Trainingsplan für hohes Register
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Trainingsplan für hohes Register
Hallo.
Ich komme im Moment bis zum f''' und möchte schon noch ein Stück nach oben. Könnte mir mal jemand einen trainingsplan sagen. Gut, der variiert von Spieler zu Spieler. Aber ich möchte halt ein paar Tipps oder Übungen.
Danke für eure Hilfe!
schlafsack2
Ich komme im Moment bis zum f''' und möchte schon noch ein Stück nach oben. Könnte mir mal jemand einen trainingsplan sagen. Gut, der variiert von Spieler zu Spieler. Aber ich möchte halt ein paar Tipps oder Übungen.
Danke für eure Hilfe!
schlafsack2
Höhe
Gute Frage, wie kommst du überhaupt so hoch. Ich mache im Moment auf einem bach 1 1/4c ein D''', wenn ich gut drauf bin.
ich hätte gerne mal nen Trainingsplan...
http://www.jugendmusikzug.de
ich hätte gerne mal nen Trainingsplan...
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Zuletzt geändert von GTonic am Sonntag 10. April 2005, 22:15, insgesamt 1-mal geändert.
- Gerber
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Als erstes habe ich mir einen sehr guten Lehrer genommen,(Ralf "Mosch" Himmler) der erwiesenermassen selber alles spielen kann was ich lernen wollte, und habe fleissig geübt. Ausserdem bin ich noch zu Workshops mit den entsprechenden Leuten gelaufen (Bobby Shew, Andi Haderer (WDR Big-Band), Rüdiger Baldauf (momentan u.a. beim Raab), Thomas Vogel (damals noch SWR Big-Band),....
genau, was willst du mit einem "weichen" g3, das will eigentlich keiner hören.ich kenne Trompeten, die das auch auf nem Flügelhorn so voll und stark blasen, wie auf der Trompete, natärlich mit dem weicheren Klang...
- schlafsack2
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Mundstück
HAllo.
Also, ich spiele auf einem 3C Mundstück. Meines wissens gehört das zu den Standardmundstücken. Stimmt es, dass, wenn ich ein flaches Mundstück (Bsp: 3F oder so) nehme, erleichtert mir das hohe Register, aber ich habe keinen ein guten Ton mehr. Ich glaube das liegt daran, dass bei einem weiten Mundstück und einem tiefen Kessel mehr Lippenanteile schwingen können, wie bei einem engen und flachen Mundstück. Stimmt das?
Danke!
schlafsack2
PS: Was würdet ihr für den Anfang empfehlen, also was für ein Mundstück? Ich habe auf einem 7C begonnen. Mein Lehrer damals, hatte Trompete irgendwie studiert, meinte, das sei das beste für den Anfang. Ich such nämlich eins für meinen Freund und Nachbarn.
Also, ich spiele auf einem 3C Mundstück. Meines wissens gehört das zu den Standardmundstücken. Stimmt es, dass, wenn ich ein flaches Mundstück (Bsp: 3F oder so) nehme, erleichtert mir das hohe Register, aber ich habe keinen ein guten Ton mehr. Ich glaube das liegt daran, dass bei einem weiten Mundstück und einem tiefen Kessel mehr Lippenanteile schwingen können, wie bei einem engen und flachen Mundstück. Stimmt das?
Danke!
schlafsack2
PS: Was würdet ihr für den Anfang empfehlen, also was für ein Mundstück? Ich habe auf einem 7C begonnen. Mein Lehrer damals, hatte Trompete irgendwie studiert, meinte, das sei das beste für den Anfang. Ich such nämlich eins für meinen Freund und Nachbarn.
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Also ich würde auf einem Bach 3C anfangen, denn das liegt schön in der Mitte von allem , ist ein gutes Mundstück von dem aus man sich in alle Richtungen (Klassik, Jazz, Lead-Tp.,...) weiterentwickeln kann. Arturo Sandoval benutzt auch eins, und der kommt damit in der Höhe offensichtlich gut zurecht. Derek Watkins (James Last, Tom Jones, Robbie Williams,..) benutzt das 3C auch manchmal. Das 7C (auf dem habe ich auch angefangen und ca. 10 Jahre darauf gespielt) ist etwas tiefer und minimal enger, hat aber meiner Meinung nach einen etwas unbequemen Rand. Da würde ich lieber ein Schilke/Yamaha 14B oder 14B4 nehmen.
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Hallo Schlafsack,
dass du so hoch kommst, finde ich absolut beneidenswert. Ich komme zum C3 und spiele seit über 20 Jahren trompete. An guten Tagen gelingt mir auch ein D, was sich allerdings des öfteren anhört, als würde man versehentlich eine Katze auf den Schwanz treten
Ich habe die letzten zwei Jahre intensiv mit Rolf Quinqe "Atmung, Ansatz, Stütze" geübt; habe derweil einen phantastischen Ton (finde ich für mich als Amateur) aber mit der Höhe ist nix...
Vielleicht hat einer der Kollegen eine Idee. Derweil spiele ich auch auf einem Bach C3, ein Bekannter riet mir zu einem Lead... ist das nicht Betrug am spielen ? Vielleicht gehöre ich ja auch zu den Menschen, den ein f oder g nicht vergönnt ist ; Gruß Helmut
dass du so hoch kommst, finde ich absolut beneidenswert. Ich komme zum C3 und spiele seit über 20 Jahren trompete. An guten Tagen gelingt mir auch ein D, was sich allerdings des öfteren anhört, als würde man versehentlich eine Katze auf den Schwanz treten
Ich habe die letzten zwei Jahre intensiv mit Rolf Quinqe "Atmung, Ansatz, Stütze" geübt; habe derweil einen phantastischen Ton (finde ich für mich als Amateur) aber mit der Höhe ist nix...
Vielleicht hat einer der Kollegen eine Idee. Derweil spiele ich auch auf einem Bach C3, ein Bekannter riet mir zu einem Lead... ist das nicht Betrug am spielen ? Vielleicht gehöre ich ja auch zu den Menschen, den ein f oder g nicht vergönnt ist ; Gruß Helmut
höhe ist nicht so wichtig...
hi helmut!
sorry, wenn ich mich einmische, aber wollt nur was zu dem thema sagen. Es gibt einfach leute, die haben einfach das, was man einen naturansatz nennt. die spielen tagelang keinen ton und dann jaulen sie immer noch am g''' herum. ist aber nicht so schlimm. denn in 99% der stücke, die du als amateur spielst, ist ein c''' sowieso bei weiten der höchste ton, oder? und dann kommt's auch noch drauf an, wie man den ton spielt. wenn man in dieser höhe nicht längere passagen wirklich laut spielen kann, ist auch ein vereinzeltes c'''' nix wert (weil's keiner hört). und dann muss man die leistung auch mal vor publikum bringen, nicht nur im privaten kämmerchen tröten.
wenn du aber dennoch höher hinauf willst, dann mach ganz konsequent die quinqe weiter, das ist schon ne super schule. oder spiel einfach tonleitern. vom fis unten angefangen, aber gleich über zwei oktaven. mit viel luft, unten leise beginnen und dann oben aufmachen. und dann setzt du beim höchsen ton der tonleiter mit einem fortissimo ein und spielst nach unten, leiser werdend.
geh immer einen halbton weiter nach oben. aber nicht soweit du hinaufkommst, sondern so hoch, wie du wirklich noch laut einsetzten kannst und den ton auch triffst.
natürlich braucht auch das seine zeit, aber wenn du diese übung konsequent machst und dabei auf den sound achtest, wirst du nach und nach an höhe gewinnen.
übrigens: ein fantastischer ton ist viel mehr wert als in der höhe herumzuschreien, weil das brauchst du eigentlich nie...
mfg l.
sorry, wenn ich mich einmische, aber wollt nur was zu dem thema sagen. Es gibt einfach leute, die haben einfach das, was man einen naturansatz nennt. die spielen tagelang keinen ton und dann jaulen sie immer noch am g''' herum. ist aber nicht so schlimm. denn in 99% der stücke, die du als amateur spielst, ist ein c''' sowieso bei weiten der höchste ton, oder? und dann kommt's auch noch drauf an, wie man den ton spielt. wenn man in dieser höhe nicht längere passagen wirklich laut spielen kann, ist auch ein vereinzeltes c'''' nix wert (weil's keiner hört). und dann muss man die leistung auch mal vor publikum bringen, nicht nur im privaten kämmerchen tröten.
wenn du aber dennoch höher hinauf willst, dann mach ganz konsequent die quinqe weiter, das ist schon ne super schule. oder spiel einfach tonleitern. vom fis unten angefangen, aber gleich über zwei oktaven. mit viel luft, unten leise beginnen und dann oben aufmachen. und dann setzt du beim höchsen ton der tonleiter mit einem fortissimo ein und spielst nach unten, leiser werdend.
geh immer einen halbton weiter nach oben. aber nicht soweit du hinaufkommst, sondern so hoch, wie du wirklich noch laut einsetzten kannst und den ton auch triffst.
natürlich braucht auch das seine zeit, aber wenn du diese übung konsequent machst und dabei auf den sound achtest, wirst du nach und nach an höhe gewinnen.
übrigens: ein fantastischer ton ist viel mehr wert als in der höhe herumzuschreien, weil das brauchst du eigentlich nie...
mfg l.
- schlafsack2
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Gut. Da muss ich Lackenarius recht geben. Die meisten Stücke gehen nur bis zum c'''. Ich komme auch während eines Stückes nicht höher als d'''. Aber ich möchte halt auch mal hoch hinaus, zum Spass. Das geht aber nur bei den Tonleitern oder bei Bindeübungen. Aber zum Spass oder so beim Üben möchte ich so hoch spielen, wie ich kann.
Den einzigen Vorteil, den ich in mehr Höhe sehe ist der, dass die weniger hohen Töne einfacher und sicherer kommen. Mein höchster brauchbarer Ton ist ein c3, wobei der nicht immer sicher kommt, vor allem, wenn ich schon länger spiele und schon etwas abgeblasen bin. Ich würde aber niemals das Mundstück wechseln, nur um höher spielen zu könne. Ich spiele seit 13 Jahren ein B 1 1/2 C und habe, so glaube ich wenigstens, in allen Lagen einen schönen, satten und voluminösen Klang.
Gruss
Gisbert
Gisbert
das denk ich nicht. Auch ein vereinzeltes oder leises C4 ist super. Schließlich haben die Leute dafür viel Energie, Zeit und Leistung investiert und wenn's klappt ist das echt geil und die Belohnung dafür.wenn man in dieser höhe nicht längere passagen wirklich laut spielen kann, ist auch ein vereinzeltes c'''' nix wert (weil's keiner hört). und dann muss man die leistung auch mal vor publikum bringen, nicht nur im privaten kämmerchen tröten.
schlafsack2,
ich denk der beste Trainigsplan ist vor dem Üben das Gehirn einschalten
Nicht irgendwelche stupiden Übungen nachmachen die einem einer vorgekaut hat sondern mitdenken, also:
erstmal analysieren ... wie spiel ich das f3 (kontrolliert), kommt es laut, oft oder eher zufällig, hab ich Reserven, wie komm ich mit der Luft zurecht (laut/leise) und vor allem wie stark ist der Mundstückdruck (daran scheiterts oft ... erkennt man auch an der Ausdauer)
dann sich Gedanken über die physikalischen Zusammenhänge machen:
wie entsteht der Ton, welche Parameter kann ich beeinflussen (Luftmenge/Geschwindigkeit, Zungenstellung, Lippendruck) usw.
=> wie bring ich die Lippen dazu schneller zu schwingen
daraus erkennst du dann was du üben mußt. Ist aber oft nicht so leicht sich selbst einzuschätzen => ein guter Lehrer da echt anzuraten (sollte aber mindestens auch sicher das spielen können was man selbst erreichen will)
Hi Gerber!Na ja, in einer ambitionierten Amateur Big-Band enthalten wahrscheinlich 99% der Stücke Passagen, die höher als C3 sind
Ich weiß nicht, welche Amateur-Bigbands du kennst, aber ich hab jahrelang in solchen gespielt und da hast du nie was höheres gehabt als ein notiertes d'''. und die arrangements waren extrem schwer, weil sie rhythmisch und technisch sehr anspruchsvoll waren. und auch in einer jazz-combo steht nirgends was überm c'''. dass man als leadtrompeter mal was drüberlassen kann, ist eh klar, genauso wie beim solo, aber reingeschrieben ist das bei 'ner amateurband nirgends.
abgesehen davon ist in der blasmusik beim c''' sense und in der klassik brauchst du das drüber auch nur ganz selten (bei dem, was du als amateut vielleicht spielst).
mfg lackenarius
Zuletzt geändert von Deakt_20111124 am Sonntag 19. Juni 2005, 11:14, insgesamt 1-mal geändert.
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