Ansatz im hohen Register

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trytoplay
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Ansatz im hohen Register

Beitrag von trytoplay »

Hallo!

Ich hätte da auch mal einige Fragen zum Thema High Notes!
Ich bin 24 und spiele seit 14 Jahren Trompete. Seit fünf Jahren intensiv Klassik bei einem Orchestertrompeter. Spiele Schulen wie Quinque, Collin, Stamp, Clarke, .....
Ich hab' nen geilen Ton und Ansatz bis zum Es''', aber dann ist Schluss mit Lustig! Ich verstehs' einfach nicht, warum ich nicht höher spielen kann! War bei Malte Burba im Work Shop, hab' seine Übungen intensiv ein Jahr lang praktiziert, jedoch ohne Erfolg. Vielleicht kann mir einer von euch einige Tipps geben!! :roll:
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Gerber
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Re: Ansatz im hohen Register

Beitrag von Gerber »

trytoplay hat geschrieben:Hallo!

....War bei Malte Burba im Work Shop, hab' seine Übungen intensiv ein Jahr lang praktiziert, jedoch ohne Erfolg. Vielleicht kann mir einer von euch einige Tipps geben!! :roll:
Wirklich gar kein bisschen Veränderung durch Anwendung der Burba Schule?
Eigentlich müsstetst Du alle Informationen haben, da kann man kaum noch etwas hinzufügen ausser: geh mal zu einem High-gh Note Lehrer und lass Deinen Ansatz mal analysieren.
trytoplay
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Re: Ansatz im hohen Register

Beitrag von trytoplay »

Ich finde, dass ich Burbas Methode sehr gut verstanden hab, jedoch fehlt es mir wahrscheinlich an der praktischen Umsetzung. Ich achte beim Trompete-Spielen ständig auf Atmung und Zunge. Aber ab dem C''' weiß ich aber nicht mehr was meine Zunge macht und ich kanns nicht beeinflussen. :? Mein Lehrer erklärt mir immer, dass ich bei der Zungenstellung im hohen Register auf "KICH" denken soll. Gibt es Übungen, wie ich die Bewegungen der Zunge besser kontrollieren kann?
mfg
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Gerber
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Beitrag von Gerber »

Zum Einüben der Zungenposition habe ich diese Schule benutzt:

Bild

Sind eine Menge Bindeübungen drin. Bringt was wenn man möglichst leise spielt und darauf achtet nur die Zunge zu verändern (nicht die Kieferstellung, Mundstückdruck,,.....) Nach einiger Zeit geht das immer besser und schneller und auch höher, wodurch man automatisch gelernt hat einen ordentlichen Big-Band Shake zu produzieren. Ist man damit soweit durch kann man meiner Meinung nach ruhig wieder etwas Unterkieferverschiebung in sein Spiel einbauen, was Burbas Theorie allerdings zuwiederläuft .

"Kieeech" denke ich auch, allerdings erst so ab f3-g3 und höher, darunter ist es ein "iee" ohne "ch" (bei mir).
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