Tonhöhe????

Get the Range ! :o)

Moderator: Die Moderatoren

dersolist
NormalPoster
Beiträge: 21
Registriert: Mittwoch 29. November 2006, 11:30
Wohnort: Gaggeanu

Beitrag von dersolist »

Also wenn es jemanden interessiert, ich bin sehr gut mit Pedaltönen gefahren. Ich bin wie beschrieben lockerer und sicherer in der Tonhöhe geworden. Ich spiele mich heute noch manchmal mit Pedaltönen warm. :P
Habe einen satten fetten Ton, da man auch lernt mit Luft umzugehen.

Servus! 8)

Es ist nicht immer Gold was glänzt! 8)
Benutzeravatar
blechblödl
PowerPoster
Beiträge: 89
Registriert: Samstag 9. Dezember 2006, 00:20
Kontaktdaten:

Beitrag von blechblödl »

dersolist:

deswegen hab ich ne silberne :P


:evil: :evil:

ja, seht ihr - und wieder ging der Thread im wahrsten Sinne nach oben :D

Aber ich geb es zu, es ist beides voneinander abhängig, aber geschrieben wird doch nach oben.

So richtige Antworten hab ich aber nicht bekommen.

Was ist den so der tiefste Ton den einer von den Hobbymusiker erreicht, damit ich weiß ob ich es ebenfalls erreichen kann :wink:
Ich denke ich fahre da nicht so schlecht wenn ich auch auf eine schöne Tierfe achte. Wie heißt es heutzutage so schön - FLEXIBEL BLEIBEN ....

grüßli
blechblödl 8)
blechblödl 8-)

meine Trompeten sind besser als ich :huepf:
Benutzeravatar
MikeJ
PowerPoster
Beiträge: 63
Registriert: Montag 26. Februar 2007, 20:38
Meine Instrumente ..: Spada Bach Omega
Getzen Capri
Yamaha YTR 2320ES
Wohnort: Schweiz
Kontaktdaten:

Beitrag von MikeJ »

Hi

In den Übungen von Stamp gehst du mit den Pedaltötnen eine Oktave under das C (eine Hilfslinie unter dem System).

Im Balanced Embouchure Buch kommen dann auch doppeloktav Pedaltöne vor, die gehen vom C (eine Hilfslinie unter dem System) ca 2 1/2 Oktaven nach unten.

Mit etwas Übung könnte man sicher noch tiefer spielen, aber in der Praxis braucht man das wohl nie, für das gibts ja andere Instrumente. Aber zu Übezwecken mach ich auch regelmässig Pedaltöne (vor allem für BE).

Gruss

Mike
Bernhard
Besonders Verdient gemacht
Beiträge: 629
Registriert: Montag 15. Dezember 2003, 16:23
Meine Instrumente ..: Trompete

Beitrag von Bernhard »

Pedaltöne:

Wie Abri schon geschrieben hat, geht es vorallem darum die Pedaltöne mit möglichst keiner Ansatzveränderung zu spielen. Was sich verändert sind Zungenstellung, Kieferöffnung, Luftfluss/-menge.

Pedaltöne falsch gespielt eignen sich höchstens als Lippenmassage und Lockerungsübung. Ein untrügliches Zeichen, dass etwas nicht korrekt ausgeführt wird ist, dass die Töne ab dem Pedal-C abwärts nicht mehr vernünftig kommen.

Weiters: Pedaltöne immer laut spielen.

Für alle die es interessiert, hier ein Link zur "Pedalton-Schule" von Louis Maggio: http://rapidshare.com/files/15771781/Or ... s.pdf.html
Dirk 01
SuperPoster
Beiträge: 146
Registriert: Samstag 17. März 2007, 23:32
Meine Instrumente ..: YCR 6320S, CTR 701
Wohnort: NRW, Hattingen

Beitrag von Dirk 01 »

Hallo Blechblödel,

du hast recht, wenn du sagst der tiefste Ton ist das g/ges.
Es wird kein tieferer Ton auf einer Trompete/Flügelhorn verlangt, weil er nicht sauber, oder auch gar nicht hervorzubringen ist.
Aber wenn du Höhenübungen machst, wird dir jeder zu Pedaltönen-Übungen raten, da du nur längere Zeit Höhenübungen machen kannst, wenn du auch ordentlich entspannst. Pedaltöne liegen noch mal eine Oktave tiefer, als das g/ges..

Ist aber nur meine Meinung,

Gruß, Dirk
Benutzeravatar
jamaika
Unverzichtbar
Beiträge: 1045
Registriert: Donnerstag 10. Mai 2007, 22:06

Beitrag von jamaika »

@ Schlaui hat folgendes geschrieben.

Frage an die Kollegen mit großer verfügbarer Höhe: Stimmt es, dass über g'' deutlich mehr Kraft ins Spiel kommt? Bleibt das immer so, auch wenn man später mal sauber in der '''-Oktave spielen kann?

Das Wort Kraft sollte bei der Trompete eigendlich nicht verwendet werden.
Ich weiss auch nicht warum die meisten denken das man Kraft zum spielen braucht. Anstengend mag es ja sein, aber Kraft im spiel???
Ein guter Trompeter sollte sich mal Kollegen in anderen Sektionen ansehen und lernen. Leicht wie eine Querfloete zu spielen, Fingertechnik wie ein Pianist, Geduld wie eine Tuba, Hyperaktiv wie ein Trommler, und viele mehr. Warum ausgerechnet steht die Trompete so abseits in diesem Bereich??? Was hat sie mehr, als andere???
Ich denke, weil man die Trompete einfach falsch einschaetzt. Und somit schaetzt sich auch der Spieler der selben ein.
Je mehr man Fortschreitet in der Technik, desto Lockerer muss es werden. Bis C3 sollte man wirklich, wenn alle Richtungen eingehalten werden, ohne zu grosser Anstengung kommen. Dannach mag es Anstrengender werden, wegen: mehr Konzentration, Kontolle, Zentrierung der Toene...
Wie schon oft erwaehnt wurde,- alles was aus meinem Hoerbaren, Fuehlbaren, KontollierbarenBereich geht, ist nicht durch Kraft zuerlangen sondern nur durch Anstrengung.
Benutzeravatar
jamaika
Unverzichtbar
Beiträge: 1045
Registriert: Donnerstag 10. Mai 2007, 22:06

Beitrag von jamaika »

@ blechbloedl hat volgendes geschrieben

Was ist den so der tiefste Ton den einer von den Hobbymusiker erreicht, damit ich weiß ob ich es ebenfalls erreichen kann
Ich denke ich fahre da nicht so schlecht wenn ich auch auf eine schöne Tierfe achte. Wie heißt es heutzutage so schön - FLEXIBEL BLEIBEN ....

In der Arbanschule zum Beispiel die Intaval-Spruenge, Anfangston Kleines G unter den Linien. Karneval von Vendig die letzte Lektion kleines G unter den Linien. Das ist was ein Trompeter koennen sollte. Alles andere ist Kuenstlerisches Verziehren. Das selbe auch in der Hoehe bis C3 danach ist es nur Verziehrung. Die Wenigen Stuecke die darueber gehen , kann man denen lassen die es koennen, warum soll man sich uebernehmen wenn man so etwas nicht kann. Auch bei Zungentechnik sollte man in der Lage sein ein schoenes Staccato auf dem kleinen G zuspielen, auch auf C3. Danach kann man sagen ich bin genug flexsibel mit meinen Lippen.
Benutzeravatar
blechblödl
PowerPoster
Beiträge: 89
Registriert: Samstag 9. Dezember 2006, 00:20
Kontaktdaten:

Beitrag von blechblödl »

hi jamaica,

das is ja mal ne gute Antwort - schön das noch jemand dieser Meinung ist.
Natürlich möcht ich mein Idealo noch ausweiten, aber es ist gut zu wissen wenn ich im "Standard" drin bin :lol: (Was die Oktaven angeht)

Spieltechnik selber werd ich wahrscheinlich nie das Optimum des Standardes erreichen - jedoch - DER WEG IST DAS ZIEL.

grüßle
blechblödl 8)
blechblödl 8-)

meine Trompeten sind besser als ich :huepf:
Benutzeravatar
moppes
Unverzichtbar
Beiträge: 625
Registriert: Dienstag 13. Juni 2006, 09:27
Meine Instrumente ..: Weber 158 Bb
Inderbinen Wood
Jupiter 1600i
Wohnort: Morbach (Hunsrück)

Beitrag von moppes »

@Dirk 01: Pedaltoene sind keine Entspannungsuebungen!
Benutzeravatar
jamaika
Unverzichtbar
Beiträge: 1045
Registriert: Donnerstag 10. Mai 2007, 22:06

Beitrag von jamaika »

@ blechbloedl hat geschrieben:

Spieltechnik selber werd ich wahrscheinlich nie das Optimum des Standardes erreichen - jedoch - DER WEG IST DAS ZIEL

Sage niemals NIE das hindert in der Einstellung. Gehe immer optimistisch an die Sache rann, dann kommt auch der Erfolg. Ein bischen Psychologie braucht der Mensch.
Selbsteinschraenkung fuehrt zu keinem Ziel, es sei denn, das man zu viel von Allem hat. Und ein Weg kann nur zum Ziel fuehren, wenn ich von dem Ueberzeugt bin.

Gruss Jamaika
Benutzeravatar
blechblödl
PowerPoster
Beiträge: 89
Registriert: Samstag 9. Dezember 2006, 00:20
Kontaktdaten:

Beitrag von blechblödl »

ja, du hast schon recht, aber .... wenn ich die Profis hör, kann ich nur noch seufzen und AAAAhhhh sagen :oops: , dies Niveau würd mir auch Spaß machen, aber ich bin Realist genug zu wissen das ich Beruflich anders orientiert bin und danach noch Kind und Kegel zu Hause hab. :D

Bin schon froh über die halbe Stunde die ich mir ab und zu für das üben abzwacken kann :roll:

grüßli
blechblödl 8)
blechblödl 8-)

meine Trompeten sind besser als ich :huepf:
FlüTro
Unverzichtbar
Beiträge: 2820
Registriert: Montag 28. November 2005, 21:34
Kontaktdaten:

aa

Beitrag von FlüTro »

Tolle Beiträge, danke.
Vor allem an Abri und Bernhard zum Thema Pedaltöne.
mhbrass
SuperPoster
Beiträge: 109
Registriert: Donnerstag 3. Februar 2005, 20:43

Beitrag von mhbrass »

Dirk 01 hat geschrieben:Hallo Blechblödel,

du hast recht, wenn du sagst der tiefste Ton ist das g/ges.
Es wird kein tieferer Ton auf einer Trompete/Flügelhorn verlangt, weil er nicht sauber, oder auch gar nicht hervorzubringen ist.
Aber wenn du Höhenübungen machst, wird dir jeder zu Pedaltönen-Übungen raten, da du nur längere Zeit Höhenübungen machen kannst, wenn du auch ordentlich entspannst. Pedaltöne liegen noch mal eine Oktave tiefer, als das g/ges..

Ist aber nur meine Meinung,

Gruß, Dirk
Na dann schau doch mal im "Heldenleben" nach, da wird ein tieferer Ton verlangt.
Manch ein moderner Komponist hat auch spitz gekriegt, dass es noch weiter runter geht und will das gerne hören.
Der Ton macht die Musik nicht die Höhe alleine
Erik Veldkamp
Unverzichtbar
Beiträge: 646
Registriert: Montag 13. Februar 2006, 23:56
Meine Instrumente ..: van Laar Chuck Findley model
van Laar Oiram Trompete & Flügelhorn
van Laar Piccolo
Kontaktdaten:

Beitrag von Erik Veldkamp »

Ich hab noch nie Pedal Töne geübt weil ich sie nie spielen muss. Letztes Jahr hab ich viel Kontakt mit Andrea Giuffredi gehabt weil ich ein Interview für die holländische Sonic gemacht habe mit ihm. Er spielt Pedal Töne unglaublich gut. Er hat mir die Blattmusik geschikt von Afterthoughts. Pedal Töne spielen/üben ist eine Hobby von ihm.... :lol:

http://www.youtube.com/watch?v=fDNGcx54xUg
Dirk 01
SuperPoster
Beiträge: 146
Registriert: Samstag 17. März 2007, 23:32
Meine Instrumente ..: YCR 6320S, CTR 701
Wohnort: NRW, Hattingen

Beitrag von Dirk 01 »

Hallo mhbrass,

mir war nicht bekannt, das es noch weiter runter notiert ist.
Leben diese Komponisten noch, oder kann man sie noch erschlagen? :lol:

Gruß, Dirk
Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 49 Gäste