Ansatz, Lippenkraft, Ausdauer, Klarheit der Töne

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saxpeter
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Beitrag von saxpeter »

Ich kann dir nur sagen, was ich gemacht habe, nicht was du tun solltest.

Ich habe mir die ersten Töne selbst beigebracht. Dabei habe ich, wie bei anderen Instrumenten mit den Kinderliedern angefangen. Dann, als ich merkte, das ich wirklich Trompete/ Flügelhorn spielen will, bin ich zu einem Lehrer hin. Den habe ich gefragt, welche Schule ich nehmen soll. Er hat gesagt, das er immer die eine benutzt und sie gut findet.
Dann haben wir festgestellt, dass die Schule durch irgent etwas ergänzt werden könnte. In diesem Moment habe ich den Guggenberger ins Gespräch gebracht und den Arban usw. Er kannte alle und wir haben uns für den Guggenberger entschieden.
Da ich weiß, wie gut er selbst spielen kann und ich viele kennen, denen er das Instrument beibracht hat und er selbst seiner besten Schülerin
( so gut brauche ich gar nicht werden ) in jeder Unterrichtsstunde noch etwas beibringt, vertraue ich ihm. :wink:


Gruß Peter
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Miss Trumpet
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Beitrag von Miss Trumpet »

@ Anne:

Du wirst Trompete-Spielen wohl kaum im Alleingang durch das Studium von Fachliteratur erlernen können. Im Anfängerstadium fehlt dir einfach der Weitblick und das tiefere Verständnis, um erkennen zu können, was wie korrigiert werden muss. Ich würde dir empfehlen, Einzelstunden bei einem guten Lehrer zu nehmen. Meiner Meinung nach ist das die sinnvollste und lukrativste Investition, die du in deiner jetztigen Situation machen kannst, und die dich auch am schnellsten weiterbringen kann.

Burba kann man gut finden oder auch nicht. Für Anfänger ist er aber nichts, es sei denn, ein erfahrener Lehrer lässt vereinzelt die eine oder andere Übung in den Unterricht einfließen. Vergiss nicht: du willst Trompete lernen und Musik machen, nicht Sport betreiben. Eine hochgradige "Verkopfung", Abstraktion und Reduktion auf Muskelfunktionen wie bei Burba, resultiert häufig in totaler Verkrampfung und Paralyse.

LG, Miss Trumpet
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Anne Gertheinrich
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Trompetenlehrer

Beitrag von Anne Gertheinrich »

Hallo Ihr zahlreichen Poster, ich danke Euch für Eure sehr informativen Beiträge zu meinem Problem-Blasen. Ich habe mich und meinen Sohn, durch Euch angeregt, bei einem Lehrer angemeldet. Leider findet der Unterricht erst im Sommer statt. Aber zwischenzeitlich können wir Anregungen bei einem Trompetenschüler bekommen, der, so wie ich finde, einen tollen Ansatz hat. Er ist Schüler von Thomas Boger, Dirigent des Symphonischen Orchesters in Gütersloh. Ich glaube bis zum Sommer machen wir nicht so viel verkehrt damit. :roll: Die Burba Methode lese ich mir wenigstens mal durch, bin aber auch der Meinung, dass zuviel Kopf beim Spielen nur stört. Es soll schließlich auch noch Spaß machen und nicht in Analytikkrampf enden. Die Trompetenschule von Horst Rapp werde ich auch mal studieren, aber einen guten Lehrer ersetzt natürlich keines von beiden.
Vielleicht habt Ihr noch Anregungen für mich, bezüglich des Ansatzes, der Lippenkraft-Ausdauer und meiner mangelnden Puste. :wink:
Gruß Anne
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