höhe ist nicht alles

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Moderator: Die Moderatoren

GWaste
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Beitrag von GWaste »

Hallo Leute,
nach längerer Abwesenheit (Schande über mich) hab ich mal wieder vorbeigeschaut. Über das Thema High Notes wurde, wie ich finde, schon genug geschrieben. Ich wollt fragen wie man am besten eine schnellere Zunge üben kann. gibt es da irgendwelche Übungen oder muss das einfach wachsen? Meine Tonhöhe erachte ich mal aus ausreichend (mir taugts, ich komm überall rauf wo ich soll, muss ja nicht gleich ein quiiiiiiiiiieeeeeeetsch 3 sein)
Und ist die Musi noch so sch***e,
wir spielen lieber LAUT als leise!
hannes
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Beitrag von hannes »

Je kleiner die Zungenbewegung und je weniger man das Gesamtsystem "Ansatz" verändern muss, desto schneller kann man phrasieren. Daher empfehle ich die Fixierung der Zungenspitze.

Hannes
saxpeter
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Beitrag von saxpeter »

karmody hat folgendes geschrieben:
Auch fällt mir immer wieder auf daß es sehr wenige Trompeter in den Amateurbigbands gibt, die improvisieren können. Die allermeisten Chorusse werden von den Saxofonisten gespielt. Hab mich schon gefragt warum das so ist.

Weil der Saxer glaubt, dass er es können muss, bevor er einen schönen Ton hat. ( hilfe, ich kann nicht improviesieren, dabei spiele ich doch schon 2 Mon.)
hab ich etwas ähnliches bei Trompetern auch schon gehört :question: :)
:wink:

Gruß von der Ostsee Saxpeter
Sandu
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Beitrag von Sandu »

Auf die Frage nach dem oftmals besseren Improvisationskönnen von Saxophonisten hab ich zwar keine belegte Antwort, aber eine Vermutung, die mir schon allzu oft in den Sinn kam:
Es könnt doch daran liegen, dass bei Holzblasinstrumenten die Griffe sozusagen "nebeneinander" liegen.
d. h., wenn das Gehör eines Saxophonisten ihm sagt "zwei Töne höher würde jetzt geil lingen", dann nimmt er unten zwei Finger weg und das wars. Natürlich läuft das nicht immer so einfach (z. B. Vorzeichen, Oktavklappe, usw.), aber ich denke einfach, dass man die spielerische Idee, die man hat, schneller auf das Instrument selbst übertragen kann.
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