Ist das normal!!!!

[Trompeter2911]

hallo,
bin neu im forum,ich spiele seit ungefähr 6-7 jahren trompete un habe auch noch unterricht.ich habe gelesen das hier viele schon nach 3-5 jahren ein brauchbares c3 gespielt haben,ich allerdings schaffe das nciht.könnte das vllt. an meiner trompete liegen oder woran sonst.
danke schonmal für rückmeldungen
gruß trompeter2911

[kindofblue]

Das mit der Trompete kannst du mal ganz schnell vergessen. Damit solche Gedanken gar nicht erst aufkeimen lass dir von deinem Trompetenlehrer mal was auf deinem Horn mit deinem Mundstück in wirklich hoher Lage vorspielen.

[MikeJ]

Hi

Wie lange es dauert, bis man ein c''' spielen kann ist nicht vorhersehbar. Bei mir hats auf jeden Fall auch deutlich länger als 3-5 Jahre gedauert.

Aber wenn du an deiner Range arbeiten willst findest du hier im Forum viele nützliche Tipps, und dein Lehrer kann dir sicher auch Übungsmethoden dazu zeigen.

[Trompeter2911]

danke,ich werde mal bei mienem lehrer nachfragen was der dazu meint

[Silber BDB]

ich spiel am 3 . märz 7 jahre un bekomme das c3 nur selten aber wenn dann klar aber nicht lang! nach öfterem hintereinenderm spielen bekomm ich kein tonmehr raus( noch nicht mal c2 )! manch hir können viel höher spielen und ich würd gen wissen wie lange dijenigen spielen!!und kann das sein das das flügelhorn schwerer zu spielen ist(in die höhe)??????

[Käptn-Z]

üben üben üben !

Mit den richtigen Übungen sollte es klappen. Da braucht man kein TCE, BE... und wie sie alle heissen. Bis zu G3 ist durch Übung sicherlich machbar.

Es gibt Übungen, die automatisch eine richtige Abfolge der einzelnen Elementen (Zunge, Lippen, "Zwerchfell", Kiefer) verbessern. Bindeübungen sind auf jedenfall ein Kernelement auf dem Weg zum richtigen Ansatz. Ich durfte mal mit Ronald "Ronny" Romm musizieren. Von ihm habe ich viel gelernt. Es scheint als ob er sich nie wirklich Gedanken gemacht hat über irgendwelche "Stellungen". Er macht noch heute viel Jimmy Stamp Übungen.

Meiner Meinung nach sollte man etwas auf seinen Körper hören und auch beim Üben etwas verfolgen, was im Körper (Mundraum) passiert. Damit erfährt man auch, was Sinn und Unsinn macht.

Gute Tipps eines guten/erfahrenen Lehrers können alles noch stark beschleunigen.

Ansatzmethoden ala Burba, TCE, BE... haben irgendwo sicherlich auch ihre Daseinsberechtigung. Aber das passt nicht für jeden !

Viel Erfolg,
"Z"


PS: Trompetespielen kann zu Leistungssport werden. Kürzlich ist mir wieder bei dem "Opener" einer BigBand-Session 2x beim G3 (lange ausgehalten und fortissimo) etwas schwarz vor Augen und schwindlig geworden. Einfach zuviel Druck auf dem Schädel ! Normalerweise kein Problem. Aber zu diesem Zeitpunkt war der Körper noch nicht warm (oder aklimatisiert). Später haben auch höhere Töne keine Probleme bereitet !

[Käptn-Z]

Zu deinen letzten Fragen:

Flügelhorn ist nicht schwerer in der Höhe zu spielen. Jedoch um einen guten Sound mit dem Flg zu erhalten benutzt man sehr tiefe Kessel beim Mundstück. Das erschwert das Spielen oben etwas (braucht mehr Kraft).

Mit der Höhe ist es so eine Sache. Dem einen liegts, dem andern nicht. Ich habe mit 8 Jahren angefangen Trompete zu spielen und konnte mit 13 Jahren als 1. Trompeter einer kleinen Stadtkapelle schon sicher zum C3 im Bierzelt spielen.

Heute erstaunt mich diese Leistung, da ich ansatztechnisch sogut wie alles falsch gemacht habe. --> Breiter "Lach"-Ansatz
Damals war jeden Tag 50 Minuten üben die Regel.

Nicht aufgeben ! Irgendwann platzt der Knoten !

Grüsse,
"Z"

[Trompetenicki]

Hallo

Meine Story muntert Dich vielleicht auf!Ich bin gar nicht hoch gekommen über C/D wars rum.Ich konnte üben so viel ich wollte, es ging nichts,wie habe ich die Leute bewundert, die bei uns im Chor die Oberstimme gespielt haben.Als ich wieder mal Daheim saß und übte und wieder nicht hoch kam,rief ich das Ulmer Theater an, da kannte ich den 1.Tromperter und fragte ob er mir nicht Unterricht geben könnte.Doch leider war er übervoll mit Schülern.Er gab mir aber eine andere Adresse.ich setzte mich mit dem Trompetenlehrer in Verbindung und kurz darauf begann mein Untericht bei diesem Lehrer.Ich habe nie meine Stütze benutzt, darum kam ich nicht hoch.Ich hab schon oft von Stütze gehört , aber was ist das und wie macht man das man sie benutzt.
Wir entschieden uns für die Stegann Schule Band 1, Band 2 folgte.Bindeübungen sind das A und O für Höhe.Heute spiele ich selber die Oberstimme im Chor.Wenn ich regelmäßig übe 1,5 und 2 Stunde komme ich bis G3/A3 manchmal an besonders guten Tagen auf C4.Aber es gibt auch Zeiten dazwischen da komme ich bis zum b (klingend), bei täglichem üben schafe ich das eigentlich immer.

Aber üben, üben, üben ist schon der Schlüssel zum Erfolg!

[Trompeter2911]

vielen dank für die antworten.
ich werde es mit euren vorschlägen probieren und sehen wie es sich ergibt.
nochmal vielen dank
mgf trompeter2911

[Arturo]

hallo
ich finde das thema recht interessant
ich bin 15 und spiele seit ca 3,5 jahren
in der ersten unterrichtsstunde kam ich bis zum c2 ,was der lehrer erstaunlcih fand...nun, nach 3,5 jahren komm ich locker zum c3, wenn auch nicht nach 3 stunden spielen.oft schaffe ichauch noch ein d oder e3. dafür kommen bei mir die tiefen töne nicht immer auf anhieb(also das fis z.b.)
dennoch kamen mir diese 3,5 jahre zu lang vor, und ich hab mich dauernd gefragt, warum um alles in der welt mien lehrer so hoch kommt und ich nicht!
er hat mir dann aber erklärt, es wäre bei jedem schüler anders.die einen sind schneller oben, die andern nicht
LG artur

[Trompeter2911]

ne frage,sind die unten aufgelisten namen die deiner trompeten?

[Puukka]

Leute, dieses Thema hatten wir doch schon durchgekaut, oder?
http://www.trompetenforum.de/TF/viewtopic.php?t=5467

Aber wie auch immer, von der Ferne kann man leider nur sagen, bei Jedem entwickelt es sich anders.
Wenn man Dir beim Spielen zusehen könnte, könnte man möglicherweise einen "Mangel" entdecken.
LG Herbert

[Arturo]

ne frage,sind die unten aufgelisten namen die deiner trompeten?

nein... nur die ersten beiden, der rest sind mundstücke

[Armin]

zwerchfellatmung, saubere stütze und offene stimmbänder sind schon mal wichtge grundlagegen - nicht nur für die höhe. mal abgesehen vom rest des beteiligten körpes.

meine stütze trainiere ich auch immer noch. hab ich noch nicht perfekt. oft artikuliere ich vor dem spielen ein kräftiges "tssssssss". dann werden, genau wie beim husten, wasser raus lassen, lachen und ZENSIERT! die stützmuskeln gebraucht. man spürt sie bei "tssssss" sehr deutlich und kann die spannung beim anspielen gut reprduzieren.

nach ober hin keine angst vor der höhe und schön offensiv bleiben - nicht laut. bei angst gehen reflektorisch die stimmbänder zu und nix geht mehr, außer roter birne. das ist gefährlich. also versuchen den hals offen zu lassen. wenns nicht weitergeht, kein stress. nach ein paar tagen änedrt sich das schon ...

ich übe das mit gebundenen tonleitern von fis dur an jede tonart. bis g1 eine oktave dann wieder von untern über 2 okt. nach oben.

viel erfolg (konnte man alles verstehen?)

[Arturo]

hallo armin
das nenn ich mal ein beitrag!!!sehr informativ. man hat alles berstaanden und ich hab auch eines meiner früheren problemem wiedererkannt....die "geschlossenen stimmbänder". Vor rund einem halben jahr hatte ich bei einem lehrer aus der moschfamilie unterricht. als er mir sagte , dass meine stimmbänder ständig geschlossen seien, empfohl er mir

ein brausertabletten.döschen unten aufschneiden und dann 2 mal täglich ca 3 minuten vor dem spielen das ding in den mund nehmen und mit einem offenen hals dadurchatmen

das hab ich nen monat getan, und schupdiwup war das problem beiseite. ich hätte das nie erwartet, aber ich hab es echt losgekriegt und bis heute ist es nicht wiedergekommen!
LG artur