Besser in der Höhe aber die Tiefe ist nicht mehr so gut??

Get the Range ! :o)

Moderator: Die Moderatoren

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Ale
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Beitrag von Ale »

Cool zu sehn wie künstlerisch begabt Musiker san :D 8)

schön gezeichnet muass ma scho sogn =)

*grins*

also i halt mein Flügelhorn anders... unten den kleinen Finger .. bei diesem ämmm.. "haken" ??!.. und die anderen finger gleich .. wie du aufgezeichnet hast!!

es ist trotzdem irgendwie komisch so ein flügelhorn...
und überhaupt eine basstrompete... sieht gleich aus wie ein flügelhorn nur noch größa... oda irr ich mi do jetz ??
glab owa net !!!?


:D
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Arturo
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Beitrag von Arturo »

hallo.
ich bin auch 15 jahre, spiele nun so 4 jahre höchstens und komme auch relativ sicher zum c3. aber das problem mit der tiefe hab ich in etwas anderer form....wir spielen in unserer bigaband "gonnyflynow". bei dem stück muss mann ein h2 3 tackte lang aushalten(ca 10 sec)das klappt auch noch ganz gut, nur wenn man dann ein e1 spielen will, dann klingt das seehr luftig^^.aber wenn ich dann absteztem etwas pause mache und dann spiele, klappt das alles auch wieder.
...nur nach 10 mal proben ist das h2 dann auch anstrengend... :lol:
LG artur
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Bernhard
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Beitrag von Bernhard »

Hallo Ale,
Ale hat geschrieben:Aber mein problem ist ... bei mir ist es ab dem b - d aus .. es hat keinen schönen klang mehr bzw. es ist kein richtiger Ton mehr ?!

wie kann ich das vermeiden?? bzw. sollte ich diese töne lang aushalten.. damit ich wieder in der tiefe einen Ansatz bekommen??
sehr hilfreich ist in diesem Zusammenhang ist das "Buzzing Book" von James Thompson. Vorallem die ersten vier Grundübungen, aber nicht zuviel davon und mit Pausen dazwischen. Kennst du dieses Buch? Wenn nicht, frag mal deinen Lehrer was er davon hält.

Bedenke: Zuviel tiefe laute Töne können die Lippenöffnung vergrössern, was wiederum der Höhe abträglich ist. Also versuche immer die richtige Balance zu finden.

Ich persönlich hab meine tiefen Töne dadurch optimiert, dass ich dabei den Kiefer etwas weiter öffne.
.. nachdem üben... ?" "blast" ihr euch da aus?.. also ausspielen ??
lange Töne aushalten... usw??
Nein. Was soll das bringen?

Wenn die Lippen nach langem Üben überlastet sind, ist es am sinnvollsten nichts mehr zu spielen. Ich kenne auch keine Profis die sich nach einem anstrengenden Konzert noch ausblasen (höchstens an der nächsten Theke "wegblasen" :mrgreen:).
yogi
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Beitrag von yogi »

Wenn die Lippen nach langem Üben überlastet sind
... dann bringt Ausblasen natürlich nichts mehr. Das ist eher für Leute gedacht, die die Muskulatur um die Lippen nutzen. Und bei denen bringts auf jeden Fall was. Ist wie bei Sportlern, die sich auslaufen
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Ale
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Beitrag von Ale »

Hy!!
na des kenn i net!!

werd mich mal auf die suche nach dem machn B)

ahahaaa... naja. i weiß net... wenn i lang spiel und dann schon nicht mehr kann... spiel.. ich längere "tiefe" töne.. dann tun die lippen nicht mehr soooo weh?!?.. versteht ihr was ich meine ??


ok vielen dank

ale
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Trompeter2911
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Beitrag von Trompeter2911 »

wie lang spielst du denn dann so wenn du dich dann nachher "ausspielst"?
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Ale
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Beitrag von Ale »

wie laung??

ämm.. jo des is net a moi der rede wert glaub i :D

so 2-5 minuten?? höchstens??
is einfach angenehmer!... wenn die lippen nicht mehr so "fest" sind.. sondern aufgelockert..

glg
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Bernhard
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Beitrag von Bernhard »

Ale hat geschrieben:ahahaaa... naja. i weiß net... wenn i lang spiel und dann schon nicht mehr kann... spiel.. ich längere "tiefe" töne.. dann tun die lippen nicht mehr soooo weh?!?.. versteht ihr was ich meine ??
Ja, ich verstehe was du meinst. Die tiefen Tönen dienen bei dir als Massage für die Lippen, was die Durchblutung fördert und die Lippenmuskulatur auflockert.

ABER, glaubst du wirklich, dass es sinnvoll ist, solange zu üben, dass die Lippen weh tun?

Versuch doch mal zwischendurch mehr Pausen einzulegen bzw. überhaupt aufzuhören wenn sich der Ansatz nicht mehr gut anfühlt.

Ein Ausdauersportler trainiert auch nicht jeden Tag bis zum Zusammenbruch.
Pappnase

Beitrag von Pappnase »

Wenn wir unseren Ausdauersportler mit uns Trompetern und Trompeterinnen vergleichen und nach dem Prinzip der Superkompensation handeln, dann sollten wir VOR ALLEM darauf achten, dass wir eine bestimmte Zeit für Pausen einplanen, damit sich unsere Lippenmuskulatur regenerieren kann, wie Bernhard schon erwähnte!

Hier am Beispiel der Fahrradfahrens:
http://www.quarks.de/fahrrad/0106.htm
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Ale
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Beitrag von Ale »

jaaa....stimmt aber wenn ich übe und dann will ich meine stücke alle spielen lool.. und meistens.. bin ich dann beim vorletztn erledigt.. und i will des dann a noch üben.^^... bin leida so.. grins..

das des alles auf einmal sein muss =)

aber.. bei den musikproben... da muss i spieln ..löl..^^ =)

glg
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DisbertMcClinton
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Re: Besser in der Höhe aber die Tiefe ist nicht mehr so gut?

Beitrag von DisbertMcClinton »

[quote="Ale"]hallo, mal eine Frage an euch!

ALso .. ich spiel seit ca. 7-8 Jahren Trompete. Bin weiblich und 15 Jahre :)

Komme so gut wie immer auf das C3 und wenn ich gut in Form bin auf das D-E3 wobei das sehr selten ist.. und auch nur beim einspielen??...

Aber mein problem ist ... bei mir ist es ab dem b - d aus .. es hat keinen schönen klang mehr bzw. es ist kein richtiger Ton mehr ?!

wie kann ich das vermeiden?? bzw. sollte ich diese töne lang aushalten.. damit ich wieder in der tiefe einen Ansatz bekommen??


Würd mich freuen wenn ich zahlreiche Antworten bzw. Kommentare bekommen würde!!! 8)[/quote]

Kurs bei Malte machen und dann konsequent durchziehen!!! Ich bin seit 1989 bei ihm in der Mache und es dauert, klappt aber. Mein sicherer Tonumfang (nicht nur 1-2 min...) geht bis A3. F4 kommt auch manchmal beim Einblasen. Gruß Disbertmcclinton :!:
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Beitrag von Trompeter65 »

Hallo Ale,

es könnte auch sein, daß Du Probleme hast wegen dem ständigen Mundstückwechsel von Trp., auf Flgh. auf Bariton-Mundstück. Würde mal versuchen das Bariton spielen weg lassen und für Trompete und Flügelhorn ein Mundstück mit dem selben Rand spielen. Es gibt hier auch Mündstücke zum Schrauben, bei denen Du dann immer den selben Rand benutzt. Bei mir ist es immer so, wenn ich mit dem Flügelhorn ein oder zwei Stücke spiele und danach auf die Trompete wechsel, natürlich mit dem selben Rand, dann kommt mir das Spielen auf der Trompete sehr leicht vor. Wahrscheinlich weil mann durch den höheren Luftverbrauch beim Flügelhorn spielen auch gerade in der Höhe gut stützen muß und es dann auf der Trompete leichter geht.
Gruß Jochen
-Ganter G7aS
-Bach 194 Strad.37
-B&S Exquisit
-Miraphone Flg.
MasterP
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Beitrag von MasterP »

Hallo Leute,

ich habe meine Flügelhorn und die Trompete immer mit dem gleichen Mundtsück gespielt. Im Vergleich zu den anderen Flügelh. merkte man (man = keiner im Verein und ich) keinen Unterschied.

Ich kann jederzeit beides spielen. Der Tonumfang ist auf beiden Instrimenten gleich.

Ich gehe beim Einspielen weit runter und dann auch nach oben. So gehen mir unten rum keine Töne "verloren".
Wenn man wegen dem Höhentraining die unteren Töne vergisst ist es sehr gut möglich, dass man das Gefühl für die tiefen Töne und die dafür benötigte Lippen/Ansatzstellung verliert.
Das Problem mit der fehlende Tiefe könnte also durchaus hausgemacht sein.

Das mit dem "Ausspielen" mach ich auch. Zuerst nochmal die tiefen Tuneups, danach einen Pedalton aushalten.
Ich mag auch den "Massage-Effekt" und das lockere Gefühl danach.
Das Ausspielen ist bei mir in 3 Minuten erldigt.

Grüße

MasterP
karmody

Re: Besser in der Höhe aber die Tiefe ist nicht mehr so gut?

Beitrag von karmody »

DisbertMcClinton hat geschrieben:
Kurs bei Malte machen und dann konsequent durchziehen!!! Ich bin seit 1989 bei ihm in der Mache und es dauert, klappt aber. Mein sicherer Tonumfang (nicht nur 1-2 min...) geht bis A3. F4 kommt auch manchmal beim Einblasen. Gruß Disbertmcclinton :!:
wenn Du seit 1989 an Deinem Tonumfang arbeitest, hättest Du auch mit einer anderen Methode Dein jetziges Niveau erreicht.Das System Burba ist auch nicht das allein seligmachende.

Gruß Karmody
kinglui
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Beitrag von kinglui »

Hallo Ale
Ich denke dein problem in der Tiefe hat etwas mit deinem muskeltonus (der Spannung), einen muskel zu spannen ist leider viel einfacher als ihn gezielt zu entspannen. auch ich habe in deinem alter auf teufel komm raus in die höhe gewollt (hab so scheiss gemacht wie stundenlang tonleitern von c2-c3), die höhe ist gekommen nur war sie klein und gequetscht. Fazit ich musste ich einen sommerlang basics machen (nicht über c2) dafür in die tiefe (pedals; z.b. stamp). Ich denke einen guten ansatz baut aus dem tiefen zentrum (zwischen c1 und g1) auf, und zwar nach oben und unten. Das wichtigste ist jedoch das man sich davon verabschiedet zu wollen und zu forcieren, wenn du zu sehr auf ein g3 hinarbeitest wirst du deinen ansatz wahrscheinlich vermurksen: also geh nicht zu sehr in den roten bereich und du wirst sehen das deine lippen bald vieles das du im moment erzwingen musst ,freiwillig hergeben. nur geduld :wink:

lg kinglui

p.s. höhe die man einmal hat, wenn auch erkämpft, verliert man nicht so leicht!
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