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hobbybläser
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Beitrag von hobbybläser »

Mein Trompetenlehrer ist Student an der Musikhochschule. Also so 12 Jahre spielt der bestimmt schon, kann ich jetzt nicht genau sagen. Jedenfalls kommt der jetzt etwa bis H´´´ . Ich denke der wirds noch bis zum D´´´´ bringen.

gruß, hobbybläser
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Käptn-Z
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Beitrag von Käptn-Z »

Mit Sicherheit. 12 Jahre wäre noch keine so lange Zeit. Ein Freund studiert im 4-5 Semester Trompete und oktaviert Haydn 2. Satz (b'''). Bei der heutigen Konkurrenz ist eine solche Leistung (nicht nur Tonhöhe !!!) sicherlich auch nötig um einen gute Orchesterplatz zu erhalten.
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haynrych
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Beitrag von haynrych »

für solotrompeter der wiener orchester war das c'''' schon in den 80-ern standard. natürlich war es verpöhnt sich damit zu brüsten! ... ich dachte immer, dass die lechner-trompeten besonders gut dafür geeignet sind, bis ich auf einer ganter das c'''' spielte.

leider habe ich erst heute verstanden, wieso es mir gelang. mein damaliger lehrer war zwar sehr gut und hat mir die richtigen übungen verschrieben, aber ich habe die zusammenhänge damals nicht verstanden und seine anweisungen schlicht und ergreifend im blinden gehorsam ausgeführt.
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hobbybläser
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Beitrag von hobbybläser »

haynrych hat geschrieben:für solotrompeter der wiener orchester war das c'''' schon in den 80-ern standard.
Wahnsinn :shock: . Was haben die für standards? Is das so eine Art Elite-Orchester??
supertobi
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Beitrag von supertobi »

hobbybläser hat geschrieben:
haynrych hat geschrieben:für solotrompeter der wiener orchester war das c'''' schon in den 80-ern standard.
Wahnsinn :shock: . Was haben die für standards? Is das so eine Art Elite-Orchester??
Die Wiener Philharmoniker sind durchaus ein Elite-Orchester... :-D

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Bernhard
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Beitrag von Bernhard »

hobbybläser hat geschrieben:
haynrych hat geschrieben:für solotrompeter der wiener orchester war das c'''' schon in den 80-ern standard.
Wahnsinn :shock: . Was haben die für standards? Is das so eine Art Elite-Orchester??
So ziemlich alle Trompeter der österreichischen Spitzenorchester die ich persönlich kenne, können ein vernünftiges c4 spielen. Manche, z.B. Josef Bammer (NÖ Tonkünstler Orchester) oder Alfred Gaal (Bühnenorchester der Wiener Staatsoper) auch noch darüber (f4,g4) - das ganze auf Lechner/Schagerl Drehventiltrompeten mit Breslmair G2 (!) Mundstücken.

Was natürlich nicht bedeutet, dass sie diese Tonhöhen im "normalen" Orchesterdienst unbedingt brauchen würden.
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Beitrag von hobbybläser »

Bernhard hat geschrieben: das ganze auf Lechner/Schagerl Drehventiltrompeten mit Breslmair G2 (!) Mundstücken.
Ich kenn mich nicht so aus. Was ist denn das besondere an den Mundstücken??
Zuletzt geändert von hobbybläser am Mittwoch 16. Mai 2007, 18:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von hobbybläser »

Bernhard hat geschrieben: Manche, z.B. Josef Bammer (NÖ Tonkünstler Orchester) oder Alfred Gaal (Bühnenorchester der Wiener Staatsoper) auch noch darüber (f4,g4)

G4!!!!!! :shock: :shock:
Ich bin absolut beeindruckt.

LG, hobbybläser
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Beitrag von supertobi »

hobbybläser hat geschrieben: G4!!!!!! :shock: :shock:
Ich bin absolut beeindruckt.
Ich nicht. Ich bin auch nicht beeindruckt, dass Michael Ballack besser Fußball spielen kann als ich. Ich bin in meinem Beruf auch verdammt gut, nur der hat eben nichts mit Trompetespielen zu tun :-D

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Beitrag von hobbybläser »

So kann man das auch sehen. Aber so etwas ist selbst bei Berufstrompetern nicht alltäglich.

LG, hobbybläser
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Beitrag von FlüTro »

Kann das jemand mal netterweise begründen, warum es solche
Höhen heute nahezu wie selbstverständlich gibt.

Anmerkung: vor ca 30 Jahren war das Hohe C das C3, und davor hatte man schon Ehrfurcht. Und die haben auch geübt wie blöd und waren ehrgeizig.

Wagt jemand eine kurze Liste / Tabelle, was da die letzten Jahrzehnte
innovatives passiert ist ?

Gruss & Dank

Peter
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Käptn-Z
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Beitrag von Käptn-Z »

- Mehr Druck auf dem Musiker-Markt
- Neue Ansatz-Techniken (früher hat man sich da weniger Gedanken gemacht)
- Optimiertes Material (minimal)
- gezieltes Üben
...

Es sind viele Punkte. Das Trompetespielen hat sich besonders in den letzten 20 Jahren weiterentwickelt. Kleine "Maurice Andre´s" gibts heute recht viele oder Techniker wie Raphael Mendez.
Ist im Sport genauso. Schaut euch doch mal an, was die Turner heutzutage leisten... Doppelsaltos auf dem Boden mit Kombinationen... 3-4fach Saltos auf dem großen Trampolin... das gabs vor 20 Jahren alles nicht.

Grüsse,
"Z"
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haynrych
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Beitrag von haynrych »

Z,

deine liste ist beinahe vollständig, mir fehlt da nur noch das:

:::I:N:T:E:R:N:E:T:Z:::
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Beitrag von Bernhard »

Von nichts kommt nichts.

Josef Bammer hat mir erzählt, dass er zwischen seinem 14. und 20. Lebensjahr täglich mindestens 8 Stunden gezielt und konzentriert geübt hat.
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Beitrag von hobbybläser »

Bernhard hat geschrieben:Von nichts kommt nichts.

Josef Bammer hat mir erzählt, dass er zwischen seinem 14. und 20. Lebensjahr täglich mindestens 8 Stunden gezielt und konzentriert geübt hat.
Der ging aben nicht zur schue, oder?? Ein normaer Schüler/Student hat einfach keine Zeit, tägich 8 stunden zu üben.
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