Ansatz, Lippenkraft, Ausdauer, Klarheit der Töne

Get the Range ! :o)

Moderator: Die Moderatoren

peaceman
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Beitrag von peaceman »

Hi Anna,

Aus der Erfahrung zahlreicher Anfänger-Gruppen auf dem FP-Horn kann ich Dir sagen: mit 1-4 nach einem halben Jahr bist Du absolut gut davor. Meist dauert es eine ganze Weile, bis sich der Tonumfang so gefestigt hat, dass Du Dich auch an die schwierigeren Signale wagen kannst.
Dabei ist das Horn ein echter Nachteil im Gegensatz zur Trompete, da Du beim Lernen die ganzen angenehmen Zwischenstufen (sprich alle Töne zwischen den Naturtönen) überspringen musst...

Du kannst die meisten Signale ? Hut ab, bei der letzten Gruppe, die ich betreut habe, hat es 1 1/2 Jahre gedauert. Die haben allerdings auch nicht so eifrig geübt, muss man sagen.
Das ist in der Prioritäten-Liste ganz oben: jeden Tag üben (und wenn es nur 10 Minuten sind). Dein Tonumfang und Klang verbessert sich nur durch Üben :-)

Noch ein Tipp, der als "Trocken-Tipp" übers Netz funktionieren kann:
achte mal darauf, was Deine Zunge bei den unterschiedlichen Tönen macht. Je höher der Ton ist, desto heller sollte der Vokal sein, mit dem Du den Ton formst. Also z.B. beim 1. NT ein "tah", beim 3. dann schon "teh", für den 5. dann "tih"... als grobes Beispiel. Spiel einfach mal ein bißchen damit herum, das kann helfen.

Gerade das FP-Horn ist extrem undankbar als Anfänger-Instrument. Wenn Dich die Musik und der jagdliche Kontext interessiert, dann probiers doch mit nem Parforce-Horn. Die hohen Töne sprechen da leichter an, was den Frustfaktor deutlich senkt.
Ansonsten probiers mal mit der Trompete. Wenn Du da die Basis drauf hast, kannst Du mühelos zum FP-Horn zurückkehren.
Anne Gertheinrich
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Beitrag von Anne Gertheinrich »

:D Hallo Marlies und hallo Schlaui,
ich danke Euch sehr für die vielen guten Ideen und Antworten. Ich freunde mich langsam wirklich an mit dem Gedanken auch die Trompete zu erlernen. Allerdings der Lehrer unseres Wunderknaben, so nenne ich den Jungen immer, der bereits 2,5 Jhr. Trompet hinter sich hat, ist ein vielbeschäftigter Dirigent im Synphonie-Orchester. Ich hoffe ich habe das richtig geschrieben. Aber ich werde den Jungen mal fragen, ob er meinem Sohn wohl etwas von den Grundzügen desse beibringt, was er gelernt hat und mir die Lektüre dazu dann auch gleich ausleihen. Im meiner Nähe wird leider erst im Sommer in der Musikschule Trompete angeboten. Aber wahrscheinlich bin ich dabei. Ich spiele sehr gerne Blasinstrumente und schreibe sogar die Noten für unsere Gruppe um. Heißt, ich mache Stimmauszüge und schreibe alle Zeilen einer Stimme untereindander. Die Kiddys können sich so besser konzentrieren, da sie immer in einem "Kästchen" bleiben können. In der Schule mochte ich mich nicht mit Noten beschäftigen, jetzt machts richtig Spaß. Sogar eine Notenlehre habe ich mir bestellt, da mir doch wesentliche Grundsachen noch fehlen. Ich denke das kann ich auch beim Trompetespielen gebrauchen. Kann mir da jemand noch gute Lektüre empfehlen? Ich kenne wohl die Noten und ihre Werte, aber mit den Vorzeichen und den seltsamen anderen Dingern auf dem Notenblatt kann ich nicht viel anfangen. Wie Kodakopf, DalSegno.....Ihr wißt schon. Ich bräuchte eine gute Einsteigerlektüre. 8)
Gruß Anne
Anne Gertheinrich
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Beitrag von Anne Gertheinrich »

:D Hallo Friedemann, ich bin echt erfreut, eine Jagdhornbläser hier im Trompetenforum zu finden. Suuuuper! Ich spiele wirklich gern und mit Begeisterung. Die jagdliche Tradition ist bei uns auch zu Hause. Mein Mann hat selber einen Jagdschein und ist hier Jagdaufseher. Die Strecke wird bei uns im Garten verblasen und in unserem Clubhaus wird dann gegessen und der Jagdkönig gefeiert. Da haben mein Sohn und ich als Bläser echt gefehlt.
Nur bei mir gibt's dauernd diese Auf und Ab. Ich komme eigentlich ziemlich sicher bis zum vierten Ton, den fünften muss ich mit deutlich mehr Druck spielen. Oder ich blase sofort "Fuchs tot" oder "Muffel tot", dann gehts. Allerdings kann ich die Lippenspannung nicht so lange halten. Die meisten gebräuchlichsten Totsignale spiele ich mittlerweile mit, treffe aber nicht immer den Ton. Sogar an der Begrüßung oder Jagd vorbei, Halai, habe ich mich gewagt, aber nach einiger Zeit kommt dann nur noch "pffffft". Das nervt mich gewaltig. Aber ich glaube ich will zu viel, zu schnell. Nur was soll ich machen? Unser Lehrer treibt gewaltig, er meint wir müssten den fünften Ton doch eigentlich schon können. Also ehrlich, ich übe jeden Tag mehrmals bis zu 20 Minuten, manchmal auch nur einmal am Tag. Bin ich untalentiert? Wenn ich den Rest der Gruppe so höre, na ich weiß nicht. Zusammen klingen wir wie eine Horde verschnupfter Elefanten. Ich denke, ich spreche mal mit unserem Übunsleiter vor der Stunde. Er sollte doch mehr an der Atmung und Technik der Einzelnen etwas mehr arbeiten. Die Klarheit unserer Töne leidet im Moment ganz gewaltig. Wir spielen alle mit zuviel Druck, beim Blasen selbst und beim Mundstück.
Weils echt weh tut, spiele ich neuerdings die hohen Töne sehr leise und die tiefen mit Knall. Mitunter kontrolliere ich meine Lippen beim spielen vor dem Spiegel. Der steht bei mir mit auf dem Notenständer. Auch das "tah". "teh" und "tieh" kenne ich. In meiner Kinderzeit konnte ich mal ziemlich gut jodeln und habe eine sehr bewegliche Zunge :oops: Ich meine, es macht mir keine Mühe die ersten vier Töne zu bilden. Nur die verflixte Atmung, ich habe keine Kondite. Ich halte gerade mal fünf Takte aus, dann muss ich Luft holen. Ist es eigentlich normal, oder hast du das schon einmal gesehen? Bei den tiefen Tönen kann ich das Mundstück mittig ansetzen, bei den hohen ab E muss ich den oberen Rand des Mundstücks mittig auf die Oberlippe setzen. Ich habe sonst das Gefühl, meine Lippen blockieren bei den hohen Tönen das Mundstück.
Und dann noch; ich habe das Gefühl, meine Unterlippe formt die Töne. Wir bekommen aber immer gesagt, wir sollten die Lippen wie zu einem Grinsen breit ziehen. Dann geht bei mir fast gar nichts. Spiele ich ohne zu denken, gehts mühelos, naja, bis E eben. Weiter ist echt etwas schwierig.
So ich glaube ich habe dich genug vollgequatscht. Aber das musste mal raus. :wink:
Gruß Anne
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Beitrag von MMTrumpet »

Zum Lernen der Theorie würde ich Dir Ziegenrückers "Allgemeine Musiklehre" empfehlen ISBN 3-7957-8201-5, Verlag Piper-Schott (Serie Musik). Das ist ein Taschenbuch (seinerzeit 16,90 DM) Da steht (fast) alles drin, was man wissen muss, und es gibt sogar Aufgaben zur Selbstkontrolle. Ich verwende es allerdings eher als Nachschlagewerk.
Die dtv-Atlanten der Musik habe ich auch, aber da gucke ich längst nicht so oft rein.
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Dennis
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Beitrag von Dennis »

Die größten Fehler die du als Anfänger machen kannst (liste unvollständig )

- Lippen auseinanderziehen ("Grinsen")
- Mundstückposition für verschiedene Noten ändern
- Mundstück im roten Fleisch ansetzen (ausser anatomisch [große Lippen] nicht anders möglich)
- Noten durch bewusstes verändern der Lippen heraus"quetschen"
- Keine Geduld zu haben und alles möglichst sofort können zu wollen
Gruß von Dennis

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Schlaui
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Beitrag von Schlaui »

@Anne Gertheinrich: Muss Dennis beipflichten. Dein Post vom Mo März 19, 2007 21:51:15 liest sich wie ein Who's who der schlimmsten Dinge, die ein Trompetenlehrer verlangen kann. :shock:

Ein gutes kleines Nachschlagewerk über Musiktheorie bietet auch Willy Schneider: "Was man über Musik wissen muss". z. B. hier: http://www.amazon.de/wissen-Musiklehre- ... 3795728118
Anne Gertheinrich
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Beitrag von Anne Gertheinrich »

Hallo Schlaui, Dennis und Marlies, ich danke Euch für die vielen guten Tipps, wie man's macht oder auch nicht machen sollte. Ich sehe schon, dass ich nicht beim richtigen Lehrer gelandet bin und versuche mein Bestes draus zu machen. Als erstes werde ich mir die entsprechende Literatur besorgen, für mein Notenschreiben. Dann kommt Malte Burba dran, fürs Trompetenspielen, als Theorie. Am Donnerstag werde ich mal mit unserem Übungsleiter sprechen. Vielleicht kann ich ja auf diplomatischem Weg etwas erreichen. Er ist schon etwas älter (75), da ist man empfindlich gegen Kritik. Ich hoffe ich zerschmeiße kein Porzellan. Wäre echt schade. Er ist ein netter Kerl. :cry: Das Trompete spielen lockt mich allmählich immer mehr. Wenn ich sehe welche schönen Lieder die Anfänger bereits spielen können, da werde ich ganz neidisch. Wir mit unserem paar Signalen, das wird auf die Dauer echt langweilig. Ich übe im Moment allerdings auch nur Tonleitern bis zum vierten Ton (E') und Bindungen. Ich versuche meine Töne sauber und klar zu spielen und nicht hoch. Das habe ich aus diesem Forum bereits mitbekommen. Erst gehen lernen, dann kann man auch rennen. Ich versuche mein Bestes aus der Situation zu machen, will aber das Jagdhornspielen auch nicht ganz aufgeben. Wenn man so viel investiert hat, in zweierlei Sinn, möchte man es nicht ganz wegtun. Und Spaß machts trotzdem, auch mit dem falschen Lehrer. Heute waren zwei Kinder aus unserer Gruppe bei uns zum Üben. Mit denen habe ich nur Tonleitern, Atemübungen, einzelne Töne treffen und halten, und lauter und leiser werden geübt. Die haben sich ganz schön gewundert, wo die ihre Schwächen haben, und wie schön und schnell man kleine Erfolge erzielen kann, wenns erkannt wird. Das hat richtig Spaß gemacht und die Kinder waren echt begeistert. Mein Sohn hat allerdings etwas trüb gemeckert. Er ist eines dieser Genies, die bereits den siebten Naturton recht sicher spielen. Naja, jedem kann man es nicht recht machen. Dafür darf er ja bald mit der Trompete anfangen. :wink:
Gruß Anne
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Schlaui
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Beitrag von Schlaui »

Anne Gertheinrich hat geschrieben:Dann kommt Malte Burba dran, fürs Trompetenspielen, als Theorie.
Das ist nun das andere Extrem. Gibt's keinen Mittelweg? :roll:
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Miboba
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Beitrag von Miboba »

Schlaui hat geschrieben:Das ist nun das andere Extrem. Gibt's keinen Mittelweg? :roll:
Evtl. Basics Plus von W. Guggenberger?
Anne Gertheinrich
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Beitrag von Anne Gertheinrich »

:? Hallo Schlaui, jetzt bin ich ganz konfus. Warum ist Malte Burba das andere extrem? Ich habe in diesem Forum schon viel über ihn und seine Lehrmethoden gelesen. Viele finden ihn erstklassig, andere können gar nichts mit ihm anfangen. Ich glaube ich besorge mir eine gute Auswahl an Literatur und suche mir das raus, wovon ich meine, ich komme damit gut klar. Zusätzlich zu Malte habe ich mir noch von Horst Rapp "Trompete lernen mit Spaß" und die Pocket - Info "Trompete, Posauen, Flügelhorn und Kornett" von Hugo Pinksterboer geholt. Damit versuche ichs erst mal. Schließlich wollen die alle intensiv gelesen werden. Ich glaube mit Fachliteratur ist's wie mit Gutachtermeinungen; drei Gutachter und vier Meinungen und am Ende macht's doch jeder so wie er's für richtig hält. Vielleicht hat doch noch jemand einen guten Tipp für mich, unsere Bücherei ist extrem gut bestück in diesem Bereich.
Gruß Anne :lol:
Anne Gertheinrich
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Beitrag von Anne Gertheinrich »

Hallo Miboba, ist der Guggenberger auf deutsch geschrieben? Klingt so englisch. Ist das eine Trompetenschule für Anfänger oder sind da bereits Übungen für Fortgeschrittene dabei? Für meinen Sohn und evtl. auch für mich wäre eine Anfängerschule warscheinlich das sinnvollste. Weisst du da vielleicht auch etwas?
Gruß Anne
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Beitrag von micha_bln »

Hallo Anne,

für die Methode von Malte Burba sollte man m.E. das "Komplettpaket" einplanen, also Workshop, Buch und DVD. Buch alleine macht sehr wenig Sinn, mit der DVD zusammen etwas mehr (mehr als einige grundsätzliche Aspekte zum Üben und die ersten Atemübungen sollten ohne Anleitung nicht probiert werden. Die Gefahr ist groß daß man zu viel verkehrt macht. Ging mir auch so ...). Aber erst der Kurs macht alles rund.
Das Wichtigste ist überhaupt ein guter Lehrer. Mit dieser Basis kann man sich dann selber so nach und nach vortasten und diverse Schulen ausprobieren. Ein guter Lehrer vermittelt einem nämlich erst was "hinter" den Übungen steckt.

Viel Freude

Micha
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Schlaui
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Beitrag von Schlaui »

Lies mal den Burba-Thread. Neben allerlei persönlichen Befindlichkeiten sind da auch einige Infos über seine Philosophie drin. Ich denke, für Anfänger sollte am Anfang auch der Spaßfaktor nicht zu kurz kommen, deswegen finde ich diese Methode etwas zu analytisch.

Wenn Englisch kein Problem ist, kannst du dir ja mal "Sound the Trumpet" herunterladen. Guggenberger kenne ich nicht, die ersten Übungen auf seiner Website scheinen aber gut strukturiert zu sein.

Außerdem: Die Live-Präsenz eines guten Lehrers lässt sich nicht in Papier aufwiegen.
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Miboba
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Beitrag von Miboba »

Anne Gertheinrich hat geschrieben:Hallo Miboba, ist der Guggenberger auf deutsch geschrieben? Klingt so englisch. Ist das eine Trompetenschule für Anfänger oder sind da bereits Übungen für Fortgeschrittene dabei? Für meinen Sohn und evtl. auch für mich wäre eine Anfängerschule warscheinlich das sinnvollste. Weisst du da vielleicht auch etwas?
Über Basics Plus kannst Dich auf http://www.basicsplus.info informieren. Das Buch ist auf deutsch aber ich denke, man sollte erst damit üben, wenn man zumindest die Grundlagen beherrscht.

Ich übe immer wieder gerne mit der Schule von Richard Stegmann. Die Beschreibungen sind zwar überholt aber die Übungen selbst sind (für mich) gut.

Ich denke, mit Rapp hast Du schon einen guten Griff getan. Hast Du auch schon mal über die Suchfunktion nach "Anfängerschule" gesucht? Da findest Du bestimmt auch noch gute Tipps.

Viele Grüße

Miboba
Bernhard
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Beitrag von Bernhard »

Hallo Anne,

die Burba-Methode solltest du nur in Verbindung mit einem Workshop, oder am besten Unterricht bei einem Lehrer der diese Methode beherrscht, in Betracht ziehen.

Im Alleingang, nur mit Buch und DVD, machst du mit Sicherheit zuviel falsch.

Wenn du mit dieser Methode wirklich ernsthaft arbeiten willst, dann solltest du schonmal 1 1/2 Stunden tägliches Trockentraining (Atmung, Zunge, Mimik) einplanen bevor du überhaupt das Instrument zur Hand nimmst.
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