Darauf kannst du Gift nehmen.Bach Freak hat geschrieben: ... Mir kommt es so langsam vor, dass es in der Amateurliga schlimmer zu geht als in der Profiklasse.
Die Amis und ihre Tonhöhe
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darauf wollte ich ja mit diesem thread hinaus.Fanfarikuss hat geschrieben:Darauf kannst du Gift nehmen.Bach Freak hat geschrieben: ... Mir kommt es so langsam vor, dass es in der Amateurliga schlimmer zu geht als in der Profiklasse.
ist doch auf jedem schützenfest sogar schon so. vorm spielen spielen sich die ersten trompeter ein...der erste von verein X bis zum c, verein Y bis zum e, verein X dann bis zum f usw.
genauso war´s letztes jahr bei einem SF gewesen. einfach nur peinlich. vor allem, weil deren ton im normalen bereich nicht auszuhalten war.
trotzdem fänd ich´s natrlich auch geil, ein strahlendes und sauberes g3 zu spielen...aber dafür muss man auch was tun, wenn man sich nicht ruinieren will.
mal als beispiel jörg brohm beim konzert in ulm: er hat bei music auch die hohen töne nicht mehr sauber bekommen (eben in dieser region) und wenn ER schon nicht, wie dann ein amateurtrompeter?!?
beruhigt auf jeden fall, dass die amis nur rumprahlen und auch nur menschen sind
@trompeti
ist schon übel wenn man nicht weiß wann man aufhören muß. Und das gilt für Trompetespielen und Saufen. Dabei sind es bei Freddie gar nicht nur die hohen Töne die Ihn hörenswert machen sondern seine Ideen beim Improvisieren und sein gefühlvolles Flügelhornspiel. Na ja ...
ist schon übel wenn man nicht weiß wann man aufhören muß. Und das gilt für Trompetespielen und Saufen. Dabei sind es bei Freddie gar nicht nur die hohen Töne die Ihn hörenswert machen sondern seine Ideen beim Improvisieren und sein gefühlvolles Flügelhornspiel. Na ja ...
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Ich finds eigentlich richtig geil, solche High-Note Parts. Wenn ich Jon Faddis, Maynard Ferguson, Patrick Hession, usw. anhöre dann bekomme ich Gänsehaut. Das muss einem gefallen oder auch nicht. Mir gefällts .
In Musikvereinen sind ja zum größten Teil Amateure. Deshalb auch dementsprechend die Notenausgabe. Wenn man mal bei einer Polka einen drauf setzt und es noch gut klingt dann ist es schon geil. Quietscht einer nur noch da oben rum, sodass man schon Kopfschmerzen bekommt ist das grauenvoll. Auch wenn ich ein Liebhaber von High-Notes bin, sag ich mir trotzdem immer: ,,Musik muss klingen", auch wenn das Stück noch so einfach ist, es muss einfach klingen.
In Musikvereinen sind ja zum größten Teil Amateure. Deshalb auch dementsprechend die Notenausgabe. Wenn man mal bei einer Polka einen drauf setzt und es noch gut klingt dann ist es schon geil. Quietscht einer nur noch da oben rum, sodass man schon Kopfschmerzen bekommt ist das grauenvoll. Auch wenn ich ein Liebhaber von High-Notes bin, sag ich mir trotzdem immer: ,,Musik muss klingen", auch wenn das Stück noch so einfach ist, es muss einfach klingen.
Zuletzt geändert von Bach Freak am Dienstag 22. Mai 2007, 18:18, insgesamt 1-mal geändert.
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ich denke wir hier in mitteleuropa sind eher klassisch orientiert (zumindest ist das in meiner umgebung so).
wenn man etwas talent hat und sich mit jazz beschäftigt denke ich dass zumindest eine sichere höhe bis g3 locker zu erreichen ist.
nur der nachteil ist halt der, wenn ein screamer ein c2 spielt weiß man fast immer gleich dass er ein screamer ist und für klassisch nicht zu gebrauchen sein wird. mir gefällt arturo sandoval auch nicht wenn er klassisch spielt, bis auf seinen piccolo-klang (nur die hört sich ja eig. fast immer klassisch an).
zum thema höhe: wie gesagt dass es oft kein richtiger ton ist. einer der zB im mundstück erzeugt wird und nicht im schallbecher (hab ich zumindest das gefühl). einfach lippen ganz locker ansetzten und dann etwas anspannen und man bekommt leicht eine quietscherei weit jenseits des c4 herraus, dieser ton ist dann nur noch mit nem mikro zu verstärken und mann denk der spieler bläst sich die seele aus dem leib. hab das selbst bei mir probiert.
man kann auch audiospuren herrausfiltern und die tonhöhe verändert.
geht schon mit nem einfachen dj-programm wie ejay, oder auch mit musicmaker.
ich denke dass einiges auf youtube gefaked ist, auch einiges nicht.
naja ich denke ein trompeter der professionell spielen will sollte sich früh genug entscheiden welchen stil er hauptsächlich spielen will und seinen ton und höhe in diese richtung entwickeln.
edit:
heißt der nicht patrick hession?
wenn man etwas talent hat und sich mit jazz beschäftigt denke ich dass zumindest eine sichere höhe bis g3 locker zu erreichen ist.
nur der nachteil ist halt der, wenn ein screamer ein c2 spielt weiß man fast immer gleich dass er ein screamer ist und für klassisch nicht zu gebrauchen sein wird. mir gefällt arturo sandoval auch nicht wenn er klassisch spielt, bis auf seinen piccolo-klang (nur die hört sich ja eig. fast immer klassisch an).
zum thema höhe: wie gesagt dass es oft kein richtiger ton ist. einer der zB im mundstück erzeugt wird und nicht im schallbecher (hab ich zumindest das gefühl). einfach lippen ganz locker ansetzten und dann etwas anspannen und man bekommt leicht eine quietscherei weit jenseits des c4 herraus, dieser ton ist dann nur noch mit nem mikro zu verstärken und mann denk der spieler bläst sich die seele aus dem leib. hab das selbst bei mir probiert.
man kann auch audiospuren herrausfiltern und die tonhöhe verändert.
geht schon mit nem einfachen dj-programm wie ejay, oder auch mit musicmaker.
ich denke dass einiges auf youtube gefaked ist, auch einiges nicht.
naja ich denke ein trompeter der professionell spielen will sollte sich früh genug entscheiden welchen stil er hauptsächlich spielen will und seinen ton und höhe in diese richtung entwickeln.
edit:
heißt der nicht patrick hession?
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vielleicht wollte er matthias höfs schreiben
hier mal ein fettes double c:
http://youtube.com/watch?v=K74FZqMlozU
ich find´s lustig
ein ami der genau so denkt wie wir hier
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Wie alt war denn Lynn Nicholson damals? Sieht verdammt jung aus.
Und locker
http://www.youtube.com/watch?v=z30gHjF5bpk
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Sorry, aber ein "klasisches" C4 will ich im Jazz nicht hören. Umgekehrt will ich auch kein screamer C4 bei einem klassischen Stück.mijoh1211 hat geschrieben:Wenn schon ein C4, dann bitte so eins, wie es Hans Gansch am Ende vom Capriccio Brillante (Trompetenkarneval) spielt
Da merkt man, dass auch solch hohen Töne auch noch schön klingen können im Gegensatz zu dem, was so manche "Screamer" fabrizieren.
Gruß - Michael
"Musik und Bier sind Themen, die traditionell sehr eng miteinander verbunden sind." - Sch.-Hausbrandt (Herri Bier)
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Offenbar war er 21:Puukka hat geschrieben:Wie alt war denn Lynn Nicholson damals? Sieht verdammt jung aus.
Und locker
http://www.youtube.com/watch?v=z30gHjF5bpk
http://www.trumpetgig.com/lynnnicholson.html
"Musik und Bier sind Themen, die traditionell sehr eng miteinander verbunden sind." - Sch.-Hausbrandt (Herri Bier)
Sicherlich wird in amerikanischen Forum (sprich: TH) viel übertrieben, was die Tonhöhe angeht. So wie hier auch. Aber man muss folgendes bedenken:
Es gibt sie, die so genannten Purzelbaumkinder (ich bin keins). Ein Trompeter hier aus Münster, Benny Brown, hat mit 18 oder so angefangen zu spielen, und war zwei Jahre später schon besser als die allermeisten hier. Der spielt einfach nur geil. Und hoch. Echt irre!
Und weil es in den USA einfach viel mehr Menschen gibt als in Deutschland, gibt es auch viel mehr Trompeter als in Deutschland. Und unter diesen Trompetern sind dann auch viel mehr Purzelbaumkinder. Zudem wird in den USA jegliches Talent viel mehr gefördert als hier bei uns. Die haben da eine ganz andere Einstellung zur "Leistung".
Daher denke ich schon, dass es viele Trompeter gibt, die nach der High School (also mit 18 oder so) schon verdammt gut spielen können. Man muss sich ja nur mal die Marching Bands der Colleges anhören. Wenn man das mal mit der Uni Big Band der Uni Münster (45.000 Studierende, und so einer wie ich spielt erste Trompete. Ein Skandal ist das!) vergleicht, dann muss man sich schon wundern, woher die da drüben so viele gute Musiker nehmen!
Es gibt sie, die so genannten Purzelbaumkinder (ich bin keins). Ein Trompeter hier aus Münster, Benny Brown, hat mit 18 oder so angefangen zu spielen, und war zwei Jahre später schon besser als die allermeisten hier. Der spielt einfach nur geil. Und hoch. Echt irre!
Und weil es in den USA einfach viel mehr Menschen gibt als in Deutschland, gibt es auch viel mehr Trompeter als in Deutschland. Und unter diesen Trompetern sind dann auch viel mehr Purzelbaumkinder. Zudem wird in den USA jegliches Talent viel mehr gefördert als hier bei uns. Die haben da eine ganz andere Einstellung zur "Leistung".
Daher denke ich schon, dass es viele Trompeter gibt, die nach der High School (also mit 18 oder so) schon verdammt gut spielen können. Man muss sich ja nur mal die Marching Bands der Colleges anhören. Wenn man das mal mit der Uni Big Band der Uni Münster (45.000 Studierende, und so einer wie ich spielt erste Trompete. Ein Skandal ist das!) vergleicht, dann muss man sich schon wundern, woher die da drüben so viele gute Musiker nehmen!
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Holton MF-Horn ST-302 (.468")
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Benjamin Brown? Mensch die Welt ist klein. Mit dem war ich beim Militär in der Grundausbildung, er hat seinen Dienst dann beim Luftwaffenmusikkorps und ich im Wehrbereichsmusikkorps II in Münster abgeleistet.
Er hat damals schon viel in dem Jazzkeller da am Hafen gespielt, die High Notes hatte er damals noch nicht drauf... aber das kann sich bei ihm schnell geändert haben.
Grüß ihn mal von mir!
Er hat damals schon viel in dem Jazzkeller da am Hafen gespielt, die High Notes hatte er damals noch nicht drauf... aber das kann sich bei ihm schnell geändert haben.
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