000. Mal ''Don't let the sun go down'' von Maynard Fergusen angehört und stelle mir folgende Frage:

Geht es im absoluten High-note Range auch so zäh voran wie vorher? Also, kann es sein, dass man sich irgendwann in das trompeterische ''Jenseits'' spielt und ab....ich sag mal a3, b3 auf einmal auch locker höher kommt?

Ich weiß wirklich nicht wie ich die Frage richtig formulieren soll...Muss man sich auch in der Höhe jeden Ton einzeln erarbeiten oder ist es, wenn man einen bestimmten Standart erreicht hat, einfacher noch höher zu spielen und wirklich die Grenzen zu finden?

Ich hoffe jemand hat meine Frage verstanden....

bis dahin lg, stefan
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corke
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Beitrag von corke »

Ich glaube deine Frage ist, ob es ab einen bestimmten Ton relativ einfach ist, sich neue höhere Töne zu erarbeiten und spielen?
Ich glaube schon, aber ich würd sagen so ab Tönen wie ein C4 wenn das sicher kommt, das man dann auch sicher und schneller höhere töne spielen kann, glaubn ich zumindestens
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Beitrag von holiday »

Ja so war die Frage gemeint. Gut, ich hatte gedacht ob das vielleicht ein wenig missverständlich ausgedrückt gewesen wäre...
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SICKATTIC
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Beitrag von SICKATTIC »

warte mal auf die "Profis" hier die solche Topics oft einfach ignorieren, weil sehr schnell ein ich kann höher Thread draus wird. Aber vielleicht postet ja hier jemand seine Erfahrung mit der Grenze jenseits des f''' oder c''' oder was auch immer ;)
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holiday
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Beitrag von holiday »

Den gleichen Gedankengang hatte ich auch schon^^
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Beitrag von corke »

Ich glaube es hat mit etwas anderen zu tun. Und zwar muss man mal die sache physikalisch betrachten. Ein Ton hat eine bestimmte Frequenz, und je höher die Frequenz, desto höher der Ton. Im Endeffekt heißt das, das die Lippe schneller schwingen muss, und das entsteht durch die Luft. Wenn man also ordentlich Druck hinter die Luft bekommt, dann kommt man auch Hoch. Also schließe ich jetzt daraus:
Wer eine gut funktionierende Stütze hat kommt auch hoch.
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Beitrag von holiday »

Womit wir wieder bei der Stütze wären.....^^
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Beitrag von hannes »

keep blowing hat geschrieben:das funktioniert aber nur wenn sich auch die lippe verändert! luft alleine macht nix.
Das wollte ich zum zigtausendsten Mal nicht wiederholen. Doch so ist es! Die beste Stütze/Atemtechnik ist für den A...., wenn die Lippenfunktion (auch mit Unterstützung der Zunge) nicht stimmt.
Wie oft nur wird noch so ein hartnäckiges "nur die Atmung ist es..." verzapft? :evil:
Zum Thema: Es gibt immer wieder Tonbarrieren, über die man lange nicht kommt, doch dann wird man - wie oben erwähnt - mit ein paar Tönen mehr belohnt. :wink:
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Beitrag von holiday »

Hm....Redet ihr von einer zwangsläufigen Veränderung der Lippenstellung(/technik)? Also, mir wurde von nem Profi gesagt, dass ich von meinem Lippenansatz her nicht viel verändern müsste, dass es halt hauptsächlich an der Stütze liegt.

Entschuldigung wenn ich euch nerve aber das war auch eigentlich nicht die Frage des Threads.
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Beitrag von bazo »

Wie lief das bei euch mit dem "Knacken" ?
Hat sich das so eingeschlichen, oder ging das eigentliche höher kommen dann doch innerhalb weniger Tage / Wochen.
Weil wenn man sagt, dass man mit ein paar Tönen mehr belohnt wird, dann muss es doch auch irgendwie deutlich merkbar sein, dass auf einmal mehr geht...

MfG
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Beitrag von kindofblue »

corke hat geschrieben: Im Endeffekt heißt das, das die Lippe schneller schwingen muss, und das entsteht durch die Luft.
Das entsteht nicht durch Luft. Wenn du dich an den Physikunterricht erinnern kannst fängt ein Pendel nur dann an mit höherer Frequenz zu schwingen wenn du den Faden verkürzt und nicht wenn dus heftiger anschubst. Das gleiche gilt für Saiten, Lippen, etc.
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jamaika
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Beitrag von jamaika »

Um da oben richtig locker spielen zu koennen, braucht man viel Geduld.
Die Frage von @holiday
Ich weiß wirklich nicht wie ich die Frage richtig formulieren soll...Muss man sich auch in der Höhe jeden Ton einzeln erarbeiten oder ist es, wenn man einen bestimmten Standart erreicht hat, einfacher noch höher zu spielen und wirklich die Grenzen zu finden?

Ja, man muss sich da oben jeden Ton erarbeiten. Die Kunst ist es, diese Toene immer abrufbar zu haben und nicht einfach mal hoch quietschen.
Der ganze Mechanismus muss einfach stimmen. Ringmuskelatur darf nicht versagen, wenn man mit sehr hohen Luftdruck spielt. Die Luft darf sich nicht im Hals und im Kopf stauen. Die Zusammenarbeit von Zunge und Lippe muss genau stimmen. Die Stuetze muss dafuer sorgen, das die Luft Gleichmaessig und kompressiert kommt.
Es gibt sicher noch einige Punkte, wie ein gutes Instrument, das passende Mundstueck mit der richtigen Bohrung, die richtige Haltung.

Wenn die Vorausstezungen stimmen, kann man langsam anfangen da oben zutrainieren.
Der Erfolg laesst dann auch die Geduld wachsen und es kann langsam immer sicherer werden. Und irgend wann, kann es zum Standart werden.

Gruss Jamaika
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Beitrag von hannes »

holiday hat geschrieben:Hm....Redet ihr von einer zwangsläufigen Veränderung der Lippenstellung(/technik)? Also, mir wurde von nem Profi gesagt, dass ich von meinem Lippenansatz her nicht viel verändern müsste, dass es halt hauptsächlich an der Stütze liegt.

Entschuldigung wenn ich euch nerve aber das war auch eigentlich nicht die Frage des Threads.
Keep Blowing hat es auf den Punkt gebracht.
In meinen Worten: Koordination Luft-Lippe-Zunge.
Viele Profis erzählen einseitigen Stuss. Wenn du ein professionelles Niveau erreicht hast, wird die Arbeit der Lippen immer weniger bewusst/sichtbar, da die "Feinjustierung" stimmt und die Muskulatur (wenn man will auch noch die Zunge) eher automatisch schon gut arbeitet. Hier kann man durch Luftschub viel erreichen, weil man sich nicht groß um die Lippen kümmern muss. Maynard sagte so etwas wie dein Profi auch immer, da er für seine Zwecke bereits Kontrolle über seine Lippen hatte.
Leider muss ich dich enttäuschen und dir erklären, dass du saumäßig viel an deiner Lippentätigkeit verändern musst/wirst, bis du in extreme Lagen kontrolliert kommst. Das ist aber ein Lernprozess, der nicht unbedingt bewusst sein muss, wenn man ein gutes Konzept verfolgt. Es gibt auch einige Glückliche, bei denen es fast automatisch klappt; diese machen dann meist die Luft für ihren Erfolg verantwortlich.

Hannes
yogi
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Beitrag von yogi »

Hi,
hab selbst bei mir festgestellt, daß es solche Grenztöne gibt, die schwer zu nehmen sind. Danach geht's dann schnell mehrere Töne weiter.
Mich würde interessieren, wo diese bei anderen Leuten liegen.
Vielleicht können wir ja mal so eine Umfrage ohne "Höhe ist nicht alles" Kommentare starten.
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Beitrag von holiday »

Das habe ich mir auch gewünscht;)

Mir gehts nämlich nicht darum anzugeben oder so sondern ich denke mit einer sicheren Höhe fallen einem die Register bis ich sag mal c3-f3 auf die dauer leichter.
macht ma wieder urlaub ;-)
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